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die ANDEREN sind schuld

kwirk und alle kwirkze....


oder soll ich euch bergid rufen??..kommt doch mal rüber auf meine seite und scheuteuich nicht vor der brücke sie trägt ..ich garantiere

hier gehts doch nicht darum seine auf teufel komm raus seiner meinung fan zu bleiben

was ist wenn diese meinung fehler hat? nur mal drüber reflektieren..was wäre wenn der andere "recht hat" und man isch selber irrt...gebt ihr "kwirks" das dann auch zu?? oder wird nach ausflüchten gesucht?..das ist jetzt kein angriff nur nen denkanstoß...auch nicht eine aufdrückung dogmatischer denkweisen nur die anerkennung wenn es so wäre..also mal drüber nachzudenken..mehr als ne sekunde..der inhalt meiner anekdote scheint total vorbeizugehen...möglich das man sie nicht verstand....aber vielleicht versteht ihr dann auch nicht die aussage des Glückschmiedes?
vielleicht interprätiert ihr es verkehrt...um dies aber auch zu verstehen müßt ihr aber auf mene seite des ufers kommen..aus meiner perspektive sehen....ihr sollt nur erkennen und wahrnehmen...keiner zwingt euch dazu diese sichtweise zu übernehemn,ihr dürft dannach nach euren belieben abwägen..aber erst mal kennenlernen um dann über sie zu urteilen ....ich kann doch eine sache erst beurteilen wenn ich beide seiten kenne...sonst wär der job des richters mehr als einfach

ich weiß...ich fordere die andere sichtweise zu verstehen,genau das selbe könnt ihr von mir ja auch verlangen..aber ich kenne die östuferlicher sichtweise von kwirk (bergid) schon..dort war ich schon...aber kennen kwirks schon meine aus dem westlichen bereich?waren sie schon dort?
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
@**cy

Nun denn. Schulz von Thun wird dich da von jeder Verantwortung frei sprechen, während Bindel postuliert, dass es Sache des Senders sei, seine Sendung so zu codieren, dass der Empfänger die entsprechend decodieren kann.

Und laut Watzlawick sind die Nachricht des Senders und die empfangene des Empfängers zwei Paar Schuhe.

Weißt, ich seh das so: Wenn ich irgendwie mit meinem Umfeld nicht klarkomme - hab ich dann das Recht, die alle "doof" zu finden? Nö, ich sollte mich vielleicht auch fragen, ob und was ich dazu beitrage, dass alle mich "doof" finden - und kann dann immer noch zu dem Schloss kommen, dass alle anderen doof und ich toll bin.

Richtig, und ich könnte (!!!) eventuell zu dem Schluss kommen, dass mich keine Schuld trifft und die Anderen schuldig sind, da sie nicht mit mir klarkommen.

Bloß werde ich die anderen nicht durch bloßes Beharren dazu bringen, mich plötzlich gern zu haben, weil, is ja nicht meine Schuld, dass keine meine Qualitäten erkennt...

Eben. Aber gerade deshalb kann man daran nichts ändern.

Aber auf der Stelle stehen, und aufstampfen und sagen: Jetzt habt mich doch mal lieb, ihr Blödiane - wird nicht funktionieren.

Natürlich nicht, eben weil er selbst keine Schuld trägt an seiner Missliebigkeit. Wie er jetzt auf seine Missliebigkeit auf Andere reagiert, ist eine ganz andere Frage und getrennt von der Schuldfrage, warum er so unbeliebt bei Anderen ist, zu behandeln.
@***rk

Lassen wir Watzlawick und Co mal raus, sonst kriegen wir wieder Ärger. *g*
So oder so: Man kann einem der verschiedenen Modelle anhängen, hat aber keinerlei Anspruch darauf, damit auch Recht zu haben.

Richtig, und ich könnte (!!!) eventuell zu dem Schluss kommen, dass mich keine Schuld trifft und die Anderen schuldig sind, da sie nicht mit mir klarkommen.

Absolut richtig.

Aber auch das könnte(!!!) ein Zeichen dafür sein, dass ich Null Selbsrreflexion besitze, meinen Anteil an der Verantwortung nicht (er)kenne.

Immer noch mein - nicht abstraktes, sondern sehr konkretes - Beispiel von der Frau, die nicht nur "lammfromm" den saufenden Ehegatten erträgt, sondern auch im Umgang mit sämtlichen Familienmitgliedern teilweise große Schwierigkeiten hat: Was ist wahrscheinlicher? Das die alle gemein, grausam und blöd zu ihr sind? Oder dass vielleicht sie ein Verhalten an den Tag legt, dass es anderen einfach schwer bis unmöglich macht, sie gern zu haben?
Und unabhängig davon: Denkst du nicht, dass diese Frau durchaus in der Position ist IRGENDETWAS an ihrer, zugegeben unangenehmen Lage zu ändern?
So oder so: Man kann einem der verschiedenen Modelle anhängen, hat aber keinerlei Anspruch darauf, damit auch Recht zu haben.
es heißt doch nicht, daß jedes Modell nicht auch richtig ist, bzw sein kann!
Oft stimmen mehrere Modelle/Gestzmäßigkeiten und sind wahr, also nicht rein subjektiver Natur.

Und kwirk behauptet ja nicht, sich auf eines der Modelle zu verlassen und damit sei es gut!
ich habe das Gefühl, dies wird etwas mißverstanden.

man muß nicht mit allen Menschen klarkommen KÖNNEN. Und je spezieller man ist, desto weniger wird es geben, mit denen man, und die mit einem klarkommen.
@*******ueck

Ich würde es vermeiden wollen, bei Modellen von "wahr"/"falsch"/"richtig" zu sprechen.

Die großen Schulen der Psychotherapie (allen voran die Tiefenpsychologie und die Verhaltenstherapie) sind miteinander absolut nicht kompatibel - aber ihre Methoden funktionieren trotzdem. Schon Freud und Jung haben sich inhaltlich überworfen - und dennoch beide erfolgreich Therapiemethoden auf die Beine gestellt.

Ist ist meines Erachtens immer eine Frage dessen, welchen Modell man "anhängt", dabei sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, dass es auch andere gibt.
****un Paar
14.760 Beiträge
gegenstück
da können wir dir nur ausdrücklich recht geben.

man muß nicht mit allen Menschen klarkommen KÖNNEN. Und je spezieller man ist, desto weniger wird es geben, mit denen man, und die mit einem klarkommen.

allerdings sollte sich dann derjenige auch nicht über die mangelnde popularität beklagen oder gar darüber jammern sondern eher begnügen und den status des spezialisten stiller geniessen.
man muß nicht mit allen Menschen klarkommen KÖNNEN. Und je spezieller man ist, desto weniger wird es geben, mit denen man, und die mit einem klarkommen.

Nö, muss man nicht.

Das hab ich auch nie gesagt. Aber die von mir angesprochene Person (die allseits unbeliebte Lady) hat genau diesen Anspruch - und verlangt von ihrem Umfeld, gefälligst "lieb gehabt" zu werden.
Und so kann´s nicht laufen.
newsuns geisterfahreraussage find ich immer noch gut *g* und passend zu letzteren beiträgen *ja*
newsuns haben das Geisterfahren erfunden



Ich würde es vermeiden wollen, bei Modellen von "wahr"/"falsch"/"richtig" zu sprechen.
nö, ich gehöre zu den Leuten, die davon ausgehen, daß es eine objektive Wahrheit gibt.


allerdings sollte sich dann derjenige auch nicht über die mangelnde popularität beklagen oder gar darüber jammern sondern eher begnügen und den status des spezialisten stiller geniessen.
nunja, mensch ist Mensch, und es heißt ja nicht, man ist damit vollends, oder besser: IMMER glücklich.

Jammern kann man dann hin und wieder schon mal, finde ich, obschon ein Abfinden damit natürlich jenes auf ein Mindestmaß schrumpfen läßt.
Aber es gibt ja so Momente.
Wobei ich mich grundsätzlich unwohl fühle, "finden mich zu viele nett", oder meine Arbeit gut. Dann würde ich jammern *zwinker*
nö, ich gehöre zu den Leuten, die davon ausgehen, daß es eine objektive Wahrheit gibt.

Und ich bin Konstruktivistin - wenn´s eine objektive Wahrheit gibt, werden wir sie nie erfahren! *zwinker*
****ima Frau
33 Beiträge
"Schuld" halte ich für ein wenig passendes Wort in diesem Zusammenhang.

Ursache und Wirkung... das Prinzip passt aus meiner Sicht eher. Und die Schuhe die ich mir aussuche, können nicht immer perfekt passen. Die bequemen langhaltenden Schuhe sind meistens nicht so schick wie die hohen *g*, daher liegen wir immer wie wir uns betten, bzw. betten lassen....
in diesem Sinne fröhliches Herumwälzen *zwinker*
Und ich bin Konstruktivistin - wenn´s eine objektive Wahrheit gibt, werden wir sie nie erfahren!

wieso wir?

*zwinker*
Sei doch bitte einmal ehrlich: Du kannst nur der "THESE" anhängen, dass es eine objetive Wirklichkeit gibt, nicha? *zwinker*
Daß es die objektive Wahrheit gibt ist keine These sondern Realität.
Ist immer nur die Frage, wieviel davon kann ich erkennen. Dazu kommen dann noch die Täuschungen.


haue ich mir mit nem Hammer aufn Kopf gibt´s ne Beule. Das ist objektiv wahr
****ima Frau
33 Beiträge
Liebe Liebenden... *g* wollt ihr das "Vorspiel" nicht in mails fortsetzen? Irgendwie erinnert mich das an das Balzen der Vögel.. entschuldigt wenn es doch eher sachliche Beiträge hätten werden sollen....

Die Frage war doch "sind die Anderen Schuld", aber vergaloppieren kann ja auch gaaaanz reizend sein *zumthema*
Balzen?!

Sorry, aber wenn ich balze, dann tu ich das garantiert nicht in einem Forum, da diskutier ich nur. Mehr oder weniger sachlich! *zwinker*
also ich balze mit vollster Federpracht

*huhn*
*roseschenk*
hm.....
Worüber wird denn hier überhaupt geredet?

*gruebel*

Das jemand nicht "zuhört", wenn er "es" einfach nicht hören möchte?????

Derjenige "möchte" es nicht hören!

Fertig!

Du kannst Dir jegliche Worte sparen.

Am Ende legt es eh wieder jeder so aus, wie "ER" es verstehen will..........

*zwinker*
Weil es einfach nicht "die richtige Zeit" war für all die Kommentare.

Eines Tages ...
(in einer einsamen, stillen Stunde...) wird er es vielleicht begreifen..

Wenn er es überhaupt möchte.......und zulässt!

Du lässt nur "Worte" ankommen, die DU hören WILLST!

Der "Empfänger" entscheidet über die "Botschaft"...
und was er damit macht!!

*wink*
Nu aber:
*zumthema*
du bist doch schuld!
****ima Frau
33 Beiträge
Steine frische Steine *g*
Ich halte die Diskussion für müßig und wenig zielführend, weil allein die Eröffungsfrage genauso pauschal ist, wie die Antworten.

Es kommt immer auf den Einzelfall an, ob und inwieweit das Leid, über das jemand klagt, ihm aufgrund von Verhaltensmustern, falschen Entscheidungen etc. kausakl zu verantworten ist oder von nicht beeinflussbaren äußeren Umständen, die im konkreten Fall auch keine Anpassung zulassen.

Ich kenne Menschen, für die sind grundsätzlich immer die anderen schuld und diese Denkweise ist sehr beratungsresistent. Diese Leute sind so strukturiert, warum auch immer. Können sie für ihr verqueres Denkmuster wirklich was dafür ?

Dann stellt sich noch die andere Frage, inwieweit Menschen, die selber kausal für ihr Leid sind, tatsächlich und nicht nur theoretisch hätten Einfluss nehmen können bzw. inwieweit sie von ihrem Unterbewusstsein etc. selbst gefangen waren und auch bei zutreffender Reflexion nicht über ihren Schatten hätten springen können.
Ich würde auch weniger von Schuld im vorwerfbaren Sinne als eher von Kausalitäten im Einzelfall sprechen.

Und machen wir uns nichts vor , schließen unsere Augen und denken mal alle an unsere Probleme. 95% davon lassen sich mit Geld lösen, das man hat oder nicht hat.
Die finanzielle Basis beeinflusst enorm die Psyche ,die Entscheidungsfreiheit. und das Auftreten und der darauf basierende Widerhall im sozialen Umfeld.
Wer bis über die Ohren in massiven Existenzsorgen steckt, steht neben sich selber.

Ich halte nicht viel von der amerikanischen Mentalität, immer nach außen hin den kuhlen Erfolgreichen vorgeben zu müssen, auch wenn man bereits den Boden unter den Füßen verloren hat.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
@**cy

Aber auch das könnte(!!!) ein Zeichen dafür sein, dass ich Null Selbsrreflexion besitze, meinen Anteil an der Verantwortung nicht (er)kenne.

Das Risiko hat man doch immer. Aber man verkleinert es, indem man reflektiert. Und genau das tut man, wenn man über die Schuldigen eines Ereignisses, das mir widerfahren ist, nachdenkt. Darin enthalten ist dann auch Selbstreflektion. Natürlich kann ich dann immer noch falsch liegen aufgrund von Fehlinformationen oder falschen Schlüssen. Aber das gilt sowohl für die irrtümliche Annahme sowohl einer Eigen- als auch einer Fremdschuld.
Dieses Restrisiko ist nunmal Folge der Beschränktheit unserer Erkenntnisfähigkeit. Darauf kann aber auf keinen Fall der Schluss folgen, man solle sich dann halt generell bereits im Voraus auf eine gewisse Eigen- oder Fremdverantwortung festlegen.

Immer noch mein - nicht abstraktes, sondern sehr konkretes - Beispiel von der Frau, die nicht nur "lammfromm" den saufenden Ehegatten erträgt, sondern auch im Umgang mit sämtlichen Familienmitgliedern teilweise große Schwierigkeiten hat: Was ist wahrscheinlicher? Das die alle gemein, grausam und blöd zu ihr sind? Oder dass vielleicht sie ein Verhalten an den Tag legt, dass es anderen einfach schwer bis unmöglich macht, sie gern zu haben?

Die Schuldfrage ist doch nicht anhand von Wahrscheinlichkeiten und Mehrheiten zu klären. Würde man danach urteilen, wäre natürlich wahrscheinlich die Frau selbst schuldig an ihrer Ausgrenzung.
Bestes Gegenbeispiel zu deinem: Ausgrenzung von Minderheiten. Wenn ein Mob eine kleine Gruppe von Andersaussehenden oder -denkenden jagt, sind die Gejagten dann selbst schuldig, nur weil sie in der Minderheit sind?

Und unabhängig davon: Denkst du nicht, dass diese Frau durchaus in der Position ist IRGENDETWAS an ihrer, zugegeben unangenehmen Lage zu ändern?

Sicher. Aber das hat nichts mit der Schuldfrage für ihre unangenehme Lage zu tun. Das eine ist die Frage, wer für ihre Lage verantwortlich ist, das Andere, wie sie darauf reagieren soll.

@****un

allerdings sollte sich dann derjenige auch nicht über die mangelnde popularität beklagen oder gar darüber jammern sondern eher begnügen und den status des spezialisten stiller geniessen.

Also sollten Gesellschaftskritiker, Idealisten, Erfinder, Querdenker generell besser die Klappe halten? Ich glaube, dann wäre die Menschheit nicht weit gekommen.
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