Mal ein wirklich interessantes thema, wie ich finde und beim durchlesen der beiträge musste ich manchmal doch etwas grinsen. da scheinen dann doch einige user in heftige resonanz zu kommen, wenn sie das thema ersatzbe´friedigung oder gar sexsucht als völlig hergeholt ansehen. da frag ich mich dann, ob nicht gerade bei diesen usern sex und zum teil exessiver sex, die kompensation anderer emotinen sein könnte?
wenn sex nicht aus dem wunsch nähe und besondere gefühle mit dem partner auszutauschen erwächst, sondern als '"druckabfuhr" und der eigenen emotionalen entlastung dient, dann denke ich, das es sehr wohl eine ersatzbefriedigung darstellt, hier nach sexpartnern zu suchen.
wenn ich dann sehe, das kontakte extrem häufig zu ganz besonderen events angemeldet sind oder exessiv swingen, dann bin ich mesitens sehr vorsichtig.
für mich bedeutet sex viel. es bedeutet, die körperliche und seelische nähe zu meinem partner zu finden und mit ihm momente höchsten glücks zu erleben, im körperlichen wie im emotionalen bereich.
sozusagen das i- tüpfelchen auf dem, was ansonsten als verbindung zueinander besteht. sex also nicht unabhängig und ausschließlich aus eigennutz, sondern immer in starker erotischer verbindung zum partner. auf emotionaler, seelischer, körperlicher und auch auf geistiger ebene.
meine lust entspringt aus der lust des anderen.
interessant finde ich die diskussionsrichtung, ob frauen weniger triebhaft sind.
das glaube ich nicht.wissen tu ichs allerdings auch nicht gefestigt. aber ich denke, das sich die geschlechter da überhaqupt nichts nehmen, allerdings ist sicherlich die erziehung und die gesellschaftliche sicht auf frauen eine andere. und ich dwenke frauen suchen sich für emotionale engpässe immer noch lieber andere ersatzbefriedigungen. wobei ich denke, das eben auch die moralischen blockaden bei frauen tiefer gehen, weil sie lange ihre eigene lust nicht wirklich ausleben durften, ohne der gefahr ausgesetzt zu sein, ausserhalb der gesselschaft zu leben. und sieht man ja auch heute nioch, frauen, die ihre lust frei ausleben, sind eher in der gefahr, als "schlampe" angesehen zu werden.
mag ja der artikel nur als eine kolumne angelegt sein, aber interessant, das er hier in diesem forum steht, denn ich denke gerade hier gibt esw möglicher weise menschenm, deren sexualverhalten schon in richtung sucht tendiert.
wobei eine sucht immer nur dann angenommen wird von betroffenen und damit behandelbar ist, wenn ein leidensdruck entsteht, sex so exessiv ausgelebt wird, das er störende einflüsse auf das leben hat.