Wildes Fleisch bei Piercings

Tyrosur ist ein Antibiotikum - das kann nicht gegen Wildfleisch helfen - wenn es geholfen hat, war es wohl eher eine Entzündung...

Ich habe bei meinem PA warscheinlich einen zu großen Ring eingesetzt (vom Durchmesser ) es entstand eine dauerreizung ,nach einer Woche entstand an der Unterseite eine wulst um den Draht . dann wechselte ich sofort den Ring wieder , die Wulst blieb , Warscheinlich Wildesfleisch . Nun meine Frage bekommt man soetwas mit TEEBAUMÖL weck ? Hat das schonmal einer Praktiezirt . Oder geht das wieder von alleine ist jetzt 3Wochen her .

Teebaumöl kann helfen - muß aber nicht - wie viele andere Methoden auch...
Wenn es bei dir schonmal geholfen hat sind die Chancen gut

Hallo liebe Piercingfee,

schau doch Mal bitte in mein Profil,
dass Bild Eichelring.
Dort kann man "wildes Fleisch",
so meine ich sehen.
Wie bekomme ich es weg???
Würde auch in Dein Studio kommen.
Das PA Piercing trage ich meist in 8 oder 10 mm Durchmesser.
Wurde in 2005 gestochen.
Das "wilde Fleisch", die Wulst habe ich bestimmt seit drei Jahren.
Stört in der Regel nicht,
außer ich habe längere Zeit keinen Schmuck getragen
und trage dann wieder welchen,
dann drückt es ein wenig.
Ist eigentlich mehr wie Fleisch,
dass zuviel war und umgeklappt ist.
Wegschneiden???

Ja, das ist Wildfleisch.

Ich schreib dir gleich mal mehr...

..bei mir hatte sich das Bauchnabelpiercing damals auch entzündet.. in der Apotheke hab ich dann 3% verdünntes H2O2 (Wasserstoffperoxyd) bekommen.
innerhalb von nur 2-3 Tagen hat sich die Entzündung komplett aus dem Stichkanal rausgeschäumt und seitdem hatte ich keine weiteren Probleme mehr gehabt.
Anders bei Keloidbildung (=wildes Fleisch) kann bei der Wundheilung auftreten
wird in der Regel nicht operativ entfernt, sondern mit einem Alaunstift (Blutstiller) "weggeätzt", ist absolut nicht schmerzhaft.
Sollte im Vorfeld aber auf alle Fälle mit Arzt und/oder Piercer besprochen werden

Wildes Fleisch ist nicht gleich Keloidbildung!!!

Auch deswegen sollte man damit zuerst mal zu einem Fachmann - also einem Piercer gehen