Millionen-Geldbuße
Auch wenn gleiches Recht für alle gilt, aber hier muss ich mein Rechtsverständnis nun doch anders gewichten. Nach dem der Bundesgerichtshof die Urteile in erster Instanz gegen die derzeitigen Angeklagten aufgehoben hat, wäre in diesem Verfahren mit einer Verurteilung zu rechnen gewesen. Und nun sollen die Angeklagten gegen Zahlung einer Geldstrafe, die nur einen Bruchteil der Summen ausmacht die beim Deal Mannesmann geflossen sind, ich sag es mal sehr hart, davonkommen.
Hier wird mein Rechtsempfinden mit Füssen getreten.
Welcher Meinung seid ihr, Geldbuße JA oder NEIN?
Mannesmann-Prozess vor dem Aus
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat der Einstellung des Verfahrens gegen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im Mannesmann-Prozess zugestimmt. Dafür fordert sie Geldbußen in Millionenhöhe. Ackermann soll 3,2 Millionen Euro zahlen. Der frühere Mannesmann-Chef Klaus Esser 1,5 Millionen Euro.
Die Angeklagten stimmten den Geldauflagen zu. Ackermann kündigte an, er werde das Geld "aus eigener Tasche" bezahlen. Die Einstellung der Verfahren war von den Verteidigern beantragt worden. Das Gericht muss den Vorschlägen noch zustimmen und will in der kommenden Woche darüber entscheiden.
In dem Prozess geht es um Millionenprämien bei der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone. Die geforderten Summen liegen deutlich unter den ausgeschütteten Prämien. Die Neuauflage des Prozesses war notwendig geworden, weil der Bundesgerichtshof die Freisprüche aus dem ersten Verfahren aufgehoben und das Verfahren an das Landgericht zurückverwiesen hatte.
Quelle ARD Nachrichten
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat der Einstellung des Verfahrens gegen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im Mannesmann-Prozess zugestimmt. Dafür fordert sie Geldbußen in Millionenhöhe. Ackermann soll 3,2 Millionen Euro zahlen. Der frühere Mannesmann-Chef Klaus Esser 1,5 Millionen Euro.
Die Angeklagten stimmten den Geldauflagen zu. Ackermann kündigte an, er werde das Geld "aus eigener Tasche" bezahlen. Die Einstellung der Verfahren war von den Verteidigern beantragt worden. Das Gericht muss den Vorschlägen noch zustimmen und will in der kommenden Woche darüber entscheiden.
In dem Prozess geht es um Millionenprämien bei der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone. Die geforderten Summen liegen deutlich unter den ausgeschütteten Prämien. Die Neuauflage des Prozesses war notwendig geworden, weil der Bundesgerichtshof die Freisprüche aus dem ersten Verfahren aufgehoben und das Verfahren an das Landgericht zurückverwiesen hatte.
Quelle ARD Nachrichten