Heiraten? Müssten wir es besser wissen?

ich bin entsetzt!

...dieses Problem an ein Forum zu stellen, dass dich und deine Partnerin nicht kennt.
DU bekommst nämlich keine gescheite Antwort auf dein Problem(?!).

Viele haben ihre eigenen Erfahrungen, aber ich denke du hast schon gemerkt, dass jede Beziehung verschieden ist.

Manche sind 50 Jahre verheiratet und manche 4 Wochen.
Manche brauchen eine Eingewöhnungsphase mit Zusammenleben, andere fallen vom Chat in die Kirche und sind glücklich.
Und selbst WENN man eine Eingewöhnungsphase hatte und alles prima war, kann dieser Bund fürs Leben bei dem ein order anderen auch einen gewissen Druck auslösen den man vorher nicht erahnen konnte.

Es gibt noch undendlich viele Varianten die zum Glück/Unglück führen.
Wichtig ist eigentlich nur, wie du mit deiner eigenen Entscheidung dann klarkommst.
Kannst du das alles vor dir selber verantworten? Gerade WEIL du schonmal die Erfahrung Ehe gemacht hast.

Zum Schluß sag ich dir noch, dass ich meiner Schwangeren Freundin an Heiligabend einen Heiratsantrag gemacht habe, weil ich es wollte und nicht weil ich mich dazu verpflichtet fühlte.

Grüße
Karl

Sie hat ja gesagt


Gruß

Karl

Fragt sich wozu Heiraten manchmal überhaupt gut ist...
Familienplanung, Versorgung, Nestbau..lässt man die rosarote Brille mal weg und kratzt den ganzen romantischen Verputz ab, was bleibt da noch ?
Sicherheit ? die hat man nie !
Für mich jedenfalls schliesse ich ein 2. Mal für die Zukunft aus; es sei denn der 95-jährige todkranke Milliardär macht mir nen Antrag

Ich stehe kurz vor der Scheidung von einer Frau, die allen immer gesagt hat, ich sei ihr Traummann und sie wolle mit mir alt werden. Das hat sie zuletzt auch meinem besten Kumpel erzählt und drei Monate später ist sie dann fremdgegangen und weitere 4 Wochen danach ausgezogen.

Es gibt für nichts eine Garantie, schon gar nicht durch schöne Worte.
Die Ehe ist heutzutage nur noch ein Geschäft, nur traut sich keiner in der Verliebtheit die Bedingungen vertraglich festzuhalten.

Gut, das klingt alles ziemlich unromantisch, aber für meine Verliebtheit muss ich nun ganz schön bluten und das für den Rest meines Lebens.
Wenn du dir das leisten kannst, dann tu es, aber du solltest es besser wissen.

Für mich ist klar, wenn ich wieder in die Lage kommen sollte so verliebt zu sein, soweit habe ich mich im Griff nicht noch einmal diesen Fehler zu begehen.

Und wenn dich deine Partnerin wirklich liebt, dann liebt sie dich auch ohne Trauschein.

Für den Rest Deines Lebens bluten?

Warum das?

Schon mal was von Versorgungsausgleich gehört?

hättest Mutti mal besser arbeiten schicken sollen während der Ehe..

Tja, hinterher ist man immer schlauer.

richtig...und wer vom Ehegattensplitting jahrelang profitiert hat wird eben später zur Kasse gebeten...
Andererseits wurden die Gesetze in den letzten Jahren zugunsten der Männer angepasst...

anscheinend nicht alle!!!!!!!!!

Hast du ne Ahnung was das Ehegattensplitting für einen Durchschnittsverdiener bringt?

It's just realistic.

Abgesehen davon, dass ich in der Vergangenheit schon eine Hand voll (romantischer) Heiratsanträge in meinem Kopf zusammengesponnen habe Ändert nichts daran, dass eine Heirat kein Garant für eine funktionierende Beziehung ist. Und wenn die Beziehung funktioniert, ist es aus meiner Sicht egal, ob man (ver-)heiratet (ist), oder nicht.

Beziehungsweise stellt sich dann (für mich) nicht die Frage, sondern mache ich es einfach. Wenn ich nach jeder "negativen Frauen-/Beziehungserfahrung" gefragt hätte, ob ich bei einer Neubegegnung mit einer Frau es nicht besser wissen müsste...

Nein, für manche Menschen ist das eben nicht egal. Es soll auch heute noch Menschen geben die das anders sehen.

Das ein Trauschein keine Garantie ist, darüber sind wir uns einig.

Aber egal ist es nicht. Nur wenn beide das so sehen, dann ist es egal.

Nur weil es gesellschaftlich keinen Unterschied macht, gefühlt kann es sehr wohl einen großen Unterschied machen.

Allerdings bist Du ja nicht allein mit Deiner Sicht. Ich bekomme hier fast Depressionen wenn ich den Thread lese.

Aber doch nicht lebenslang!

Die meisten Frauen bekommen nach der Scheidung noch einen feuchten Händedruck und dürfen sich dann mit ihren "tollen" Berufsaussichten (jahrelange Brutpflege) auf dem Arbeitsmarkt herumschlagen, während Männe sich "erstmal was gönnt".

Ich bin da ganz auf deiner Wellenlinie Amarinta.

Die Ehe ist neben dem eigenen Kind der größte Liebesbeweis, den sich zwei Menschen geben können.
Für mich gehört zu so einer Beziehung einfach die Ehe dazu.

Wer sich von vornherein Sorgen um das Geld macht oder wegen der steuerlichen Vergünstigungen heiratet, der hat es auch verdient mit der Ehe auf die Schnauze zu fallen.

Die Ehe ist nämlich kein Wirtschaftsgut.

Gruß
Karl

Sei nicht ungerecht,es gibt genug Frauen,die müssen für die Typen aufkommen,weil die nicht in die Reihe gekriegt haben,arbeiten zu gehen!
DAS ist ungerecht...für nen faulen Sack noch bezahlen zu müssen!

Sorry, ich kenne nur diese Fälle und sie sind die Mehrheit, würde ich sagen!
Alleinerziehende Frauen sind bei uns bettelarm. (Schließe mich da ein!)

Bei mir ist zum Beispiel die Mutter abgehauen und lässt meinen Vater und meine Geschwister auf nem riesen Schuldenberg sitzen.
Von dem her sind es auch nicht immer die bösen Manner

Ich find es auch immer sehr schade, dass immer nur von den armen Müttern gesprochen wird. Väter werden da nämlcih so gut wie nie erwähnt. In Bundestagsdebatten heißt es auch meistens alleinerziehende Mutter....Arm wie ne Kirchenmaus sind auch alleinerziehende Väter.

Aber das gehört hier ja nicht her

Stimmt!!!
Es muß heißen ALLE ALLEINERZIEHENDEN sind arme Leute hier bei uns.

also wenn schon klischeekiste, dann behaupte ich auch, dass die meisten mütter alles daran setzen, die kinder dem vater zu entfremden, um ihre eigenen rachegelüste zu stillen.

wetten, dass jetzt die aufschreie kommen?

@****rns

da kann ich dir als Frau zustimmen. Aber man sollte nicht alle unter einen Teppich kehren. Es gibt auch Scheidungen die friedlich und in Freundschaft geschlossen werden.

Aber es geht um das Thema in der heutigen Zeit noch zu heiraten. Und ich seh keinen Grund warum nicht. Man kann ja sowieso nicht vorbestimmen was alles passieren wird in der Zukunft. Also soll man das Glück dann geniessen, wenn es einem zugeflogen kommt. Und nicht immer nur das Negative sehen. Es gibt auch Trennungen ohne Trauschein, die Himmeltraurig auseinander gehen.

Lg

Diese schmuddelige Klischeekiste und auch den unhandlichen Karton mit den Diskussionen um den Unterhalt hab ich gerade mal in den Keller verbannt

Ihr könnt nun wieder ganz entspannt zur ursprünglichen Fragestellung zurückkommen - denn für diese wurde der Thread freigegeben.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team

da bin ich bei dir. aber nun fehlen mir immernoch die gründe für den trauschein, was ist daran anders?

steuerlich bringt es nichts, sicherheit gibt es keine, also was ist es?