Die Physik lieber "sagichnochnicht" ist inzwischen weit über den Level "ich akzeptiere nur was ich sehen kann" hinaus. Es wird Zeit für ein Update
Nicht nur das mittlerweile eine fünfte Kraft anerkannt ist, sondern auch die Bereitschaft signalisiert wurde, dass es mehr gibt, als wir sehen, hören, riechen und mit Apparaturen messen können.
Der Großteil der alten Schulwissenschaften, bis auf Schulpsychologie und Konsorten, haben die Tür zum "spirit" geöffnet.
Ganz nach dem verständlichen Beispiel vom Gras. Wir können es sehen, wir können es reproduzieren, wir können alles analysieren, aber die Kraft und Energie von der das Gras gespeist wird, können wir derzeit noch nicht apparativ messen. Was einzig an unserer Bereitschaft liegt. Wir wissen das Gras ist grün, wir wissen das Gras wächst und wir wissen das wenn wir die Augen schliessen weder das Wachsen noch das Gras wahrnehmen, obwohl es existiert. Die Wissenschaften müssen eben den letzten Schritt noch gehen, um zu erkennen, dass wir das echte "Fühlen" noch nicht wissenschaftlich im Griff haben. Denn dann würden wir fühlen wie das Gras lebt.
Anyway ... Kartenlegen ... ein Hilfsmittel uralter Herkunft, dass an Bedeutung immer mehr verliert. Der Grund, es wird Zeit die Krücken beiseite zu werfen.
Das Lammentieren, dass dies alles Käse und Quatsch ist, darf man getrost adacta legen oder auch ignorieren. Es wird immer Menschen geben, die rein aus dem Kopf handeln und leben und das Leben selbst nur akzeptieren, was in ihrem Bewusstsein als akzeptabel erachtet wird.
Wenn wir davon ausgehen, dass eine "höhe Kraft" oder wie auch immer das jeder für sich bezeichnet, um uns herum existiert, dann weiß man auch, dass es im Grunde vollkommen egal ist, was man als Hinweishilfe macht. Steine, Runen, Würfel, Karten, Pendel, absolut -wurscht-, es wird das erfolgen, was wir sehen und erfahren sollen.
Allerdings ... und hier öffnet sich die große weite Welt des Selbstbetruges ... ob wir die Hinweise auch so deuten, wie sie gemeint sind, ob wir die Hinweise als solche auch erkennen, das liegt an uns.
Es gibt zwei Denkarten. Die von uns bisher gelernt horizontale Denkweise, links Vergangenheit, recht Zukunft, in der Mitte die Gegenwart. Alles in unserem Denken ist darauf ausgerichtet. Ob die Verhaltensprozesse, die Verarbeitungsprozesse, die Bewältigungsprozesse und Speicherprozesse.
Der "Kosmos" jedoch denkt u.a. überwiegend in der vertikalen Ebene. Und genau hier beginnt es, bei uns zu haken. Wir können zwar 1 und 1 zusammen zählen, ab selten vertikal Denken.
Thorwald Detlefson hat das in seinem etwas klerikal gehaltenen Buch Schicksal als Chance sehr gut visualisiert.
Der Mensch hat vergessen wer und was er ist, (Säugetier mit minimal erweitertem Bewusstsein) und hat diese Position gnadenlos ausgeschlachtet und sich als Speerspitze der Natur erhoben. Ähnlich einem rotzig, trotzigem Kleinkind, das glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Über das wir gerne lächeln.
Ähnlich ist es mit uns Menschen. Höhere Bewusstseinsformen lächeln genauso über uns.
Wer sich dessen bewusst wird und beginnt den alten dogmatischen Mist aus seiner Birne rauszuwerfen und sich wieder wie ein Lehrling den Fakten des Lebens stellt, spürt, fühlt und erlebt ganz zügig dass es mehr gibt als wir bisher glaubten.
Dann merken wir, dass Kartenlegen, Pendeln & Co nur Hilfskrücken sind und wir dadurch Hinweise wie brennende Büsche erhalten. Mehr aber nicht. Denn inzwischen ist die Zeit fortgeschritten.
Es gibt sie nicht mehr, die Zukunftsvorhersagungen, es gibt nur noch Tendenzen, da sich sekündlich die Welt ändert und wir Einfluss darauf haben.
Wozu Kartenlegen noch dient, ist für den Moment und zur Entscheidungsfindung, deren Verantwortung wir aber nicht outsourcen können und dürfen.
hg
D.