bin bisher nur bis seite 4 gekommen, der rest folgt noch...
hier wird des öfteren von "spielregeln" und "grenzen setzen" usw. geschrieben.
das ist ja schön und gut - und vor allem m.m. nach auch absolut richtig, damit sich niemand "überrumpelt" fühlt.
was aber, wenn einer von beiden - wie im beispiel der te - eine geringere toleranzgrenze hat, als der andere partner???
hier wurde auch oft angemerkt, dass der, der weniger bereit ist zu geben (oder zu "gönnen"...), das tempo vorgeben sollte.
schön und gut.
was aber, wenn der, der weniger bereit ist zu geben, gewisse "grenzen" aufzeigt, soll heissen, seine nogo´s (also, das was er/sie beim anderen nicht miterleben möchte) dem partner mitteilt, dieser aber wiederum daraufhin den spass am "ausprobieren" oder an der fremden haut (des anderen geschlechts) verliert, bzw. gar keine lust mehr hat, mit anderen "zu spielen", weil er/sie dann dabei >zuviel nachdenken müsste< bzw. sich nicht so fallen lassen könnte, weil sein/ihr gehirn dabei zu sehr "eingeschaltet" bleiben müsste; man also >zu viel darauf achten müsste, was man alles "darf" und was nicht< ...
wie kann man denn da auf einen nenner kommen?????????
m.m. nach ziemlich schwierig.
und die aussage, die hier auch getätigt wurde, dass z.b. jemand, der seinen partner liebt und diesen nicht verletzen will, eben ihm/ihr zuliebe "verzichten" sollte, klingt verstandesmässig plausibel -
m.m. nach in der realität aber wesenlich schwieriger umzusetzen....
es wird so oft geschrieben, dass man/frau nichts machen sollte, wozu man nicht auch wirklich bereit ist.
soweit, so gut.
aber welche wahl hat den jemand, wenn bei einem partner/partnerin gewisse sehnsüchte unterschwellig vorhanden sind???
die kann man/frau doch nicht so einfach abschalten!
m.m.nach hat man/frau nur diese möglichkeiten:
-man macht mit und "erduldet" (und leidet womöglich im stillen)
-man versucht, gefühle wegzuschieben, und wird irgendwann möglicherweise gleichgültig ggü dem partner/partnerin
-man macht nicht mit und setzt seine grenzen,und der partner/partnerin "verzichtet" auch "gerne" aus liebe, aber die sehnsüchte des anderen werden irgendwann wieder an die oberfläche kommen...
• man lässt all diese sachen sein, beschränkt sich nur noch auf 2er sex, aber der partner/partnerin macht es irgendwann heimlich....
denke, die sache mit der swingerei ist mal gar nicht so einfach, weil immer (zumindest bei paaren) gefühle mit im spiel sind, und die beiden partner wahrscheinlich unterschiedliche wahrnehmungen und wertstellungen von sex und liebe haben....
lg
mrs.s.