Warum weigerst du dich, etwas wie Fremdverantwortung anzuerkennen? Warum sträubst du dich so sehr dagegen, zuzugeben, dass es Ereignisse im Leben eines Menschen gibt, für die er nicht verantwortlich ist, sondern für die sogar jemand anders ausschließlich die Verantwortung trägt?
zeig mir den Teil an dem ich behauptet habe das es NUR Eigenverantwortung gibt nichts anderes...und den Teil an dem ich behaupte Fremdverantwortung gibt es nicht und schon den Scheierhaufen herrichte
Beispiel 2:
Arbeitnehmer wird aus betrieblichen Gründen und wegen sinkender Profite entlassen. Ist er für seine Entlassung verantwortlich oder Jemand anders?
das Beispiel wollt ich auch bringen aber nun machst du es ja
Schuld ist natürlich(?) der Arbeitgeber, immerhin hätte er den Arbeiter ja behalten können , der Betrieb wär weiter den Bach runtergegangen und die Entlassung ein jahr später gekommen...diesmal für alle Betriebsangehörigen.
wer natürlich noch nie Arbeitgeber war weiß auch nicht was da dran hängt.
Aber das ist doch nicht das thema hier. Jeder Arbeitnehmer weiß doch das ihm genau das passieren kann, nicht mal Beamte sind absolut sicher. Weiß ich das vorher oder nicht?
Ist dieser Zustand dann erstmal eingetroffen kann ich mich im elend der Arbeitslosigkeit suhlen und jammer. Kommt davon von alleine eine neue Arbeit her? Ich war an diesem Punkt dreimal. Und sah es genauso wie du. Und hab geschimpft wie ein Rohrspatz über diese ganzen Schweine . Und so sog ich alles im negativen Sinne auf wie ein Schwamm und reflektierte dies an meine umwelt. mit welchem Ergebnis kann man sich vorstellen. Wie kann man dem aber auch was positives abgewinnen....schweine die...
vielleicht hab ich zu viel vorausgesetzt, denn ich meine ´bei der Thema eröffnung den Umgang mit der Eigenverantwortung im bezug auf negatives und positives denken.
Der größte Teil hat dies verstanden, du dann nicht...
denn um oben wieder anzuknüpfen, jahre später hab ich erst das positive erkennen können an den eigendlich beschissenen Arbeitsweg.
Bei jeder Firma hab ich für mich eine Menge gelernt was ich auch genau jetzt brauche...und jedem Chef von damals würde ichheute die Hand dankbar schüttel das er mich gegangen hat, auch teilweise mieß...denn ansonsten würde ich jetzt immernoch dort für ein Appel und ei arbeiten und den Launen ausgesetzt sein. Und ich würde nicht genau an dem Punkt im Leben stehn wo ich jetzt bin.
danke das ich dreimal mies gekündigt wurde. aber ideotisch von mir das ich mich dadurch runterziehen lies weil einem suggeriert wird ,von pessimisten, das da auch nix mehr viel kommt im Leben.
Ich hätte grinsen,nicht wutschäumend, aus dem Büro mit der Kündigung gehen können, weil es positiv nur nach vorne gehen wird.
was man denkt, ist man...aber das weiß ich erst jetzt...und somit verbann ich negative Denkweisen aus meinem Leben (ich versuche es) und leb besser und angstfrei als jehzuvor...das erkennt man aber erst rückwirkend und nach einer bestimmten zeit.
Viele Dinge die bescheuert gelaufen sind für mich, sind aus meinem neu betrachteten Blickwinkel auch mein Eigenverschulden gewesen.
Genauso wie viele positive Dinge.
Warum das so ist könnt ich dir erklären...aber du würdest es nicht begreifen. Nicht weil ich dich für zu dumm halte, sondern weil dir einstellungen fehlen und erlebnisse dazu.
einzig und allein der Umgang mit seiner Eigenverantwortung sich selbst gegenüber geht es und wie ich damit umgehe oder sie einfach an andere abgebe. Denn Eigenverantwortung bedeutet auch sich für etwas zu verantworten, und das ist nicht immer was schönes. Ich kann als Fußballspieler strahlend jubeln und Mich auf Seite 1 Der Zeitung präsentieren wenn ich ein Tor geschoßen habe. Für den selben Ball als Eigentor verkriech ich mich lieber oder möchte dies komplett aus dem Leben streichen. Weg. Soll nie passiert sein.
Und wenn es geht eigendlich dem Torwart die Schuld geben...ist ja immerhin sein Bereich...geteilte Schuld ist halbe schuld
aber diesbezüglich kwirk kommen wir nie auf einen Nenner, weil uns beide Welten trennen...aber das ist nun mal so
und so stapf ich weiter grinsend durchs leben
und du siehst an jeder ecke lauernde gefahren
ich würde, ehrlich, dich auch lieber grinsend sehen...nur mußt du das grinsen selbst erst entdecken...es scheint was neues zu sein...runter gezogene Mundwinkel kennst du, die sind dir vertraut. Und bei vertrautem weiß man was man hat.