Vaterpflichten in einer neuen Beziehung?

@*******s67:

Ich pflege keinen realen Kontakt zu Menschen ohne erkennbares Niveau und näheres geht Dich schlicht nichts an.


Das wäre empfehlenswert, ja.

Ich danke Dir. Ehrlich. Hätte / würde ich das nun schreiben, das ich meine Tochter ebenfalls so benenne in wahrlich prickelnden Momenten, wäre ich gleich dem Amtrichter vorgeführt worden. Aber jetzt habe ich unwiederlegbare Beweise. Danke nochmals!*




• Nein, keine Ironie, kein Sarkasmus, kein Zynismus!

...geh mal in den Swingerclub damit du real Niveau erlebst
(logischer Umkehrschluss von weiter oben)
Armer TE, ich befürchte es wird IHM nicht viel helfen.
Ich kann nunmal nur von dem einen Fehlgriff schreiben, aber von hier aus nicht der Frau unbekannterweise unterstellen wollen sie wäre auch so.
Zumal ich nur seine Seite kenne, aber es schade finde das Andere gleich ihre Hand ins Feuer legen das es garantiert NICHT so ist.

Ich würde mal meinen, das Zusammengefasst unterm Strich zu schreiben bleibt:


Egal, wer wann bei welchen Thema auch immer dem Kind beisteht.

Ja, das scheint mir auch so.
Es geht offenbar ständig um die Belange der Erwachsenen.
Gekränkte Eitelkeiten.

Ja, mir fällt da ein Zitat zu diesem Thread ein dem ich nur zustimmen kann:

Wenn man Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel.
Emma Goldman

Was ist Mann bereit zu tun und geben, in einer solchen Beziehung??

Abholen von Kindergarten/ Schule / Disco etc.

Unternehmungen mit dem Kind, aleine und / oder mit den Eltern ( Mutter)

In Abstimmung mit der Mutter -gleich Partnerin, und dem anderen Erziehungsbrechtigten/ leiblichen Vater.

Bin ich bereit für eine solche Konsellation - als Freund und "Kumpel" des Kindes??

Unterstütze und helfe ich der Mutter in Alltags Situationen??

Unterstütze das Kind , Hausaufgabenhilfe, Sportverein, Disco...etc

Traut Sie mir auch Kompentensen zu?? z. B. bin ich berechtigt das Kind von Kindergarten oder Schule abzuholen - Erlaubnisschein der Erziehungsberchtigten!!

Wie bin ich bei der Mutter , leiblichen Vater und dem Kind anerkannt - danach richtet sich auch die Befugnis, bei etwaigen "Erziehungsfragen" mitzuwirken.

Wenn Mann dann selbst noch keine eigenen Kinder hatte, wird es um so schwerer sich da nicht zu verstricken - dann kann Mann nur aus seiner eigenen Erziehung und Lebenserfahrung schöpfen.

Ich stelle mir gerade vor, wie das so in etwa bei mir in der Familie (Kinder 4 1/2, bald 6 und 7 1/2 Jahre alt) ablaufen könnte.

Ich lerne also einen neuen Partner kennen, der das Interesse an mir trotz der Tatsache, das ich Mutter bin, nicht verliert.

Zuerst würde ich den Vater meiner Kinder darüber informieren, zum einen weil er dann vermutlich währenddessen auf die Kinder aufpassen würde, zum anderen damit er sich langsam an den Gedanken gewöhnen kann, dass da ein neuer Partner ist. Sobald ich feststelle, dass ich tatsächlich Gefühle für ihn entwickle, würde ich ein erstes Treffen zwischen den Kindern (eventuell mit Papa) und ihm arrangieren, damit beide Seiten erstmal einen Eindruck voneinander bekommen. Anschließend kann man sehen, was darauf folgt, aber ich erwarte durchaus, dass sich daraus im weiteren Verlauf eine Familie ergibt, d. h. er die Kids dann auch mal zur Kita/Schule oder zum Sport bringt, durchaus auch mal auf sie aufpasst und ihnen ein guter Freund ist. Die Kids hätten dann beides: einen leiblichen Vater und einen guten Freund.

Mit einem Partner, der sich stur aus allem raushält oder der von jetzt auf gleich in die Vaterrolle drängt, könnte ich nichts anfangen. Das muss alles mit der Zeit wachsen. Ich möchte meinen Kindern jemanden ersparen, der nicht mit Kindern umgehen kann und auch nicht gewillt ist sein Verhalten zu ändern und ebenso würde ich meinem neuen Partner ersparen wollen auf hartnäckige Ablehnung der Kinder treffen zu müssen.

und jetzt stelle Dir das ganze noch einmal vor .. mit zwei Teenagern, er 15 und sie 13 .. die sowieso in der "ich-lehn-alles-ab-und-erwachsene-sind-unchillig" Phase sind.


die akzeptieren vielleicht einen Mann als Partner ihrer Mutter und vielleicht auch noch als Erwachsener, vor dem sie Respekt haben .. aber einen Mann, der Vaterersatz sein möchte, den würden sie mit großer Sicherheit ablehnen.

Dann muss ich das, ebenso wie mein neuer Partner, akzeptieren. Das sollte auch soweit kein Problem sein, wenn alle respektvoll miteinander umgehen.

@****ice

das dürfte seitens der Teenager ab und an mal nicht funktionieren ... ist aber im Prinzip die einzige Lösung ,)

ich habe eine 14 jährige Tochter und weiß was du meinst - aber unsere Kinder müssen auch akzeptieren das wir unser Leben haben . Man kann ihnen ja erklären das nichts mit GArantie ist

Wenn das so nicht funktioniert, ist das auch kein Problem. Im Teenageralter müssen Kinder eben auch verstehen, dass die Mama eine eigenständige Person mit Bedürfnissen ist und das Recht auf einen neuen Partner hat. Gibt es keine gemeinsame Lösung mit den Kids, dann muss eben eine andere Lösung her. Übergangsweise könnte das eben bedeuten, dass es keinen Zusammenzug gibt und jeder in seiner Wohnung wohnen bleibt bis die Kids flügge und aus dem Haus sind.

Steige mal auf Seite 15 ein....

Kann man so nicht richtig beantworten. Kommt zu Beginn erstmal auf auch auf das Alter der kinder an. Und meiner Meinung nach sollte sich die alleinerziehende Mutter auch im klaren sein, daß wenn sie von ihm eine wie auch immer geartete Vaterrolle übernehmen soll, sie ihn dann auch machen läßt uns zu ihm steht. Ich glaube eine Mutter die ihre Kinder schon ein paar Jahre die Kinder mehr oder weniger alleine erzieht hat damit große Schwierigkeiten (verständlicher Weise). Insofern wäre ich da äußerst vorsichtig.


Kirk ende

Ich wünsche mir, dass die Frauen, die sowas von sich geben, mal selbst in die Situation kommen, der Dukatenscheißer einer neuen Familie zu sein und dann noch gleichzeitig Eier und Herz gegenüber einem kleinen und einem großen Tyrannen zu haben.

warum so verbittert ? Klingt nach gerader frischer TRennung mit Seeelenschmerz

genauso händle ich das hier, wobei ich mir schon sehr sicher sein müsste, dass es eine Beziehung zumindest angedacht ohne Verfallsdatum sein soll, bevor ich ihnen jemand als Partner vorstelle.

Aber eines der Vorteile von Teenager gegenüber kleinen Kinder, Frau kann abends ausgehen ohne auf Babysitter oder ähnliches angewiesen zu sein - alles kein Problem solange Mama immer auf dem Handy erreichbar ist.

Wieso, sie hat doch recht. Wenn Dich eine Situation so ankotzt dann muss Du eben die Beziehung beenden und es der Frau so ermöglichen einen Mann zu finden der wirklich zu Ihr und den Kindern passt.
Das ist ja dann auch im eigenen Interesse.

@***rk

Was für eine Äußerung ist das denn? Geht es dabei um Dich? Ich gehe mal davon aus:

Wenn Du Dich selbst so siehst und so über die Menschen sprichst, für die Du eigentlich Zuneigung bzw Liebe empfinden solltest... dann solltest Du Dir vielleicht überlegen ob Du Dir mit einer Mutter die richtige Partnerin ausgesucht hast.

Wäre die Beziehung von Liebe und einem daraus resultierendem Bedürfnis, füreinander da sein zu wollen, geprägt, dann käme der neue Mann sich auch nicht wie ein "Dukatenscheißer" vor.

Es liegt doch auf der Hand, dass Alltag mit Familie kostet. Und das nicht zu knapp. Ist halt nicht jedermanns Kragenweite. Familie muss Mann sich leisten können. Ein leiblicher Vater hat Zeit, sich daran zu gewöhnen, ein neuer Partner wird mit Kindergarten- oder Schulkindern konfrontiert, evtl mit Teenagern. Das IST nicht billig! Wenn man das nicht mittragen kann, dann sollte man vielleicht auch in seiner Kragenweite suchen und die liegt dann doch eher nicht bei einer Mutter mit Kind oder Kindern.

Naja....so manche/r verliebt sich eben auch trotz Kindern bei einem ..... mit dem suchen und finden ist dies so eine Sache.

und ich hab es selbst schon in meinem nahen Umfeld schon erlebt , daß frau mit Kindern nur den Partner sucht der sie als familie annahm....dann kam er und es stellt sich raus sie läßt ihn gar nicht ran. Nicht wenige Alleinerziehende haben da manchmal auch eine seltsame Partnervorstellung.

kirk ende

Geht es um die Kehrseite der Emanzipation - vom kräftigen Händedruck seitens dem Mann, über das Begleichen der Rechnung(en), bis hin zum zugewiesenen Platz im Rettungsboot - ...geht es darum, dann ist Emanzipation für die Mehrheit der Frauen plötzlich ein Fremdwort...und dann hat gefälligst eine "starke Schulter" in der Nähe zu sein.

Anders ausgedrückt:

Wenn man Boxer(in) ist und in den Ring steigt, dann darf man sich nicht beschweren, wenn man verprügelt wird.