Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1281 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1266 Mitglieder
zum Thema
Verheiratet und kaum Sex!179
Wie soll ich es sagen, gibt es hier gleichgesinnte die verheiratet…
zum Thema
Verheiratet und kaum Sex | Teil 2 |160
Da zum thema > Verheiratet und kaum Sex! < schon zahlreiche meinungen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verheiratet und kaum Sex PART V

@florestine
Erst als wir unsere Beziehung als solche wieder in Ordnung gebracht hatten, da stellte sich die Sexualität von selbst wieder ein.
und was war an eurer Beziehung "als solcher" nicht in Ordnung ? Ich bezweifle, dass Erotik und Sexualität ein "Selbstläufer" ist, wenn die Beziehung "als solche" in Ordnung ist.

Bei meiner vorigen Beziehung war es auch ähnlich, wie bei den hier geschilderten Beispielen, dass meine Lust wegen Desinteresse ihrerseits irgendwann geschwunden ist (obwohl sie das für sich nicht ganz so sieht) und ich sicher den Fehler gemacht habe, das nicht frühzeitig deutlich zu kommunizieren.

Und weil ich immer schon einen Hang zu Frauen hatte, die selber auch erotisch aktiv sind und gerne Männer "verführen", ist es einfach so, dass ein Nachlassen dieser Aktivitäten, sobald das "Verführungsziel" erreicht ist, auch als Desinteresse an meinem "Mannsein", welches aber einen wesentlichen Bestandteil einer guten Beziehung ausmacht, empfunden wird.

Und was mich ebenso wie andere interessiert ist, woher es kommt, dass so viele Frauen ihre eigene Lust, Geilheit und Erotik oft so negativ besetzt bis unwesentlich sehen.

Das ändert sich nach meiner Erfahrung nachhaltig erst bei jenen, die am eigenen Leib erfahren haben, wieviel Schönes, Kraft und Freude aus einer erfüllten Erotik entspringt.

Erwin
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@klicki, @lustbaer
@****ki: *top*
(natürlich übertragen gesprochen!): Wenn Du mit diesen (ICH-)Aussagen zu mir kämst und mir erklärst, WAS Sex, bzw.Liebe-Machen (mit mir) für dich bedeutet, wie wichtig diese Form des seine-Liebe-ausdrückens für dich ist, würde ich dich nicht abweisen oder verletzen (wollen). Vielleicht würde ich nicht alles gleich richtig verstehen, vielleicht bräuchte ich viele Gespräche. Mitunter HÖRT man zwar zu, VERSTEHT aber nicht richtig. Kein böser Wille..

Ich glaube wirklich daran (auch aus eigener Erfahrung *snief2* ), dass sich irgendwie und auf unerklärliche Weise die Fronten ungewollt verhärten.

Das Karussell dreht und dreht sich: der ist schlecht gelaunt, WEIL er kein Sex hat - was ja auch teilweise stimmt, sie zickig ist, weil sie genau weiß: schläft sie mit ihm wird seine Laune besser, was auch stimmt, sie will nicht, um ihm zu zeigen, dass sie nicht nur für die Laune-Verbessung herhalten möchte, was auch stimmt, sie irgendwann das sich verweigern als Mittel benutzt, was auch stimmt *rotwerd*, als Ausdruck ihrer Unzufriedenheit, er bezieht das Nein auf Zurückweisung seiner Persönlickeit, was ja auch stimmt, dann schon erst recht nicht. Sex mutiert zu etwas, was beide nicht wollen, aber keiner weiß so recht, wieso es dazu kam und wie man es durchbrechen soll....

Insofern, Klicki, ist es goldrichtig zu reden! Darf ich folgendes sagen: Nicht darüber, wie man BEWERTET, was der andere tut (sonst hat man alle Hände mit Abwehr und Rechtfertigung zu tun), aber reden darüber, was für Gefühle und Bedürfnisse man hat.
"Du interessierst dich nicht für meine Gefühle und Bedürfnisse" oder "Ich würde dir gerne besser erklären können, was Liebe-Machen (z.B) mit dir für mich bedeutet und wie ich mich dabei/danach fühle" . Soll jetzt kein Psycho-Geschwafel sein, nur wie ich mich auf ein Gespräch einlassen könnte.

Mein Mann ist ein sehr sinnlicher Mensch, dem Körperkontakt sehr wichtig ist. Heute weiß ich darum und geniesse es, wenn im vorübergehen mir über den Po streichelt oder beim Kochen kurz den Busen streichelt. Früher hätte er es nicht getan (was wird sie denken??) und ich (der grabbelt doch schon wieder, weil...) BLÖD, nicht?!! Und noch viel BLÖÖÖDER: Wieso haben wir nicht schon früher darüber gesprochen?? Tja, das Karussell....
Und eines darf man wirklich nicht von der Hand weisen: Die Biologie. Es sind - wenn ich das mal so einfach behaupten darf - zwei Themenkreise:

1. Der Wunsch nach Sexualität, Zärtlichkeit mit dem Partner

und

2. Was mache ich mit meinem "Bedürfnis" (was Mann ja trotz aller Liebe und manchmal der Liebe zum Trotz hat..)

Früher bei uns: Er hatte Lust (wieso, weshalb, wodurch erst mal egal). Sie hatte keine (wieso, weshalb, wodurch auch erst mal egal). . Also "Nein" und damit war das Thema durch. Zurückweisung, ER: ihr sind meine Gefühle egal, liebt sie nmich überhaupt noch? SIE: der will doch sowieso nur... und oh, nun wird die Laune wieder ganz großartig, wenn ich nicht will und so weiter. Es fand kein wie auch immer gearteter Sex statt, und viel wichtiger, keine Annährung. Merkwürdig, in fast allen anderen Lebensbereichen würde man die Situation so nicht stehen lassen. SCHEISSE! Beste Voraussetzung für gute Stimmung am nächsten Tag, die auch nicht besser wird, wenn sich der eine im Nebenzimmer oder unter der Dusche einen gefrustet runterholt.

Beispiel heute: Er hat Lust, sie hat keine. (Gibt´s ja auch mal anders herum) Sie fühlt sich nicht bedrängt, er fühlt sich nicht zurückgewiesen. Liebevoller Blick, z.B. er streichelt sich neben ihr, läßt sie an seiner Lust teilhaben, bezieht sie teilweise ein, sie gibt ihm das Gefühl, sie nimmt ihn an, auch wenn sie mal nicht "aktiv" ist. Ein schönes, dennoch GEMEINSAMES Erlebnis. Und manchmal ergibt sich dabei ja was.... *zwinker*

Worum es geht dabei, ist, dass er sich nicht zurückgewiesen fühlt und keiner auf das blöde Karussell springt.

Auch wenn mich Lustbaers ewige Herumreiterei auf dem Emanzenkram langsam nervt,

Wenn ich dann noch sehe, wie es denen, die ehrlich in sich reinhören, sich von falschen Bildern und Argumenten der Hardcore Frauenbewegung verabschieden

denn die Gefühle und Gedanken der Frauen immer nur darauf (Hardcore Frauenbewegung) zu schieben ist etwa genauso einfältig wie die Aussage: "Ihr Männer denkt nur mit dem Schwanz, und nur wenn ihr Sex habt seid ihr glücklich", so muß ich ihm (allerdings nur) insoweit recht geben, als man Dinge nur verändert, wenn man in sich hineinhört und dem andern ZUhört. Schwer wird es, wenn man sich mit folgener Aussage - zu finden in einem bestimmten Profil *zwinker* - auseinandersetzen muß:

Frauen ihr wollt wissen wie Männer ticken?

Gebt ihnen zu essen, lasst ihnen ihre Kumpels und ihre Hobbys, blast ihnen das Gehirn aus dem Schädel, vögelt sie, bis ihr ihnen das Rückenmark komplett ausgesogen habt und sie werden euch bereitwillig überall hin folgen. In den Schuhladen, ins Theater, in euer Bett, einfach überall hin.
Wenn Mann etwas anderes behauptet, lügt er oder er ist impotent.

*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Er_Win_Iva
und was war an eurer Beziehung "als solcher" nicht in Ordnung ?

Das würde - auch wenn die Gründe hierfür zu "Verheiratet und kaum Sex" geführt haben - hier im einzelnen zu weit führen. Nur soviel zur Sexualität in unserer Beziehung: Wir sind von Anfang an AUSGESPROCHEN kompatibel gewesen, daher begründeten sich unsere Schwierigkeiten nicht aus sexueller Disharmonie. Die Schwierigkeiten, die wir hatten, FÜHRTEN auch nicht zur sexellen Disharmonie, sondern zu "...kaum Sex", und führten dann zu allen Weiterungen, die aus "zuwenig Sex" entstehen.

Ich bezweifle, dass Erotik und Sexualität ein "Selbstläufer" ist, wenn die Beziehung "als solche" in Ordnung ist.

Kann ich pauschal nicht für andere entscheiden, in unserm Fall ist es so: Sobald "unsere Beziehung als solche" in Ordnung war, bzw. wieder in Ordnung kam, sind Erotik und Sexualität wieder "Selbstläufer", WEIL das auch nie unser eigentliches Problem war. Grundsätzlich meine ich aber: Liebe und Erotik und Sexualität ist nichts, was einen "irgendwie" anfliegt und dann "irgendwie" bleibt. Sich bemühen, daran - wie heißt es so schön abgedroschen aber dennoch treffend? - ARBEITEN muß man schon. Also "Selbstläufer" insofern, dass es uns KEINE ARBEIT macht, auch wenn wir uns sehr wohl MÜHE GEBEN *zwinker*
dass ein Nachlassen dieser Aktivitäten, sobald das "Verführungsziel" erreicht ist, auch als Desinteresse an meinem "Mannsein", welches aber einen wesentlichen Bestandteil einer guten Beziehung ausmacht, empfunden wird.
GANZ GENAU! Und nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der (guten) Beziehung, sondern doch auch DEINER PERSÖNLICHKEIT. Vieles, was meinen Mann ausmacht, wird doch von seinem "MANNSEIN" bestimmt. Genauso, wie ich auch als FRAU umworben werden will (haben wir nicht alle schon mal den Satz gehört "Endlich fühlte ich mich als Frau wieder begehrenswert!), möchte mein Mann von mir spüren, dass ich ihn als MANN begehrenswert, LIEBENSwert finde. Dazu gehört nun einmal auch die sexuelle Seite eines Mannes. Z.B.: Seine Erektion empfinde ich nicht nur als "Kompliment", ich sehe darin auch einen Ausdruck seiner kraftvollen Männlichkeit, die ich bewundere und als Gegenstück zu meiner (nicht weniger kraftvollen) Weiblichkeit empfinde. (Zu abgehoben?) Wenn sich dann - aus welchen Gründen auch immer - Partner nur noch als Mami und Papi oder rein platonisch-partnerschaftliche Wesen betrachten, kommen ganz wesentlichen Bestandteile der Persönlichkeiten ZU KURZ! (Und dann bleiben manche Dinge wohl zu kurz *zwinker* )

Und was mich ebenso wie andere interessiert ist, woher es kommt, dass so viele Frauen ihre eigene Lust, Geilheit und Erotik oft so negativ besetzt bis unwesentlich sehen.

Hmmm.... Als negativ besetzt oder unwesentlich... Nee, glaube ich nicht. Die Lust der Frau ist wesentlich abhängiger von ihrer (momentanen) Emotionslage. Ich versuch´s mal so:
Z.B.: Auch in Phasen Streit, Stress im Beruf, Sorgen um die Kids, usw. kennt mein Mann KÖRPERLICHE sexuelle Lust, Bedürfnis, Trieb, Samenprokution, wie auch immer das umschrieben wird die unabhängig von mir entsteht und der irgendwie begegnet werden muß (sehr theoretisch, weiß ich, und ich meine hier nicht den Wunsch nach Zuspruch, Zärtlichkeit, die er sicherlich auch hat). Als unser ältestes Kind für eine Woche im Krankenhaus war (ich war mit und die ganze Zeit dabei) habe ich mich NICHT befriedigt, hatte auch nicht das BEDÜRFNIS. Ich habe ihn zwar nicht gefragt ob er zuhause (tu ich nachher mal.. *g* ), gehe aber davon aus, denn ich weiß, dass es nach spätestens 2-3 Tagen "juckt". Ist ja auch ok.
Lust im/am Mann und drumherum kommt auch einfach von selbst, unabhängig von seiner emotionalen Situation. Verallgemeinernd würde ich sagen, bei Frauen ist das nicht so, auch wenn Frauen natürlich eine Libido haben, aber die ist halt abhängiger.

Auf die Partnerschaft bezogen: Je größer die Unzufriedenheit mit dem Partner, je kleiner die Lust auf IHN.

Das ändert sich nach meiner Erfahrung nachhaltig erst bei jenen, die am eigenen Leib erfahren haben, wieviel Schönes, Kraft und Freude aus einer erfüllten Erotik entspringt.

Im Prinzip hast Du recht. Mit der erfüllten Erotik bei Frauen ist das so eine Sache. Hier könnte ich auch vom 100sten ins 1000ste gehen. Man bedenke nur, dass es HEUTE NOCH IMMER ( *aua* ) Leute gibt, die Freud´s dämliches Gequatsche über den reifen vaginalen und den unreifen klitoralen Orgasmus wiederholen. Und da brauch man SOGAR hier im JC nur die richtigen Suchwörter einzugeben und siehe da .... Heißt es nicht, Sex beginnt im Kopf? Da habt Ihr Männer es vllt. einfach ein wenig leichter, zu einer erfüllten Erotik zu gelangen (@*****aer: HIER KEIN PENISNEID EINER HARDCORE-EMANZE - entschuldige Erwin, lustbaer hatte mal darum gebeten, dass man so unmißverständlich wie möglich ist *zwinker* ). Mein Mann ist auch nicht der erste, und ich habe durchaus in vorherigen Beziehungen mitbekommen, was ich ganz gut finde und was nicht, aber zu einer wirklich ERFÜLLENDEN Erotik habe ich erst mit meinem Mann gefunden. (Vllt. die eingangs erwähnte sex. Kompatibilität? Das sich Fallen-lassen-können?) Das ist sehr persönlich: Ich denke, ICH kann nur mit jemanden, den ich "wirklich" liebe (oh, das klingt immer sooo abgedroschen) mich so austauschen, dass es für mich ERFÜLLEND ist. Anders komme ich wahrscheinlich auch zum Orgasmus, habe meinen Spaß am Sex, etc. Aber ERFÜLLEND? Vllt. eine Frage der Definition? Aber ich glaube, Du verstehst nun, worauf ich hinaus wollte, oder Erwin?

Nettes Posting, hat Spaß gemacht, darauf zu antworten.
Liebe Grüß
Flo
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@roger
weil ich der Meinung bin, daß Frauen sich garnicht drüber bewußt sind, daß sie auch aktiv sein müssen. und daß ihnen die Sensibilität für die Bedürfnisse des Mannes fehlt.

WOHER, BITTE, WENN:
Mein Fehler war, daß ich nicht von Anfang an offen geredet habe
und
Sie hat garnicht gemerkt, daß ich schon immer ein Bedürfnis nach gemeinsamen Liebesleben hatte.

GEDANKENLESEN??? Weil Erzeihung/Elternhaus
weil es in meiner Erziehung fehlte auch Fragen zu stellen und Sätze zu formulieren, die verletzen können und trotzdem notwendig sind
und
Bei ihr ist in der Erziehung genau der o.g. Fehler eingetreten, daß sie Sex als etwas negatives ansieht
was sie wohl über sich ergehen lassen muss.
war Euer Sexleben denn immer so *frage* *frage* *frage*

Und dann mein Schweinehund, der mir 1.000de Ausreden mir selbst gegenüber zurechtlegt. Hast doch einen Brief geschrieben - sie ist dran; bin gerade etwas erkältet - warte bis du dich gut fühlst; bin zu müde, das Kind schläft noch nicht richtig; versau dir nicht das Wochenende mit Konversation über Sex...
Kein guter Lösungsansatz....

Fakt ist, daß ich eine glückliche Beziehung im Bett und drumherum suche. Die ist durch eine Affäre usw. nicht zu ersetzen.
Das in entsprechenden Worten gekleidet und mit entsprechenden WEILS und MIR GEHT ES DABEI UM ist ein GUTER LÖSUNGSANSATZ!
Warum bereitet uns das Leben nicht auf sich vor. Wir rennen in die Zweisamkeit und haben nichts drüber gelernt und das im 21. Jahrhundert
Für uns selbst HEUTE können wir nur unsere Popos bewegen und etwas aktiv verändern. Willst du am Horn gepackt werden, roger, dann pack das Thema an den Hörner! Sonst werden dir am Ende noch welche aufgesetzt! (Metaphorisch gesprochen..) VORBEIREITEN können wir nur noch die nachfolgende Generation, also mit unser Erzeihung und Aufklärung! Ich habe meinem Kindern mittlerweile einige Infos gegeben, die ich von meinen Eltern NICHT erhalten hatte!
@flo
Unsere beste Zeit war ihre Schwangerschaft. Nie hat sie sich besser gefühlt und nie haben wir zusammen besser gefühlt. Oft denke ich, die Pille hat einen erheblichen Einfluß, aber sie läßt sich das Zeug nicht ausreden und scheint auch nicht mit der Ärztin drüber zusprechen, daß da Auswirkungen sind.
@flo @all
*top* *blume*

Das waren sehr angenehm zu lesende Beiträge, die die Gründe, die oftmals dazu führen sich in einer verkehrsberuhigten Zone zu befinden, von allen Seiten und aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten und denen ich uneingeswchränkt zustimmen kann.

Sorry, zu dem Spruch im Profil stehe ich, ich verstehe auch nicht was daran schlimm ist. *oh* Vielleicht ein bißchen idealisiert und trivial geschrieben, aber letzten Endes auf den Punkt gebracht. Ich habe bisher auch im realen Leben noch keinen Widerspruch dazu gehört. *zwinker*
Eher sowohl anerkennendes also auch betretenes Kopfnicken....

Ich habe auch nirgends etwas frauenfeindliches hinterlassen, oder?
Es ist meine Sicht und Erfahrung, wie Männer ticken. Ich habe auch nirgends geschrieben, dass Männer nicht freiwillig reden, Kultur genießen etc. Ich meine nur, wenn der Sex in einer Beziehung nicht funktioniert, funktioniert auch der Rest nicht und dann hat Mann keinen Bock auf Kultur mit ihr. Wenn er andererseits rundum zufrieden ist macht er alles was IHR wollt. Das ist doch andersrum nicht einen deut anders...

@**o
Ich korrigiere hardcore Frauenbewegung in fundamentale Frauenbewegung , die unnötig Feindbilder aufbaut, diese massiv und lauthals rausschreit, alle Frauen glauben lässt, der Mann als solcher würde sie nur sexuell ausbeuten wollen und nur an seinen Spaß denken. Besser wäre es doch Gemeinsamkeiten zu unterstreichen und Wege zu suchen. Da es aber einfacher ist die Schuld bei anderen zu suchen und Männer in den Augen der Fundis unter den Frauen hervorragende Schuldige abgeben werden alte Feindbilder gepflegt, statt Mauern eingerissen.

Das es solche Männer gibt, steht außer Frage. Die haben es dann auch nicht besser verdient. Aber meint ihr, die würden hier nach Wegen suchen wie es besser werden könnte?

Ich finde es einfach schade, dass selbst Frauen, die das gar nicht denken müssten, weil sie ihr Mann auf Händen tragen würde und will das es ihr gut geht, zu solchen verqueren Einstellungen neigen, wenn sie sie nur oft genug zu lesen und hören kriegen. Dann sind sie blockiert und gerade der Mensch, der ihnen am nächsten steht oder stehen sollte, kriegt keinen Zugang mehr, weder emotional noch körperlich. Das finde ich das schlimme daran.

Besser so? *blume*
@flo
Liebe und Erotik und Sexualität ist nichts, was einen "irgendwie" anfliegt und dann "irgendwie" bleibt. Sich bemühen, daran - wie heißt es so schön abgedroschen aber dennoch treffend?
ja bemühen sicher, aber nicht im Sinne von "Mühe und Arbeit", sondern im Sinne von Lust und Interesse - das aber muss jede(r) mal für sich selber auch erst haben bzw. entdecken.

Seine Erektion empfinde ich nicht nur als "Kompliment", ich sehe darin auch einen Ausdruck seiner kraftvollen Männlichkeit ...
zu dieser verinnerlichten (!) Fühlweise gelangen Frauen eher erst ab Mitte 30 - so meine unmassgebliche Erfahrung. Wann war das bei dir der Fall ?

Als negativ besetzt oder unwesentlich... Nee, glaube ich nicht.
Nach meiner Erfahrung schon: Negativ besetzt am öftesten bei jenen Frauen, die wegen ihres (guten) Aussehens bzw. ihrer "naturgegebenen" aufreizenden Art unter einem (aufdringlichen) "Überangebot männlicher Geilheit" leiden. (mal kurz zu Iva [b]zwinkere[/b] ... )

Und unwesentlich am öftesten bei jenen, die (vermutlich) aus ihrer Erziehung bzw. den "traditionellen" Mustern die ihnen vorgelebt wurden, selber wenig Initiative im erotischen Bereich zeigen (überspitztes Motto: "darüber" redet man nicht, Frau macht "das" von sich aus sowieso nicht und "das" macht man nur im Dunkeln ...) und das "Pech" hatten, noch nie auf einen "passenden" Mann, der da etwas weckt, getroffen zu sein. Was "frau" nicht kennt, wird ihr auch nicht fehlen ...

Wenn sich dann - aus welchen Gründen auch immer - Partner nur noch als Mami und Papi oder rein platonisch-partnerschaftliche Wesen betrachten, kommen ganz wesentlichen Bestandteile der Persönlichkeiten ZU KURZ!
Bingo *achtung*

Erwin
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Er_Win_Iva
Da liegen wir ja gar nicht so weit auseinander... *ggg*

ja bemühen sicher, aber nicht im Sinne von "Mühe und Arbeit", sondern im Sinne von Lust und Interesse...

Ja, genau so meinte ich Mühe. Ich gebe mir Mühe, WEIL ich Lust und Interessed habe. Es müht mich aber nicht.

zu dieser verinnerlichten (!) Fühlweise gelangen Frauen eher erst ab Mitte 30 - so meine unmassgebliche Erfahrung. Wann war das bei dir der Fall ?

*lol* erwischt *lol* .... Ich glaube das liegt daran, dass man erst einmal verstehen und annehmen muss, DASS die Sexualität zwischen Mann und Frau unterschiedlich ist, UND es auch noch mögen (ich meine den Unterschied), UND das gedanklich, gefühlsmäßig in Einklang bringen mit den Vorstellungen der Gleichberechtigung (Lustbaer spricht dies an, wenn auch aus sehr engem Blickwinkel und einseitig, aber dennoch..)

Nach meiner Erfahrung schon: Negativ besetzt am öftesten bei jenen Frauen, die wegen ihres (guten) Aussehens bzw. ihrer "naturgegebenen" aufreizenden Art unter einem (aufdringlichen) "Überangebot männlicher Geilheit" leiden. (mal kurz zu Iva [b]zwinkere[/b] ... )
Ok, das kenne ich auch. Das führt schon mal zu kleinen Irritationen (mehr wegen mangelndem Hirn der "Bewunderer", als dass es mich hätte dazu verleiten können, meine eigene Attraktivität als negativ (weil sie AUCH dämliche Männer auf den Plan ruft) besetzt zu empfinden. Wenn ich nun merken würde, dass das, was aus meinem Mund kommt gar kein Interesse hervorruft.... Aber würde ich es dann überhaupt merken (wegen mangelndem Hirn meinerseits)??..... Is´ne annere Fraage.
Und unwesentlich am öftesten bei jenen, die (vermutlich) aus ihrer Erziehung bzw. den "traditionellen" Mustern die ihnen vorgelebt wurden, selber wenig Initiative im erotischen Bereich zeigen (überspitztes Motto: "darüber" redet man nicht, Frau macht "das" von sich aus sowieso nicht und "das" macht man nur im Dunkeln ...) und das "Pech" hatten, noch nie auf einen "passenden" Mann, der da etwas weckt, getroffen zu sein. Was "frau" nicht kennt, wird ihr auch nicht fehlen ...

Ja, erschreckend, nicht?! Und ich kann es immer noch nicht glauben, aber es stimmt wirklich! Und das heute! UNBEGREIFLICH! HAben die keine Bravo gelesen, nie sich unterhalten? Ich werde bald 49; dass sich in meiner Generation immer noch welche tummeln, die sich von den Prägungen nicht haben befreien können (empfinden die es überhaupt als etwas, wovon man sich befreien sollte??) - ok, aber es sind durchaus auch jüngere Semester dabei. Nun, und wenn wir dann den Mist in unserer Erziehung an unsere Kinder weitergeben??? Oh, Oh, dann haben wir wieder den gleichen Salat. Das erzieherisch gut zu lösen ist eine wahre Herausforderung. Man will den Kindern ja nicht Sexualität "vorkauen", ich will meinen Kindern nicht MEINE Sexualität als Maßstab vermitteln. Jemand schrieb mir mal zum Thema Sexuelle Präferenzen: "...sind diese (sexuellen) präferenzen ein spiegelbild der seele, ergebnis der summe der emotionalen eindrücke des (ganzen) lebens: sehnsuchte, ängste, scham, selbstbewußtsein.... - also ganz elementarer bestandteil der person." Sexualität ENTWICKELT sich doch auch, ist sehr individuell und facettenreich.

Schwierig, schwierig..

Obwohl am Rande: Ich bin sehr eng befreundet mit einem Paar (er war vor 100 Jahren meine "Grosse Jugendliebe", sie nun seine Frau und total nett, dass auch sie und ich uns gut befreunden konnten). Typischer Fall: Toll zusammen gelebt, schwanger, Kind, hoppla unser altbekanntes PROBLEM. Witzig war dann: Beide erzählten mir unabhängig voneinander ihre Versionen. Beide dachten sie WÜSSTEN, was der andere denkt und haben ihre Handlungsweisen darauf abgestimmt. Mit dem einleitenden Satz:"Ich kenn ihn/sie ja und weiß, wie er/sie denkt über...." Wenn man nicht weiß, wie traurig so eine verfahrene Situation werden kann, müßte man laut lachen.. *snief2* Die beiden haben dann die Kurve gekriegt, weil sie REDETEN, WEIL sie Lust und Interesse aneinander haben.

Gruß
Flo
***26 Frau
14 Beiträge
Einfach Nähe suchen
Ich habe es schon oft gesehen, dass sich das Sexleben in der Ehe verändert, besonders wenn Kinder vorhanden sind. Es ist wichtig, sich zunächst wieder einander anzunähern, einfach Zeit zu zweit zu verbringen, zusammen auf der Couch zu sitzen und sich anzulehnen, sich auch tagsüber mal zu umarmen...ist der "körperliche Kontakt" - die Nähe - erst wieder hergestellt, funktioniert das Sexleben auch wieder. Oftmals empfinden Paare ihren Partner unterbewusst als fremde Person, weil die körperliche Nähe fehlt und mal ehrlich...wieviele Menschen wollen schon mit einem Fremden ohne viele Worte ins Bett ?! Zu glauben, dass das Sexleben zu retten ist, indem man sich einfach vornimmt wieder Sex zu haben, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Irrtum.......
Yepp, da ist sicher was dran. Aaaaber wenn eine Woche nix mit Sex war, dann hat Mann keinen Bock auf Kuscheln.... Dann will es nur noch raus, nicht aus dem Schwanz, sondern aus dem Kopf!!! Ich war dann so kribbelig und frustriert, da ging nur anfassen einfach nicht... Und echt, wenn sie sich dauernd nuuuur kuscheln und massieren wünscht und das auch genießt, ansonsten aber blockt, vergeht mir die Lust auf massieren. Warum sollte immer nur ich auf ihre Wünsche eingehen. *frage* *zwinker*

Keine Sorge wir haben unser Maß gefunden.... Ich hab null Problem mit nuuuur kuscheln, aber auch nur, weil der Rest stimmt...
*****011 Paar
231 Beiträge
kein sex ?
kein sex in der beziehung könnten wir uns nicht vorstellen,ist doch schliesslich die schönste nebensache der welt,ob verheiratet oder nur ne feste beziehung,manchmal kommt es zu langeweile,wenn man es dann nicht mehr tut verschlimmert es das problem sicher nur,wir denken das einfachste ist falls es weder mit reden,noch candlelight dinner zu ner verbesserung kommt,einen langen brief schreiben,indem man alle kritikpunkte auflistet,,danach weiss der andere wo es hakt und wird sicher für besserung sorgen,danach ist dann vermutlich auch im bett wieder alles ok,denn erwachsene menschen unter 60 wollen alle sex
*******ine Frau
1.591 Beiträge
betr. beitrag jovi
und wir haben uns den Kopf zerbrochen......
*******a_he Frau
44 Beiträge
Nee wirklich, jovi !
Und was ist mit den Leuten, die einfach nicht über ihren Schatten springen können oder wollen? Da hilft auch der längste Brief nix.
Ich habs ausprobiert.
Mittlerweilen bin ich schon dankbar, wenn in meinem Horoskop mal was nettes steht. *snief*
Ich bin zwar nicht verheiratet, lebe aber seit über 8 Jahren in einer Beziehung, und habe auch mit derselbigen Frau eine 5-jährige Tochter!!!

Das Problem des "Nicht-Sex-haben-wollens" (<---wie geil!!!) *zwinker* kenne ich nur zu gut!!! Und auch seit der Geburt unserer Tochter!

Die Hoffnung hab ich mittlerweile so gut wie aufgegeben, denn ich hab schon alles versucht (und wenn ich sage ALLES meine ich ALLES!!!)

Zu nem Therapeuten will ich nicht, und sie auch nicht, der Frauenarzt kann mal gar nich weiterhelfen und sonst....ja sonst......ich weiss auch nicht!!! *snief*
*******a_he Frau
44 Beiträge
@kenhoe
ok, du hast alles versucht. was ist mit deiner partnerin? versucht die auch irgendwas? oder läßt sie dich nur machen? wenn sie selber nichts einbringt, würde ich schon ein bißchen druck machen....
@****oe
Du hast den ganzen Thread gelesen?
Du hast ihr klar gemacht, dass du so nicht weiter leben willst?
@Klicki und @Roger
Auch einen lieben Gruß an
die Anderen ThreadteilnehmerInnen die mich kennen

an Klicki und Roger allerdings vor allem.
vielleicht mögt ihr mir mal Clubmailen wenn ihr könnt
Würde gerne von Hier zu Da mal wieder
den neuesten Weg/Stand/ erfahren oder austauschen.

LG Elky
*******ine Frau
1.591 Beiträge
[b]wecker[/b]


drrrrrrriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiingggggggggggggggg!!!!
Wie geht´s?
Hi Flo, willst Du uns mal wieder etwas widerlegen?

Schön, dass Du Dich mal meldest. Es gibt mittlerweile einen zweiten Fred zu unserem Thema:

"Nur alle 3-4 Monate Sex!! ist das normal?"
Nur alle 3-4 Monate Sex!! ist das normal?

Ich finde ihn aber nichts o interessant wie unseren; dafür lebt er aber noch.

Ich für meinen Teil bin nicht weitergekommen. Alles ist wie immer. Wir hatten dieses Jahr schon zweimal Sex; immerhin fast einmal monatlich. Sie bemerkt zwar, dass ihr die Nähe fehlt und freut sich, wenn ich sie im Alltag mal mit Worten und mal mit Zärtlichkeiten beachte (nichts Anzügliches oder Intimes natürlich, sondern mal in den Arm nehmen usw.), angenehm intim werden ist aber die Ausnahme. Meinen Bedarf decke ich weiterhin im JC und über ähnliche Angebote. Es ist keine Lösung meines Problems, beseitigt aber hervorragend die Symptome.

Wie geht´s Euch anderen? Habt Ihr was erreicht? Ich bin fester Überzeugung, dass unsere Beiträge und Meinungen zutreffend sind. Leider habe ich mich zu oft hier abreagiert statt mal meine Meinung in der Beziehung breitzutreten.

Mir geht´s gut und Euch? Viele Grüße - Roger
...neue Probleme...
Status: unbefriedigt.

Leider habe ich neue Probleme, für die mein Schatz ausnahmsweise mal nichts kann. Ich habe einen Job, bei dem ich fünf Tage pro Woche jede Woche unterwegs bin und im Hotel schlafe. Am Wochenende läuft dann mal was, aber unter hohem Erfolgsdruck: Das muss dann eben gut sein. Ist es aber oft nicht. Dann ist die Enttäuschung um so größer. Das gilt für alles, also innerhalb und außerhalb des Betts.

Das führt dazu, dass ich trüben Gedanken nachhänge: Das, was ich körperlich machen könnte, läuft nicht. Selbst wenn ich mehr im Haus wäre, käme ich aus den bekannten Gründen nicht zum Zug. Und mit zunehmendem Alter wird es auch körperlich schwieriger. Dann bleibt nur Bedauern.

Mann, mann...
*snief*
@klicki
Hi Klicki,

das körperliche Problem kenne ich und auch die Launen, die da wachsen. Ich bin auch hin- und hergerissen von meinen Launen. Die ganze letzte Woche war ich extrem optimistisch, seit gestern ist WE und ihre anfeindenden Bemerkungen zur rechtzeitigen Unterdrückung meines Geschlechtstriebes fangen wieder an *snief* .

Mein Tip - die ganze Woche im Hotel wüsste ich schon etwas aufmunterndes anzufangen. Ich durfte die Erfahrung machen, dass meine Erektionsprobleme genau aus dem von Dir beschriebenen Erfolgsdruck folgten. In letzter Zeit war nach dem ersten mal absolut Schluss für meinen kleinen Sizilianer. Ich habe aber erfahren dürfen, dass es wirklich nur am Erfolgsdruck liegt, ich nicht locker genug sein kann. Insbesondere selbstgebauter Zeitdruck macht mich fertig.

Meine Gedanken zu unseren Beziehungsproblemen gingen in letzter Zeit mehr in die Richtung: Es steht doch jedem frei, wieviel und was er will. Meiner Frau also auch. Deshalb lasse ich sie weitgehend in Ruhe.
Dann kam in letzter Zeit eine Erkenntnis hinzu, die mich selbst überraschte, vor der ich bis vor Kurzem die Augen verschloss. Meine Frau ist devot im Bett! Sie ist ein absolut dominanter Mensch im Alltag, eine echte Powerfrau. Sie hasst jede Situation, in der sie nicht absolut alles beherrscht. Sie ist launisch und ich merke ihr deshalb jedes Problem sofort an. Im Bett hatte ich schon manchmal beobachtet, dass sie meine Streicheleien mehr genießen kann, wenn ich ihr mit einer Hand ihre Hände festhalte oder nach oben drücke. In der letzten Woche habe ich das bewusst gesteigert. Als sie sich morgens vor dem Weckerklingeln rückwärts an mich kuschelte, habe ich mich so hinter sie positioniert, dass ich ihre Arme und Beine mit meinen blockieren konnte und eine Hand zum Streicheln freihatte. Sie hat es spürbar genossen. Nie würde sie es zugeben oder mit mir drüber sprechen, aber ich werde es demnächst versuchen ins Gespräch zu bringen. Als sie ihren Höhepunkt hatte, wachte kurz drauf unser Töchterchen auf und wir hatten einen ganz normalen Morgen *roll* .

Kann es sein, dass bei Deiner Frau auch etwas im verborgenen schlummert. Um etwas zu erkennen muss man manchmal nur die Blickrichtung wechseln. Dieser BDSM-Kram war nie Thema für mich. Was soll daran reizvoll sein. Ich verrate Euch, ich werde mittlerweile richtig geil darauf diese Welt zu erforschen.
@roger
Na! Das ist doch mal was! Das geht direkt mal in Richtung einer Lösung!

Letztens habe ich CSI gesehen. Am Ende sprach der Ermittler direkt in die Kamera, nachdem sie einen irren Fußfetischisten gefasst hatten. Er meinte, die Geschworenen hätten immer gerne eine Erklärung für alles. Die gäbe es aber manchmal einfach nicht. So ist das auch bei uns. Probleme ohne Lösung nerven einfach. Und gerade wenn sie so drängend sind. Darum Gratulation! Selbst, wenn es eine Sackgasse sein sollte, macht es Spaß, sie zu erforschen. Das freut mich für Dich! Ohne Hoffnung hält man es nicht aus.

Einer der großen Lebensträume der meisten normal veranlagten Männer ist es (glaube ich), mit zwei Frauen ins Bett zu gehen. Ich bin Lichtjahre von der Verwirklichung entfernt. Was mich aber bedrückt, ist, dass ich es irgendwann auch körperlich gar nicht mehr hinbekommen werde. Und üben tu ich auch nicht. *rotwerd*

Frust-Klicki
*snief2*
@klicki
Ich denke, dass diese FFM-Phantasie uns von der Pornoindustrie vorgegaukelt wird. Steckt in unseren Köpfen als das ultimative Erlebnis. Ichhabe davor derart Angst, dass ich da nicht mithalte, dass ich diese Phantasie längst gelöscht habe.

Im Gegenteil. Vor vielen vielen Jahren hatte ich mal einen Ausflug in einen MMF und durfte erleben, wie erfüllend das für alle Beteiligten ist. Vier Hände und zwei Zauberstäbe. Ich möchte nicht zwei Frauen für mich, sondern lieber eine mit einem guten Freund teilen. Geteilte Freude ist zehnfache Freude!
Klicki&Roger
Oh Oh....

Hallo erstmal wieder von hier aus dem Süden.
Am Wochenende mit einem alten Freund in der Kneipe gewesen.
Am Ende als wir fast nur noch alleine dort saßen
das obligatorische Männergespräch.
Und? Natürlich das Thema - Sie will nicht so....

Mein Spezl meinte dann seine Frau sitze auf einem Pulverfaß
und wisse es gar nicht. Irgendwann würde er von ihr fordern:
"Ich will meine sexuelle Freiheit zurück!" So er zu mir.

Dieser Satz ist mir gerade sehr präsent.

Das mit den Potenzproblemen scheint eher
ein Spiegelbild der "Nicht-libido" bei den Frauen
zu sein. Ein von mir gelesener Artikel (wieder so ein Artikel *gr2* )
ging so weit die ständige Unsicherheit und Vermeidung
bis hin zur Sabotage des Geschlechtsaktes durch die Frauen würde eine
Konditionierung des Mannes zur Impotenz hin fördern
bzw. verursachen. *roll* *schock* Also!
Eigentlich sollten wir so oft und soviel vögeln
wie möglich (üben lieber Klicki! *zwinker* )

und zwar den guten alten Fickakt an sich....
nicht Beckenbodengymnastik und nicht Kerzenlicht.

So das ist jetzt fast ein Chat....
Ansonsten empfehle ich für die Situationen in denen
mal wieder gegenkonditioniert werden kann
(geeignete willige lüsterne *schock* Partnerin sollte
zu finden sein) zum Arzt und Cialis verordnen lassen.
Ähnliche Medikamente gibt es auch andere...
Nach so langer Zeit wo wir ja immer die waren
die was wollen und ja schon ziemlich sicher
mit einem Nein rechnen konnten...
ja da
kann Mann schon einen Schreck kriegen wenn
eine Frau plötzlich stöhnt "Vögel mich-los mach es!":?

Nicht leiden ... etwas tun.... und die helfen auch
bei so psychogestörten wie dir Klicki UUUUUpsss
wollte sagen Uns *zwinker* erstmal wieder vertrauen in
unser Mann-sein zu kriegen, was uns unsere Frauen
devot hin oder her erstmal ausgetrieben haben.

Und lieber Roger, hatten wir das nich hier in dem
Thread nicht schon mal die Vermutung " da steckt was
in den Frauen -wer weiß?"
Habe bei meiner Sie ja auch schon den Verdacht...
aber sie meint letztens wieder:
"Manche Menschen stecken ihre Energie halt in die
Entwicklung ihrer Sexualität, ich steck meine Energie
halt lieber in andere Sachen."

"Ich will meine Sexuelle Freiheit zurück!"

Wäre eine angemessene Antwort *fiesgrins*

Und vorsicht! Habe auch neuerdings BDSM Erfahrungen
begonnen zu sammeln *roll*
Aber wo bist Du selbst auf diesem Weg? Wie Dominant
bist Du in echt? Wie weit kannst Du dann auf das Spiel eingehen?
Aber dazu gibt es ja einen eigenen Themenbereich.

Schluß jetzt. Das muss jetzt wieder für ein halbes Jahr reichen.

Elky
@roger
Beim Thema "devot" fiel mir das Buch von Nancy Friday ein. Ich habe angefangen es zu lesen: hochgradig unanständig! Ich lese mit geschlossenen Augen *zwinker*

Am Anfang kommt ein Theorieteil, in dem sie erklärt, dass viele Frauen durch ihre Erziehung so verklemmt sind, dass sie sich nicht für Sex entscheiden können und sich den Spaß daran nicht gönnen. Nur wenn ein Mann sie (milde) dazu "zwingt", lassen sie es mit sich geschehen und haben (hoffentlich) eine heimliche Freude.

Gut, dass eine Frau das geschrieben hat! Ein Mann wäre dafür gestinigt worden. *lol*

Passt das zu Deinen Beobachtungen?
*frage*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.