mmmh, also ich habe schon zu Lehrzeiten (fotografische Steinzeit) mit dem Schwedenwürfel (CM) und sowohl dem R (3,4&5), wie auch mit der M (4&6) von Leica herumgeprutscht.
Wenn ich es mir leisten könnte, so wäre eine aktuelle M und die S2 mein Wekzeug.
Aber frag mich Einer warum? Eine logische Erklärung kann ich nicht bieten. denn die optischen- und mechanischen Qualitäten die Hasselblad und Leica liefern, werden von meinem fotografischem Tätigkeitsfeld (Portrait) weit unterfordert. Und was den Anschaffungswiderstand betrifft, - ohweia!
Doch hat man erst ein solches Gerät in der Hand und am Auge, dann kann es sein, dass die gebotene Technik als nichts anderes wahrgenommen wird, als das was sie sein sollte. Ein Werkzeug das mich in meiner Arbeit unterstützt. Und wenn das passt, also ein Kamerasystem gefunden zu haben, dessen Aufnahmequalität meinen Ansprüchen genügt, dessen Menüführung mich nicht in den Selbstmord treiben will, wo alle Knöppe und hebelchen auch eine logische Funktion haben, ohne den Gebrauch zum Hindernislauf zu machen und ich es mir leisten kann, dann ... aber mal ehrlich, 20.000 ist schon ne mächtige Schlagzahlt.
Es kann auch nur sein, dass ich sentimental verseucht bin. Das sanfte "klack", die Hektik beim Filmwechsel, den Groschen für die Verschlussschraube am Hasselbladobjektiv suchen, die "Mythen", die sich um Geräte und ihrer Erbauer entwickelten ... man bin ich romantisch ...
Man wird ja wohl mal ...
... Im Alltag hingegen benutze ich das typische Nipponzeug, nicht wirklich auf dem neusten Stand, aber es erfüllt seinen Zweck. Und fürs Knipsen, einfach so, gibs noch ne keine X1. Vielleicht mag ich es auch nur kompliziert ... oder ich bin doch zu arm ...!