Sex als Ersatzbefriedigung
Der Artikel ist einer der wertvollsten, den ich bisher hier gelesen habe.
Denn mit diesen 'Problemen' sind weitaus mehr Menschen behaftet, als statistisch angenommen.
Und wie ein anderes Mitglied hier schon richtig festgestellt hat, wenn man sich einige Profile durchließt, und etwas Gespür für den jeweiligen Inhalt hat, dann erkennt man den eigentlichen Grund für die Anwesenheit der Betreffenden hier.
Jedoch ist das auch gleich wieder ein gutes Zeichen, dass man auf diesem - zunächst anonymen Wege - sich etwas 'Befreiung' verschafft.
Solange das die Betreffenden nicht in die angesprochenen sozialen Probleme treibt, ist der Joyclub ein hilfreiches Portal um sich selbst erst Mal weiterzuhelfen.
Auch ich selbst hinterfrage mein größeres Lustbedürfnis (als das eines 'Normalbürgers'....wobei ich jetzt gar nicht weiß, wie diesen definieren sollte, ....wäre auch ein Thema für sich...) ab und zu.
Allerdings komme ich selbst immer zu dem Schluss, dass ich mehr der 'Genießertyp' bin, d.h., Sex befriedigt nicht vorrangig ein Trieb in mir, sondern verschafft mir Genuss, den ich aber auch erst so richtig genießen kann, wenn ich meiner jeweiligen Partnerin ebenso Lustgewinn verschaffe.
Also ich muss Sex immer mit jemand teilen, ....könnte aber auch daraufhin deuten, dass ich genusssüchtig bin.