Mal umgekehrt gefragt: Schon mal drüber nachgedacht was passiert wenn du einen Herzinfarkt oder Schlaganfall kriegst und niemand ist da dich zu retten, weil du grade alleine zuhause bist?
Demzufolge dürfte niemand nirgendwo mehr alleine sein, weil im Ernstfall jeder zu Tode kommen kann im worst case-Fall.
Und die Baaadewanne erst! Kaum auszudenken, wenn da jemand ausrutscht und niemand ist da! Hiiiilfeeeee!
Wenn man das Haus verlässt, halte ich einen Zettel im Portemonnaie, dass da jemand wo zu befreien ist, nicht verkehrt. Auch für fünf Minuten, denn im Straßenverkehr kann halt doch immer mal schnell so viel passieren, dass man selbst nicht mehr ansprechbar ist.
Aber zuhause? Einen Raum weiter? Ist's doch nichts anderes als der stinknormale Alltag. Wenn wir da nun drüber nachdenken müssten was passiert wenn Dom einfach umkippt und tot ist, dann dürfte niemals wieder jemand gefesselt sein, niemals wieder jemand die Augen verbunden kriegen (hey, man könnte ja umfallen und nicht sehen wo man hinfällt ...), niemals wieder auch nur irgendwas tun, was Sub hilflos macht.
Wenn andere so sicherheitsbewusst denken, bitte, sollen sie es machen.
Ich für meinen Teil aber ziehe meinen Kick nun einmal aus der Hilflosigkeit. Und bemerke, spüre, wie sich auch Sub unter meinen Händen entspannt, sobald die Fesseln sitzen.
Meine Meinung: Man kann es mit der Sicherheit auch übertreiben. "So viel Sicherheit wie nötig" sage ich da, nicht "so viel Sicherheit wie möglich".
noxx' Geschichte finde ich aber auch heftig ... was hat der Bursche da gemacht?? Per Kopfhörer Musik gehört, oder was? Unglaublich ...
(nicht, dass ich es nicht glauben würde, es ist vielmehr ein Kopfschütteln, dass da die Aufmerksamkeit seitens des Doms wohl auch nur eine Luftblase war ...)