Heiraten? Müssten wir es besser wissen?

Für mich ist es ein gefühlter, empfundener Wunsch und Wille. So Dinge wie: Der Name an der Tür ist unser gemeinsamer Name und solche Sachen.

Das hat nichts mit Vorteilen zu tun, nichts mit Sicherheiten oder Sonstwas. Nur mit einem gefühlten Wollen und Wünschen.

Auffällig ist für mich immer das der Hinweis darauf das der Trauschein egal ist dafür verwendet wird auf keinen Fall heiraten zu wollen.

Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

das ist mal eine antwort!

... nachdem wir beide jeweils 14 bzw. 15 Jahre verheiratet waren und eine 3 jährige Affaire hatten, haben wir uns füreinander scheiden lassen.

Die Schlammschlacht seiner Scheidung war wirklich schlimm, bei ihr lief alles ruhig ab.

3 Jahre lebten wir nun ohne Trauschein zusammen und im August haben wir dann geheiratet.

Dass es keine Garantie gibt, ob mit oder ohne Trauschein, das weiss doch ein jeder.

Warum kann man es nicht einfach mit einem HERZENSWUNSCH erklären? Hoffnungslose ROMANTIK! Eine tief empfundene Zufriedenheit einen gemeinsamen Namen zu tragen? Ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, durch den Ring als Zeichen?

Muss man alles rational erklären?

Diskussion hin oder her, wenn der TE und seine Freundin diesen Schritt gehen wollen, dann sollen sie es tun! Wir wünschen euch alles Glück der Welt!

P.S. Unsere Hochzeit war heimlich! Niemand wusste es, auch unsere Kinder (14, 15 und 15 Jahre alt) nicht. Wir waren nur mit uns allein, dieser Tag war nur der unsrige und wir haben ihn genossen!

Ein Hoch auf die Romantik und das Leben!

Der Kopf mag ja so einiges suggerieren kontrollieren zu können, aber wenn es funkt, knistert und raschelt, dann ist das nicht immer der Hausbrand vom Nachbarn dann kommt Bewegung in die Herzen und alles Geplante, Pseudokontrollierte, Abgewägte & Co ist Schall und Rauch.

Ob das allerdings in eine mit einem obskuren Staat verbriefte Dreier-Vertragskiste werden muss, mag ich bezweifeln. Eine Ehe wird ja nie nur zu zweit geschlossen, sondern immer der jeweilige Staat mit ins vertragliche/moralische Bett genommen.

Wenn der Wunsch nach Nähe, Tiefe und Alltag so intensiv ist, dann genießt es und erlaubt es euch das zu genießen, frei von dem Sicherheitsdenken der Ehe.



hg

D.

nein, oder vielleicht doch?

was wäre das Leben, wenn es keine Überraschungen mehr böte.
Für den Moment ist es wunderschön romantisch.

... versuchender hat eigentlich Recht !
das Leben & die Ehe ist nicht immer Rosa Wolken Nr 7
und Gummibärchenweich . Da gibt es Auf und Ab' s die zu bewältigen es gilt !
Es wäre zwar wunderschön nur Glückwünsche zu vergeben, aber die Realität sieht leider oft etwas anderst aus ! Das weiß jeder der sich einmal "getraut "hat .
Von einem Ehevertrag will anfangs keiner was wissen, doch ist es nicht manchmal besser - einen zu haben?!?
Meine Empfehlung :

Die L I E B E sollte gepflegt und gehegt werden .... wie eine Blume damit Sie wächst und gedeit !


na dann viel Glück

Danke, ich weiß das auch Ich war auch schon verheiratet

Meine Einstellung zur Ehe hat sich davon trotzdem nicht geändert.

Meinung, dass nur heiraten sollte, wer eine Familie gründen möchte. Meist stellt man sich noch nicht mal steuerlich besser. Ich kenne einige langjährige Partnerschaften, die dem Fluch des späten Heiratens geopfert wurden.

Worin liegt der Sinn einer Ehe? In der Dokumentation der Liebe durch Ehering?Im klare Verhältnisse für´s spätere Erbe schaffen? Ich kann wirklich nichts entdecken, was dafür spräche. Sogar Hotelzimmer darf man heutzutage unverheiratet gemeinsam benutzen.

nun ich denke eine ehe muss nciht in die brüche gehen

es kommt drauf an wie man miteinadner umgeht wie viel freiraum der partner hat und natürlich wie die gefühle stehen

manche menschen passen nciht zusammen aber merken es erst dann wenn sie bereits geheiratet und zusammengezogen sind

schliesslich ist treffen und mit einander leben noch zwei paar verscheidene schuhe

keiner kann sagen ob was für immer hält aber man kann versuche die ehe so zu arangieren das beie ihre wünsche erfüllen und ihe freiheiten genissen sowas kann zusammenschweissen

Ich lasse mich auch gerade scheiden, weil es eine Fehlverbindung war. Aber es war auch nicht das berauschende Gefühl vorhanden. Aus einer bestimmten Situation heraus, hat es sich ergeben, das ich so eine kleine Spur von Verliebtheit und Dankbarkeit damit verwechselt habe, dass dies eine Basis für immer ist. Aber es stand einfach etwas im Wege. Ich hatte mein Herz schon verschenkt. Die Beziehung hat nicht funktioniert, weil mein Angebeteter einfach versäumt hat, diese Liebe zu pflegen. Sie war wohl auch sehr einseitig. Nun lebt diese Partnerschaft wieder. Bei mir ist es ein sehr tiefes Geühl. Ich würde zwar auch nicht heiraten, das habe ich ja gerade hinter mir. Aber vielleicht weil noch alles zu frisch ist.
Nur wenn dieses Gefühl vorhanden ist, die Sehnsucht durch eine Heirat diese Bindung zu vollenden. Dann solltet Ihr den Schritt wagen. Das hat doch nichts mit Vernunft zu tun oder durch Erfahrung schlauer geworden zu sein. Das ist einfach Liebe.

Ich wünsche Euch viel Glück für Euren gemeinsamen Lebensweg und eine schöne Hochzeit.

ich glaube ich muss hier einfach mal auch meinen senf abgeben...
heirat sollte auf immer sein
ob das immer sein wird entscheidet die zukunft und die kennt keiner von uns.
manch einer kommt mit dem anderen und seinen macken nicht klar..dem anderen gefällt auf einmal die nachbarin oder der nachbar besser...also warum vorher sich über solche dinge gedanken machen

nur der moment an dem man sich entscheidet sein leben mit dem anderen zu teilen zählt doch.

und nun zu mir;-)

ich bin schon 31 jahre mit meinem mann verheiratet...und ich geniesse jetzt mehr denn je die liebe die wir haben
ja...sie war zwischenzeitlich nicht immer so wie jetzt...aber wenn sich beide bemühen dann wird das schon
vorausgesetzt beide sind kompromissbereit und wollen es
denn beide müssen daran arbeiten...
nichts ist umsonst und auch nicht ohne anstrengungen zu bewältigen..
also...nehmt mich als beispiel oder als abschreckung...aber
jeder soll seinen versuch wagen wenn er dazu bereit ist...

in diesem sinn..
wünsche ich euch alles gute

lg eure lady

Liebe und Ehe ist das, was man daraus macht. Als Individium und als als Paar.

Es ist nicht die Statistik und keine Prozentzahl.

Und nur wenn man glaubt, es wird scheitern, dann hat man einen Garanten dafür, dass dem auch so ist.

Euch alles Gute und lebt Eure Liebe, im hier und jetzt und mit einer Option für morgen.

Wenn sogar der Silberhund wieder heiratet, den ich immer für einen fiesen kleinen Zyniker gehalten habe (@*******und: Spaaaaß!) dann gibt mir das den Glauben an die Ehe SOWAS von zurück!

Hurra, ich gratuliere noch nachträglich!

Ich bin selbst schon einmal geschieden, hätte also auch Argumente genug, mir das Ehekonstrukt an sich mehr als kritisch zu betrachten. Tu ich auch.

Mein Partner und ich sind demnächst fünf Jahre zusammen, wir haben ein gemeinsames Kind. Da er auch schon einmal verheiratet war und die Erinnerung an die damalige Trennungsphase ihm bestimmt immer noch quer sitzt (nicht schön), hatten wir eigentlich beide keine Meinung mehr zu dem Thema. Wir lieben uns, wir sind gern zusammen, wir fühlen uns auch ohne Formalitäten als Familie. Er ist der Beste, ich würde keinen anderen wollen.

Allerdings scheint er trotzdem noch einen offenen Wunsch gehabt zu haben. Am Silvesterabend hat er mir einen Heiratsantrag gemacht.

Lach, Sina, herzlichen Glückwunsch!

Kann es sein, dass da noch jemand heiraten möchte und/oder wird?

Sieht so aus...

Und das mir alten Schatulle...

Lach, ja nu, eine Frau ist wie ein guter Wein... Je reifer sie wird, desto besser ist sie.

Ich freu mich für Dich!

ich finde Heiraten ist eine gute Idee, warum auch nicht wenn man sich länger kennt.

Dabei ist es doch egal ob es das erste, zweite oder gar dritte mal ist. In dem Moment wo man es tut fühlt es sich richtig an.
Ich denke selber darüber positiv, zumal ich sehe das es auch für immer sein kann!
SIEHE ELTERN...
55 jahre den selben Partner! Immer ehrlich und liebevoll!!!

DAS WILL ICH AUCH, ja ich will....

Andere versuchen es nur ein mal und dann nie wieder, ich denke es gibt keine Lösung die verallgemeinert werden kann.
Jeder muss hier selber raus finden was er toll findet!

@*********irgit

hieß das nicht


Nun aber Spaß beiseite bei so einem ernsten Thema. Klar sollte man das besser wissen. Leider wissen das die meisten Menschen nicht was sie da eigentlich unterschreiben denn die Heiratsurkunde ist vermutlich der einzige Vertag bei dem das Kleingedruckte fehlt und man lernt auch 0,0 in der Schule darüber, zumindest war das bei mir so und nein ich war nicht nur in der Sonderschule.

Ich lebe nun nach mehr als 20 Jahren Beziehung 10 Jahren verheiratet auch in Scheididung. Ich hatte auch nur so eine vage Vorstellung von den gesetzlichen Regelungen und dachte es heiraten ja so viele und lassen sich die Hälfte wieder scheiden da wird die gesetzliche Regelung schon einigermaßen in Ordnung sein.
Nur ist diese ziemlich schwammig formuliert und es kommt sogut wie immer auf den Einzelfall an.
Ich bin überzeugt dass 80% der Leute die zum 1. mal heiraten keinen blassen Schimmer haben auf was sie sich da einlassen.
Frauen geben ihren Beruf auf um die Kinder groß zuziehen Männer verdienen dann sicher Geld und machen teilweise Karriere.
Kommt es dann nach langen Jahren zur Trennung machen oft beide lange Gesichter. Der wiedereinstieg der Frau ins Berufsleben ist ernüchternd wenn sie es denn überhaupt will und nicht besser mit der Kohle vom Ex lebt.
Zum Beispiel wenn die Frau auf einmal krank wird und nicht mehr arbeiten kann. Dann kann der Mann unter umständen ewig zahlen selbst wenn die Frau inzwischen einen anderen gefunden hat und eben NICHT so doof ist dann zu heiraten weil der vielleicht nichts verdient.
Wenn man jung ist macht man sich über Krankheiten keine so großen Gedanken aber bis vor einigen Jahren kannte ich auch kaum jemand der ernsthaft krank war aus meinem Freundeskreis inzwischen sieht das aber etwas anders aus und datrüber sollte man sich auch Gedanken machen.

Also Heirat nur aus Liebe, nein. Wenn man Kinder will sieht es vielleicht schon wieder anders aus aber man verfällt da leicht in den Irrglauben alles ist sicher und geregelt. ist es sicher nicht.

>>> ......umgeht wie viel freiraum der partner hat und ...<<<

Freiraum ist es nicht unbedingt !!!
GEMEINSAMKEITEN !!!! Das ist zum Beispiel mir zum Verhängnis geworden !

Wir haben keine Gemeinsamkeiten - mein Mann hat gar keine Zeit und warscheinlich auch keine Lust >>> seine Freizeit <<< in mich oder mit Mir zu verbringen oder zu INVESTIEREN !!!

he, Freibär, frag nicht und tu`s, wenn Du jetzt schon so sicher bist!
Kannst ja alibimässig noch drei Monate warten, bevor Ihr drüber sprecht und anfangt zu planen. Und für die Zauderer gibt es die modifizierte Zugewinngemeinschaft, da bleiben im Fall der Trennung z.B. ihre Firma und sein Haus aussen vor. Geht heutzutage alles ganz einfach. Also, los jetzt! Das Standesamt hat grade offen.

Alles Gute vom tempeltänzer, auch 46 und dann jetzt doch seit fünf Jahren verheiratet.

mal blöd gefragt, wenn die erste nicht die richtige war, warum hast du sie dann geheiratet?
oder, wenn die erste anfänglich die richtige war, das sich als irrtum herausstellte, woher willst du dann wissen, dass es nicht wieder so läuft und du es wieder bereust?

@****rns

Das Leben geht oft eigentümliche Wege und man macht Dinge entgegen seiner inneren Überzeugung. Das kommt leider vor. Aus teilweise ulkigen Gründen. Meine erste Ehe war auch so ein Fall. Heute denke ich, es war eine Erfahung und sie gehört zu meinem Lebensweg dazu.

Natürlich ist es wunderschön, zu heiraten aus der tiefen inneren Überzeugung eraus, DEN oder DIE fürs Leben gefunden zu haben. Im Grunde sollten gar keine anderen Gründe eine Rolle spielen. Aber das Leben ist halt oft auch "jein" und nicht immer "ja" oder "nein".

du kannst nicht objektiv sein, du hast eben erst einen antrag bekommen

ich warte mal was der bald nicht mehr freie baer dazu meint, er war sich ja sicher es hinter sich zu haben.