@jungerhengst
Ich finde man kann die Situation auch aus einem weniger starkem Blickwinkel betrachten. Wenn man seine Partnerin frägt was sie davon hält wenn man gleichgeschlechtlichen Verkehr hat während man dennoch in einer Beziehung mit ihr verbleiben möchte, dann sollte man auch akzeptieren können wenn die Partnerin ehrlich sagt, dass sie damit ein Problem hat.
Das ist eine löbliche Einstellung, würde aber bedeuten dass Mann seine sexuelle Interessen oder Neigungen unterdrückt. Das dies bei vielen auf Dauer nicht gut geht und sich diese Energie irgendwann an die Oberfläche einen Weg sucht und damit die Beziehung erheblich strapaziert, ist bei den Meisten Männer der Fall. Dann kommen da so JC Männerprofile bei raus ala kein Foto, keine Persönliche Angaben, Textgenerator, scheinbar normaler Typ halt.
Geschlechtsverkehr unter Männern ist in unserer Gesellschaft nicht durch die Bank akzeptiert und einige Menschen lernen durch ihre Erziehung, dass das eben ein Tabu ist.
Das mag für einige Männer und auch Frauen in einem besonderem Kick dabei resultieren, bei anderen (vermutlich den meisten) wird es aber eher Ekel hervorrufen
Ich denke die wenigsten Männer geht es hier um den Kick als eher nach dem Nachfühlen eines lang gehegten Wunsches.
An deinem Beispiel zeigt man doch wieviel mache Menschen die Gesellschaftliche Zwänge unterliegen und sich nicht trauen für sich selbst zu entscheiden was man möchte. Ist das erstrebenswert? Nur weil der Nachbar Blümchensex macht muß du das auch machen???
Auch muss man bedenken dass beim geschlechtsverkehr zwischen Männern eine deutlich höhere Chance besteht sich eine ansteckende Geschlechtskrankheit zu holen und diese dann an die Partnerin weiter zu geben - davor haben manche Frauen verständlicherweise Angst.
Zwischen Männer ist die Ansteckungsgefahr nicht höher als zwischen Frauen und zwischen Frauen und Männer. Aus welche Quelle kommt deine Annahme?
Ich habe selber mit einer Partnerin darüber geredet und sie konnte damit überhaupt nichts anfangen.
Das wäre für mich kein Grund gewesen die Beziehung zu beenden.
Wie oben gesagt, sehr löblich. Würde aber bedeuten dass du ein Teil von Dir verleugnest. Wenn Du damit Leben kann, okay.
Bisexuell heisst für mich dass ich Frauen und Männer sexuell attraktiv finde.
Es heisst nicht dass ich unbedingt mit Männern und Frauen gleichzeitig sex haben muss. Wenn ich mit einem Mann zusammen wäre, der nicht will dass ich mit ner Frau schlafen würde, wäre das auch kein Problem für mich.
Eine sehr devote Einstellung. Wenn du mit einen Mann schlafen würdest der dir aber sagt dass du nicht mit eine Frau schlafen solltest, würdest du deine Freundin(solltest du eine haben) sexuell vernachlässigen, nur um den Wunsch des Mannes zu befriedigen???????
Ich respektiere da die Gefühle meiner PartnerIn und das Verzicht ist für mich nicht anders als wenn meine Partnerin eine beliebige andere sexuelle Spielart nicht erregend findet und daher nicht ausüben will. Deswegen wird sie sich bei mir nie schlecht fühlen müssen,
Verzicht bis aufs Härteste könnte zu eine gestörte und zerrissene Persönlichkeit führen, wobei die Eigenschaften dann irgendwann doch an die Oberfläche kommt. Dann meistens mit einer Gewalt die viel zerstörerischer ist als wenn man diese Signale am Anfang Ernst genommen hätte und eine irgendwie geartete Regelung zur sexuelle Toleranz getroffen hätte.
ich mach ja auch nur was ich geil finde :o
Also ist die ganze Ausführung über Toleranz, Rücksichtsnahme und Verzicht davor doch irgendwie nur lirumlarum, du machst was du geil findest oder was und damit führst du den ganzen Beitrag ad absurdum.
Aus deinem Beitrag werde ich nicht wirklich schlau.
Möglicherweise könntest du nochmal verdeutlichen was du meinst, gerne auch per CM
Der Adler von der AdlerRatte
PS: Vollständigere Profile würden manchmal helfen die Person besser verstehen zu können.