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Können Männer Sklave/Sub sein?

****_sl Frau
2.510 Beiträge
Mir geht es um die Frage ob es Eurer Meinung oder Erfahrung nach Unterschiede in der BDSM Neigung gibt, die sich auf der unsexuellen Ebene befinden.


Erfahrungen habe ich mit Männer und Frauen. Aber nicht mit der unsexuellen Ebene. Ich hoffe sehr, dass dies auch nie der Fall sein wird. Ich nehme es auch nicht an. Weil die Zeit, der ich mich mal unsexuell fühle, in dieser Zeit habe ich auch kein Verlangen nach BDSM.

Meine BDSM Neigung ist fest mit meiner Sexualtiät verknüpft. Alles andere womit sie auch verknüpft ist, ist bei mir persönlich sekündär und nicht einmal immer gewünscht und ausgelebt.
Somit passt natürlich auch zu mir nur jemand, für den BDSM ebenfalls mit seiner Sexualität eng verknüpft ist und ansonsten einfach viele Interessen hat.

Ahja, sollte ich wieder am Thema vorbei geschrieben haben - es ist auch schwer, wenn du gar nicht vorkommst, finde ich. Also wenn deine Sichtweise sehr verallgemeinert ist und nicht ganz klar ist, was du denn willst. Also was du persönlich, mit deiner Persönlichkeit denn nun an den Subs bemängelst die deinen persönlichen Orbit streifen.

Für mich ist BDSM und das was ich daran mag tatsächlich Wellness. Für mich und für ihn. Es ist mir nicht nur wichtig sondern sehr wichtig, dass er sich auch wohl fühlt und es ihm gut geht. Er darf immer wieder zurück ins Leben gehen und eine gute Zeit gehabt haben. Er soll sich durchaus mit mir wohl fühlen. Er soll seine Geschichten von außen mitbringen, damit ich nicht stehen bleibe und andere Strömungen bemerke.

Ich habe da ein anderes Verständnis von "Chefin", einen anderen Führungstil als der, der oft mit BDSM in Verbindung gebracht wird. Mir ist das Betriebsklima sehr wichtig. Mir sind selbständige und eigenverantwortliche Untergebene sehr wichtig.

Mein Mantra ist und bleibt - auch hier muss viel mehr passen als nur die BDSM Neigungen, sexuelle oder unsexuell. DANN klappt es auch mit der Hingabe, dann fühlt man sich wohl miteinander und kann zusammen, flexibel sich die eigenen Wege erarbeiten.

Ansonsten ist es so, dass einer seinen ganz eigenen Weg schon baut, das Ziel schon kennt, die Transportmittel schon ausgesucht und bereitgestellt hat, und das nun mit einem anderen, fremden Menschen genau so umsetzten will. Vielleicht weil der ja umfassend devot ist und so etwas gerne mag.

ich glaube das ist nicht so. Menschen bringen ihre Geschichte mit in eine Verbindung ihre eigenen Fantasien, ihre eigenen Träume. Viele devote Jungs kommen mit dem Traum der immer strengen Domse an, die sich dauerüberwacht und kontrolliert und der sie ständig dienen können und wollen - und merken, kaum wird der Weg beschritten, dass sie Wärme, Nähe, Zärtlichkeit, Zuspruch und Freiheit vermissen.

Wenn man es schafft zusammen einen Weg zu bauen, egal wie kurz oder lang der am Ende sein wird, dann wird das m.E. nicht passieren. Dann sind beide offen um auch mal um Kurven zu bauen, mal ein anderes Transportmittel einzusetzte, das Ziel ein paar Meter zu verschieben usw... Das ist kein dauerhafter Erfolgsgarant, das Leben ist ständig in Bewegung. Aber so lange man den Weg baut, wird man zusammen eine gute Zeit haben, denke ich.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Es gibt keinen "unsexuellen" BDSM, da sich BDSM rein über das Sexuelle definiert.

Blödsinn.

Scheinbar lassen sich allerdings Frauen eher verkaufen, dass zum BDSM auch die Alltagsdevotion gehört, besonders wenn es 24/7 genannt als der Olymp des BDSM dargestellt wird.

Doppelt Blödsinn.

Nur weil's für euch nicht so ist, muss das nicht heissen, dass es für alle gilt.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
painispleasure, gibt es auch noch eine Begründung so deinem Widerspruch? Oder ist das einfach ein "Neeee! stimmt nicht"?
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@**xy: Die Pauschalbehauptung von Dunkle_Seiten ist so falsch pauschalisierend, dass ich eigentlich dachte, eine Begründung für meinen Widerspruch brauche es nicht.

Aber bitte: Ich war auch meines Meisters sub, als ich infolge Schwangerschaft/Kinderkriegen/Stillen/Pipapo total desexualisiert war, von Lust auf Sex oder gar tatsächlichem Sex gar nicht zu reden.
Ich würde auch soweit gehen und behaupten, dass unsere BDSM-Beziehung eine 24/7-Beziehung ist. Natürlich ist sie das nicht wirklich, sondern bestenfalls 2/7 oder vielleicht, an guten Tagen, mal 7/7. Aber mein "frame of mind" ist eben doch häufig so, dass ich mich als sub fühle. Sexuell ist das nicht. Oder zumindest längst nicht immer.

Wo Dunkle_Seiten allerdings völlig Recht haben ist mit der Aussage, das 24/7 häufig und fälschlicherweise als "heiliger Gral" des BDSM betrachtet wird. Und wo sie auch Recht haben ist, dass es häufig Frauen sind, welche das so sehen.

Wo sie nicht Recht haben ist, wenn sie postulieren, Alltagsdevotion sei nicht Teil von BDSM. Das kann durchaus ein Teil sein, muss aber nicht.
Es allen abzusprechen, welche es tun und für richtig befinden und es auch geniessen, das war totaler Blödsinn.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
Nach einleitenden Frage ein Fülle von Annahmen... Und so, wie das vorgetragen wurde, liegt mir eigentlich ein Satz auf der Zunge: Manche haben zwar keine Ahnung, dafür aber eine um so festere Meinung.

Aber gut: Ja, es gibt devote Männer.

Manche finden in –zeitlich begrenzten– Spielsituationen Erfüllung, andere möchten am liebsten 24/7, und noch andere leben 23/6 (eine Stunde Mittagspause und einen Tag frei). In Realität und Praxis.

Die, die ihre Neigung entdeckt und akzeptiert haben und sie leben wollen, tasten sich zu Anfang meistens vorsichtig heran. Möglichkeiten, sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen gibt es ja nun wirklich genug. Und obwohl es für fast alles einen Markt gibt, bedeutet das nicht, daß das normalerweise als Dienstleistung eingekauft wird. Wenn Otto Normalverbraucher Lust haben, gehen die meisten ja wohl eher auf die Piste, um passendes kenn zu lernen, als in den Puff.

Wenn Dev/Bottom/Sklave Glück hat, trifft er auf ein Gegenstück, das ihn verantwortungsbewußt leitet, so daß der seine Neigung in allen Facetten entdecken, kultivieren und befriedigend ausleben kann bzw. lernt. Die Art zu suchen und der Kontaktaufnahme ist i.d.R. völlig normal und hat mit dem später zu lebenden Machtgefälle eher wenig zu tun.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Aber gut: Ja, es gibt devote Männer.

das war nicht die Frage.

Können Männer Sklave/Sub sein?
Im wahrsten Sinne des Wortes?
Kann ein Mann wirklich loslassen und unterwürfig agieren?

Einfach auf sich zu kommen lassen, was geschieht, ohne die Sachlage delegieren zu wollen.

Die Art zu suchen und der Kontaktaufnahme ist i.d.R. völlig normal und hat mit dem später zu lebenden Machtgefälle eher wenig zu tun.

Das bezweifel ich sehr, es sei denn, man findet es normal .....
sich Menschen anzubieten, die man nicht einmal kennt oder den Vornamen nicht zu nennen, aber alle sexuellen Dinge die einen erregen.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
@ Ahja
Das, was die Frag(en) war(en), beinhaltrete allerdings meine Antwort.

Und ob Du's nun bezweifelst oder nicht, gibt's das: Z.B. den Putzsklaven einer guten Freundin. Der findet seine Befriedigung darin, nackt putzen zu dürfen und Anweisungen genauestens auszuführen. Es gibt keinen Körperkontakt, und das läuft privat ohne Entgelte o.ä.

Ansonsten ist es bei einmaligen Spielen wie bei Stinos bei einem ONS: Man kennt sich nicht, hat aber Sex. Hier hat man halt eine Session. Ohne oder mit sexuellem Beiwerk — je nachdem, wie die Beteiligten das wollen.

Und ganz allgemein: Ob Du das, was es da so gibt, nun "normal" findest oder nicht und ob Anworten nun zu Deinem Weltbild passen oder nicht: Es gibt's. Ob die Erde für Dich nun weiter eine Scheibe ist, ober nicht, ist Deine Sache.
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
...dazu...
...müsste man erstmal klären...wer denn wirklich in einer Dom/Dev Beziehung der Dominante ist und wer der Devote...soll heissen...wer bestimmt wirklich was bei einer Session passiert...
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Seid nett zueinander ... steht oberhalb des Eingabefensters ...

Ich versuche dann mal so nett wie möglich zu sein.

... in D/s (ich sag jetzt extra nicht BDSM sondern picke den am wenigsten sexuellen Aspekt des BDSM heraus) ...

Der am wenigsten sexuelle Aspekt (D/S) hatt dann aber gleichwohl immer noch einen, denn wenig ist mehr als nichts ...

Aufgrund deiner eigenen Aussage ist also meine Aussage

Es gibt keinen "unsexuellen" BDSM, da sich BDSM rein über das Sexuelle definiert.

bestätigt, auch wenn du dem gerne vehement widersprichst.

Es gibt immer wieder Leute, die dem Sexuellen nur in Form von Geschlechtsverkehr (ficken) aufgeschlossen gegenüber stehen.

Dies macht es dann leichter zu verkaufen ....

Scheinbar lassen sich allerdings Frauen eher verkaufen, dass zum BDSM auch die Alltagsdevotion gehört, besonders wenn es 24/7 genannt als der Olymp des BDSM dargestellt wird.

Doppelt Blödsinn.

Nur weil's für euch nicht so ist, muss das nicht heissen, dass es für alle gilt.

Wer gesteht sich schon gerne ein Opfer zu sein ...
Nicht ganz klar ist mir, ob du es abgekauft hast, oder nur Opfer deiner Gedankenwirrungen geworden bist.

Es bleibt dir aber überlassen, eine Definition von BDSM auszugraben, die über das sexuelle hinausgeht ....

Natürlich kann ich Alltagsverhalten ins sexuelle Spiel einbringen ...
Natürlich kann ich sexuelles Spiel in den Alltag einbringen ...

Natürlich kann ich BDSM alltäglich werden lassen ...
Sobald ich aber BDSM nicht mehr auf sexueller Basis stattfinden lasse, sieht es zwar aus als wäre es BDSM .... ist dann aber kein BDSM mehr.

Ich höre aber schon auf ... bei diesen arktischen Temperaturen möchte ich hier niemandem das Deckmäntelchen des BDSM herunterreissen. Meist ist es schon so erbärmlicher Anblick genug, was dort zum Vorschein kommt an Geist und Psyche ...

Hier liegt auch die Antwort der TE versteckt:

Wer als Mann sein Ego durch BDSM aufpolieren möchte / muss, der nennt sich Dom, da alles andere ja eher der "Männlichkeit" zuwider läuft. Passt auch besser zu den willigen Weibchen, die passend dazu ihre Bestätigung in den grundlegenden weiblichen Attributen suchen: Unterwürfigkeit oder Dienstbarkeit

Männliche "Sklaven" verfolgen dagegen meist weniger den Aufbau ihres Selbstbewusstseins, sondern suchen ihre sexuelle Erfüllung.
Dies steht dann natürlich der uneigennützigen Dienstbarkeit doch im Wege und führt nicht selten dazu, dass Mann direkt oder indirekt formuliert, welche "Gegenleistung" er für welche Dienstbarkeit "fordert".
*********asure Frau
1.686 Beiträge
...wer bestimmt wirklich was bei einer Session passiert...

Er. Punkt&Schluss. Meine Meinung kann, muss aber nicht, gefragt sein. Und wenn sie gefragt ist, bedeutet das noch längst nicht, dass meine Wünsche auch umgesetzt werden.

Alles andere ist "topping from the bottom".

@*********iten: Für mich gibt es doch noch einen Unterschied zwischen "am wenigsten sexuell" und "rein sexuell".
Meine Welt ist nicht nur weiss oder schwarz. Da gibt's zwischendrin einige Millionen Grautöne. Manchmal wünschte ich mir, das wäre nicht so, dann wär das Leben nämlich deutlich simpler.

In dem Sinn: Viel Spass.
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
...na...
Wer als Mann sein Ego durch BDSM aufpolieren möchte / muss, der nennt sich Dom

...das will ich mal so nicht stehen lassen,nicht jeder der sich als Dom tietuliert,ist auch einer.Nur weil ich einen anderen Menschen,der sich ja auch gerne in die Rolle des Devoten begibt,domieniere,sprich Er, Sie,Es ,um es mal ganz banal auszudrücken,vermöbel,ist er für mich noch lange nicht dominant.

Ein echter Dom ist für mich der,der auch im ganz normalen Alltag,gegenüber seinen Mitmenschen,dominierend auftritt.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
@dunkle_Seiten
Willst du damit zum Ausdruck bringen, dass Male-Doms verallgemeinert eher arme Wuerstchen sind, die sich noch emanzipieren können oder wollen, und Fem-Subs ebenso?
Dass nur Male-Subs und FemDoms es schaffen, über den atavistischen Schatten zu springen? Und natürlich Switcher?

Nein, das lese ich sicher nur rein... *zwinker*
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Meine Welt ist nicht nur weiss oder schwarz. Da gibt's zwischendrin einige Millionen Grautöne. Manchmal wünschte ich mir, das wäre nicht so, dann wär das Leben nämlich deutlich simpler.

Typische Standardantwort von D/S - Opfern ... lächel
Welch triste graue Welt hat sich dir aber eröffnet, wenn du keine Farbe hinein lässt?
Meine Welt ist bunt und schillernd. Mich plagen aber auch keine Depressionen *zwinker*

Aber sei beruhigt, ich will dir deine Pillen ja nicht wegnehmen, sondern nur darauf hinweisen, das BDSM ausserhalb sexueller Präferenzen die falsche Medizin ist. Dass dies eine bittere Pille ist, wirst du bestimmt irgendwann erfahren ...


@ SexualFlow ... bedeutet sich Dom zu nennen auch Dom zu sein?
Danke, dass du einen meiner enthaltenen Gedankengänge zusätzlich ausgeschmückt hast. Wobei ich meine Aussage nicht nur auf Möchtergerne beschränken möchte. Kern des Gedanken ist eher die Motivation etwas zu tun, zu sein.

@*******Sun ... wo bitte liest du solche Verallgermeinerungen? Ich habe doch ganz bestimmte, einschränkende "Bedingungen" geschrieben:

Wer als Mann sein Ego durch BDSM aufpolieren möchte / muss

willigen Weibchen, die passend dazu ihre Bestätigung in den grundlegenden weiblichen Attributen suchen:

*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Wie gesagt, dann habe ich es sicher falsch gelesen. Bei den arktischen Temperaturen *zwinker*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Typische Standardantwort von D/S - Opfern ... *lächel*

Das find ich immer wieder besonders toll: Menschen, welche sich anmassen, aus 470 km Entfernung und nach dem Lesen einiger Posts ein Psychogramm eines anderen Menschen zu verfassen.

Chapeau. Echt, grosse Klasse. I'm fuckin' impressed. NOT!
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Meine Welt ist bunt und schillernd. Mich plagen aber auch keine Depressionen *zwinker*

Aber sei beruhigt, ich will dir deine Pillen ja nicht wegnehmen, sondern nur darauf hinweisen, das BDSM ausserhalb sexueller Präferenzen die falsche Medizin ist. Dass dies eine bittere Pille ist, wirst du bestimmt irgendwann erfahren ...

Persönliche Beleidigungen oder Unterstellung gehören hier nicht her und sollten eigentlich allgemein nicht stattfinden.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Mir scheint, ich bin nicht der einzige, der hier in Beitaege viel hineinliest. Aber zu Psychogrammen anderer Leute lasse ich mich nicht hinreißen.

Also lasst bitte mal die Pillen aus dem Spiel und *zumthema*
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Toll, wie simpel so manch Psyche eingeschätzt wird, dass eine Zeile ein Psychogramm genannt wird.
********ker1 Mann
3.688 Beiträge
Es gibt keine richtigen
oder falschen Antworten auf diese und viele ähnliche Fragen.

Wir sind alle viel zu unterschiedlich, als das es ein "Ja" oder "Nein" als korrekte Antwort geben kann.

Einzig die persönliche Sichtweise kann hier beschrieben werden. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und das andere ganz andere Sicht- und Denkweisen haben ist zum Glück sehr normal.

In diesem Sinne:
Alles geht, wenn es beide aus tiefsten Herzen wollen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
@*******low:
Ein echter Dom ist für mich der,der auch im ganz normalen Alltag,gegenüber seinen Mitmenschen,dominierend auftritt.

Na, da bin ich lieber unecht. Wieso soll ich andere Mitmenschen im Alltag dominieren? Meine persönliche Dominanz ist eindeutig sexuell eingefärbt und bezieht sich momentan tatsächlich auf einen einzigen Menschen, und da nicht mal auf seinen Alltag.
Vermutlich werde ich jetzt aus den heiligen BDSM-Hallen verstoßen.

@*******nker:
Alles geht, wenn es beide aus tiefsten Herzen wollen.

So ist es.


@**ja:
Kann ein Mann wirklich loslassen und unterwürfig agieren?

Ja.
Ich kenne nur einen, aber der reicht mir. Er lässt los, er fällt, er macht, lässt, sagt, tut, nimmt, erleidet, gibt.
Keine Diskussion. Möglicherweise hinterher die Rückmeldung, was nicht "seins" war - aber mittendrin geht er, soweit ihn seine Kraft trägt.
Mein Diener hat bislang nur ein einziges Mal einen Befehl ausdrücklich verweigert: Als ich ihm auftrug, seine Phantasien zu beschreiben. Er nahm lieber die Strafe an, als einen Wunschzettel zu schreiben, und wartet geduldig, wie sich sein Anfänger-Domschen entwickelt.
********iola Frau
1.021 Beiträge
@****ale,

hach, die sind so selten...

ich denke auch, warum soll ich jemanden dominieren der mir egal ist,
das sind nunmal die meissten die ich auf der Strasse treffe.

man stelle sich mal 2 doms in einem Raum vor,
da versucht der eine die ganze Zeit die andere zu übertreffen?!?
was man tolles hat, tolles kann?
das hat für mich eher im Gegenteil etwas mit Dominanz zu tun.
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
hach, die sind so selten...

doch eine Rarität ? *g*
********iola Frau
1.021 Beiträge
Ja, vielleicht einer von 100 bdsm-Anhänger. Also ich finde es völlig ok, gerade wenn mann ein paar hundert euro bezahlt, das er den groben Bereich vorgibt (Klinik, Bondage, Flag, bizarre Erotik)
Das brauchen sie aber fast alle, manche fragen dann z.b. "magst du das Outfit anziehen usw, auch das halte ich in meinem Bereich noch völlig vertretbar.

Es gibt wenige, voll devote, und die wohnen dann meisstens weiter weg.

Ohne Witz, eine Kollegin hat auf ihr Homepage raufgenommen: "du musst nichts bezahlen aber ich gebe alles vor und spiele wie ich will."

Rate mal wieviel das Angebot angenommen haben.

*g*
**ja Frau
3.045 Beiträge
Themenersteller 
Rate mal wieviel das Angebot angenommen haben.

*g*

Keiner ? Einer *g* man soll ja die Hoffnung bewahren.

Also ich finde es völlig ok, gerade wenn mann ein paar hundert euro bezahlt, das er den groben Bereich vorgibt (Klinik, Bondage, Flag, bizarre Erotik)

Ich finde das auch völlig ok ..... Jeder soll so leben wie Er / Sie es Ihn / Sie das glücklich macht.

Ich verurteile das nicht. *nein*

Das Thema ist einfach eine Frage nach anderen Meinungen, Gedanken oder auch Erfahrungen.

Für jeden Topf gibt es einen Deckel.
*********iten Paar
1.963 Beiträge
Naja, Viola, ich glaube, dass Dienstleister bei dieser Frage nicht wirklich aussagekräftig sind. Selbst wenn keine Wünsche abgesprochen werden, so lassen sich Vorlieben der zahlenden Kundschaft herausfinden und erfüllen. Die Kundenbindung wird es danken. Für das Spiel wäre es zudem recht kontraproduktiv, wenn Sub zwar ertragen würde, mit dem Ertragenem aber nichts anzufangen wüsste.

Letztlich bleibt ja auch noch die Huhn, Ei Frage ...
Ist Dom wirklich dominant, wenn Dom es nicht vermag die eigenen Wünsche zu denen von Sub zu machen, oder ist Sub nicht devot genug?
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