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Können Männer Sklave/Sub sein?

*******1969 Frau
107 Beiträge
gleich wieder auf "komplette D/S - Beziehung" kommt, bleibt mir ein Rätsel.


vielleicht weil es für viele eben nur ganz oder gar nicht gibt. So wie es bei mir ist. Ich möchte und brauche eine komplette D/S Beziehung, ansonsten verschließe ich mich bzw meine devote Seite und lasse es lieber, weil es mir nicht reicht und ich dann unzufrieden/unglücklich bin.

andere kommen auf andere Art aus.

Irgendwie scheint bei vielen das Thema BDSM ein sehr Beschränktes zu sein..
wie ist den BDSM definiert? Ich lese hier mit um es herauszufinden. Ich dachte eigentlich das es gerade das gute und schöne ist, das bei BDSM jeder für sich entscheiden kann so zu sein wie er/sie es möchte und braucht ohne das andere es kritisieren oder verurteilen. Und wo Paar sich ihre Beziehung so gestalten können wie es für sie selbst erfüllend ist ohne Rücksicht auf zwänge oder sonstiges und ohne das andere da stehen und sagen also so ist das aber nicht richtig
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Also noch einmal ... Eine D/S Beziehung hat nur insoweit etwas mit BDSM zu tun, als das BDSM in dieser D/S Beziehung auch vorkommen kann. Jeglicher nichtsexuell motivierte D/S ist kein BDSM!

Mir ist kein D/S Beziehungsmodell bekannt, welches den eigenen, meist restriktiven Anforderungen entspricht und dabei nicht auf defizitäre Charachtereigenschaften oder Persönlichkeitmerkmalen aufbaut.

Daher ist die Halbwertzeit solcher D/S Beziehung auch meist nicht wirklich hoch, oder die Protagonisten lügen sich bezüglich ihrer selbst aufgestellten Regeln etwas in die Tasche und führen mehr eine Kopfkino D/S - Beziehung.

Da hier Erziehung angesprochen wurde ...

Ja, Erziehung kann Defizite der charachterlichen Entwicklung und Persönlichkeitsbildung hervorrufen. Dieses kann entgegen der natürlichen menschlichen Neigung tatsächlich in solche D/S - Beziehungen führen und ist daher mit männlicher Unterordnung seltener anzutreffen oder zumindest wahrnehmbar.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Ich möchte und brauche eine komplette D/S Beziehung, ansonsten verschließe ich mich bzw meine devote Seite und lasse es lieber, weil es mir nicht reicht und ich dann unzufrieden/unglücklich bin.

Halte ich für bedenklich, wenn es wirklich so gemeint ist, wie es da steht. Auf jedenfall wäre es lohnenswert sich selbst zu hinterfragen!

Warum ist das so?
*******1969 Frau
107 Beiträge
Dunkle_Seiten
nachdem ich jetzt erstmal die Fremdwörter nachgeschlagen habe, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich überhaupt nicht verstehe was du zum Ausdruck bringen möchtest.

Sorry, ich halte mich nicht für dumm, aber ich begreife es nicht, könntest du das nochmal irgendwie einfacher ausdrücken? Für jemanden für den das alles neu ist
*******1969 Frau
107 Beiträge
Halte ich für bedenklich, wenn es wirklich so gemeint ist, wie es da steht. Auf jedenfall wäre es lohnenswert sich selbst zu hinterfragen!

Warum ist das so?

das kann ich dir sagen, weil ich dann anfange die Männer zu dominieren. Ich hatte einen Lebenspartner der war nur im Bett dominant nicht im Leben, Ich habe zwar 2,5 Jahre gebraucht aber dann hatte ich ihn soweit das er die Peitsche gegen ein Servierbrett für mein Frühstück ausgetauscht hat. Dann musste ich ihn leider aus meinem Bett werfen.

Ich brauche das komplette, weil ich halt so bin und ich mich nicht mit weniger begnügen möchte.

und wechselnde Partner bringen mir nichts weil nur wenn ich jemandem 100% vertraue und eben das gewisse mehr habe, dann kann ich es auch geniessen. Zudem bin ich sehr extrem und da brauche ich jemanden der auf mich aufpasst und mich gut kennt, weil ich nicht stop sage
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@****nia: Du machst das schon richtig.

Ich dachte eigentlich das es gerade das gute und schöne ist, das bei BDSM jeder für sich entscheiden kann so zu sein wie er/sie es möchte und braucht ...

Genau so ist es auch. Mach es so, wie es für dich/für euch gut und schön ist und dann ist das eben genau richtig. Für dich/euch. Alle anderen dürfen euch schnurzpiepegal sein.

... ohne das andere es kritisieren oder verurteilen.

Tja, da hingegen hast du dich - leider - getäuscht. Es gibt immer Leute, welche meinen, sie wissen genau, wie etwas zu sein hat und wie andere zu denken/fühlen/agieren haben.
An und für sich ist das ja nicht schlimm. Mühsam wird es erst, wenn diese Leute meinen, alle müssten so denken wie sie.

Viel Spass und alles Gute *g*
*********iten Paar
1.964 Beiträge
das kann ich dir sagen, weil ich dann anfange die Männer zu dominieren. Ich hatte einen Lebenspartner der war nur im Bett dominant nicht im Leben, Ich habe zwar 2,5 Jahre gebraucht aber dann hatte ich ihn soweit das er die Peitsche gegen ein Servierbrett für mein Frühstück ausgetauscht hat. Dann musste ich ihn leider aus meinem Bett werfen.

Ich kenne deinen Partner nicht ... aber es gibt reichlich Männer, die BDSM mögen, die sich aufgrund ihres Bildes von Männlichkeit nur in eine Richtung bemühen, obwohl sie lieber die andere Richtung geniessen würden.

Musstest du ihn aus dem Bett werfen, oder hat er es Im Alltag nicht wirklich gebracht?

Die Kernfrage ist doch ... brauchst du mehr Sexuelles im Alltag, damit du den Kern - BDSM wirklich geniessen kannst, oder musst du dein gesamtes Leben gelebt bekommen?

Edit ... Ich erweitere die Frage:

Hast du Ansprüche an eure Beziehung?
*******1969 Frau
107 Beiträge
Ich kenne deinen Partner nicht ... aber es gibt reichlich Männer, die BDSM mögen, die sich aufgrund ihres Bildes von Männlichkeit nur in eine Richtung bemühen, obwohl sie lieber die andere Richtung geniessen würden.

also er ist komplett Dom, wäre da nur ein hauch von Schwäche oder nur ein minimaler hauch von devoten Neigungen, hätte ich das schon längst gerrochen und würde anfangen mit ihm zu spielen, mit Worten, dann würde er Stück für Stück in meinen Augen fallen und dann wäre es vorbei.

Musstest du ihn aus dem Bett werfen, oder hat er es Im Alltag nicht wirklich gebracht?

Er wurde im Alltag schwächer (was ein Dom ja mal sein darf ist ja auch nur ein mensch, aber man muss dann halt auch wieder aufstehen) und damit habe ich den Respekt verloren und dann konnte ich ihm Bett seine dominanz nicht mehr abnehmen

Die Kernfrage ist doch ... brauchst du mehr Sexuelles im Alltag, damit du den Kern - BDSM wirklich geniessen kannst, oder musst du dein gesamtes Leben gelebt bekommen?

Edit ... Ich erweitere die Frage:

Hast du Ansprüche an eure Beziehung?
Ich möchte einfach nur das er stärker ist als ich und zwar mental und das bietet er mir. Auf die intelligente Art.
Mein Dom hat mir schon drei Doms vorgestellt, weil er möchte das ich Vergleiche habe und lerne. Die habe ich alle verbal zerlegt, sprich ich habe ihnen Worte hingeworfen und sie ohne das sie es gemerkt haben nach meinem Willen tanzen lassen. Damit hat sich ihre Dominanz für mich erledigt, da können sie noch so schöne Peitschen oder sonst was haben, das interessiert mich dann nicht mehr
******_by Mann
87 Beiträge
Wow,
ist das kompliziert!
Ich dachte schon nur ich würde zu viel in diese Dinge hineininterpretieren aber so wie es aussieht ist das echt ein sehr umfangreiches Thema.
Was aber auch viel zu viel seziert wird.
Ist doch prima wie Titania mit ihrer Neigung umgeht.
Vor allem scheint mir, dass sie inzwischen weis was sie will und einfach danach lebt.
Auch wenn das jetzt ausgerechnet von mir kommt, aber ich glaube, dass man vieles nicht bis ins letzte hinterfragen kann.
Vielmehr sollte man es auf sich zukommen lassen.
Dann kann man immer noch weiter sehen.
Letztlich gehts hier ja nur um die Frage ob Männer wirklich sub. sein können.
Ich denke ja,und das sowohl im Bett als auch außerhalb.
Was bei einem Mann in der heutigen Berufswelt wo Ellenbogen gefragt sind natürlich mit Problemen behaftet ist.
Somit bleibt einem dann nur, dass Ganze aufs private zu beschränken, was natürlich schwierig ist, wenn es sich dabei um eine Lebenseinstellung handelt.
Aber ich denke, diesen Spagat bekommt man noch hin.
Da gibt es ganz andere Situationen, in denen man ins straucheln kommen kann.
LG
Robby
********iola Frau
1.021 Beiträge
@****nia:
ich habe wie weiter oben schon mal angedeutet nicht den Eindruck das es "Dunkle Seiten" um einen Erfahrungsaustausch, mitteilen von Wissen und aneignen von Wissen geht
deshalb würde ich darauf gar nicht groß eingehen, denn wir du merkst dreht sich so eine Diskussion schnell im Kreise und ist für alle anderen Langweilig und sinnlos zudem.

Nach der Ansicht der meissten ist BDSM der Überbegriff, D/S ist ein großer Zweig dessen und Jemand der in einer D/S Bezieung anstrebt, muss eine fast zu 100% ausgeprägte Devote Neigung haben.

damit sind wir wieder beim Thema,
es kann sein das du als switcher (der Gedanke kam mir auch schon weiter oben) nie so devot sein kannst das du den Typ auf den die Fragestellung abzielte nachvollziehen kannst.

Weil du trotzdem noch den Anspruch hast "wenn du ganz viel von dir gibst, möchtest du zu mindestens "etwas" zurückbekommen".


Edit: den meissten Männern gelingt es ganz gut devot zu sein und nach aussen (gerade in der Berufswelt) als gleichberechtigt oder dominant zu erscheinen.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Robby ... ist es heutzutage nicht ein wenig ignorant das Berufsleben einer Frau so ganz aussen vor zu lassen?

Nach dem letzten Beitrag von Titiana und nach dem Lesen ihres Profils bin ich mir ziemlich sicher, dass nicht alles so prima ist, wie es bei Titiana läuft... jedenfalls wenn man etwas weniger hedonistisch eine gewisse Nachhaltigkeit bevorzugt.

Wer hoch fliegt kann tief fallen ...
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Wow, ist das kompliziert!

Nein, ist es nicht. Man tut was man für richtig hält und was einem - hoffentlich zu Zweit oder in welcher Zahl auch immer - Spass macht und Erfüllung gibt und das ist es dann auch schon.

Mehr ist da nicht dabei. Es gibt kein allgemeinverbindliches Regelwerk wie BDSM zu sein hat.

Und das ist gut so.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Tja Viola ... nach deiner Einstellung kann eine D/S - Beziehung für Titiana ja gar nichts sein, da sie ja nicht zu 100% devot ist, sondern Schwächen durchaus zu nutzen weiss *zwinker*
******_by Mann
87 Beiträge
@ dunkle Seiten
Hallo,
sorry, natürlich bezieht sich das auch auf Frauen die natürlich dieselben Probleme mit der Neigung und dem Beruf haben.
Hab ich im Schreibeifer übersehen *g*
Aber es ist ganz klar, auch die devote Frau hat im Beruf die Probleme mit denen der dev. Mann zu kämpfen hat.
Und das hat nichts mit dem "traditionellen Rollenverhalten" zu tun. Es mag sein, dass das heute bei engstirnigen Menschen noch so vorherrscht.
Ich persönlich halte davon gar nichts.
Was Titania angeht magst du von deinem Standpunkt aus gesehen, Recht haben aber das habe ich von meinem Standpunkt aus geschrieben.
Und danach ist sie mir um Lichtjahre vorraus.
LG
Robby
******_by Mann
87 Beiträge
@ pain is pleasure
Hallo painispleasure,
naja, ich finde das Ganze schon kompliziert, weil vielschichtig.
Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht das theoretisch zu betrachten und habe so auch sehr viele unterschiedliche Menschen kennengelernt.
Ich finde da so viele verschiedene Ebenen in der Vorliebe für bestimmte Dinge, dass ich ehrlich erstaunt darüber bin, dass sich trotzdem Paare finden.
Ok. meine Bertrachtungsweise ist sicher nicht die beste aber ich kann hier ja nun mal nur von meinem Standpunkt aus schreiben und für mich ist das alles sehr kompliziert.
LG
Robby
*******erli Paar
4.486 Beiträge
Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht das theoretisch zu betrachten und habe so auch sehr viele unterschiedliche Menschen kennengelernt.

Theorie und die Praxis (die gelebte Realität) sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe.

Das soll kein Angriff sein, sich Gedanken machen ist nie verkehrt.

Doch vorher zusehen, wie eine evtl. SM oder D/s Beziehung mal aussehen wird, schafft niemand.

Auch bestimmt ein Grund, warum manche vermuten so eine Beziehung nicht führen zu wollen oder zu können.
*******1969 Frau
107 Beiträge
@ Domina_Viola
damit sind wir wieder beim Thema,
es kann sein das du als switcher (der Gedanke kam mir auch schon weiter oben) nie so devot sein kannst das du den Typ auf den die Fragestellung abzielte nachvollziehen kannst.

ich denke nicht das ich ein echter switcher bin, es beruhigt sich auch immer mehr. ich steh noch am Anfang mit meinem Dom aber nach 3 Monaten, schalte ich nicht mehr und der Rest wird denke ich im Laufe der zeit auch aufhören. Mein Dom denkt das dauert sicher noch 1-2 Jahre

Weil du trotzdem noch den Anspruch hast "wenn du ganz viel von dir gibst, möchtest du zu mindestens "etwas" zurückbekommen".

dadrüber habe ich jetzt lang nachgedacht und frage mich ob es überhaupt jemanden gibt der nicht etwas zurückbekommen möchte?
Egal ob Mann oder Frau, jeder devote sucht doch irgend etwas, selbst in der Selbstaufgabe sucht man Geborgenheit oder Gedankenlosigkeit und auch dann wenn es einem Geborgenheit gibt, geschlagen zu werden, erhofft man sich in einer D/S Beziehung genau das. Bekommt man das über einen zulangen Zeitraum nicht geht man.

Oder anderes Beispiel, mein Dom macht gern solche Scherze wie mich früh um 6 per SMS zu wecken und dann steht da sowas wie: Sklavin ich habe dir eine Wohnung da und dort gesucht. Morgen ziehst du um. Sind ja nur 100 km bis zu mir.
Ich tick natürlich total aus und er antwortet mir dann, so nach dem Motto, ja warum du bist meine Sklavin und wenn dein Herr das so will dann hast du das zu machen, schau mal in deinen Vertrag!
Solche Gespräche gehen dann den ganzen Tag, bis ich schon richtig am Rad drehe, weil ich dann vergesse, wie er in real ist und mich natürlich nicht weit von sich weg schicken würde, aber irgendwann schreibt er mir dann sowas wie: Ja so lieb ich meine Sklavin, liegt auf der Nase, weil sie ein paar Kilometer von mir entfernt ist. Du bist als Sklavin geworden um in meiner Nähe zu sein? Wie war das mit Selbstaufgabe und du machst was ich sage ohne dadrüber nachzudenken?
Somit muss ich dann wieder zugeben, das ich wieder nachgedacht habe und er lacht sich tot weil ich mich wieder sinnlos in etwas reingesteigert habe.

Aber egal ob Mann oder Frau, gibt es den überhaupt dieses 100% den in dem Moment wo man das macht um bei jemanden zu sein, hat sich das doch eigentlich schon erledigt.

Oder richtet sich dieses 100% nicht nach dem was der Dom die Dome wollen?

so und zur eigentlichen Threadfrage, ich glaube, das Männer sogar viel eher oder sagen wir lieber noch mehr Subs oder Sklaven sein können, als Frauen, weil ich habe noch nie gehört das eine Frau Geldsklavin sein möchte, wo man ja nur den Gedanken an die Herrin hat und da eigentlich echt nichts weiter kommt. (vielleicht irre ich mich und es gibt auch Frauen die Geldsklavinnen sein wollen)
********iola Frau
1.021 Beiträge
ja, diese völlige Hingabe ist recht selten und ich glaube auch darauf bezog sie die Anfangsfrage.
klar ist es eine Befriedigung für den sub wenn die Herrin glücklich ist und wäre sie es auf dauer nicht, würde die Beziehung wohl auch nicht halten.

aber ein Beispiel:
Bestand die gesamte Freizeit des subs in modellbau, sammeln, autorennen, motoradfahren, was weiss ich.
denke ich kann nur jemand der annähernd zu 100 Prozent devot ist darauf für den Rest seines Lebens verzichten und zusätzlich Befriedigung verspüren.
Die meissten würden irgendwann der Herrin etwas besonderes zukommen lassen und ERWARTEN das Top dann auch mal "Gnade" zeigt.

@**l: nur ein bespiel
*******1969 Frau
107 Beiträge
aber ein Beispiel:
Bestand die gesamte Freizeit des subs in modellbau, sammeln, autorennen, motoradfahren, was weiss ich.
denke ich kann nur jemand der annähernd zu 100 Prozent devot ist darauf für den Rest seines Lebens verzichten und zusätzlich Befriedigung verspüren.
Die meissten würden irgendwann der Herrin etwas besonderes zukommen lassen und ERWARTEN das Top dann auch mal "Gnade" zeigt.

also mich macht es ja auch glücklich wenn ich weiß das meinem Dom etwas gefällt. Aber ich muss es hören das es ihm gefällt, oder an seinen Augen sehen, dann gibt es mir etwas.

und bei deinem Bespiel fängt denke ich mal das Zwischenspiel zwischen Domina und Sub oder Dom und Sklavin an:

Ich als Herrin würde da gleich mal nein sagen und meinem Sklaven erklären, das ich es so WILL und es mich eben so glücklich macht. Und ich würde das dann schon sehr genießen.

Als Sklavin würde ich dann, das haben was ich brauche, ich würde weiter rum leiden, wieder gehört haben das ich etwas mache was meinem Herrn gefällt, also das für mich rausziehen was ich brauche. Und meinen Dom mal wieder sehr geil finden weil er knallhart geblieben ist.
*******erli Paar
4.486 Beiträge
ja, diese völlige Hingabe ist recht selten und ich glaube auch darauf bezog sie die Anfangsfrage.


*ja* genau so ist es

Bestand die gesamte Freizeit des subs in modellbau, sammeln, autorennen, motoradfahren, was weiss ich.

Ist es ein Hobby aus Leidenschaft, wäre es gut das beide dieses Hobby lieben und gemeinsam erleben.

War es ein Hobby aus einer Langeweile heraus, kann er darauf verzichten, da es keine Langeweile mehr gibt.
******_by Mann
87 Beiträge
@ Ahja u. Baerli
Da habt Ihr sicher Recht. Bisher konnte ich das nur leider nicht praktisch ausleben und so macht man eben seine eigenen Beobachtungen die nunmal nur theoretisch sind.
Was aber auch ein wichtiger Punkt ist, sind die angesprochenen Dinge von den Leuten hier die sich schon in solch einer Beziehung befinden.
Das hat mich schon sehr nachdenklich gestimmt.
Wahrscheinlich muss ich meine Aussage, dass ich zu 100% unterwürfig bin revidieren.
Z.B. die Geschichte die Titania über das Spielchen ihres Doms beschrieb, der ihr ne SMS mit einer Wohnunhsanzeige schrieb.
Oder die sog. Geldsklaven.
Das ist für mich ein NoGo.
Also kann ich daraus schlußfolgern, dass ich nicht für alles bereit bin und somit würde ich der Domina wiedersprechen, was natürlich ein Stückweit meine eigene Dominanz in den Vordergrund stellt.
Einfach ausgedrückt: ich bin nicht bereit meiner Partnerin mein komplettes Leben, und damit auch meine Selbstbestimmung, unterzuordnen.
Allerdings weis ich nicht inwieweit mein Fetisch da eine Rolle spielt.
Kann gut sein, das sich meine Unterwürfigkeit nur aufs Bett beschränkt.
Das glaube ich zwar nicht aber es spricht einiges dafür.
Zumindest bin ich bereit die Sache anzugehen und bin somit erst einmal für vieles offen.
Ein Beispiel: in meinem Beruf muss ich mich jeden Tag behaupten, dass geht gar nicht anders, auch wenn ich es lieber anders hätte.
Wenn ich dann nach Hause komme und immer noch agro drauf bin, läge es an meiner Partnerin mir diese Flausen auszutreiben.
Da ich wahrscheinlich das beruflich erlebte mitbringen würde.
Auch habe ich mir andere Vorstellungen zu der sub./dom. Geschichte gemacht als das hier kunt getan wird.
Das wiederum kann aber auch gut an meinem Fetisch liegen, der, denke ich, doch in eine andere Richtung geht als das Beschriebene hier.
Wobei wir dann allerdings wieder bei der angesprochenen Fixierung wären.
Unterm Strich kann man sagen, dass es auf beide ankommt.
Ich kenn auch ein Domina/Sub. Pärchen wo es ganz harmonisch zugeht.
Da ist dann wiederum auch Liebe im Spiel.
Das finde ich ganz gut.
LG
Robby
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@***by

Mit "nein, es ist nicht kompliziert" meinte ich nicht, dass es einfach sei. Sondern hauptsächlich, dass man die ganze Geschichte nicht künstlich komplizieren soll, indem man immer nach links und rechts schaut ob da nicht allenfalls jemand anderer Meinung ist.

Auch habe ich mir andere Vorstellungen zu der sub./dom. Geschichte gemacht als das hier kunt getan wird.

Was du hier liest sind persönliche Vorlieben/Einschätzungen/Vorstellungen. Die können so verschieden sein von deinen wie nur möglich. Das heisst noch längst nicht, dass deine Vorstellung falsch ist.

Es ist sicher nicht immer simpel, sich klar zu werden über die eigenen Gefühle und Vorlieben und Interessen, aber wenn man 'stark' genug ist, sich in diesem Prozess nicht von anderen Meinungen beirren zu lassen, dann wird es deutlich einfacher. Weil, es gibt kein Richtig oder Falsch.

Ein ganz anderes Thema ist dann, ob man jemanden findet, der zu einem passt.

Das Zauberwort hier wäre dann wohl "Kompromiss".
******_by Mann
87 Beiträge
@ painispleasure
Danke,
da hast du recht. Das mit dem kompliziert sein ist rührt auch eigentlich nur von meiner Seite aus. Das ist ein hausgemachtes Problem.
Da mir die Erfahrung fehlt, verunsichern mich natürlich viele Dinge.
Dinge, wo ich mir vielleicht, wenn ich es ausprobieren könnte, gar keine Gedanken zu machen würde.
So wie es jetzt ist habe ich allerdings zu viel Zeit darüber nachzudenken.
Das merke ich gerade jetzt bei diesem Thema ganz besonders.
Das mit richtig und falsch ist natürlich logisch, trotzdem ist die Verunsicherung da, wenn ich merke, dass meine Vorstellung so gut wie gar nicht mit den Erfahrenen unter uns konform ist.
Auch dann mach ich mir so meine Gedanken.
Das kann sich sofort alles in Wohlgefallen auflösen, wenn die Richtige mich findet. Oder umgekehrt.
Bis dahin sind Selbstzweifel leider an der Tagesordnung.
Aber aufgeben gilt nicht. Höchstens Wunden lecken wenn es wieder mal fehlheschlagen ist *g*
LG
Robby
*******rBW Mann
14.453 Beiträge
Hallo

ich denke schon aber nicht jeder mann kann sein "altes/bisheriges" Leben ganz aufgeben um seiner Herrin voll und ganz zur Verfügung zu stehen!

In meinem Fall z.B. ist es so das ich schon gerne Sklave/sub sein möchte aber ich eben INteressen habe auf die ich deshalb nicht verzichten möchte!
Das ich mit TeilJobs Geld verdiene wo ich auch schonmal mit nacktem Oberkörper zu sehen bin und deshalb dieser nicht immer gestriemt sein kann.

ES geht wenn die Herrin es akzeptiert und duldet das ihr Sklave/sub eben nicht nur Sklave und sub ist sondern eben auch ein "normales" Leben hat!
UNd wenn ein Sklave/sub z.B. wie ich auf dem Land lebt dann kann es halt sein das die reifen Äpfel und anderes dem dienen der Herrin vorgehen da man eben ernten muss wenn die Natur es zulässt.


denke am besten geht so eine Sklaven/sub Sache in einer beziehung die nicht nur aus SM besteht!

Grüßle
******_by Mann
87 Beiträge
@ Rotbart
Hallo Rotbart,
gut gesprochen. Das sehe ich auch so. Nur glaube ich, dass die hier die 100 prozentige Unterwürfigkeit meinen.
Zumindest scheint es sowas zu geben.
Wäre für mich aber auch nichts.
Dann lieber Zuckerbrot und Peitsche, wie man so schön sagt.
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