*****dle:
Oder deshalb, weil 98% der Frauen es sich offensichtlich leisten (können), völlig inaktiv aus den sie ansprechenden Männern auszuwählen?
Wobei das in meinen Augen eine (potentiell) suboptimale Strategie darstellt. Denn nicht jeder Mann biedert sich bei einer Frau an oder, neutraler ausgedrückt, nicht jeder Mann bekundet (oder hat gar) Interesse.
Heißt also als Frau (Wie als Mann auch.) bekommt man nur eine gewisse Vorselektion und nicht den 100%-Pool. Wenn dabei genug passende Kandidaten dabei sind, reicht das vollkommen aus, aber bietet es sich aus meiner Sicht für beide Seiten an selbst aktiv zu werden.
Entscheidend dabei ist der subjektiv gesehene Marktwert: "Präsentiere ich mich in einer derartigen Form, dass passende Gegenüber auf mich aufmerksam werden und mich kontaktieren?" Tue ich das nicht, kann ich überlegen mich und/oder meine Präsentation zu optimieren. Kundenorientierung, könnte man sagen
Je attraktiver ein Mann, desto weniger muss er sich selbst ins Rennen werfen. Weil er für Frauen so interessant ist, dass sie auf ihn zugehen. Gleichzeitig hat er damit dasselbe "Problem": Melden sich die Frauen, die für ihn interessant sind?
Im Idealfall finden sich Gegenüber auf Augenhöhe, wobei es in dem Fall egal ist (/sein sollte), wer den ersten Schritt geht.
(Ich glaube mit einer Flipchart wäre das einfacher zu erklären. Grundlegend aber nichts anderes als "Angebot und Nachfrage"-Spielereien.)