Mehr Muße bei der Suche
ich nehme mich ja nicht aus, aber meine, wir denken und handeln diesbezüglich etwas zu schnell und viel.
Haben wir es eilig?
Sollte man sich nicht ausgiebig mit jemandem beschäftigen können, da es ja nun nicht soviele gibt, die passen könnten?!
Macht es Sinn so inlationär mit Profilen umzugehen?
Da wir ja nun nicht mit einem Sack voll Geld in ein Warenhaus geschickt wurden, und nun möglichst schnell viel kaufen müssen, und es sich um Menschen hinter den Profilen handelt, mit denen wir eine bestimmte Zeit verbringen wollen, kann es doch eigentlich kaum zuviel Informationen bei der Vorauswahl geben, oder?
Wenn mich jemand interessiert, dann macht es doch Spaß sich mit einem Profil zu beschäftigen und dabei interessantes zu entdecken.
Klar, telefonieren ist die meist nachfolgende Option, die man als die wchtigste Instanz ansieht.
Ebenso heißt viel nicht immer gut. Auch ich habe schon in kargesten Profilen tolle Personen identifizieren können.
Mir geht´s meist gar nicht um den Text, sondern vielmehr um das oft feine Codierte, also das Wie.
Am Stil, sofern vorhanden erkenne ich doch unabhängig vom Inhalt oft sehr schnell, ob es etwas sein könnte.
Sollte man interessante Profile nicht ein paar Tage verdauen, um dann ein gutes, persönliches Anschreiben verfassen zu können?
Würde die Erfolgsquote dann nicht höher?