Das sind ja wirklich tolle Beiträge hier im Forum. Den meisten kann ich total zustimmen.
Eine Korrektur brennt mir auf den Nägeln: Nach dem Sex wird Oxytocin freigesetzt, was das Gefühl der Verbundenheit verstärkt. Da liegt ein I.L.D. schon leicht auf der Zunge.
Liebe ist auch, dem Partner Sicherheit und Geborgenheit (einen Halt) zu geben,
für ihn zuverlässig sein, (in gewisser Weise) berechenbar (im positiven Sinne).
Daß man die Beziehung nicht in Frage stellt, wenn man sich mal gestritten hat,
sondern stattdessen alles tut, um wieder zur Versöhnung zu kommen.
Daß man sich versteht, in den anderen hineinversetzen kann (Empathie).
Daß man sämtliche Handlungen und Aussagen des Partners
erstmal wohlwollend auffaßt (guter Vorsatz),
statt etwas negatives, böses zu unterstellen.
Andersherum genauso, daß man nie zum Schaden sondern nur zum Wohl des Partners handelt.
Daß man gerne Kompromisse findet, wo unterschiedliche Interessen gegenüberstehen.
Daß man auch verzeihen kann, wenn es mal nicht so perfekt geklappt hat.
Daß man auch um Verzeihung bittet, wenn man dem Partner weh getan hat.
Der letzte Absatz war etwas von den Negativseiten dominiert.
Aber natürlich ist die schöne Zeit miteinander und alles was die Vorredner geschrieben haben viel wichtiger.
Denn viele schöne Erlebnisse miteinander und wenige Negativerlebnisse,
das sorgt für ein langanhaltendes tolles Gefühl der Liebe.
Ich habe oft und lange geliebt, bereue es nicht, und würde es immer wieder tun.