Frustrierende Sexualität

kann ich so nicht bestätigen und möcht ich mir auch zukünftig nicht vorstellen!

Liebe ohne Fickerei entwickelt sich immer mehr zu einer Freundschaft mit sexuellen Anteilen, bist nur noch eine Freundschaft überbleibt. Wenn man sich dann immer noch als Liebespaar definiert, wird man merken, das etwas mit der Beziehung nicht mehr stimmt. Wenn man die Sexualität nicht gänzlich in den Keller sperrt, und denkt, man braucht sie nicht mehr ...

das hier von dir zu lesen Ignis...das ist eine grosse Überraschung. Es war doch erst Anfang November, wo du hier in einem Thread auch über die Exbeziehung zu deiner Frau und deinen weiteren Weg gesprochen hast...deine Angst, dich nicht mehr öffnen zu können.

In jedem einzelnen Wort über deine Exfrau hat da ein Unterton von Liebe mitgeschwungen. Und jetzt, wo du sogar über IHR Sexleben mit Ihrem neuen Partner sprichst, da frag ich mich, inwieweit du und Sie überhaupt voneinander gelöst seid ??? Diese Gedanken, dieses Vergleichen...das alles hört sich absolut ungesund und, bitte verzeih mir meine Ehrlichkeit, deiner neuen Partnerin gegenüber unfair an.

Du hast hier versucht zu beschreiben, warum die in diese Beziehung mit Ihr gekommen bist..aber eigentlich willst du jemanden, der mit permanenter Dauergeilheit dein Ego poliert. Deine Freundin ist mir aufgrund deiner Beschreibung sowas von symphatisch, und so warmherzig wie du Sie beschreibst, wird Sie sich für dich verrenken und verbiegen und vielleicht am Ende von der süssen Maus zum Fickluder werden...aber ist Sie dann noch Sie, die du ja jetzt schon "liebst" ?

Ich glaub, deine Freundin hat kein Problem, oder ist verkopft oder was du sonst noch so genannt hast. Sie ist wie Sie ist. Wer sagt, das eine Frau immer einen Megaorgasmus haben muss ? Gibt welche, die hatte mit 40 noch nie einen ... Wer schreibt vor, das ein Mann Richtung Ende 30 immer über Stunden eine Megalatte haben muss ?

Ich denke das Problem ist in dir und du solltest es nicht zu Ihrem machen. Du kannst Sie nicht so nehmen wie Sie ist...denn Du scheinst Ihr ja zu reichen. Wenn Sie dir was bedeutet, aber du dich nach so kurzer Zeit schon sowas von frustiert fühlst, dann würde ich mich an deiner Stelle mit viel Respekt trennen und erst mal weiter weiter nach mir suchen.

Selten so einen Schwachsinn gelesen .....
Mag vielleicht Paare geben,bei denen es so ist...-aber das sollte Frau bitte nicht verallgemeinern.
Sicherlich ist Sex nicht DAS Allerwichtigste in einer Beziehung...-aber doch sicher ein wesentlicher und (für mich )auch sehr wichtiger Bestandteil einer gut funktionierenden Partnerschaft.
Und wenn angeblich nach 2-3 Jahren spätestens die Geilheit aufeinander verflogen ist,dann frage ich mich,wieso genau das bei mir immer wesentlich länger angehalten hat...
Sicher kommt jetzt ein Einwand dieser Art hier:
*Bestimmt weil euch sonst nichts verband...* oder sowas in der Art....
Bitte stecken lassen!
Das wäre dann doch zu abgedroschen....Grinsssss.

LG,Eva

Welches Bild haben wir uns hier von dir zusammengeschustert ?

Das, welches du uns mit deinen Beiträgen und vor allem deiner Wortwahl geliefert hast

Und die Kinder haben dir dann wahrscheinlich auch davon erzählt, dass ihr Neuer einen kleinen Schwanz hat, der bei ihr besser flutscht und nicht mehr so weh tut, wie dein großer Schwanz?

Schon möglich, aber ich dachte, da du auf deinem Bild so freundlich lachst, würdest du auch einen kleinen Spaß verstehen. Außerdem zeigen wir so nur, dass wir mitlesen und Anteil nehmen. Hättest du dir meinen ersten Beitrag mal durchgelesen, wären wir hier hinten gar nicht mehr am Diskutieren. Nix für Ungut.

ich habe auch jeden einzelnen deiner Beiträge gelesen seid ich hier angemeldet sind...und ich will dich als Mensch nicht kritisieren.

Aber du wählst bei diesem Thema Worte, die einfach ein gewisses Gefühl beim Lesen erzeugen...ja scheinbar nicht nur bei mir.

Du schreibst z.B. das dir diese Frau aus dem JC ein Gefühl wiedergegeben hat, aber das du nun wieder zweifelst und zu dem Schluss kommst, das es doch eindeutig an deiner Partnerin liegt...deine Unzufriedenheit.

Du hast eine gewisse Intention beim Schreiben, aber du kannst dem Leser sein Gefühl beim Lesen auch nicht absprechen.

Von Quatsch wollen wir hier mal gar nicht reden...oder das dir irgendetwas "zugeschustert" werden soll...das will niemand.

,,,, den man erweckt ist eben oft nicht der den man erwecken möchte...
Dein Selbstbild ist eben nicht das Bild was andere von Dir haben müssen.

Klar, dass hier auch etwas überspitzt werden kann um Dinge deutlich zu machen, oder?

Nimm es einfach als Chance, dass nicht alle so von Dir denken, wie Du bisher gedacht hast...

Um es ganz unüberspitzt zu sagen passen wohl Deine Erwartungen und die Realität nicht zusammen. Du kannst weiter mit Unzufriedenheit reagieren oder DICH ändern, sie kannst oder willst Du ja nicht ändern.
Wo kannst Du bei Dir ansetzen?
Indem Du Dir überlegst was Du wirklich brauchst und was zwar schön wäre, aber nicht, zumindest momentan nicht, möglich und realistisch ist.
Das Thema geht ja um Frust, Frust hat für mich damit zu tun mehr zu wollen, als realistisch ist. Dies zu erkennen, aber keine Konsequenzen daraus ziehen zu wollen.

Und egal mit welchen Samthandschuhen Du sie anfasst, wie vorsichtig Deine Gesprächsführung auch sein mag....

Sie hat sicher kapiert, dass sie im Bett nicht die erste Wahl ist - für Dich zumindest nicht. Es ist die WE-Geschichte mit der tollen Joy-Dame, nicht sie....

Wie fändest Du das denn wenn Du immer hören müsstest, aber Schneewittwer über den 7 Bergen war tausend mal besser im Bett als ihr....

Da kommt Lust auf...

Auch wenn Du es ihr nicht sagst, sie hat es schon bemerkt...

Nun hab ich alles noch mal genau gelesen, lieber Ignis.

Diese Idee, dass bei Euch beiden - unbewusst! - der Verstand (ihr seid ja beides Kopfmenschen, wenn ich das richtig verstanden hab) Angst davor hat, dass Ihr bei wirklich geilem Sex ihn verlieren könntet, den Verstand - die hast Du mir etwas zu salopp "abgewehrt".

Klar, dass Ihr Euch danach sehnt, aber manchmal hat man eben genau vor dem am meisten Angst, wonach man sich eigentlich sehnt. Man verhindert also unbewusst die Erfüllung des eigenen Wunsches. Sehr schön bei Deiner Partnerin zu beobachten: Sie hätte gerne so wie Du geileren Sex, findet aber gleichzeitig vieles "eklig" oder lehnt es aufgrund der Erziehung ab. Dabei ist sie sicherlich alt genug, um endlich mal nach und nach all die Hemmungen abzulegen, die Mama und Papa ihr auferlegt haben, und ihre Muster ebenso zu ändern wie ihre Glaubenssätze.

Und ebenso kann es passieren, dass man sich nach etwas verzehrt, aber alles dafür tut, dass es nicht eintrifft.

Wer nach einer relativ sexlosen Zeit sich für eine neue Partnerin entscheidet, die sexuell nicht gerade "die Rakete" ist, der steht sich womöglich selbst im Weg. Das würde ich nicht so locker von der Hand weisen.

Im folgenden Thread, den ich sehr beachtlich finde, könnten ein paar sehr wertvolle Hinweise für Dich zu finden sein, lieber Ignis, Du solltest ihn bitte aufmerksam lesen:

Gegensätzliche Sexualität

(Der Antaghar)

Was ich persönlich im Moment gar nicht mehr gut heißen kann, ist, dass gegen den TE eine regelrechte Hetzjagd begonnen hat gegen die er bereits öfters "Gegendarstellungen" schreiben musste.

Es entwickelt sich bereits nach "Schema- F", wie man es aus anderen Beiträgen kennt.
Es bilden sich Lager und nach kurzer Zeit wird nicht mehr über das eigentliche Problem diskutiert, sondern die Personen direkt kritisiert.

Beiträge wie





müssen wirklich nicht sein und gehören eigentlich auch nicht zum Thema.

Wir befinden uns in einem FORUM, nicht auf dem "heißen Stuhl"
Daraus ergibt sich, dass man sich mit dem angesprochenen Thema / Problem auseinander setzt und nicht die Person anklagt und zur Rede stellt.
Sicherlich gibt es Schnittstellen und Überlagerungen. Um das Problem einzukreisen, darf ich auch "Hypothesen" bezüglich einer Person anführen, welche wiederum zu einer möglichen Lösung des Problems führen könnten.
Allerdings sollte das auf einer "sachlicher Ebene" geschehen ("Könntest du dir vorstellen, dass..." oder "Kann es nicht sein, dass.....") und nicht als vermeindliche Tatsache der Person angeheftet werden.

Folgen wir Antaghar und begeben wir uns wieder in Richtung des Themas... danke !

lg Chris

curious_ER_sin

@***is

Wobei ich davon ausgehe, daß es sicher leichter fällt, wenn man auch Dinge Dinge einräumt, die einem selbst nicht einfach fallen.
Das Du mit dem Sex Deiner Ex ja auch nicht klar gekommen bist (mögen die Gründe auch andere gewesen sein), belegen ja, daß Du mit Deiner jetzigen Partnerin sozusagen auch bei NULL anfangen willst.
Dies würde ich an Deiner Stelle auch deutlich machen und auch einräumen, daß Du Dich "eigentlich" nach Sex sehnst, den Du nur außerhalb einer Beziehung gefunden hast.
Nur ist dieser Sex auch lösgelöst aus dem Beziehungsmodell.
Da sind auch andere Prioritäten angesagt.....
Sonst würde es ja heißen, man müsse erst sehen das der Sex so geil ist das man im die 1. Stelle zumißt.
In einer Beziehung/Partnerschaft sind aber auch alles weiter neben dem Sex noch wichtig. Eine Ausgewogenheit wäre wohl die beste Lösung und verspricht dann wohl auch eine längere Haltbarkeit.

WiB

@***is: Nicht dass du meinst, ich wollte dir Böses oder so.

Ihr beiden habt euch in eine ziemlich verfahrene Situation manövriert und es ist aller Ehren wert, dass du hier im Forum nachfragst.

Um Fehleinschätzungen meiner selbst auf die Schliche zu kommen, nehme ich mir mein Geschreibsel vor und lese es, als hätte Hugo_XY es geschrieben.
Mir hat das schon so manchen Aha-Effekt beschert und geholfen, Situationen richtig einzuschätzen.

Lieber Ignis, ein Spruch, an dem viel Wahres dran ist.......

" Ein Glas muß leer sein, erst dann kann man ein neues Getränk hinein füllen"

Du bist doch erst ganz frisch getrennt, könnte es evtl. daran liegen, dass es zwischen den beiden Partnern keine Lücke gab?

@***is

Einerseits der Klassiker "unterschiedliche Erlebniswelten und -bedürfnisse was Sex angeht", andererseits eine Beziehung die gleich schon sooo Problembelastet anfängt.

Zu ersterem: wir haben alle unterschiedlich ausgeprägte sexuelle Wünsche & Bedürfnisse und einen Partner zu finden bei dem diese genauso oder auch nur ähnlich ausgeprägt sind wie bei einem selbst ist möglich, aber wohl relativ selten. Warum diese Bedürfnisse unterschiedlich sind (Elternhaus, Kindheit, sonstige Erlebnisse, Krankheit etc.) ist dabei völlig irrelevant.

Das Paar "einigt" sich langfristig automatisch auf den "kleinsten gemeinsamen Nenner" (siehe dazu auch David Schnarch "Die Psychologie sexueller Leidenschaft"). Wenn man für den sexuell Aktiveren Resignation oder den Beginn von heimlichen Affären vermeiden möchte, bleibt eigentlich nur noch eine Beziehungsform in dem jeder der beiden Partner dem jeweils Anderen das Ausleben seiner Bedürfnisse ermöglicht (Solange nicht die Basis der gemeinsamen Lebenspartnerschaft in Frage gestellt wird). Das heist, seinen Partner so zu akzeptieren wie er ist, ohne ihn verändern zu wollen und ihm die Freiräume zu ermöglichen die er braucht.

Es gibt Paare die solch eine Beziehungsform glücklich leben - dies setzt m.E. lediglich ein gerüttelt Maß an Selbsvertrauen, Selbsterkenntnis, erkenntnis des Anderen und tiefem Vertrauen in den Anderen voraus. (Ich schreibe hier aus Erfahrung ;-))

Zu dem zweiten Punkt - wenn solche Themen schon gleich zu Beginn einer Beziehung auftauchen, also trotz des chemikalischen Overkills den man in den ersten 5-8 Monaten einer neuen Beziehung eigentlich erlebt (=Verliebtheit) - dann ist das natürlich noch schwieriger bis unmöglich solch eine Beziehungsform gleich umzusetzen (Vertrauen ?, Erkenntnis des Anderen ? nach 2 Monaten ?). Im Zweifel hör auf Deinen Bauch (Körper) und verkopf die Sache nicht ! ... Dein Bauch weis IMMER ganz genau was richtig ist für Dich ..



viel Glück
K.

Was mir ein bißchen aufgestoßen ist, ist die Darstellung des TE als ungezügelter, hemmungsloser Kerl, während es als normal erachtet wird, daß seine Partnerin eben nicht so viel Lust hat, weil sie eben eine Frau ist.
Und daß anklingt, er solle sich eben damit anfreunden, daß er nicht so tollen Sex in seiner Beziehung hat.

Das versteh ich überhaupt nicht. Ich bin auch eine Frau und gebe zu, wahrscheinlich habe ich öfter als die durchschnittliche Frau Lust auf Sex. Aber das gibt's eben auch und weil ich meine Perspektive kenne, kriege ich öfter die Krise, wenn allen Frauen gern mal pauschal unterstellt wird, sie hätten weniger Lust als Männer.
Unsinn. Das ist doch rein individuell!

Und ich versteh auch sein Anliegen - wenn ich mit jemandem zusammen wäre, den ich liebe, mit dem es aber nicht gut im Bett läuft, würde ich mir darüber auch ein paar Gedanken machen.
Genauso gibt's auch nicht entweder nur Sex oder Liebe - in einer Beziehung kann (und sollte?) man durchaus beides finden!

Daß sich viele Leute hier idealisiert darstellen, ist wahrscheinlich eine Tatsache. Daraus sollte man aber nicht ableiten, daß der TE sich mit dem abzufinden hätte, was er da vorfindet.

Einen tollen Tip habe ich leider nicht, weil ich die Erfahrung noch nie gemacht habe, wohl aber eine Frage: Gibt es vielleicht irgendwas in ihrer Vergangenheit, das sie zu dem gemacht hat, was sie jetzt ist? Abgesehen von der Erziehung vielleicht. Irgendein negatives Erlebnis, wodurch sie Sexualität jetzt so verklemmt wahrnimmt?