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die ANDEREN sind schuld

wird jedoch über ein gewisses maß hinaus hilfe - egal in welcher form - verlangt ist doch wohl mal schluss.

Ich sprach überhaupt nicht von Hilfe verlangen.

Ich rede von Hilfe geben, anbieten.

Mich würde sehr interessieren wem der Jammerlappen eigentlich weh tut ausser sich selber?

Klar, er jammert einem die Ohren voll. Aber da denke ich dann eben oft: Gibt Schlimmeres.


Warum nervt das so massiv wenn jemand jammert das man meint man müsse ihn unbedingt zur Einsicht bringen?

Ich gebe zu, das versteh ich nicht so ganz und wirklich. Wenn ich mit dem Jammerer nichts zu tun habe juckt es mich nicht, im anderen Fall ist es ein Mensch der mir in irgendeiner Form etwas bedeutet. Also ist meine Tür und mein Ohr offen.
****un Paar
14.760 Beiträge
z.b. auf dem arbeitsplatz ist man/frau jammerern gnadenlos ausgeliefert. um das klima nicht zu belasten muß dort vorsicht geboten sein..ein entziehen manchmal unmöglich.
Aber der Jammerer sollte zumindest wissen können das er sich im Falle eines Falles an jemanden wenden könnte.


ja klar...hier gilt ja wieder ursache-wirkung...also es gibt ein problem deswegen jammer ich...nun verwandelt sich die wirkung in ursache...und ich jammere ist nun die ursache worauf eine wirkung kommt...usw.

da der mensch normalerweise sein problem loswerden will sollte er es auch dann bewerkstelligen...das jammern dient ,wie schon bemerkt , der problemsuche. Hab ich den Fehler kann ich ihn bearbeiten. Und klarooo...es ist iommer schön wenn einem dabei jemand hilft, also für mich.

Doch das verharren im jammerzustand...bringt das irgendwie jemanden in seinem problem weiter? Außer babys die nach milsch schreien....die resonanz aufs jammer ist ja zuwendung von außen...und für viele ist dies der zweck...sie sind mittelpunkt,man beschäftigt sich mit ihnen,es wird zugehört...man ist was wert,intressant,mittelpunkt etc....und das ist eigendlich das gewünschte ziel....ist soweit okay...nur ist der weg dorthin der richtige? mit allen ecken und kanten? Es wird auch weiterhin das Problem als problem erkannt...es verschwindet ja nicht...aber das andere,die zuwendung ist auch schön...sollte das problem verschwinden organisiert man sich ein neues um den zuwendungsprozeß neu aufleben zulassen...wie eine droge...immer auf der suche nach dem nächsten schuß....man bemerkt aber dan um seinet willen nicht das man das Toleranzfaß andere Menschen nach und nach volltropft bis es überläuft...und dann steht man unverständnislos vor der überschwemmung

ich kann ja menschen verstehen wenn sie nach dingen suchen die für rar gesät sind, die sie selten bekommen....doch betrachten sie nie ihre eigenverantwortung dabei warum sie sie nicht bekommen,oder ihnen was verwehrt bleibt. Und so kommt es auch zu keinerlei akeptanz der Situation weil ja andere dafür verantwortlich sind....wo wir dann auch schon wieder in Richtung "Selbstliebe/selbstakzeptanz" schielen.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
@*******men

ebnet er sich aber auch selber den weiteren Weg, NICHT mit seinen Mitmenschen klar zu kommen, sich evtl. weiter zu isolieren.

Wie kommst du zu der Vermutung, ich würde mit meinen Mitmenschen nicht klarkommen und isoliert? Halluzinierst du?

Respekt kann ein Mensch, der andere als egostisch, ignorant und asozial bezeichnet, von mir leider nicht bekommen.

Och, ich respektiere dich weiterhin, OBWOHL ich dich als egoistisch, ignorant und asozial bezeichnet habe.

@****lle

Ein wirklich sehr blödes "Todschlag_Argument"

Ist es auch. *zwinker* Was glaubst du, wie oft ich mir diesen blöden Spruch schon anhören musste. Er war auch nicht wirklich ernst gemeint von meiner Seite aus.

Als wäre ER der Einzige der hier eine Gegenmeinung hat...

In Bezug auf dieses Thema und mit dieser Vehemenz verteidigt... JA.

Wie gesagt: Ich lese seine Beiträge nicht mehr.

Musst du auch nicht.

@****an

auch ich find es bescheuert das das thema zerrißen wurde um ....egal

Wurde es doch gar nicht. Wir sprachen hier alle über Eigenverantwortung - und über die Zusammenhänge mit anderen Begriffen.

Doch das verharren im jammerzustand...bringt das irgendwie jemanden in seinem problem weiter?

Wenn es hilft, das Problem überhaupt zu erkennen... ja.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
Jammern am Arbeitsplatz???

Ich denke da befördert man sich schnell ins Abseits und es fördert das Mobbing.
Doch das verharren im jammerzustand...bringt das irgendwie jemanden in seinem problem weiter?

Wenn es hilft, das Problem überhaupt zu erkennen... ja.

Zweifelsohne.

Und dann?
****un Paar
14.760 Beiträge
wir haben ein geschäft in einer kleinen geschäftsstraße. direkt gegenüber im haus gibt es eine fußpflegepraxis die betrieben wird von der schwester des hausbesitzers.

diese fußpflegerin ist hier seit jahren verschrien und bekannt für ihre jammer-arien.
die hat soooo viel zu tun,
die ist soooo krank,
die ist ständig auf der suche nach neuen lebenspartnern,
die ist ständig angeschissen von ihren männerbekanntschaften.

die dame ist sich nicht zu schade, jedes erdenkliche opfer anzusprechen. geht z.b. in die nachbarlichen geschäfte um zu jammern.

irgendwann ist das zuviel.. irgendwann will das keiner mehr.

wenn wir die schon von weitem sehen, hauen wir ab draussen. sehen wir sie wenn die auf unser geschäft zugeht, dann haben wir sofort ganz wichtige sachen zu tun oder verschwinden im hinterzimmer und lassen uns verleugnen.

nur zu gerne möchte wir ihr mal mitteilen, daß sie nicht viel zu tun haben kann weil sie ja auf jammer-tour geht.
krank ist sie auch nicht, ausser vielleicht psychisch sonst würde sie nicht so flott hinter den leuten hinterher turnen.

ihre affären kotzen uns inzwischen an, weil sie immer das gleiche erlebt und wir alles schon mal gehört haben.

sie ist aber auch die schwester des hausbesitzers und da müssen wir schon mal vorsichtig sein, da ändert aber nichts daran dass wir diese frau schon als körperverletzung ansehen und nicht nur wir sondern viele andere leute hier ebenfalls.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Zweifelsohne.

Und dann?

Ist es wichtig, zu überlegen, wie man auf das Problem reagiert. Je nachdem, wer die Verantwortung für das Problem trägt, kann die Reaktion anders aussehen.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@****un

in so einem Fall ist es schwierig richtig zu reagieren. Wenn man sich näher kennen würde, dann wäre mein einziger Versuch mit der Frau mal einen Kaffee trinken zu gehen und ihr in einen freundschaftlichen, etwas lustigen Tonfall Lösungen eventuell auszuzeigen. Z.B. sich eine Hilfe zu holen wenn sie soooo viel zu tun hat, Für ihr Krank sein, mehr Zeit für sich zu nehmen und für ihre falschen Partner mehr Vorsicht walten zulassen, sie vorher besser kennen zu lernen bevor sie sich auf etwas einlässt.

Wenn alles nicht hilft dann stimme ich dir zu nur weg...

Wer weiß vielleicht jammert sie ja auch nur weil sie einsam ist und hofft Zuhörer zu finden. *zwinker*. Sie merkt es wahrscheinlich nicht wie sehr sie sich damit selbst schadet.
****un Paar
14.760 Beiträge
das macht die seit jahren... hat von uns (ach und von vielen anderen auch) - als wir sie noch nicht genug kannten - öfter einen kaffee bekommen und auch unser mitgefühl/ratschläge.

aber nun ist schluss und ob sie schuld ist an irgendwelchen miseren oder jemand anderer ist dann nicht mehr relevant.
ok.......was wäre, wenn beispielsweise von einem Libespaar das schon jahrzehnte zusammen ist, der eine bei einer Operation von einem Arzt aufgrund eines vermeidbaren Fehler getötet wird.

Darf dann auch nicht dem Anderen, als dem Verursacher die Schuld gegeben werden?


Sorry, ich finde ihr sprecht hier nur über Luxusjammerer.
Außerdem scheinen den meisten hier Hintergünde mancher jammerer egal bis fremd zu sein
@***rk

Je nachdem, wer die Verantwortung für das Problem trägt, kann die Reaktion anders aussehen.

Korrekt.

Sind wir uns also zumindest dahingehend einig, dass man auch seine Eigenverantwortung überdenken sollte.

Um noch mal das Beispiel meiner Bekannten zu nennen, die mit dem saufenden, schlagenden, betrügenden Ehemann.

Mit ihrer einen Schwester hat sie seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr.
Mit den beiden verbliebenden Geschwistern hat sie sich vor ein paar Jahren verkracht.
Ihre älteste Tochter ist mit 16 von zu Hause abgehauen, weil sie es nicht mehr ausgehalten hat.
Ihr Sohn hat nach zwischenzeitlicher völliger Funkstille (mit ihr, nicht mit dem Vater) sich sporalisch wieder angenähert. Man telefoniert und erträgt einander an Weihnachten.
Mit ihrer Schwiegermutter ist sie noch nie gut ausgekommen.
Mit Schwager und Schwägerin auch nicht.
Der eine Schwiegersohn sagt nie was, die Schwiegertochter hält die Klappe und denkt sich ihren Teil.
Mit den Eltern der Schwiegerkinder besteht entweder kein Kontakt (weil diese das nicht wollen) oder man...erträgt einander an Weihnachten.

Und sie glaubt, die ganz Welt ist böse.
Ach ja, und dann ist da ja auch noch der ihr so über mitspielende Mann.

Würdest du ihr zustimmen?
****un Paar
14.760 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2088456.gegenstueck.html
Sorry, ich finde ihr sprecht hier nur über Luxusjammerer.

hat jemand ein berechtigtes anliegen an unsere kraft, hilfsbereitschaft, unser mitgefühl dann ist das kein jammerer..

das ist bitte zu unterscheiden.
Sorry, ich finde ihr sprecht hier nur über Luxusjammerer.
Außerdem scheinen den meisten hier Hintergünde mancher jammerer egal bis fremd zu sein

Ich glaube, wir hatten uns schon darauf geeinigt, dass es begründetes Jammern gibt oder Jammern um des Jammern willen.

Man könnte vielleicht auch konstruktives und destruktives Jammern dazu sagen.

Aber auch in dem von dir geschilderten Fall tut sich der verbliebene Ehepartner keinen Gefallen, sich den Rest der ihm noch verblieben Zeit im Jammern zu ergehen. Es gibt eine Trauerphase, in der sich ein Mensch psychisch und physisch reaorganisieren kann - und sollte. Im Zweifelsfalle mit professioneller Hilfe, niemand verlangt, dass man das alles alleine packt.
Darf dann auch nicht dem Anderen, als dem Verursacher die Schuld gegeben werden?

du drängst in eine schleife zurück?? die wir schon hatten....und nochmal ...es ist kein "schuld..egal


aber das liebespaar ,gegenstueck, wo würdest du beispielsweise die eigenverantwortung sehen...nicht schuld..eigenverantwortung...vom liebespaar wissen wir nicht viel...waren sie zum beispiel starke raucher...und mußte deswegen operiert werden, auch wenn es um eine harmlose OP geht, die schief gelaufen ist...wäre hier die frage warum war das Pärchen überhaupt bei der OP? Was führte dazu?


Und warum brechen wir wieder auf zu Ufern indem beispiele genannt werden(die wir schon hatten) in dem welche sterben wo wir doch eigendlich den lebenden nur mehr fröhlichkeit ins leben bringen möchten?
wozu dann noch?
naja, ich finde es unsinnig über Unsinniges zu "diskutieren" *zwinker*
****un Paar
14.760 Beiträge
ja dann lass es doch !
***an Frau
10.900 Beiträge
Sorry, ich finde ihr sprecht hier nur über Luxusjammerer.
Außerdem scheinen den meisten hier Hintergünde mancher jammerer egal bis fremd zu sein

Erscheint einem nicht das eigene Leid als das Größte?

Alles andere sind Zustände die ich geklagen kann, aber Jammern im eigentlichen Sinne werde ich, zumindest aus meiner Sicht, nur über das was mich unmittelbar betrifft.

Wenn ich Vormittags im Sportstudio auf die ältere Damenriege treffe, die sich zumindest doch jeden Tag aufmacht ihre tägliche Runde zu schwimmen, so hindert sie es keineswegs daran trotzdem über ihre Zipperlein des Alters zu jammern. Auch wenn sie wissen, dass das ja alles altersgerechte Abnutzungserscheinungen sind, so fühlen sie sich doch in der Runde der Damen mit ihrem "Gejammer" angenommen und sind es halt mal losgeworden. Das erledigen sie aber keineswegs in endlosem Selbstmitleid sondern eher so mit einem fröhlichen Gesicht.
****un Paar
14.760 Beiträge
ein gelegentlicher austausch von befindlichkeiten unter gleichgesinnten, gleichgestellten etc. ist doch kein gejammere..

jammern ist etwas gebetsmühlen-haftes.. immer noch mal, immer fortwährend und ohne anfang oder ende.

Erscheint einem nicht das eigene Leid als das Größte?

aber immer doch dann, wenn wir nichts um uns herum sehen (wollen) und unseren nächsten nicht wahrnehmen.
Okay.

Gestern nacht hatte ich Fieber.

Und hab meinem Unmut darüber auch ausgiebig Luft gemacht. Mein Freund hat mir Tee gebracht, mich zugedeckt, gutmütig mit mir geschimpft, als ich mich trotzdem an die Arbeit gesetzt habe, mein ("Ja, aber, das muss doch..." mit einem "Is nich!", kommentiert), mich zurück ins Bett geschickt und mich im Arm gehalten, als ich eingeschlafen bin.

Wunderbar. Jammern hat den Zweck erfüllt, ich hab meine Aufmerksamkeit in rauen Mengen gekriegt.

Wenn ich aber länger Fieber habe - dann gehe ich zum Arzt!

So!

Und ganz ehrlich @****an: Wenn ich irgendwann mal Krebs kriegen sollte oder sowas, dann würde ich es ziemlich unpassend finden, wenn der Arzt mir vorhält, was ich alles falsch gemacht oder habe, um die Erkrankung zu fördern. Klar bin ich dann unter Umständen selbst "schuld". Aber wenn das Kind dann erst mal in den Brunnen gefallen ist, soll er mir dabei behilflich sein, mich wieder auf die Beine zu kriegen - und mich daraufhinweisen, was ich in Zukunft vielleicht ändern sollte, damit sowas nicht wieder passiert.

Ich finde, dieses Beispiel für die Eigenverantwortung denkbar ungeeignet.

Wenn einem der langjährige Ehepartner wegstirbt, dann hat man aus meiner Sicht nur drei Möglichkeiten:

1. Man trauert angemessen und versucht dann, aus der verbleibenden Zeit das Beste zu machen.

2. Man trauert nur noch, lebt nur noch in der Vergangenheit, verklagt die Klinik (was einem sicherlich nicht die Befriedigung bringt, die man sich eigentlich erhofft) und verbittert langsam und / oder sinkt in eine selbstgewählte Depression, aber auf jeden Fall eine Isolation.

3. Man merkt, dass einem das Leben ohne den Ehepartner unzumutbar erscheint - und zieht die entsprechende Konsequenz.
Waren schon u viele Beiträge, um sie alle zu lesen.

Der Spruch "jeder ist seines glückes Schmied" ist Zynismus und wird meist von denen propagiert, die Glück im Leben gehabt haben.
Der Unternehmer Rosenthal hat es mal treffend ausgedrückt: "Wem es gut geht, der hat trotz allem Fleiß auch viel Glück im Leben gehabt und wem es schlecht geht, der hatte sehr viel Pech und ein bischen Blech"

Die moderne Hirnforschung bestreitet ja, dass wir wirklich frei in unseren Entscheidungen sind und wir unser Denken über unser Schicksal auch so gut wie gar nicht steuern können..

Vieles, was Erfolg oder Mißerfolg im Leben ausmacht hängt von genetischen Dispositionen und frühkindlicher Prägung, aber auch sehr viel von Glück und Pech ab (zu richtigen Zeit am richtigen Ort).

Dann kommt noch das soziale Umfeld dazu, in das man hineingeboren wurde oder mit dem man dann später exitentiell/beruflich arrangieren muss. Es gibt Umfelder, wo man ständig auf neue Leute und neue Chancen triff. die einen positiv inspirieren und Umfelder, die dröge und eintönig sind, die man aber aus nackten Existenzgründen nicht verlassen kann.

Wenn ich meine Tochter mit 9 Jahren betrachte, so sieht sie sehr gut aus, ist sehr kommunikativ und sozial in ihrem Freundeskreis sehr anerkannt. Voraussetzungen, die ihr den Weg zu einem erfolgreichen Leben sehr ebnen werden. Daran haben weder wir als Eltern bewusst gearbeitet noch hat sie daran bewusst geschmiedet.
Ist ein Kind das Gegenteil, z.B. ein verschüchtertes Pummelchen, das deswegen gehänselt wird und wird es dann später zu einem unförmigen Fleischklos, verringern sich deutlich die Chancen das im Leben zu erreichen, wovon er sie es so im Leben träumt.

Wie viele früher erfolgreiche Vertriebs-Einpeitscher, die von bositivem Denken und Carnegie-Theorien gepredigt hatten , habe ich erlebt, die wirtschaftlich untergingen, weil die ganze Branche im Zuge gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen abkackte und die dann aus ihrem Hartz IV-Loch vor allem wegen fortgeschrittenen Alters nicht mehr herauskamen, auch nicht durch positives Denken.

Ich habe schon oft einen beruflich und privat so richtig auf die Fresse bekommen und wollte oft nicht mehr weiter, bin aber ein Steh-Aufmännchen, obwohl ich eigentlich eher ein fauler Hund bin.
Habe ich an meiner Kämpfernatur geschmiedet oder sie mir durch positives Denken selber indoktriniert ? Nein.
Vielleicht ist sie in mir in früher Jugend gewachsen, weil ich der erste von 3 Geschwistern war und halbwegs passabel als Mann und Person geraten bin und der Herrgott mir auch ein bischen mehr Intelligenz als der breiten Masse mit auf den Weg gab.

Das Leben ist ungerecht und produziert Opfer und Gewinner, in Wirklichkeit können die wenigsten was dafür,auf welcher Seite sie stehen. Die meisten sind in der Mitte angekommen und lavieren sich dazwischen irgendwie durch, so am I.
Ich habe schon oft einen beruflich und privat so richtig auf die Fresse bekommen und wollte oft nicht mehr weiter, bin aber ein Steh-Aufmännchen, obwohl ich eigentlich eher ein fauler Hund bin.

Aber genau darum geht´s doch, oder?

Natürlich bringt jeder von uns unterschiedliche Resourcen mit und sicherlich ist jeder Erfolg oder Misserfolg durchaus von den Punkten Aussehen, Talent, Ressourcen und Glück abhängig bzw. davon, auch die richtige Gelegenheit zum richtigen Zeitpunkt ergriffen und nicht auf falsche Züge aufgesprungen zu sein.

Und klar kriegt jeder mal eins vor den Latz, verschuldet oder unverschuldet.

Bloß auch da hat man wieder die berühmten zwei Möglichkeiten:

Entweder ich stehe wieder auf und mache weiter (bzw. orientiere mich um) - oder ich bleibe liegen.

Aber wer gar nicht erst den Versuch macht, aufzustehen, und statt dessen gleich liegen bleibt, sein Schicksal verflucht und mit dem Finger auf diejenigen zeigt, die ihn "geschubst" haben - der darf auch nicht erwarten, dass die Leute Schlange stehen, um ihm wieder hoch zu helfen.
@**cy

Ich finde, dieses Beispiel für die Eigenverantwortung denkbar ungeeignet.
ich hatte das beispiel so nich erbracht

aber die art und weise wie gegenstück es textlich darstellte wies nr in die eine Richtung, die schuld des arztes. Die auch keiner bestritten hat.
Allerdings kenn ich die anderen Faktoren nicht, und sollte es sich in diesem Fall um "Lungenkrebs" handeln wäre die wahrscheinlichkeit NICHT deswegen unters Messer zu kommen wohl imens höher. In der Eigenverantwortung lag doch dann ,MIT WISSEN DES RAUCHERS DAS ES SO WEIT KOMMEN KANN, weiter rauchen oder aufhören.

Und ich scheue mich hier immer Beispiele zu nehmen die mit dem Tod eines Menschen enden..da

1. es hier eher dienen soll Menschen den Berg hoch zu schubbsen

und 2.

wo steht geschrieben wann WER WIE stirbt. Hat jemand anspruch auf 90 Jahre Leben? Der Mensch kam beim Autounfall ums Leben...er ist tot. Wo steht das er nicht genauso enden sollte. Tatsache ist das wir so oder so gehen....nirgendsowo steht WIE und schon gar nicht werden wir danach gefragt.

und daher befaß ich mich eher mit Beispielen die mein Leben verbessern..

In deinem Krebsfall zum beispiel gibt es Beispiele das Menschen, mit reinem denken ohne medizin diesen bewältigten...klar für Mediziner ein wunder....aber halte ich dann nicht lieber an diesem beispiel fest und befaße mich damit anstatt und elend schon meine Grabstätte auszusuchen?
Das ist kein Aufruf Ärzte links liegen zu lassen,dies liegt in persönlicher Eigenverantwortung.
Es ist ein denkanstoß ob es nicht auch anders gehen kann wie man uns predigt. Und wieder das benutzen von WARUM
ch hatte das beispiel so nich erbracht


Weiß ich.

Aber ich glaub, es war die Rede von einem Fehler des Arztes, und das ist doch ziemlich eindeutig...

Und unabhängig davon: Meine Erwartungen an einen Arzt sind in erster Linie, dass er sein bestes gibt, um mich wieder hinzukriegen, unabhängig davon, welches "Fehlverhalten" meinerseits mich in diese Lage gebracht hat.

Aber ich glaube nicht, dass es hier darum geht, das beste Beispiel zu finden, frei nach dem Motto: "WENN ich aber (hihi, ganz, ganz tricky!) DAS UND DAS zugrunde lege, DANN bin ich wirklich absolut frei von Schuld und kann nach Herzenslust drauflosjammern!" *zwinker*
Aber ich glaub, es war die Rede von einem Fehler des Arztes, und das ist doch ziemlich eindeutig...

da geb ich dir auch recht..und besagter arzt hat es wohlmöglich auch nicht mit absicht gemacht was am ergebnis nichts ändert...

aber genau bei diesem beispiel ging es darum die schuld beim anderen zu suchen...nicht anderes gab er inhaltlich her...was aber nicht meinem EP entsprach...der Kaptän des Luxusschiffes "Lungenkrebs" war in seiner eigenverantwortung wer ,der den dampfer zum Arzt schipperte?Durch Zigarettenklippen?
du weißt doch was ich meine..natürlichgibt es unglücke um uns herum...bestreitet keiner...auch sie haben ursache und wirkung

und trotz fremeinfluß trage ich meine eigene Verantwortung...und diese verantwortung wird allzuleicht an andere abgegeben...weil man sich sonst selbst vorwürfe machen MÜSSTE...und das will keiner ..es ist ein unangenehmes Gefühl welches sich schön vermeiden lässte wenn man es auf andere abwälzt

Wortverdreher möchten von mir dazu Gottgleich eine antwort haben die ich nicht geben kann...ich hab keine ahnung ob und wem man fremdverantwortung anlassten kann...aber ich weiß ziemlich genau wie das mit der eigenverantwortung ist und die trägt viel zu seiner Situation bei und für die sollte man grade stehen..wie für alles wo man scheiße gebaut hat oder das gegenteil davon (ich bin mir auch ziemlich sicher das wortverdreher letzten satz komplett ignorieren im zusammenhang)
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