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Wie erkennt man gute Fotografie?

das wäre nämlich glatt "sitzen 6"
*******sire Mann
1.807 Beiträge
@nanny
Bis ins 18. Jahrhundert wurde mit den Künsten (lateinisch: artes) der gesamte Bereich menschlicher Fertigkeiten bezeichnet. Der heutige Kunstbegriff entwickelte sich aus dem Begriff der Kunstfertigkeit, welcher ethymologisch aus dem mittelhochdeutschen Wort Können hergeleitet wird. Er bezeichnet einerseits Kunstwerke als Elemente der menschlichen Kultur, die nicht primär durch ihre Zweckmäßigkeit, sondern durch ihre unterschiedlich verstandene Ästhetik geprägt sind. ...

de.wikipedia.org/wiki/Kunst

Es darf ruhig ein Kunstprofessor lesen !!!

Gruß

MD


@*********ngel: Viel Spaß beim sitzen
Q
Das Wort Kunst gibt es eigentlich nur in Deutschland und nur hier wird es in einigen Foren von dem Wort, Können abgeleitet - weil, wie schon bei Wiki beschrieben, das "Können" von einigen schaffenden Leuten von Arbeiten abgeleitet wurde dies z.B. bei Goldschmiedearbeiten, Holzschnitzereien usw. Das hat sich in Deutschland leider verbreitet und so entstand der Satz: Kunst kommt von Können.

Selbst an Universitäten wird diese Erklärung abgelehnt und in Amerika gibt es den Begriff Kunst gar nicht auch nicht in der Übersetzung.

Ist aber auch für mich eine Erfahrung gewesen die mir ein Kunstprofessor aus Hamburg und ein Maler aus den USA erklärt haben. Ich selbst habe das auch nicht so gewußt. Kannte auch nur die Künste und die Musen aber nicht warum es in BRD von Können abgeleitet wurde und warum es hier das Wort Kunst gibt und in anderen Ländern nicht in dieser Form bzw Übersetzung.

lg Nanny
Was ist Kunst eigentlich?

Wo fängt Kunst an und wo hört Kunst auf? All diese und ähnliche Fragen versuche ich hier zu beantworten. Schauen wir doch zuerst mal in ein Lexikon um zusehen was dort als Kunst beschrieben wird:

Kunst, ist eine ausgebildete Aktivität, die die Geschicklichkeit bzw. Fertigkeit begrenzt oder ausdehnt, einschließlich des kennzeichnenden Weges von der Weltanschauung. Das Wort Kunst ist vom lateinischen Wort "ars" hergeleitet worden und bedeutet soviel wie "Geschicklichkeit oder Fertigkeit". Kunst ist die Geschicklichkeit beim verrichten spezialisierter Handlungen, wie zum Beispiel, die Kunst der Gartenarbeit oder des Schachspielens.
Kunst in seiner breiten Bedeutung bringt, wie auch immer, sowohl Geschicklichkeit als auch kreative Vorstellungskraft in einem musikalischen, literarischen oder visuellen Zusammenhang mit sich. Kunst versorgt die Personen oder die Menschen die es produzieren und die Gemeinschaft beobachtet es mit einer Erfahrung die ästhetisch, emotional, intellektuell oder eine Kombination aus diesen Qualitäten seien kann.
[Encarta Encyclopädia]

So und nun sollen uns ein paar Aussagen bzw. Zitate von Künstlern helfen Kunst zu verstehen bzw. zu definieren.

P. Picasso 1926:
"Sie erwarten von mir, daß ich ihnen sage, daß ich ihnen definiere, was Kunst ist? Wenn ich es wüßte würde ich es für mich behalten."

El Lissitzky 1911:
"Wenn du mich fragst, was die Kunst sei, so weiß ich es nicht. Wenn du mich nicht fragst, so weiß ich es."

Joseph Bouys 1985:
"Das Kunstwerk ist das allergrößte Rätsel, aber der Mensch ist die Lösung."

Vincent van Gogh 1879:
"Ich kenne noch keine bessere Definition für das Wort Kunst als diese: Kunst, das ist der Mensch!"

"Diese unglückselige Meinung, daß die Kunst sich erfülle in der Nachbildung, sei es nun der idealisierten oder möglichst getreuen Wiederholung, der Außenwelt, wird immer wieder wach." [Rilke]

Was Kunst eigentlich ist kann also selbst ein berühmter Künstler nicht beantworten und wo Kunst anfängt bzw. aufhört scheinbar auch nicht, also kann ich an dieser Stelle nur einen Satz sagen von dem ich hoffe, das er all diese und ähnliche Fragen beantworten wird:

Kunst ist etwas Subjektives, keiner kann sagen das ein anderer was anderes sieht oder das gleiche sieht, wie der Künstler selbst.




Wahrheit oder Unwahrheit kommt immer nur Aussagen zu. Eine Aussage über einen ganz bestimmten Sachverhalt ist war oder unwahr; wenn sie absichtlich, wider besseres Wissen unwahr ist, dann handelt es sich um eine Lüge. Das gilt in gewisser Weise auch für künstlerische Aussagen. Will man feststellen, ob ein Kunstwerk wahr ist, darf man nicht nach der sachrichtigen Darstellung von Bildgegenständen fragen, sonder muß ermitteln, ob das Werk als Ganzes die Befindlichkeiten des Künstlers und seiner Zeitgenossen zum Ausdruck bringt und erfahrbar macht.
Zu prüfen ist dabei, ob der Künstler an der Oberfläche bleibt und "schönfärbt", also idealisiert, oder ob er in die Tiefe der menschlichen Psyche vorgedrungen ist.
Die Verbindung von Kunst und Wahrheit wird meist nicht als Erkenntnisproblem erörtert, sondern mehr als Frage nach der Wahrhaftigkeit, nach dem Sich-Bekennen zur einmal gefundenen Wahrheit - also nach dem Verhältnis von Kunst und Moral. Auf diesen Aspekt des Problems beziehen sich auch der irische Schriftsteller James Joyce und der Kunstwissenschaftler Wieland Schmied: [Gedanken aus dem Buch: Regel, Günther; Schulz, Frank; Kirschenmann,Johannes u. Kunde, Harald: Moderne Kunst. Zugänge zu ihrem Verständnis. Stuttgart/Düsseldorf/Leipzig: Klett 1994 (bzw. neue erweiterte Auflage von 2001)]

Wir alle wissen, daß Kunst nicht die Wahrheit ist. Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lehrt, wenigstens die Wahrheit, die wir als Menschen begreifen können. [Pablo Picasso 1923]

Für einen Schriftsteller ist es doch die natürlichste Sache der Welt, jedes Ding beim rechten Namen zu nennen. Der Fehler vieler Moralisten liegt selbst heute noch darin, daß ihnen peinliche Phänomene weniger zuwider sind als die Leute, die darüber schreiben. Es ist immer wieder dasselbe. Die Menschen bezeichnen einen Autor immer noch als unmoralisch, wenn er es ablehnt, Dinge zu verschweigen, die nun einmal existieren. Unmoralisch! Nun, es ist geradezu ein Zeichen von Moralität, nicht nur das zu sagen, was man für wahr hält - sondern unter äußerster Opferbereitschaft ein Kunstwerk zu schaffen. [James Joyce 1903]

In allen Jahrhunderten haben sich Künstler mit den Herrschenden eingelassen. Sie waren stark genug das auszuhalten, oder ihre Kunst ist daran zugrundegegangen - wir kennen Beispiele für beides.
Das soll nicht heißen, daß Kunst und Moral sich völlig voneinander trennen lassen. Ihr Zusammenhang ist nur unendlich diffiziler. Er hat jedenfalls nicht mit dem Lebenswandel des Künstlers zu tun. Die Moral der KUnst spricht sich im Kunstwerk aus, nicht in der Person des Künstlers. Moral ist zuallererst eine Frage der Qualität. Es läßt sich kein vollkommenes Werk denken, das nicht von künstlerischer Moral getragen wird. Oder andern gesagt: die Humanität eines Kunstwerks - und damit seine Größe - ist eine Sache der künstlerischen Form, der ästhetischen Gestalt.

[Wieland Schmied 1990]

[aus dem Buch "Kunst - was ist das?"]




Kunst soll entspannen, unterhalten, den Alltag verschönen 65%
Kunst soll schönes, Ästhetisches herstellen, die Freizeit verschönern 52%
Kunst soll die Umwelt menschlicher, farbiger, schöner gestalten 40%
Kunst soll belehren, bilden, zum nachdenken anregen 37%
Kunst soll helfen, die eigene Phantasie anzuregen 36%
Kunst soll die Wirklichkeit, die heutige Zeit widerspiegeln 24%
Kunst soll sich für die Benachteiligten einsetzen 17%
Kunst interessiert mich nicht, sie ist eigentlich überflüssig 11%


Entschuldigt bitte, aber es ist doch richtig erbärmlich, was manche Menschen von Kunst halten. Dies war eine Umfrage des Bundesverbandes Bildender Künstler anläßlich der 1. Bundesausstellung "Künstler" in Stuttgart 1977.

Man sollte doch meinen das Kunst in die Gedankenwelt anderer Menschen führen sollte, das man durch Kunst seine eigene Persönlichkeit finden sollte und was ich besonders wichtig finde, Kunst sollte die eigene Phantasie anregen, ihr neue Wege zeigen und sie sogar beflügeln.

Redet man in den Schulen etwa, ohne daß wir davon wissen, schon von neuer Kunst? Ist das, was die Zeitungen darüber schreiben, schon mehr geworden im Verhältnis zu den ungeheuren Mengen von Papier, die dem Sport, dem Klatsch, den Liebesaffären von Prinzessinnen und Filmstars jederzeit zur Verfügung gestellt werden? Wie viele Minuten räumt denn im Ernst das Fernsehen den Künsten ein?
Gibt es denn überhaupt keinen Künstler, der dieser Bezeichnung würdig ist, keinen einziegen, der sich jemals ersthaft mit den Problemen, den Kämpfen, den Idealen, den Hoffnungen und Gefühlen der Gesellschaft seiner Zeit auseinandergesetzt hätte, oder keinen, der nicht den Drang empfände, auf diese Gesellschaft einzuwirken, um sie im Verein mit allen fortschrittlichen Kräften zu ändern und zu bessern? Ist denn nicht gerade die Kunst einer der wenigen Zufluchtsorte, die dem Menschen noch bleiben, um die Dinge beim Namen zu nennen?

[Antoni Tàpies 1968]


Wenn man die Kunst als schmückendes Beiwerk zum Leben ansieht, dann ist sich ein Standpunkt natürlich ganz angängig, aber er steht in radikalem Widerspruch zu den Gesetzen der Kunst, die die psychologische Forschung entdeckt. Sie zeigt, daß die Kunst der wichtigste Knotenpunkt aller biologischen und sozialen Prozesse der Persönlichkeit in der Gesellschaft, daß sie ein Verfahren ist, den Menschen in den kritischsten und schwierigsten Minuten seines Lebens mit der Welt ins Gleichgewicht zu setzen.

[Lew S. Wygotski 1925]

[aus dem Buch "Kunst - was ist das?"]




"Kunst kann die Menschen nicht ändern, aber Sie kann einen Druck auf Sie ausüben, das Leben mit anderen Augen anzusehen, das eigene moralische Problem zu erkennen." [Arzer Miller 1956]
Bedeutung: Die Kunst gibt einen Anstoß, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Durch diesen Anstoß sein Leben, seine Umwelt zu verändern. (Wohnung/ Kleidung)
ähm Magicdesire
Aber erst lange lange lange nach dir!
Mir gefällt der gesamte steife Erklärungskram
überhaupt nicht *zwinker*

Hab da eine viel bessere Erklärung und dort findet sich garantiert jeder wieder.

Viel Spaß und vielleicht erzählt dann der ein oder andere was ihn besonders angesprochen hat - ich würd mich freuen.

lg Nanny


http://art-quarter.com/art-life-creativity
*******sire Mann
1.807 Beiträge
????????????
Das Wort Kunst ist vom lateinischen Wort "ars" hergeleitet worden und bedeutet soviel wie "Geschicklichkeit oder Fertigkeit". Kunst ist die Geschicklichkeit beim verrichten spezialisierter Handlungen, wie zum Beispiel, die Kunst der Gartenarbeit oder des Schachspielens.

Dies ist ein Zitat aus deinem Beitrag !!!

Was irgendwelche Künstler dazu meinen ist uninterresant. Die reine sprachliche begriffsdefinition zählt. Ansonsten würde ja auch jede meiner Meinungen zur Definition an sich, und dies würde die Diskussion ad absurdum führen.

Und mal so so nebenbei erwähn, was hat dies alles mit meiner Aussage hier zu tun. Der Sinn war doch glasklar zu verstehen, oder ?

Gruß

MD


und nächstens besser aufpassen, was du hier so auf die schnelle reinkopierst. Wir sprechen übrigens vom Begriff "Kunst" der aus dem deutschen Sprachraum kommt und von "Ars" oder "artis" aus dem lateinischen. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe !!!
Nein,

Also die Erklärung die du als Link gegeben hast, ist doch ehr Christlich bezogen. Zumindest wenn ich die einzelnen Passagen wieder gebe.


Ist für mich keine Erklärung, weil Kunst für jeden ganz Individuell ist.
Mom Magig
das was nem dort gepostet hat ist aus einer einschlägigen und sehr guten Encyclopädia und nicht einfach nur Wiki!!

Sorry, aber das habe ich auch damit gemeint - Wiki ist gut aber auch nicht perfekt

lg Nanny
****996 Paar
478 Beiträge
gute Fotografie
---ist eigendlich ein Bild, was eine Aussage macht. Egal welches Motiv gewählt wird, sobald das Bild eine Botschaft rüberbringet, und der Betrachter "gezwungen" wird sich darüber Gedanken zu machen, oder gar anfängt davon zu träumen, dann ist es ein gutes Bild. Eines ist vieleicht noch wichtig, belangloses ablichten,- ist nur eine bildliche Darstellung,- aber wenn eine Aussage enthalten ist die auch vermittelt wird,- dann ist es ein gutes Foto....- oder???
Ich finde, so kann man es auf ein "Nenner" bringen, ohne jemanden zu Nahe zu treten...-oder? wir2 *roll*
Die frage ist diese, was ist gut und was ist schlecht?

Dem einen sagt es voll und ganz zu, dem anderen wieder nicht.

Denke das ist reine Definitions- und Empfindungssache.
*******sire Mann
1.807 Beiträge
liebe nanny ?
Künstler, Kunst und Etymologie
Die Bezeichnung Künstler wir abgeleitet von dem Wort Kunst und stellt einen deutschen Begriff dar. Schon im Althochdeutschen Sprachgebrauch gab es das Wort 'Kunst' (Mehrzahl 'Kunsti') und im Mittelhochdeutschen die Bezeichnung 'Kunst' (Mehrzahl 'Künste'). Kunst rührt her von 'können' und heisst in etwa 'das, was man in der Lage ist, auszuüben - also das Wissen (heute würde man den Anglizismus 'Know how' verwenden), das Lehren oder das Anwenden über eine ganz bestimmte Sache. Somit ist die häufig verwendete Redewendung 'Kunst kommt von Können' etymologisch gesehen nicht unrichtig. Die Verwendung und Bedeutung des Wortes Kunst oder Künstler in der Gelehrten- oder Schriftsprache wurde allerdings in hohem Masse vom Lateinischem beeinflusst (lars=Lehnbedeutung).


So das kam jetzt mal zur Abwechslung von einer kunstfachhochschule. Aber sehr wahrscheinlich laufen da auch nur Dumpfbacken rum.

--------------------------

Aber warum reitest Du so auf diesem begriff herum, das hat doch mit der Ausgangsfrage des threads wirklich nichts mehr zu tun !!!

Und Du bist doch diejenige die Threads stoppt, wenn diese in die falsche Richtung laufen. Dann halte Dich einfach auch selbst an die regeln , die Du bei Andern anwendest.

Mehr sag ich jetzt hierzu nicht mehr !!!

MD
Moin,

Vorschlag zur Güte: Back to topic, please!

Es haben Generationen vor uns versucht, den Begriff "Kunst" zu erklären und es werden noch viele Generationen nach uns ebensolche Diskussionen geführt werden - von daher lasst uns einfach zu der Ausgangsfrage dieses Threads zurückkehren: "Was ist ein gutes Bild?"

Für mich ist ein gutes Bild ein solches, welches in der Lage ist, sich mir mitzuteilen - und zwar ohne (!) jegliche textliche Erklärung. So einfach mache ich mir das.

Flloyd
So das kam jetzt mal zur Abwechslung von einer kunstfachhochschule. Aber sehr wahrscheinlich laufen da auch nur Dumpfbacken rum.

Wie wahr wie wahr!!!
mit reiten hat das nichts zu tun
hey, hier geht es doch darum wann etwas eine gute fotografie ist. in dem zusammenhang ist das wort kunst gefallen und auch die erklärung dazu. von dumpfbacken ist überhaupt nie die rede gewesen. nur von der unterschiedlichen erkärung eines einzigen wortes und das ist nur bei uns in der BRD so unterschiedlich. Ein thread entwickelt sich und es kommt von einer erklärung zur anderen solange diese miteinander verbunden sind und immer noch zum ursprungsthema gehören ist alles in ordnung btw ich habe auch eingelenkt.

trotz allem gibt es eigentlich keine erklärung warum ein foto gut ist - es gibt keine einheitliche.

und nun lasst uns mal von den gäulen wieder absteigen - ich reite lieber anders *zwinker*

lg Nanny
Lydia
*****rtE Mann
108 Beiträge
@ nanny
Hallo Nanny,

nach deiner Aussage gibt es den begrifflichen Zusammenhang zwischen "Kunst" und handwerklichem "Können" nur im Deutschen. Wie erlärst Du dann, dass im romanischen Sprachraum die Worte für "Künstler" (artista, artiste) und "Handwerker" (artesano, artisan, artigliano) ganz eindeutig auf dieselbe Wurzel zurückgehen?
Natürlich gehört handwerkliches Können dazu, auch wenn es nicht das enzige Qualitätsmerkmal von Kunst ist!
**Pe Mann
815 Beiträge
Bouys
Nun also die Sache mit der Kunst ist so ne Sache. Ob ich nun ein heisser Kaffee aus der Maschine fliessen lasse, oder ein heisses Eisen im Ofen habe, ist ja wohl ein grosser Unterschied. Beides ist heiss gel ;- ) Kunst und Kunsthandwerk hat auch eine ganz unterschiedliche Bedeutung. Wo das Kunsthandwerk noch etwas mit Könne zu tun hat, ist wohl die Kunst teilweise weit davon entfernt. Oder schau mal bei Joseph Bouys *g*
Lydia
*****rtE Mann
108 Beiträge
"Wo das Kunsthandwerk noch etwas mit Könne zu tun hat, ist wohl die Kunst teilweise weit davon entfernt."

Nicht immer zu ihrem Wohle!
**Pe Mann
815 Beiträge
oder anderst,
ein gut -gekonntes- Foto ist noch lange keine Kunst. Kunst hat also nichts mit Können zu tun.
*******aude Mann
316 Beiträge
Ein gutes Bild oder Foto...
...erkenne ich daran, wenn verschiedene Leute es sich genau anschauen und sich von dem Anblick nicht mehr losreissen können. *roll*
gerne
die romanische Sprache ist aus der indogermanischen Sprachfamilie. Es gibt immer Wuzeln, natürlich oder Stämme die ähnlich sind. Auch hier die Seite der Künstler und der Handwerker. Wobei die Wurzel das Erschaffen ist und nicht das Können und darum ging es. Handwerker erschaffen - Künstler erschaffen - das sagt auch die romanische Sprache aus. Im deutschen setzt man allerdings Kunst und Können zusammen, nicht das Erschaffen, das ist der Unterschied.

Nun sind wir leider wieder bei dem Thema aber es gibt eine weitere gute Seite die dies auch noch einmal sehr genau erklärt besser als mit meinen Worten.

http://www.rhetorik-netz.de/rhetorik/kunst.htm

LG Nanny
hier und jetzt!!
*******ber Mann
17 Beiträge
meine Definition.. handwerk = Fotograf..
Kuenstler = fotograf mit Begabung seine Gefuehle nach aussen verstaendlich rueberzubringen.. es gibt genuegen technisch gute fotografen bei denen die Bilder auch gut aussehen.. aber den fehlt eben das gewisse etwas.. das was das Bild erzaehlen soll....

oder so *g*
*******aude Mann
316 Beiträge
Na deshalb ja auch mein Test mit Fremden Leuten, denn ich selbst bin ja von meinen Bildern eingenommen und somit befangen!!!
.......ihr könnt es drehen und wenden.......
........ wie ihr wollt............

fakt ist......es gibt regeln zur gestaltung und diese wurden auch in die fotografie übernommen........
sie finden sich wieder in der architektur und malerei und gehen auf deutlich frühere zeit zurück.........

also ist doch nicht die frage, woran ich ein gutes foto erkenne sondern WARUM empfinde ich es als gut bzw schlecht......... bewußte oder unbewußte wahrnehmung der vorhandenen oder nicht vorhandenen gestaltungselemente....

und diese regeln gibt es einfach, will man es nun wahrhaben will oder nicht.......

dazu sollte man sich dann einfach mal damit auseinandersetzen und anschließend in ein museum gehen und sich die bilder verschiedener maler unterschiedlicher epochen ansehen und man findet sie immer wieder...... *ggg*

lg
loulou
*******aude Mann
316 Beiträge
@loulou
Die Regeln sind mir wohlbekannt, aber die Beachtung dieser Regeln macht noch lange kein gutes Foto. Erst wenn die gewollte Bildaussage so umgesetzt ist, daß Menschen von ihr unwiederstehlich angezogen und gefesselt werden, ist ein Foto gut. Wenn es dann auch noch technisch perfekt ist, kann man es als ein Meisterwerk bezeichnen.

LG

Erik
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