WARUM Tattoos ?

Ist Quatsch, ich habe ein Tattoo wo es kaum einer sieht, dadurch möchte ich mich nicht interessant machen sondern finde eseifach schön.
Unversehrtheit des Körpers.....dann dürfte ich nicht mal Ohrringe tragen, denn das ist ja schon wieder ein eideutiges piercing.

vor 10-25 Jahren war ein Tätowierter: Einer aus dem Millieu, ein Knasti,einer vom Bau.

Das hat sich dann geändert als Stars,Sportler usw das ganze Salon Fähig machten.
Tattoos sind vielleicht auch ein Art Zeichen der Stillen Rebellion.
Das ist bei Piercings ja nicht anders.

Man lebt es den Jungen ich meine damit 12-16 Jährigen vor uns Sie wollen Hip sein.

Ich trage Tattoos und Piercings nun seit 1993 da wussten die meisten noch nicht mal was von Piercings.
Und Tattoos werden Heute sehr wohl auch von 30-50 Jährigen gemacht aber eher für sich als damit zu Posieren.

Tattoos ist eine Verschönerung der Haut, teils auch Covern.
Aber ein Tattoo nun verallgemeinern ????

Ich finde Heute gibt es Hammer Tätowierungen, und klar: Leute wollen sich gern gerade mit solchen Bildern schmücken.
Und ja auch vielleicht um ihr selbstwertgefühl ein klein wenig zu Steigern.Oder aber um einfach um ein klein wenig zu Rebellieren

Gruß, Dunkel_Elf

Na ja, ich weiß nicht. Finde diese Bilderchen (oftmals sind es ja noch nicht einmal welche, sondern irgendwelche bekloppte "Verzierungen") immer noch recht grenzwertig. Es wurde ja schon angedeutet, daß früher nur Typen aus gewissen Kreisen welche trugen. Aber mal ganz ehrlich habt Ihr beispielsweise schon mal einen Chirurgen mit aufgekrempelten Ärmeln und bemalten Armen gesehen???

Vielleicht hat aber genau dieser Chirug ein nettes Tattoo auf dem Po, man muss ja nicht alles zur Schau stellen, man kann sowas auch ganz für sich persönlich machen.

scheint es hier immer noch Mitglieder zu geben, aus deren Äusserungen fehlende Toleranz erkennbar ist. So werden z.B. Tattoos als "bekloppte Verzierungen" bezeichnet. Solche Aussagen können wir nur als einseitig bezeichnen. Wie auch im Bereich der sexuellen Vorlieben oder Abneigungen ist doch alles Geschmackssache. Jeder, der sich hier beteiligt, sollte in der Lage sein, die Meinung der anderen zu verstehen oder zu akzeptieren. "Grenzwertig" sind da wohl eher Typen, die meinen, ihre Meinung wäre die einzig richtige. Jeder, der sich ein Tattoo stechen lässt, muss sich im Klaren sein, dass es sich um eine Entscheidung für den Rest seines Lebens handelt, da es dafür nun mal kein "Radiergummi" gibt. Wer pauschalisiert und alles in einen Topf wirft, bescheinigt sich selbst die Intoleranz.

Die Frage war "Was ist der Reiz?" und das impliziert wohl auch, dass Manche keinen Reiz daran finden. ich verstehe nicht, warum immer gleich mit der Toleranz als 'politische Korrektheit' moralisch gewunken wird.
----
Hängt galube ich sehr vom Typus ab, ob ein Tatoo wirklich Unabhängigkeit zeigt. Es ist eher die Zugehörigkeit, das Nachmachen.

Tatoos sind häufig das Spiel mit dem Verbotenen, ein bisschen Anarchie, die aber nichts wirklich Gefährliches in sich trägt. Dieses Provozieren, immer etwas anders sein zu wollen als Andere (und damit glz. die Zugehörigkeit zu den Einen zu demonstrieren), ist besonders in unserer Gesellschaft im Zunehmen.
Das hat mit Piercing begonnen (ist ja noch viel harmloser) , dann kamen Tatoos dazu (die kann man wenigstens nicht löschen), der Trend geht zum Branding... aber dazu braucht es schon echten Mut, den die wenigstens ja eignetlich aufbringen.

"Warum Tattoos"?!
Also ich trage nun schon seit einigen Jahren Tattoos auf meinem Körper. Sind auch in unserem Profil unschwer zu erkennen.
Mein erstes Tattoo habe ich mir stechen lassen um etwas Ausergewöhnliches zu haben, habe es mir auch lange genug(ca.4 Jahre) durch den Kopf gehen lassen. Die Anderen kamen eins ums andere dazu. Ganz einfach aus dem Grund, dass es mir damals gefiel und heute auch noch. Es werden auch bestimmt nicht meinen letzten Tattoos sein.
Ich tue dies nur weil es mir gefällt und ich es sehr schön finde.

...absolut cool!!
Hab zwar selbst noch keins, aber bald is es so weit. Dann lass ich mir eins im Genick machen. Freu mich schon riesig!!
Ich finde mit einem oder mehreren Tattoos kann mich sich von der Menge abheben, ein individuelles Styling kreiren.
Ich find es immer noch schade dass manche leute denken
TATTOO=ASSI
Verändert ein Tattoo den Charakter des Menschen?!
Das is doch Schwachsinn!!!
Man erbringt die gleich Leistung. Ob mit oder ohne Tattoo.

mit unseren erotischen Vorlieben grenzen wir uns ja dann wohl auch von der Gesellschaft ab,


früher sagte man dazu "abartig oder pervers"!
Die Zeiten ändern sich und du würdest dich wundern, wenn du bei einigen Chirurgen unter den Kittel guggen könntest.;-)
So hat doch jeder seinen eigenen Fetisch ob Piercing, Tattoos oder Rasiert.
Ich kann dem Branding oder der Zunge spalten auch nichts abgewinnen, aber hast du schon mal eine Frau mit gespaltener Zungel geküsst oder sie dich verwöhnt?? mmmhhhh, bestimmt interessant!! lol hat vielleicht was

es gibt doch immer wieder was neues zu entdecken

Ich finde Tatoos sehr erotisch egal an welcher stelle des Körpers.

Ich selbst habe fünf Tatoos und habe mir auch vorher gedanken gemacht was es sein soll und wie groß .

Es sollte jeder für sich selbst entscheiden und ich glaube auch nicht das man sich damit heutzutage noch in irgendeiner Form profilieren will oder etwas zur schau stellen.
Gerade Frauen bzw die meisten tragen ihre Tätowierungen onehin verdeckt , denn ein Tatoo ist für einen selber und nicht für andere gedacht so sollte es jedenfalls sein .

Ich kann mir nicht vorstellen das sich jemand ein Tatoo machen lässt nur weil jemand anderes ( Partner) es gerne hätte, denn dann ärgert man sich bestimmt ziemlich schnell da ein Partner oder wie auch immer meistens eher weg ist als ein Tatoo.

Für mich ist der Reiz , das es mich ziemlich anmacht , ein geiles Tatoo!!!

LG Jobabe

ich habe mir auch ein tattoo stechen lassen,an einer stelle wo es nicht jeder gleich sehen kann und ich bereue es auf gar keinen fall. es ist eben halt körperschmuck.. wie piercing,branding... etc.... ein schönes tattoo gut gestochen und kein allerweltsmotiv.. wie z.b die [b]arschgeweihe[/b] sieht meiner meinung immer schön aus!

also ich finde tattoos auch sehr schön und sexy ich selber habe keins hätte aber gerne eins.
ein tattoo muß zum typ passen und zuviel ist auch nicht schön und kommt auf die stelle an. ich finde z.b. die tattoos von anastacia(meine lieblingssängerin)sehr schön.
ansonsten ist es unwichtig ob jemand ein tattoo hat oder nicht.der mensch sollte so angenommen werden wie er ist.und ich schaue auch menschen hinterher die eine tolle ausstrahlung haben ob mit oder ohne tattoo.

Bin drei mal gestochen

1. im Schambereich/Tribal-Gargoil---->Unabhängigkeitsbeweis für mich selbst( klar könnte man auch rebellisch sehen)

2. Wade/Betende Hände---->Glücksbringer(symbol das mich mein Leben in meiner Familie begleitet hat und mich an gewisse Personen errinnert)

3.Steiß/Schriftzug(Oderint dum Metuant/mögen sie mich hassen solange sie mich fürchten)--->Eigene Einstellung und gewisse Stärkung meiner Lebenseinstellung.

So---->Damit wollte ich nur mal zeigen,dass es nicht nur um normalen Körperschmuck geht, sondern zumindest bei mir jedes Motiv eine starke Bedeutung hat, welche ich durch das Tattoowieren noch verstärken wollte

Genau so habe ich auch jahrelang gedacht und dann habe ich immer angenommen, dass ein Tattoo eine Frage des Alters ist. Im letzten Jahr habe ich mir dann ernsthaft Gedanken gemacht, nicht zuletzt, weil mein Mann es schon immer toll fand, und mir dann einen guten Tätowierer gesucht. Ich finde ein Tattoo, dass zum Typ passt und nur gesehen wird, wenn man das zulassen will, durchaus sehr erotisch. Habe es nicht bereut und weiss heute gar nicht mehr, warum ich so lange gezögert habe.

Allerdings denke ich, dass Tattoos um der Mode willen albern sind, man sollte sich schon damit identifizieren können und das Tattoo mit irgendetwas verbinden können.

Ich will ja nix sagen aber die Welle mit dem Tattoo´s stechen laßen hat vor Jahren angefangen also ich würde sagen das hat vor ca. 13-15 Jahren angefangen!!!
Und das schlimme daran war das erst die Leute,die meinten was besseres zu sein, oft mit dem Finger auf einen gezeigt haben und auch der meinung war das Tattoo´s was für Verbrecher und der gleichen wäre! (Die sprüche mußten wir uns von meiner Schwiegermutter anhören!)
Dann ein paar Jahre später wollten diese Leute (abgesehen von meiner Schwiegermutter! ) alle ein kleines Röschen oder sonstiges auf dem Po haben Mein Tätowierer, Chris aus MG (schöne grüße) war dann teilweise schon richtig genervt und konnte schon keine Rosen mehr sehen!
Es waren auf jeden fall auch Ärzte, Rechtsanwälte, Poliziesten, Bänker usw. es war auf einmal hipp sich stechen zulassen!
Wir haben unsere Tattoo´s für uns gemacht und klar zeigt man die auch gerne es ist einfach Kunst am Körper und wir finden es einfach schön an zu sehen!

Lg MiMa

Dem kann ich mich nur anschliessen.

Ich habe meine ersten vor gut 20 Jahren machen lassen, die habe ich einfach, weil ich es gut fand, stechen lassen.

Natürlich hatte es auch was mit "Zurschaustellen" zu tun, damals die Kumpels auch alle tätowiert. Es gehörte halt mit dazu, Arme oder Brust tätowiert zu haben. Wenn die Leute gesehen haben, das du tätowiert warst, haben sie dich gemieden, dich als Asso behandelt.

Dabei waren damals schon verdammt gebildete Leute dabei, nicht jeder in den damaligen Motorradclubs war Gerüstbauer oder LKW-Fahrer, da waren Selbständige, Steuerberater, und sogar Computerexperten dabei. Kann mich an einen erinnern, Mitte der 80er. Muß einer der ersten gewesen sein.

Naja, jedenfalls nach dem ersten Tatoo wurde es wie ne Sucht. Und die hat bis heute nicht nachgelassen, nur die Prioritäten anders, weswegen ich noch genug Platz habe

Meine Motive sind alle selbst entworfen, erzählen Stück für Stück meine Lebensgeschichte, so das sie mir selbst im Alter nicht missfallen werden.

Gruß

Das finde ich genau richtig, auch mein Tattoo obwohl nicht selbst entworfen verbindet mich mit einen Teil meines noch jungen Lebens und wird mich immer an diesen Lebensabschnitt erinnern, wie schön er doch ist, wie er auch immer enden mag aber diese Erinnerung kann mir allein durch mein Tattoo keiner nehmen.

tatoos sind halt für mich / uns keine sache des alters, sondern eine sehr persöhnliche angelegenheit. der eine findet tatoos mit 16 schön der andere erst mit 40. wo liegt da das problem. mein schatz und ich haben uns lange keine gedanken über tatoos gemacht. ich fand sie zwar nicht schlecht aber habe mir nie eins stechen lassen. ob und wo ein tatoo sein platz findet muß auch jeder selber wissen. sicherlich habe ich im freibad oder beim fkk gerne auf ein schönes arschgeweih geschaut und auch mein schatz gesagt das ich es einfach nur schön finde. nun haben meine kinder sich ein tatoo stechen lassen, was wir auch als schön und geschmackvoll finden. aber der wunsch nach ein tatoo wurde bei mir stärker und ich habe mit den gedanken öfters gespielt. da mein schatz und ich seit jahren intim rasiert sind beschlossen wir uns einer laserbehandlung zu unterziehen. ich bin auf die idee gekommen sich nun ein intimtatoo stechen zu lassen und teilte es mein schatz mit. habe nie mit der reaktion gerechnet. auch sie sagte mir das sie es recht gerne sich stechen lassen würde. gesagt getan wir lassen uns beide eins stechen wenn die laserbehandlung abgeschlossen ist. mein schatz will sich den gesammten intimbereich und die schamlippen mit flammen stechen lassen. sie sollen bis zum bauchnabel reichen. ich lasse mir ein tribal stechen was ca. 3 cm auf mein besten stück beginnt. wir freuen uns schon sehr auf die tatoos und das in unseren alter. auf die reaktion beim duschen nach dem sport oder von bekannten in der sauna machen wir uns keine gedanken. sicher werden unsere kinder dumm schauen und sagen das hätten wir euch nicht zugetraut. aber der wunsch danach ist keine frage des alters, sondern nur ein verlangen.

Also wir finden Tattoos sehr schön, nur man sollte sich halt ganz gut überlegen was man sich tattoowieren lassen will. denn es ist nun mal für immer! Unsere sie hat zwei tattoos und unser er hat noch was vor an tattoos wir finden es wie gesagt total schön aber es bleibt jedem selbst überlassen ob er eins will oder nicht

liebe grüsse Marina & Tobias

Ein Tattoo ist für mich die Körperkunst schlechthin. Ich meine jetzt nicht die Tweetys oder Supermann Tattoo´s. Werde nie mein erstes Tattoo vergessen. Bin in ein Studio gegangen zu dem mir Freunde geraten haben. Hab unzählige Mappen studiert. War alles nicht so das wahre. Anschließend hab ich mich mit dem Tätowierer zusammengesetzt und was Ausgetüftelt. Meine erste Idee war was Tribalmäßiges. Da hat Er zu mir gesagt, "Sowas stech ich dir nicht, das passt nicht zu dir". Nach langen Diskussionen und vielen Entwürfen haben wir dann aus drei Tattoos eins Zusammengebastelt und das prangt jetzt auf meinen Arm. Ich kann nur sagen das ich froh bin an einen Tätowierer gelangt zu sein der nicht einfach alles sticht was man sich Vorstellt, sondern der auch Erforscht was zu seiner persönlichen Note passt. Mit einem Tribal könnte ich mich heute nicht mehr identifizieren mit dem was ich habe aber schon.

Ich glaube das ist das Allerwichtigste an einem Tätowierer dass er nicht bedenkenlos und nur des Geldes Willen drauflossticht, auch meiner hat mir gesagt dass er mir das Tattoo was ich ursprünglich haben wollte auch nicht macht, hat mir ganz klar gesagt, wenn du drauf bestehst dann geh woanders hin ich machs nicht, da wurde mir klar dass da was dran sein muss, bin auch hellauf zufrieden mit ihm, allerdings muss ich ne ganz schöne Schleife fahren, aber es hat sich gelohnt.

wir denken letztlich ist es so dass körpermale gleich welcher art so alt sind wie die menschheit selbst - schon immer schmückte der mensch seinen körper oder fügte ihm male der zusammengehörigkeit hinzu - als botschaft für andere und des zusammenhalt wegen - auch der glaube brachte so etwas hervor. man sieht es bis heute menschen mit "deko" haben wenig probelme miteinander wobei menschen ohne meist etwas auf abstand gehen. wir tragen selbst diesen schmuck wie wir ihn bezeichnen weil es im auge des betrachter liegt ob es gefällt oder nicht. unserer meinung nach ist ein zuviel von allem meist mit ablehnung und ausgrenzung verbunden aber auch hier ist das subjektive empfinden jedes einzelnen der maßstab.

also warum nicht oder?