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die ANDEREN sind schuld

ne ist nicht OT da dies schon auch dazu gehört, bzw einfluss hat drauf.!

find ich auch nicht als OT....hier hätten wir kwirk seine fremdeinwirkung

Der Mensch heutzutage,nicht nur in Deutschland, wird doch bombadiert mit genug Themen bei denen man eigendlich den Kopf in den Sand stecken muß. Nachrichten,medien überhaupt , sind doch nur noch die aneinanderreihung von Katastrophen irgendwo auf dem Erdball

Es gibt doch kaum mal eine positive nachricht im Medienbereich...dazu Verdummungs-und Manipulations-Tv erster Kajüte ...dies wiederholt sich wer radio anhat dann auch noch im 30 minutentakt...und die Wirkung dabei ist doch , das ich beginne mich mit etwas zu befassen was mich nicht wirklich im Leben weiter bringt. Die Menschen bemerken kaum diese Gezieltheit...Aufbauschen Arme Menschen zu reiche Menschen "die Lücke klafft", Ostdeutschland zu Westdeutschland (wenn sich hier mal wieder alles beruhigt hat gießt die liebe BILD-mal wieder öl ins feuer), gekünstelte Katastrophen, das öl wird knapp, die Schweinepest,2012 das ende...da ist man doch erschlagen...und was ist wahr und was erfunden? Hier hüpf ich aber wieder in meine Eigenverantwortung...denn es gibt Manipulierer und Manipulierte...etwas nicht nur hinzunehemen sondern auch mal zu hinterfragen läßt schnell kurze Lügenbeine sichtbar werden

Doch egal womit ich mich befaße, die frage bleibt, hilft mir das für mein Leben weiter? Komm ich so besser mit meinem Arsch an die Wand? Mein Nachbar ist ein reiches arrogantes Schwein...ich reg mich drüber auf aber verbessert das mein Leben....und wenn er pleite geht,werd ich eine zeitlang höhnisch lachen..aber hat dies mein Leben umgekrempelt...es ist genauso wie vorher mit reichen oder pleiten nachbarn....

Ziel Nr.1 ist es ,denk ich, in seinem Film auch Hauptrolle zu spielen..auch egoismus raus zu krempeln und mit ellenbogen mal sein Leben in den Griff zu bekommen. Ich muß nicht jedem gefallen, ich muß nicht jedem helfen, nur weil ich in den Augen der Gesellschaft als guter Samariter dastehen will, um abends festzustellen das man für sich selbst zu nichts mehr in der lage ist...arsch an die Wand,sich selbst finden,sein Leben packen...und ist das dann in ordnung hat man genug energie und auch selbstambition von sichheraus im Außen zu helfen. Ohne Gegenleistung zu verlangen.
@****an

Ziel Nr.1 ist es ,denk ich, in seinem Film auch Hauptrolle zu spielen..auch egoismus raus zu krempeln und mit ellenbogen mal sein Leben in den Griff zu bekommen

das unterstreiche ich, aber ich finde bei dem allem ist es auch mal wichtig sich zurückzulehnen und einfach zufrieden sein mit dem was man ereicht hat.!
Das können nämlich auch die wenigsten.! Es muss immer ein mehr geben höher- weiter- schneller, weil man eben mit sich nicht zufrieden ist.
Was macht man! setzt sich hin fängt an zu grübeln und bekommt so ne Art grundsätzliche Lebensangst vor der Zukunft.

Fängt zusätzlich an zu jammern,weil man sich auch mit anderen vergleicht.
Und solange er nicht alles das hat was die anderen haben und auch noch mehr ist er unzufrieden und jammert.

Ich kenne genug Unternehmer und Selbstständige die unermüdlich jammern und die Schuld auch auf andere schieben.!
Bei denen habe ich mich auch schon oft gefragt, ob nicht die Leistung im Vordergrund steht, sondern das Jammern zum Erfolg führt. *gruebel*
Ob natürlich das der Schlüssel zum Erfolg ist kann ich nicht sagen.
blöderweise muß ich wieder blöde sprüche machen ratzfatz...

die Zufriedenheit obligt ja auch einzig und allein einem selbst...das ist ja nen knackpunkt

es hat einen Grund warum man unzufrieden ist...eigendlich mehrere oder?...das warum rauszufinden ist nicht immer gewollte, da hängt ja nicht immer nur positives für den Fragenden dranne

Also warum bin ich unzufrieden und warum?
und Wann bin ich denn zufrieden mit etwas,was muß eingetreten sein?
Welcher Zustand erfüllt meine befriedigung das ich zufrieden sein kann und warum?

Das spielt viel Taschenlügerei ans Tageslicht und offenbart genug "vermeintlich" wichtige Dinge deren Wichtigkeit aus anderem Winkel betrachtet fragwürdig ist...selbst für den Fragenden...manche erkennen dann wie unreif sie dabei noch für ihr Alter sind und diese Erkenntnis kratzt dermaßen an ihrem Ego das sie mal gleich ungenießbar werden *roll*
joiman als blöde Sprüche machen handle ich deine Dinge nicht ab. Warum das denn? und wenn welche kommen muss auch mal sein...dann kann ich gut damit leben

die Zufriedenheit obligt ja auch einzig und allein einem selbst...das ist ja nen knackpunkt


das ist der Kasus knacktus ja sicher, aber du darfst dabei nicht vergessen das du das weisst !
Es gibt Menschen die müssen dies erst lernen, bzw wissen es noch nicht.

siehe deine Aussage von "wichtige Dinge" Taschenlügerei" etc.

Ich sprech oft mit Unternehmer einigen Selbstsändigigen sind auch Freunde von mir.
Und klar ist nicht alles Gold was glänzt auch bei denen nicht.
Die haben mehr als genug Geld, sogar soviel das selbst die Kindeskinder es nicht mehr ausgeben können aber jammern und machen eben Schuldzuweisungen wenn es mal nicht so klappen sollte !
Warum ? Ich habe das mal näher besprochen mit einigen schon habe Ihnen den Spiegel vor`s Gesicht gehalten und siehe da -hinterher versteht man Sie(auch sie selber besser!) um einiges besser und ich sag dir eins man kann sich so manches grinsen beim Gespräch nur schwer verkneifen. *g*

"unreif" ja das ist in etwa das richtige Wort

Einige von Ihnen haben Ihre Blickrichtung schon geändert,aber manche eben nicht, weil sie
A. sich zu stolz sind.
B.Erlebnisse Erziehung aus der Kindheit so sehr verankert sind das es eben nicht geht.
C.Weil sie in dieser Position in der sie leben sich selbst ablehnen und niemals Fehler zugeben würden.

Erst vor kurzem habe ich im Radio einen Bericht gehört, wo sich ein Urlauber beim Reiseveranstalter beschwerte, weil nebenan die Baustelle schon fertig oder abgeschlossen war.!!!!
Er hat ja schliesslich das Paket gebucht mit Baustelle *kopfklatsch* war natürlich ein Deutscher. *haumichwech*
hier fehlt..............
das Selbstbewußtsein um

nicht zu jammern sondern das positive zu sehen und zu erkennen das man auch selber was gutes in sich hat...............

und wer möchte schon mit jemandem Kontakt der einen durch sein gejammer auch noch runterzieht das Leben ist schwer genug........

also das beste daraus machen und vor allem selber dazu beitragen und schon wird das Leben schön.

LG
Headquarter69
A. sich zu stolz sind.
B.Erlebnisse Erziehung aus der Kindheit so sehr verankert sind das es eben nicht geht.
C.Weil sie in dieser Position in der sie leben sich selbst ablehnen und niemals Fehler zugeben würden.

sind ja schon wichtige Punkte...die die Psychologie des Menschen behandeln...und die ist ja nicht ohne

schon das wort "Psychologie" reicht aus um Fobien auszulösen.

Nur wie bewegt man Menschen zum nachdenken , so das auf längere sicht sich auch eine Änderung einstellen kann...ein monströse Aufgabe

denn zum einen sollten sie nicht gezwungen werden wobei man dies andersrum wieder müßte, zum anderen sollen sie die entscheidungsfreiheit weiterbehalten,quasi auch ins alte Muster zu verfallen...und Dogmen sollten auch nicht aufkommen...heißt das was ich dir lehre ist gesetz...aus meiner sicht kaum lösbar, wenn nicht sogar unlösbar

wobei ich denke es kann gehen, denn es gibt eine Sache auf der Welt die kommt auch aus dem außen und ist zugleich selbst erzeugt. Und alle hasten diesem Götzen hinterher. GELD.
Ich kann mit guten Gewissen BEHAUPTEN, zu 99% , ist die globale Existent des Menschen dadrauf aufgebaut nach der Hatz auf die Frösche. Demnach gibt es also doch eine globales gleichdenken was künstlich erschaffen wurde. Nichts was wir im Universum kennen, aus uns selbst, intressiert diese denkweise.
...aus meiner sicht kaum lösbar, wenn nicht sogar unlösbar...


es sei denn du gehst einen Pakt mit dem Teufel ein :-)oder wir führen Weltweit das bedingungslose Grundeinkommen ein.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Weltweit,
zumindest erste und zweite Welt weit herrscht das St.Florians-Prinzip:

Heiliger St.Florian, verschon´ mein Haus, zünd´ andere an.

Man tut nichts, oder kaum etwas, um Gefahren einzudämmen, die man sehenden Auges längst in den Griff bekommen müsste. Das beginnt mit den Politikern, die sich nicht über Klimaschutz , Fischfangquoten.... einigen können, geht bis hinab in die Familien, in denen man selbstverständlich in der Stadt mit dem SUV die Kinder von der Schule abholt, obwohl diese mit Beinen geboren wurden. Es sind immer nur die Anderen, die etwas tun sollen, was durch das Wort man deutlich ausgedrückt wird:

Man muss aufhören, durch die Welt zu fliegen wegen einer Woche Urlaub, man, aber ich doch nicht!
Man muss Benzin sparen, aber ich doch nicht!

usw.

Und alles nach dem Hannemann-Prinzip zusätzlich zu dem von St.Florian: Hannemann geh´du voran, du hast die größeren Stiefel an- und vielleicht, wenn mir danach sein sollte, aber nur dann, komm´ich nach.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
@****an

zeig mir den Teil an dem ich behauptet habe das es NUR Eigenverantwortung gibt nichts anderes...und den Teil an dem ich behaupte Fremdverantwortung gibt es nicht und schon den Scheierhaufen herrichte

Hier:

Ich: "Würdest du sagen, dass wir für alles, was uns im Leben passiert, selbst verantwortlich sind?"
Du: "diese Frage kann ich dir nicht mit ja oder nein beantworten."

Jemand, der Fremdverantwortung anerkennt und der Ansicht ist, dass es Ereignisse im Leben eines Menschen gibt, für das ausschließlich Andere verantwortlich sein können, der würde auf meine Frage mit einem eindeutigen 'Nein' antworten. Wir sind nämlich nicht für alles, was uns im Leben passiert, selbst verantwortlich.

Ansonsten, wenn du glaubst, dass es Ereignisse im Leben eines Menschen gibt, für die ausschließlich Andere verantwortlich machen kann, dann habe ich das wohl überlesen. Aber dann solltest du das auch klarstellen.

Zu den Beispielen:

Schuld ist natürlich(?) der Arbeitgeber, immerhin hätte er den Arbeiter ja behalten können , der Betrieb wär weiter den Bach runtergegangen und die Entlassung ein jahr später gekommen...diesmal für alle Betriebsangehörigen.

Na bitte. Nicht anders sehe ich es auch. Die Entlassung ist eine Handlung des Arbeitgebers, und da jeder Mensch, wie du auch selbst zustimmst, Eigenverantwortung für seine Handlungen trägt, und der Arbeitgeber die Handlung 'Entlassung' durchführt, ist auch der Arbeitgeber verantwortlich für diese Tat - und nicht der Arbeitnehmer.
Ergo ist hier bezüglich dieser Handlung aus Perspektive des Arbeitnehmers bezüglich dieser Handlung 'Entlassung' eindeutig eine fremde Handlung mit Fremdverantwortung zu erkennen. Der Arbeitnehmer entlässt sich nicht selbst, sondern er wird entlassen, vom Arbeitgeber.

Welche Motive nun den Arbeitgeber dazu bewogen haben (die du daraufhin beschreibst), den Arbeitnehmer zu entlassen, oder welche Handlungen der Arbeitnehmer dann nach seiner Entlassung durchführt, wie er auf seine Entlassung reagiert etc., sind wieder ganz andere Fragen und beziehen sich auf ganz andere Handlungen, für die die Verantwortung separat zu klären wäre. Aber für die Handlung 'Entlassung' selbst trägt der Arbeitnehmer keine Verantwortung, erst recht nicht, wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch Eigenverantwortung besitzt.

Und diese beiden Handlungen 'Entlassung' und 'Reaktion darauf seitens des Arbeitnehmers' sollte man getrennt voneinander betrachten, wenn man von Verantwortung sprechen will. Für die Handlung 'Entlassung' kann der Arbeitnehmer nichts, für seine Handlungen auf die Handlung 'Entlassung' dagegen schon.

vielleicht hab ich zu viel vorausgesetzt, denn ich meine ´bei der Thema eröffnung den Umgang mit der Eigenverantwortung im bezug auf negatives und positives denken.

Also meintest du Eigenverantwortung auf die Denkweise? Da stimme ich dir auch vollkommen zu. Für's Denken bin ich immer selbst verantwortlich. Geht ja auch nicht anders. Nur gilt hier das Gleiche wie bei Handlungen. Ich bin nur für mein Denken verantwortlich sowie für meine Handlungen. Ich bin nicht verantwortlich für die Handlungen und Denkweisen Anderer. Das wiederum bedeutet, dass ich nicht nur nicht verantwortlich bin für jedes Ereignis in meinem Leben, sondern auch nicht verantwortlich für jede Ideologie, mit der ich konfrontiert werde. Bloß weil ich Deutscher bin, bin ich nicht automatisch ein Nazi, und ein Südländer ist nicht automatisch ein Macho.

Man darf sich also nicht nur über Handlungen beklagen, die einem widerfahren, und für die man keine Verantwortung trägt, sondern andere, sondern man darf sich auch über Denkweisen beklagen und Anderen die Schuld dafür geben, sofern man selbst diese Denkweise nicht hat.

Der größte Teil hat dies verstanden, du dann nicht...

Nee ist klar...

Auf den Rest brauche ich nicht einzugehen, da es sich nur um deine Ausführungen zum Thema 'Positiv denken' handelt. Eine solche Denkweise teile ich nicht. Denn egal wie meine Denkweise aussieht, ändert sich an der mir widerfahrenen Handlung - nicht der Handlung, die ich selbst vollzogen habe - nichts. Das Denken über die Ereignisse, die mir fremdverantwortlich widerfahren sind, und das Denken, wie ich darauf reagieren soll, sind ebenfalls zwei Paar Schuhe.
Und wenn ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer entlässt, und diese Entlassung nicht der Person und dem Verhalten des Arbeitnehmers entspringt, sondern der Unlogik des Kapitals, dann brauche ich mich selbst nicht dafür verantwortlich zu machen; eventuell insofern, als dass ich selbst an dieser Unlogik partizipiere. Aber das ist wiederum ein anderes Thema.

Ein solcher Arbeitnehmer hat also durchaus aus meiner Sicht die Berechtigung, mit dem Zeigefinger auf seinen Arbeitgeber zu zeigen und zu jammern, dass dieser ihn entlassen habe und dass dieser auch Schuld habe an seiner Entlassung bzw. die Verantwortung dafür. Eine andere Frage ist es, wie der Entlassene nun auf seine Entlassung reagiert. Diese Reaktion schließt 'Jammern' nicht aus. Denn 'Jammern' ist einfach nur eine Schuldzuweisung an Andere und das Beklagen über ein Ereignis, was einem widerfahren ist. Ob der Arbeitnehmer an der ihm widerfahrenen Handlung etwas ändern kann oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
An seiner Entlassung kann der Arbeitnehmer jedenfalls nichts mehr ändern, genausowenig wie er etwas an Wirtschaftskrisen ändern kann oder an Regierungsentscheidungen. Dazu ist seine Einflussmöglichkeit auf die Gesellschaft zu gering. Dies spricht ihn weder von Eigenverantwortung für sein Denken und Handeln frei, aber genausowenig macht ihn das zum Alleinverantwortlichen oder stets Verantwortlichen für alle Ereignisse, die ihm widerfahren.
Und genausowenig lässt sich von der Eigenverantwortung eines Einzelnen für sein Denken und Handeln auf den Erfolg seines Denken und Handelns schließen. Denn der Erfolg setzt wiederum eine gesellschaftliche Akzeptanz seines Denkens und Handelns voraus. Er kann zwar seine Erfolgswahrscheinlichkeit mit einem bestimmten Denken und Handeln erhöhen - daraus folgt aber weder eine Erfolgsgarantie noch eine automatische Schuldzuweisung für den Erfolg oder Misserfolg. Denn am Erfolg oder Misserfolg einer Handlung können auch zwei Leute beigetragen haben oder nur einer der beiden, und das muss nicht derjenige sein, der diese Handlung ausgeführt hat.

Und daher schließen sich 'Jammern', also das Sich-Beklagen über gesellschaftliche, mir widerfahrene schlechte Ereignisse, und die Reaktion darauf nicht gegenseitig aus. Ich kann mich über Armut in der Welt beklagen, aber trotzdem oder gerade deshalb Geld an Hilfsorganisationen spenden. Die Armut kann ich damit nicht beseitigen, auch nicht mit noch so viel positivem Denken. Aber ich kann einen kleinen, auf meine Individualität beschränkten Teil dazu beitragen, dass die Armut geringer wird. Ob mein Geld dann auch tatsächlich die Armut bekämpft oder nicht, steht wiederum woanders geschrieben.

Ich kann mich über eine schlechte Partnerschaft beklagen, darüber jammern, und der Partner hat eventuell auch tatsächlich die volle Schuld an dem schlechten Zustand der Partnerschaft. Wie ich auf diese Fremdverantwortung wiederum selbst reagiere, ist eine andere Sache und schließt das Jammern über die schlechte Partnerschaft nicht aus.
Ich bin verantwortlich für meine Handlungen und Denkweisen, aber nicht für die Anderer. Und beides sollte man auseinander halten. Fremdverantwortung bleibt Fremdverantwortung, egal, wie ich diese bewerte.

und so stapf ich weiter grinsend durchs leben
und du siehst an jeder ecke lauernde gefahren

Stimmt. Du gehst weiter naiv durch die Welt, fällst auf die Schnauze und gehst danach wie ein Alzheimer-Patient durch die Welt, während ich die Gefahren wirklich sehe, sie beim Namen nenne und versuche, sie zu beseitigen, und zwar nicht mit einem Lächeln, sondern mit Wut im Bauch und klarem Denken. *zwinker* So erinnere ich meine Mitmenschen stets daran, dass für gesellschaftliche Missstände nicht immer die Opfer dieser Missstände verantwortlich sind, sondern Täter und Opfer zwei verschiedene Personen sein können.

ich würde, ehrlich, dich auch lieber grinsend sehen...nur mußt du das grinsen selbst erst entdecken...es scheint was neues zu sein...runter gezogene Mundwinkel kennst du, die sind dir vertraut. Und bei vertrautem weiß man was man hat.

Bitte schreibe mir nicht vor, wie ich zu sein habe. Du kennst mich nicht, und du weißt auch nichts über mein reales Leben. Du hast mich noch nie gesehen, also tu bitte nicht so, als wüsstest du, ob ich lächle oder nicht. Wenn du aus meinen Texten im Netz auf mein reales Leben schließt, dürftest du ziemlich vielen Vorurteilen aufsitzen. Nur weil ich die Welt in meinen Texten nicht rosarot beschreibe, sondern teilweise grau, voller Regen und wolkenverhangen, heißt das nicht, dass ich als Reaktion darauf (!!!!) die ganze Zeit deprimiert und in Trauerkleidung durch die Gegend wandere. Wer aus meinen Texten etwas Anderes heraus liest, sollte vielleicht mal seinen PC ausschalten und wieder richtige Leute kennen lernen.

Ich sage ganz ehrlich: Ich denke - hinsichtlich bestimmter gesellschaftlicher Verhältnisse - definitiv negativ. Und diese Denkweise behalte ich mir auch bei. Sie steht mir und sie hat mich zu so einem abstrakten Denker gemacht, der ich heute bin. Aber nur weil ich kein Optimist bin, bin ich nicht automatisch - gemäß einem Schwarz-Weiß-Denken - ein Pessimist.
Mein Denken über mein Leben und das Anderer richte ich a posteriori aus, nicht a priori. Wie ich Ereignisse in meinem Leben bewerte, hängt von meinem Nachdenken über diese Ereignisse ab. Komme ich zu dem Schluss, dass dieses Ereignis erfreulich oder auch nicht so schlimm war, denke ich positiv darüber. Und umgekehrt: Komme ich zu dem Schluss, dass ein Ereignis gänzlich sch... ist, dann denke ich auch so darüber. Dann gibt es für mich darüber kein positives Urteil, sondern nur ein gänzlich negatives. Scheiße muss man scheiße nennen dürfen. Alles Andere ist pure Selbstverarschung.

Ein ständiges "Alles ist so schön bunt und trallala" finde ich albern, kindisch und der Einstellung zur Welt ungemäß. Bei gesellschaftlichen Missständen, die widerwärtig und inhuman sind, ziehe ich nicht meinen Hut, sondern meine Waffe.

@*****gar

Natürlich gibt es immer wieder mal Situationen, für die man selbst wirklich so gut wie nichts kann. Wenn ich gerade in dem Land Urlaub mache, in dem ein Atomkraftwerk explodiert, dann bin ich persönlich natürlich nicht dafür verantwortlich.

Ich sprach von Dingen in der Partnerschaft. Beispiel: Paar kommt zusammen, In der Partnerschaft entpuppt sich Partner B plötzlich als gewalttätig, Partner A konnte das nicht vorhersehen. Ist Partner A nun verantwortlich für die Handlungen von Partner B?

Hätte der gekündigter Arbeitnehmer eine bessere Qualifikation, mehr Zusatzausbildungen oder aber sich als nahezu unersetzlich in der Firma erwiesen o. dgl., wäre vielleicht nicht er, sondern jemand anderes gekündigt worden - um nur ein Beispiel zu bringen.

Auch dir sage ich das Gleiche wie 'joiman': Es ändert nichts an der Fremdverantwortung. Der Arbeitgeber hat den Arbeitnehmer entlassen, nicht der Arbeitnehmer sich selbst. Und wie du schon sagst: Wäre er nicht entlassen worden, dann vielleicht ein Anderer. Ergo kann er auch in diesem Fall keine Schuld an seiner Entlassung tragen.

2.) Wenn meine Frau ständig fremdgeht, würdest Du vielleicht behaupten, dass sie ganz allein schuld ist am Zerbrechen der Beziehung. Aber vielleicht ist sie nur deshalb fremdgegangen, weil ich ihr niemals das geben konnte, wonach sie sich gesehnt hat, und obwohl sie es mir oft genug in Gesprächen zu verdeutlichen versucht hast, war ich vielleicht zu blöd, das zu kapieren.

Rechtfertigt das für dich Fremdgehen? Für das Fremdgehen ist die Frau allein verantwortlich; du dagegen bist dafür verantwortlich, ihre Hinweise auf eine schlechte Beziehung nicht kapiert zu haben. Zwei verschiedene Ereignisse: 'Fremdgehen' und 'lange Leitung'.
Oder willst du sagen, dass Fremdgehen und Partnerbetrug berechtigt ist, wenn der andere Partner begriffsstutzig oder untätig ist?

'Fremdgehen' ist eine andere Handlung mit einer anderen Verantwortung als 'Begriffsstutzigkeit'. Und beide Ereignisse sind wiederum etwas Anderes als die Beendigung der Beziehung, für die wiederum die Verantwortung unterschiedlich ausfallen kann. Die Frau kann die Beziehung beenden, dann ist sie verantwortlich dafür, denn sie hat diese Beziehung beendet. Wenn der Mann die Beziehung beendet, dann er. Und wenn beide die Beziehung beenden, dann beide.

@**ra

Prima,das du dir Gedanken um die Welt machst....aber vom Gedanken machen hat sich noch nie was verbessert!

Oh doch. Fast alles verändert sich durch Gedanken machen. Denken ist die Voraussetzung für Veränderung.

Bin ehrlich gesagt sprachlos wie hartnäckig und stur du bei deinen Behauptungen hier bleibst und deine negative jammernde Einstellung dem Leben gegenüber mit allen Mittel verteidigst

Wo habe ich jemals geschrieben, dass ich meinem Leben gegenüber eine negative, jammernde Einstellung habe?

@***an

Meine Mutter hat, wenn ich mein Essen nicht aufessen wollte, immer gesagt: "In Afrika verhungern die Kinder!" Daraufhin habe ich ihr einmal den Teller mit den Worten: "Dann pack es ein und schick es ihnen." rüber geschoben.

Das hätte ich aber auch gemacht. Wobei es deiner Mutter wohl eher um die Wertschätzung ihrer Kochkünste ging. *zwinker*
@kwirk
aus deinem text könnt ich wieder genug kopieren , auch etliche wieder aus dem zusammenhang gerißenen Themen

aber teilweise spricht der text für sich selber und somit auch über deine charakter

und dann hab ich bei neulesungen dies hier von dir gefunden

Danke für den Tip. Mache ich wahrscheinlich mehr als du. *zwinker* Ich mache mir nämlich ständig Gedanken über die Probleme der Welt und erfreue mich gerade deshalb der kleinen Dinge im Leben.
was mein bild von dir noch festigte

in meiner eigenverantwortung obliegt es mir mich mit den menschen zu umgeben die mich intressieren, oder mir was bedeuten etc.

das interesse dir gegenüber hat bei mir komplett aufgehört und so lass ich die aus meinem geistigen der wege ziehen, denn Disskusionen mit dir sind aus meiner sich vergebene Zeit meinerseits

erwarte also keinerlei persönliche reaktion mehr von mir

wenn es dich innerlich beruhigt oder Glückshormone kurzzeitig ausschütten lässt, nimm meine Distanziertheit als persönlichen erfolg hin und weide dich daran, sieh es als erfolg wie du mich fremdverantwortlich zur Aufgabe zwingst(?) was deiner auffassung am nächsten kommt und denk nicht drüber nach warum ich aus meiner sicht dies tat, es könnte zu einer verwirrung deines weltbildes führen, dies sollte nicht in deinem sinne sein...und nimm diesen Aufschwung dann mit die Problem dieser Welt zu lösen...denn dafür wirst du unmengen brauchen
***an Frau
10.900 Beiträge
Denn am Erfolg oder Misserfolg einer Handlung können auch zwei Leute beigetragen haben oder nur einer der beiden, und das muss nicht derjenige sein, der diese Handlung ausgeführt hat.

So kann man(n) sich halt aus allem herausreden, es sind immer die anderen die dazu beitragen, dass das Leben es eben schlecht mit einem meint.

@***rk

du bist noch so jung und verstrickst dich in ein Chaos mit negativen Gedanken an dem nur andere Schuld haben.

Platz für das Schöne im Leben ist da schon nicht mehr.
du bist noch so jung und verstrickst dich in ein Chaos mit negativen Gedanken an dem nur andere Schuld haben.


zuviel denken kann einen auch blockieren.! öfter mal nicht soviel denken und mehr erleben! ist viel wichtiger und nicht über Dinge aufregen die man eh nicht ändern kann, das verstärkt die Symptome noch. *snief*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Kwirk
Es gibt so gut wie immer einen direkten oder indirekten Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Und mir scheint, Du betrachtest beides als völlig unabhängig voneinander, als habe die Wirkung bzw. Konsequenz nichts mit der Ursache zu tun.

Paar kommt zusammen, In der Partnerschaft entpuppt sich Partner B plötzlich als gewalttätig, Partner A konnte das nicht vorhersehen.

Ich hab schon bei sehr vielen neuen, hoffnungsvollen Paaren allein an der Mimik und Gestik gesehen und an der Ausstrahlung gespürt, dass einer der beiden gewalttätige Tendenzen hat - nur der Partner nicht. So wie schon sehr oft eine Frau, die drei gescheiterte Beziehungen mit Alkoholikern hinter sich hatte, mir strahlend ihren neuen Partner vorgestellt hat mit den Worten, dass sie nun endlich jemanden gefunden habe, der kein Alki ist - und ich sehe sofort, dass auch der wieder alkoholkrank ist und sie das gleiche Schicksal erleiden wird wie bisher - nur sie sieht oder spürt das nicht.

Und das ist ihr Anteil daran, das ist eine der Ursachen für das, was auf sie schon wieder zukommen wird: ihre emotionale und soziale Blindheit.


Zwei verschiedene Ereignisse: 'Fremdgehen' und 'lange Leitung'.
Oder willst du sagen, dass Fremdgehen und Partnerbetrug berechtigt ist, wenn der andere Partner begriffsstutzig oder untätig ist?

Und das zweite Ereignis hängt auch hier ursächlich mit dem ersten zusammen, nämlich it der Begriffstutzigkeit, der mangelnden Empathie und/oder der sexuellen Unfähigkeit des Partners. Ohne dies wäre es möglicherweise gar nicht erst zum Fremdgehen gekommen.

Damit ist noch lange nicht das Fremdgehen gerechtfertigt oder entschuldigt, aber es war in gewisser Hinsicht absehbar und erscheint mir menschlich verständlich (was nicht bedeutet, dass ich es gut und richtig finde!).

Darf ich eine Rückfrage stellen?

Was erscheint Dir denn so unbegreiflich daran, dass eine Handlung oder Reaktion auf mich auch eine Folge von dem sein kann, was ich selbst getan und ausgelöst habe?

Oder um es anders auszudrücken (es ist nur ein Beispiel, das meines Erachtens hier für den Joyclub gut passt): Ist es nicht logisch, dass jemand, der hier z. B. ständig dumme oder alberne oder bornierte oder gar besserwisserische Beiträge schreibt, mit einer entsprechenden Reaktion anderer User rechnen muss?

Und wenn er dann in Deinem Sinne jammert und behauptet, er habe gar nichts dazu beigetragen, dafür könne er gar nichts, daran seien nur die blöden anderen User schuld, dann ist derjenige aus meiner Sicht entweder dumm oder krank. Du würdest das womöglich anders sehen - aber wie?

(Der Antaghar)
@****gar

jepp ursache und wirkung spielen hauptrollen...und sogar wissenschaftlich erwiese...dies darf man in seine Gedanken mit einflechten

und ursache und wirkung drehen sich nicht im kreis

es gibt zuerst eine ursache und darauf die reaktion als wirkung

umgekehrt gehts nicht, falls es einem gelingt, mir bitte bescheidsagen ..ich setz mich dann mal mit in die Zeitmaschine
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Antaghar
leider geht das noch viel weiter:

Die Gesellschaft schafft sich durch restriktive Gesetze ständig Menschen, die zu schwach oder zu krank sind, sich an diese zu halten. So werden ständig neue Sündenböcke geschaffen, an denen sich die Anderen, die sogenannten Guten ihr Mütchen kühlen können und damit abgelenkt werden von wirklich schlimmen Zuständen. Auch die neue Antisemitismusstudie (rund 20% der Deutschen denken antisemitisch) beweist, dass obwohl die Menschen inzwischen schlauer sein müssten, der Schoß, aus dem das Unheil kriecht, fruchtbar bleibt. In diesem Prozess ist ein k. nur ein kleines Rädchen, aber viele kleine Rädchen schaffen eine Vernichtungsmaschine, in der alle, die als böse dargestellt werden, zermalmt werden sollen wie weiland Max und Moritz.
***an Frau
10.900 Beiträge
@fesselnd
Die Gesellschaft schafft sich durch restriktive Gesetze ständig Menschen, die zu schwach oder zu krank sind, sich an diese zu halten.

Kannst du da ein Beispiel nennen?

Und was hat denn nun die die neue Antisemitismusstudie mit Schuld der anderen zu tun, welches hier das Thema ist?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Lies bitte einfach, was
ich oben schrieb.Vielleicht kommt dir der Satz, die Juden sind an allem schuld, bekannt vor. Es werden immer irgendwelche Schuldigen gesucht, die von der eigenen Person ablednken, ob das die Juden sind, die Chefs, die mobbenden Kollegen, Verbrecher, die Regierung, die anderen, nicht gewählten Parteien- irgendwer muss es immer sein, zur Not tut es auch ein Sündenbock hier im Forum.

Falls du dich wirklich mit dieser von mir genannten These auseinandersetzen willst, hier ein Literaturhinweis: "Die Gesellschaft und das Böse" von Arno Plack, ist ein paar Jahre alt, aber noch immer nicht falsch.
***an Frau
10.900 Beiträge
@fesselnd
Die Juden sind hier nicht das Thema, und ich finde es nicht ok, dass du immer wieder thematisch vom Thread abweichst und hier nun in einer besonderen Weise, das nun wahrlich nicht angebracht ist, es hier im Joyclub überhaupt anszusprechen. Denn diese Schuld ist doch etwas ganz anderes als

die ANDEREN sind schuld

oder möchtest du da etwas verquicken?
******_69 Frau
311 Beiträge
@***an

*top*

danke *g*

glg
cherie69
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ja tue ich
weil es nämlich zum Thema gehört, das da lautet

die ANDEREN sind schuld

Wer diese ANDEREN sind, ist nicht konkret beschrieben. Und es passiert mir nun heute schon zum zweiten Mal, dass mir Denkverbote auferlegt werden, ist das nicht seltsam?
***an Frau
10.900 Beiträge
Du willst das was @***rk hier anspricht wirklich mit der Schuld der Deutschen am Holocaust gleichsetzen?

Unfassbar
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Siehst du
das ist die hier geltende Mechanik der Wortverdrehung. Von Holocaust war nicht die Rede, das hast du eingebracht. Ich habe nur auf die gestern veröffentlichte Studie zum aktuellen Antisemitismus hingewiesen.

Wie war das noch: Ich bin nur verantwortlich für das, was ich schreibe, aber nicht dafür, was du liest. Und kwirk ließ ich ganz außen vor.
***an Frau
10.900 Beiträge
@fesselnd
Und kwirk ließ ich ganz außen vor.

Darum geht es aber im Wesentlichen

Vielleicht legst du dir einfach mal mehr Sensibilität gegenüber einem Thema zu, welches im Joy überhaupt nichts zu suchen hat.

Und Denkverbot legt dir keiner auf, aber du solltest dir vielleicht mal ein Schreibverbot auferlegen bei diesem Thema.
ursache wirkung...da ham was wieder

beiden gemütern kann ich folgen....los jeder ab und nen tee trinken


fesselnd hat nur weitergeführt, da ich den planeten schon globaliesierte...wenn wir es von dem kleinen mann zum kleinen mann betrachten und dann zum nächsten entsteht am ende masse...und da ist das schon thema durchs vorrausschreiben

dennoch sollte die thematisierung sich nicht mit Völkerdenken befassen und eher zur hilfe (so es sie gibt) des einzelnen angestachelt worden sein...die bilden nämlich die kette und da reißt immer das schwächste glied
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich wäre der Letzte,
der so wie unterstellt, denken wüde. Meine Aussage ist ziemlich klar die, dass dieser Mechanismus im Großen, in der Masse, wie im Kleinen (qed) funktioniert. Mal wird die Schuldzuweisung aktiv, mal passiv interpretiert, das macht es für Viele so schwirig, noch durchzufinden. Und notfalls zaubert man dann einen neuen Schuldigen aus dem Hut.
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