rote Karte und eine gescheuert
So, Ihr Mitstreiter,
es hat sich ja wieder ein wenig beruhigt und das ist auch gut so...
Die Einwände, die gebracht wurden sind zumeist richtig und sprechen auch voll aus dem Leben.
Jeder hat seine eigene individuelle Intention in den Club zu gehen.
Ein schöner Begriff war die
Buffet-Fräse. Die gibt es sicherlich und wenn diese Teilnehmer es unbedingt nötig haben, sich für den Rest der Woche mit dem Kalorien-Bedarf einzudecken, sei es drum. Da sehen wir einmal geflissentlich darüber hinweg.
Vielleicht fällt es uns ein wenig leichter, den Club mit einem Markt zu betracheten. Die Grundeinstellung dürfte zumindest immer die gleiche sein. Etwas zu erleben, etwas zu geniesen, zu schauen, die Neugierde zu befriedigen, Unterhaltung zu haben, sich auszutauschen und in Kommunikation zu treten.
Spannend wird der Sachverhalt nun dadurch, dass ein Bereich durchschritten wird, der in der allgemeinen Gesellschaft mit gewissen Tabus versehen ist.... Bei manchen ist es vielleicht auch der gewisse Reiz des Verbotenen.... "Aber so etwas, das macht man doch nicht"
Und so unterschiedlich wie die Charaktere sind, so vielfältig sind auch die entstehenden Situationen.
Meine Grund-Intention, so als Solomann (zumeist verschrien als notgeil und zu blöde eine entsprechende Partnerin zu finden) ist grundsätzlich jene. Mal vorbei schauen, Asche abdrücken ( ist ja auch recht ausgiebig behandelt worden) und mal schauen was sich ergibt.
Sollte es zum Sex kommen, dann ist es einfach wunderbar. Allerdings unter der Voraussetzung wie bereits dargestellt: "wer ficken will sollte nett sein" sprich, das gesammte Repartoire der Verführung.
Sollte es generell nicht dazu kommen... dann war der Markt dafür nicht gegeben.
Was mir ein wenig zu denken gab, war der Begriff "die Frau als Freiwild"... Teilweise ist es aber auch umgekehrt... Die Ladies schnappen sich den, der gerade zur Verfügung steht. Das ist oder wäre das andere Extrem.
Vom Grund-Tenor sind wir uns allerdings hoffentlich einig... Der Club ist ein Schuppen, in dem man vom Grundsatz hinein geht um Sex zu erleben. In welcher Form auch immer, das sei jedem Einzelnen frei-gestellt.
Interessieren würde mich allerdings der Aspekt der Frau, die in den Club geht. Dass die Lady nicht billig angemacht oder begrapscht werden möchte , darüber sind wir uns sicherlich grundsätzlich einig. (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dass sie damit rechnen muss und dem zumeist auch mehrfach ausgesetzt ist kann sicherlich bestätigt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass es für die Frauen im Club, ob solo oder mit Partner nicht ganz einfach sein dürfte. Einerseits, das Interesse, die Neugierde und der "Erlebnishunger" andererseits das Angebot, welches eventuell nicht der Vorstellung entspricht und somit negiert wird.
Somit wäre der Spruch: Aller kann, aber muss nicht" schon berechtigt.. Was meint Ihr.
Jetzt aber bitte nicht falsch verstehen... Ich frage hierbei nicht als der Depp, der bisher nicht zum Genuss gekommen wäre.
Gruß,
die Erdnuss