Nö Nö... sagt wer?
Aloha... mal vorn weg, ich habe die meiste Zeit meines Lebens polyamourös gelebt und dazwischen längere Partnerschaften bis 5 Jahre genossen...Habe den Ladies nie Treue versprochen, auch wenn ich es in guten Partnerschaften freiwillig jahrelang war.
Und genau da liegt die Krux... der Kopf mit seinen Gedanken steht dem Körper mit seinen Bedürfnissen einfach mal im Weg. Sex halte ich für ein körperliches Bedürfnis. Wenn es auch ohne nicht existenzbedrohend ist, es nicht zu erfüllen, so ist es doch mitunter schwierig. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass unerfüllte Sexualität auch "kriminelle Energien" hervorbringen kann.
Offensichtlich gibt es zwischen den Geschlechtern, die einen meist Jäger, die anderen oft Sammlerinnen... eben keinen Konsenz, das fast alle Menschen, wenn sie es mal wirklich hinterfragen, "Dinge" wie Frieden, freudvolles Leben, Fülle und Liebe in ihrem Leben wollen. Letztlich lassen sich fast, wenn nicht alle unsere Handlungen, auf ein "ich möchte mich gut fühlen" zurück führen.
Warum dann dieses Heckmeck um Berührung, Spiel, Küssen... Sex? Weil der Kopf bzw. die Gedanken das Bedürfnis es auf eine bestimmte Art und Weise und am besten noch mit einer bestimmten Person erfüllt haben wollen. Das ist ein bisschen wie "Gott spielen" und bockig sein. Reicht es nicht, das Bedürfnis zu befriedigen?
Und mir begegnet es auch Minimum bei jeder zweiten Frau... nur feste Beziehung, kein ONS... usw.. Und das "steht" dann gegen die meine Offenheit zu sagen... "hey lass uns leben und sehen was kommt"... vielleicht gehen wir ein Stück gemeinsam, vielleicht nicht. Nur hier sagt die andere Person... njet. Aus dem (irrigen und letztlich nur konditionierten) Glauben heraus, dass Sex nur mit Liebe oder zumindest Zuneigung möglich ist.
Ich weiß, dass damit das weite Feld der aufeinandertreffenden Glaubenssysteme zwischen Menschen und hier Mann und Frau nur kurz skizziert sind. Es jedoch für jeden einzelnen Sinn mach, mal hin zu schauen... ich habe selbst erst kürzlich einen "Sprung" gemacht... mach einem Leben mit ausschließlich schlanken Frauen mit auf eine Lady "mit ein paar Kilo zu viel ein zu lassen"... und ja... es war den Mut wert.
Theoretisch hieße das... jede mit jedem... und wieder anders herum. Ja verflixt, das heißt es. Denn es würde diese "notgeile" Lage nicht mehr geben. Es müsste nichts mehr weggedrückt werden und würde an unverhoffter Stelle wieder rauskommen.
Es sollte also die Kunst gelingen, die Wünsche und Erwartungen mit dem Möglichkeiten unter einen Hut zu bekommen. Jeder gebe dem anderen etwas mehr Freiheit und gehe mal den einen oder anderen Schritt aus der Komfortzone. Ein paar Schritte für jeden... ein Quantensprung für die Gesellschaft.
Vielleicht sollte man mal schauen, wie man ein solches Event hinkriegt... aus meiner meditativen Erfahrung würde ich sagen, es müssten entweder allen Teilnehmern die Augen verbunden werden, oder der Event wäre in absoluter Dunkelheit. Dann würde plötzlich die Haarfarbe keine Rolle mehr spielen, Kleidung unwichtig. Sinne und Gefühle geschärft. Wer eine solche Erfahrung kennt, weiß was ich meine. Allen anderen kann ich es nur empfehlen.
So was müsste man mal machen
Das wär Spaß