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Sammelthema: Professionelle Aktfotografie unter der Lupe ...

Ist bei einer kunstkritischen Diskussion eher angebracht, dass...

Dauerhafte Umfrage
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Sehr gut. *zwinker* Das ist doch schon mal eine erste, recht verständliche Definition... *lach*
****33 Frau
28.356 Beiträge
Wann kann man eigentlich Aktfotografie als eine Kunstform ansehen? Was meint iht?

Aktfotografie, wie Kunstt im Allgemeinen, definiert sich durch die Fähigkeit des Künstlers, sie als solche "zu verkaufen" *gg*
********h_DA Mann
1.826 Beiträge
gut gesagt
Hallo zusammen,

die Aussage von code33 trifft die Sache meiner Meinung nach ziemlich gut. Kunst ist, was als solche "verkauft" und von den Betrachtern "anerkannt" wird.

Dazu möchte ich noch anmerken:

--- Ironie an ---

Wenn ich mir anschaue, was (abseits der Aktfotografie) so alles als Kunst definiert wird (ein zusammen geschweißter Haufen Schrott oder ein Stück Butter in einer Ecke, etc.), dann ist mir die Aktfotografie als eine Form der bildgebenden Kunst dann doch angenehmer.

--- Ironie aus ---

Auf dass noch viele schöne Kunstwerke das Licht der Welt erblicken!


Beste Grüße

vom HobbyKoch
Fotografen, Künstler und auch Models (...) werden gebeten, ihre fotografische Beiträge zu leisten

Kingplayer, ich verstehe nicht, warum du dazu aufforderst, Bilder ohne weitere thematische Eingrenzung in einem Sammelthread zu verstecken. Seit es hier diese verschiedenen anderen Möglichkeiten zur Präsentation von Bildern (Gruppen, der ganze Bereich Erotische Kunst mitsamt Kommentaren) gibt, ist hier erheblich weniger los, was auch hier weiter vorn schon richtig festgestellt wurde (Es muss lebendiger werden“).

Hättest du nur zur Diskussion über das Thema Umgang mit Kritik aufgerufen, natürliich mit dem Verbot von Bildern, aber nicht mit der ausdrücklichen Aufforderung, hätte ich das durchaus gut gefunden – mach braucht immer mal einen Meta-Thread, damit man jemanden, der an anderer Stelle damit stört, dorthin verweisen kann.

Aber was willst du mit der Bemerkung „... falls sie bereit sind, sich jeglicher Kritik zu stellen“ aussagen? Eine Unterstellung, das sei in Einzel-Bilderthreads nicht so?

Zumindest mir als Bilderguckerin wären mehr interessante Bildvorstellungen deutlich lieber.
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@**********egern

Eine sinnvolle und eventuell berechtigte Kritik, jedoch finde ich persönlich den Thread, auf diese Art und Weise, aufregender. Meine Threads neigen halt dazu, verschiedene Elemente zu integrieren. Vielleicht möchtest Du doch einen anderen, "puristischeren" Thread eröffnen?
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@ code33
Aktfotografie, wie Kunst im Allgemeinen, definiert sich durch die Fähigkeit des Künstlers, sie als solche "zu verkaufen"

Nun, ich könnte fast zustimmen, aber da gibt es noch die organisierte Kriminalität. Es fallen mir welche Mafia-"Künstler" ein, die z.Bsp. ein halbwegs nettes Gemälde zu einem sagenhaft hohen Preis an irgendwelche Kneipen - Inhaber "verkaufen", sonst drohen sie den Laden zu demolieren bzw. den Inhaber "konstruktiv" zu kloppen, bis er zustimmt, fürs "Werk" zu zahlen.

Also, durch Erpressung und Verbrechen kann man einem auch Kunst aufzwingen, aber ich habe dann doch sehr grosse Schwierigkeiten damit, diese Leute als Küstler anzusehen. *gg* Meinst Du nicht?

Somit finde ich Deine Definition brauchbar, aber ich kann sie nicht als allgemein gültig akzeptieren.
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
kunstkritisch... erstmal muss Kunst her, damit se kritisiert werden kann. Ich für mein Teil habe keine Ahnung was Kunst ist, ich kann nur so halber beurteilen, ob die technische Seite passt oder nicht, ob das Gezeigte Emotionen transportiert oder auslöst und, ganz wichtig, gefällt oder gefällt nicht. Ist vielleicht platt, ist aber so.
Wenn ich mal an HaPe Kerkelings berühmtes "Hurz-Lied" denke und die anschließende Befragung der Zuschauer.... da waren auch künstlerische Analysen dabei hö hö hö der Wolf das Schaaf HURZ *g*

Grundsätzlich finde ich, sollte man Kritik äußern, trotz der digitalen Bilderflut, dann finden sich auch mehr Perlen und Talente haben die Möglichkeit einen Glanz zu bekommen.

ja, nein, vielleicht, kommen Sie später wieder?

vg

Ach ja, die unter uns, die blöd reagieren, wenn Kritik kommt, bekommen früher oder später auch nur noch WOW, Hammer, Sternchen, sonst was oder gar nix mehr... selber schuld
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Der kritische Gutmensch ...
Es ist tatsächlich nicht jedermanns Sache, mit Kritik umgehen zu können.
Insbesondere nicht mit schmerzlicher oder auch bösartiger Kritik. Komisch.

Ziel der kreativen Arbeit ist doch oft, sich der Öffentlichkeit zu stellen.
Selbstverständlich besteht das breite Publikum dann aber nicht alleine aus sachkundigen Gutmenschen, die jederzeit bereit sind, dem "Kreativen" mit hilsbereiten und konstruktiven Ratschlägen zur Seite zu stehen. Oder?
die Sicht der Kamera
*****man Mann
1.370 Beiträge
Nein
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
@****man -- Dann sind wir uns doch schon weitgehend einig... *koenig*
****33 Frau
28.356 Beiträge
Somit finde ich Deine Definition brauchbar, aber ich kann sie nicht als allgemein gültig akzeptieren.

Ich beanspruche auch keine Perfektion für meine Definition, die lediglich auf meiner Sichtweise der Dinge beruht.
Lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn es pausibel klingt..... *g*
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich wäre auch noch gespannt, wie weitere Teilnehmer Aktfotografie einordnen würden. Gegen eine weitere visuelle Unterstützung der Diskussion wäre auch nichts einzuwenden.
Ausserdem, es würde mich persönlich interessieren, ob Teilnehmer überhaupt einen Anspruch auf Anstand, oder gar Verantwortung, mit Aktfotografie in Verbindung bringen.
Puhhhh
schwere Kost .

Kunst mit gut oder schlecht beurteilen ?

Meiner Meinung nach, liegt Kunst im Auge des Betrachters. Wem es nicht gefällt soll dieses ruhig äussern, aber ohne zu beleidigen.

Und berechtigte Kritik , aus Sicht des Betrachters, warum nicht. Wenn es sinnvolle Lösungsvorschläge gibt, wie das Bild vielleicht besser aussehen oder wirken könnte.

Bilddetails hervorheben, Farben verändern, Körperspannung des Modells erhöhen aber nicht die Knie durchdrücken, den Rahmen nicht Weiss sondern Grau , u.s.w.

Vielleicht liegt die Lösung des Problems ganz nahe :

" Toleranz "
****33 Frau
28.356 Beiträge
Toleranz - wenn man die Begriffserklärung aus der Technik nimmt, bedeutet es die Akzeptanz einer zulässigen Abweichung - ist in der Kunst (und hierzu zähle ich die Fotografie auch) unerlässlich.
Auch wenn in der Fotografie das gesehene wiedergegeben wird, so lässt die heutige Technik auch hier noch viele Möglichkeiten der Gestaltung offen... Toleranz
Qualität mancher Profilfotos...
Wir zitieren mal ein Paar, welches ne geile Anmerkung in seinem Profil getroffen hat:
"Und ganz ekstatisch werden wir bei Fotos, bei denen der Herr des Hauses das Hinterteil seiner Dame so richtig vorteilhaft frontal ins Foto wuchtet, während sie verzweifelt irgendeine, in der Wohnung offenbar gerade einstürzende Wand abstützt...".
Genial, oder?:-)
****33 Frau
28.356 Beiträge
.....das Hinterteil seiner Dame so richtig vorteilhaft frontal ins Foto wuchtet, während sie verzweifelt irgendeine, in der Wohnung offenbar gerade einstürzende Wand abstützt...".


*haumichwech*..... gilt das auch für die ganze Rückenansicht?

*sorry* ...........
Liebe Code33
Es kommt auf´s WIE an!

Sicherlich ist es Geschmackssache, einen "etwas" zu großen Hintern frontal anzuschauen oder erotisch zu finden.

Aber das kann man(n) doch geschickter fotografieren, oder? *zwinker*

Das haben wir damit gemeint. *g*
Nachsatz...
Und deine angesprochene Toleranz bedeutet im Gegenzug auch, dass ich als Ästhet es mir nicht antun muss, ein für mich unerotisches oder gar unappetitliches Foto anschauen zu MÜSSEN, oder? *zwinker*

Da könnte man(n) doch besagte Fotos sperren und den Liebhabern solcher Ansichten auf Nachfrage die Galerie öffnen. *g*
****33 Frau
28.356 Beiträge
Und deine angesprochene Toleranz bedeutet im Gegenzug auch, dass ich als Ästhet es mir nicht antun muss, ein für mich unerotisches oder gar unappetitliches Foto anschauen zu MÜSSEN, oder?


Toleranz ist ein zweischneidiges Schwert... kann auch bedeuten, dass ich als "Ästhet" "Abweichungen" akzeptiere. Und solange sie mir niemand direkt vor Augen hält, bin ich ja zu nichts gezwungen. Auch nicht zum Betrachten... und stosse ich dennoch darauf, dann akzeptiere ich die Abweichung und erfreue mich an anderen Dingen *zwinker*



btw..... kleiner Hinweis: Es gibt die Möglichkeit den eigenen Beitrag zu editieren/bearbeiten solange kein neues Posting erfolgte. Bedarf also keiner zwei Postings hintereinander *g*
Liebe Code33
Nun, da wir Hedonisten sind, können wir die Toleranz nur soweit ausleben, als unser Hedonismus nicht verletzt wird.
Das ist nach Epikur Grundlage des Hedonismus: immer das Beste!

Daher selektieren wir auch bei den Paaren stringent: wie sehen die Fotos aus, was schreiben sie...und setzen ziemlich häufig die Profile auf die Ignor-Liste... *g*

P.S. Danke für den Tipp mit dem Editieren!
ich möchte gerne nochmal :
Meine Sicht der Toleranz, bezüglich Kunst und oder Bildern erläutern.

Jeder so wie er kann:

-die Hochtechnisierte Profikamera gegen das Billige Handy,
-ein nicht dem Schlankheitswahn angepasstes Modell, gegen durch und durch trainierte Athleten,
-Technisches Verständnis und Lernfähigkeit , gegen Fantasie,
• kaum Finanzielle Mittel, gegen ein Reiches Elternhaus

Wenn nun die eine Sparte Menschen, die Mindere Sparte beurteilen will, wo ist da der Vergleich.

Natürlich macht ein bisschen Mühe auch ein besseres Bild. Und warum kann ein(e) Fotograf(in) nicht auch ein völlig überbelichtet Bild gut finden.

Jeder kann so viel Toleranz zeigen, und über ( seiner Meinung nach ) Fehler hinwegsehen.

Oder besser noch : mit selben mitteln und Möglichkeiten das Bild besser machen, und vielleicht sogar erklären, wie es gemacht wird.

Mich würde mal Interessieren, was mancher Profi nur ohne Photoshop machen würde.

Tossy
@wir_aus_W
Es geht hierbei NICHT um technische Möglichkeiten oder finanielle Mittel der Fotografie oder Bearbeitung, es geht um Stil+Niveau der Fotos.

Stimmt, ein überbelichtetes Foto kann seinen Reiz haben! Aber eine Frontalaufnahme einer Vagina, womöglich mit zwei Fingern gespreizt und einem gekünstelt lasziven Blick der Protagonistin, wirkt eher billig und obszön, denn kunstvoll. Oder? *zwinker*

Und wenn meine Partnerin schon keine schlanke Figur hat, dann sollte man(n) die weiblichen Rundungen geschickt betonen und nicht in den Focus setzen.
Rubens malte seine barocken Frauen auch erotisch und nicht frontal abschreckend, womöglich noch den fetten Ar...mittig und alles verdeckend... *g*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
immer das Problem ...
...ein für mich unerotisches oder gar unappetitliches Foto anschauen zu MÜSSEN, oder?

Da könnte man(n) doch besagte Fotos sperren und den Liebhabern solcher Ansichten auf Nachfrage die Galerie öffnen.

mit der subjektiven Wahrnehmung *smile*

Welche/r "unerotische Un_Ästhet" sieht sich respektive das von ihm/ihr gepostete Foto wohl in ebensolcher Weise *nachdenk*
Aber eine Frontalaufnahme einer Vagina, womöglich mit zwei Fingern gespreizt und einem gekünstelt lasziven Blick der Protagonistin, wirkt eher billig und obszön, denn kunstvoll. Oder? *zwinker*

Natürlich geben ich Dir da völlig Recht, es gibt leider viel zu viele Bilder, die alles sind aber nicht Ästhetisch.
Leider hat nicht jeder die selbe Sicht für Ästhetik. Und warum solche Bilder für irgend wen ansprechend sein können, kann ich auch nicht begreifen.

Aber da kommt es wieder, jeder so wie er mag.
@ER_Win
Natürlich hast du recht.

Aber: siehe meinen Beitrag oben. Billige Pornofotos müssen hier nicht in Foren platziert werden, da können sich die "Jungs" in eindeutigeren Foren satt sehen oder austoben.

Uns geht es darum nur.
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