Fernbeziehung...erzählt mal....

Eine Fernbeziehung kann auch erhebliche Vorteile haben. Die ganze Woche über kann jeder Partei ihr eigenes Leben führen. Den eigenen Interessen nachgehen, die eigenen Freund kontaktieren und auch dann ausruhen, wenn es für einen selbst der richtige Zeitpunkt ist.

Dieses gilt dann, wenn man dafür die Wochenende intensiver gemeinsam genießt und in dieser Zeit sich dann, auf die gemeinsamen Interessen konzentriert.

So habe ich jahrelang eine Fernbeziehung geführt, die dann ein Jahr nach dem Zusammenzug gescheitert ist.

Liebe Grüße!

Eine Fernbeziehung mit Treffen an jedem Wochenende ist gut zu leben denke ich. Wenn dann noch die Option auf eine gemeinsame Zukunft besteht, umso besser.

LG

Ich habe 1997 bis 1999 eine Fernbeziehung gehabt, wobei ich in Sachsen-Anhalt bei Magdeburg und sie bei Karlsruhe gelebt hat. Wir haben uns über eine Anzeige kennengelernt, später stellte sich heraus, dass diese von einem Freund ohne Einverständnis aufgegeben worden war. Der hatte Talent im Anzeigen verfassen. Aber das ist nur nebensächlich. Ich plante damals nach einem Jahr in meine Heimat das Ländle zurückzukehren.

Ich konnte bei dieser Entfernung maximal jedes 2. Wochenende zu ihr und ihrem Söhnchen fahren. Um die Anstrengung kleiner zu halten, fuhr ich mit dem ICE. Leider war die verbleibende Zeit zwischen Ankunft und Rückfahrt doch ziemlich knapp.

Aber daran ist die Beziehung nicht gescheitert, sondern als ich arbeitslos wurde und mir Zeit nahm, um mich beruflich neu zu orientieren. Das hat sie nicht verstanden.

ich finde 80km sind das weiteste
für eine funktionierende
beziehung!da hat spontanität
doch noch eine chance!
bei 800 km kann der freund oder
die freundin, nicht einfach mal
vorbeikommen!
wenn man sich öfters sieht, erfährt
man auch mehr über den anderen,
bei sehr seltenen besuchen setzt man
doch sein sonntagsgesicht auf und ist
enttäuscht, wenn die erwartungen an
den partner nicht erfüllt werden!

stuttgart bis frankfurt sind schon einige km mehr als 80km und die spontanität war auch da. mein ex freund stand öfter mal von der tür. und ich habe ihn auch ab und zu mal überrascht und das hat richtig spaß gemacht...

... anfangs nach einer Wochenendbeziehung aus, wr die ersten 3 Wochen auch so. Aber dann hat Dana ihren Job bei sich veroren und ist zu Oliver nach Hamburg gezogen ... und schwupps war ein Job / Ausbildung da und alles ist super!

ich hatte schon mal eine fernbeziehung.... 2 jahre lang.
ich hatte mir eigentlich gesagt,dass ich mich auf sowas gar nicht mehr einlasse.es kam anders.... ich habe mich verliebt.

nein, es war wieder nich leicht, auch wenns wieder kurz vorm abschied streit gab

wir sind jetzt ein jahr zusammen und uns trennen fast 600km... es leben die minimalistischen preise der bahn... sprich we-ticket, was aber, wenn mann sich unregelmäßig sieht (mal 2 monate nicht, mal 7 wochen am stück, mal 3 wochen nicht ) nich wirklich als trost zu verzeichnen ist. meistens pack ich dann auch unsere taschen und wir fahren gen norden, weils für ihn schwerer zu realisieren ist (arbeit, kinder, etc)

geplant war eigentlich, dass wir mitte 2007 zusammenziehen, was uns von amtswegen verwehrt wird, weil ich dort noch keine arbeit habe

sonst kann ich zu ner fernbeziehung sagen... es mag gut sein, dass jeder sein eigenes leben weiterleben kann, auf der anderen seite zerreisst mich die distanz langsam, ich dümpel hier alleine rum und weiß nix mit mir anzufangen
würde am liebsten gar nich wieder von ihm wegfahren, doch irgendwann ist der verstand und die vernunft doch wieder stärker, weil man sich ja sein leben nich kaputt machen will (finanziell wie umfeld)


wenn ich nochmal die wahl hätte, fernbeziehung oder nicht, würde ich sie ablehnen, aus eben genannten gründen.


sanne

Ich wollte und könnte es nicht mehr. 2003 habe ich es noch einmal versucht: Chemnitz - Mannheim, aber mir wurde klar, das hältste nicht durch. Natürlich gab es noch andere Argumente gegen diese Beziehung.
Jetzt wollte ich nicht mal 50 km mehr. Aber damals war es ja auch nur erträglich, weil ich wusste: nur für ein Jahr.

Wir führen eine Fernbeziehung. Er in Ostwestfalen, ich im Ruhrpott. Kennengelernt haben wir uns eine Woche bevor ich in den Ruhrpott gezogen bin.

Da wir es nicht anders kennen, ist es eigentlich nicht schlimm. Wir sehen uns an drei Wochenenden im Monat. Manchmal auch mehr.
Ich sehe einfach den Vorteil, dass man auch noch mehr freiraum hat. Durch unsere vorangegangenen langjährigen Beziehungen ist das echt ein Bonus.

Wenn zusammenziehen, dann bestehe ich auf ein eigenes Zimmer!

Prima das es hier im Forum einige Fernbeziehungen gibt. Ich bin aber ganz gespannt, eure Tipps zu hören, wie man Probleme vermeidet.

Zwischen uns liegen werktags gute 100km. Ist nicht die Welt, aber wenn man auf Zug angewiesen ist und in Schichten arbeitet ist da nicht viel mit Spontanität. Obwohl er es schon des öfteren geschafft hat, mich freitags, für mich unverhofft, von der Arbeit abzuholen

An den Wochenenden und freien Tagen pendeln wir.
Mal fahre ich zu ihm, mal kommt er zu uns. Je nach dem wie es zeitlich und organisatorisch am besten passt.
Über ein zusammen ziehen haben wir schon öfter nachgedacht, aber im Moment scheint das nicht so richtig möglich zu sein. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf...

Es ist nicht immer leicht. Klar kann man die Woche über "sein Leben" leben. Aber will man das? Will man nicht lieber sein Leben mit seinem Partner gemeinsam verbringen?
Also mir geht es jeden falls so. Mich mach das hier -alleine-sein- fast krank. Ohne Telefon, SMS, Internet (Email/Messi) könnte ich mir nur schwer vorstellen, dass auszuhalten. Die Technik macht es erträglich.

Waren nun seit Weihnachten jeden Tag zusammen, heute musste er zurück ... schrecklich ... warte nun schon wieder sehnsüchtig auf das nächste Wochenende.
Morgen ist schon Dienstag ...

Gruß Heckenpennerin

Ich hatte eine Fernbeziehung mit meiner Ex. Wir haben damals ca. 500km auseinander studiert.

Tja .... hat nicht geklappt. Ging sogar ganz graesslich in die Brueche.

Es war anfangs alles toll, die Schmetterlinge waren da und das Wiedersehen hat jedesmal ueber die Trennungen hinweggetroestet. Das ging dann eine Zeit lang so gut, weil sie mal bei mir und ich mal bei ihr war und weil wir uns in den Ferien sowieso gesehen haben. Aber eben nur eine Zeit lang, weil wir bei all den Hoehen und Tiefen die dann gekommen sind lange Zeit nicht gemerkt haben, dass es eig. bloss noch eine reine Fickbeziehung war. Warum? Ganz klar ... an den kurzen Wochenenden, wo wir uns gesehen haben, haben wir nicht viel anderes gemacht. Unter der Woche, wo der Partner aber weg war, da gabs all die Sorgen und Probleme und jeder von uns beiden war damit alleine.

Es lief dann so, dass sie eher wieder zurueck in die Provinz zu ihren Eltern wollte und ich wollte in der Grosstadt bleiben. Wirklich gross drueber reden konnten wir auch nicht, da ja jeder in der Zwischenzeit ein eigenes Leben und einen eigenen Freundeskreis hatte und wir erkennen mussten, dass wir wirklich nur mehr Bett- und eben nicht mehr Lebensgefaehrten sind. Ende mit Schrecken.

Also ich wuerde keine Fernbeziehung mehr eingehen. Aber wsa heisst das schon ...

War meine längste Fernbeziehung. Es hat eigentlich prima funktioniert und unter der Woche hatte man Zeit, seinen Hobbies nachzukommen, Freunde zu treffen etc. Die Sonntage waren natürlich ab und zu die Hölle, weil wir wussten, dass jetzt wieder 5 Tage nur Telefon möglich ist. Wenn mein Ex sich nicht beruflich komplett neu orientiert hätte, wären wir wahrscheinlich heute noch zusammen. Wir sind nach wie vor super befreundet und finden beide, dass es ne tolle Zeit war....

haben NuR eine Fernbeziehung. R (also ich) wohnt ca. 550 km von N entfernt und da der Wohnort von N der Geburtsort und Heimatstadt von mir ist, fahre ich nun an drei WE im Monat "nach Hause". Bisher klappt es ganz gut, jeden Tag ein oder zwei Telefonate (dank Flatrate keine Kostenfrage mehr), Email und SMS. Urlaub, Feiertage etc natürlich zusammen. Ganz wichtig: wenn man sich Sonntagsabends verabschiedet muss man wissen, wann man sich wieder sieht. Also nicht: "vielleicht komme ich nächsten Freitag wieder". Dann eher: ich komme erst in 14 tagen wieder. Es muss klar sein, wann man sich wieder sieht. Ganz schlimm ist: Sonntags sagen man kommt freitags und Donnerstags anrufen und meinen: "sorry, klappt doch nicht!" Auch berufliche Gründe können da nicht herhalten, da muss man mit Chefs, Kollegen etc. reden, wenn einem die Beziehung wichtig ist...Nichts ist so wichtig, als dass es nicht auf dem Schreibtisch bis Montag liegen bleiben kann.....

Ich selber halte davon nichts.
Denn hat man nur ständig gedanken," was macht er" "mit wem" usw

Ja nu. Diese Gedanken können einem auch überkommen, wenn man keine Fernbeziehung hat.

das stimmt auch!
Aber ich denke man macht sich da schon eher gedanken!
LG

Hi Du,
hier der weibl. Teil aus NuR,
nun, deine Bedenken sind wohl berechtigt, da wir aber überhaupt keinerlei Geheimnisse haben und sehr offen mit allem umgehen ,ist
es für uns kein Problem.
Jeder weiß, wieviel "Freiheiten" er hat und gut ist...natürlich sind wir auch nur Mann und Frau und vieles kann unerwartet eintreten, wir haben uns da schon sehr genau abgesprochen, was in einer Fernbeziehung absolutes MUSS sein sollte.
lg N aus NuR

Wie NuR schon schreibt, das weißt du nie!
Und in einer Fernbeziehung sollten die Partner genau soviel
gegenseitiges Vertrauen haben wie in jeder anderen Beziehung auch.
Kann man übrigens lernen
Und wenn du dir ständig Gedanken machst (machen musst), dann
wirst du an so einer Beziehung kaputt gehen.

Scharf war ich auch nicht drauf, aber wo die Liebe nun mal hinfällt ...
Und wir würden das Ganze lieber heute als morgen beenden ...
Also aus der Fernbeziehung eine Beziehung machen, aber manches
geht eben nicht so ohne Weiteres.

Sie, schon wieder

ich hab ja nicht von euch oder sonst wem geredet, habe immer nur von mir selbst gesprochen.
Denn ich könnte es nicht!
Denn ich habe immer viel zu viel angst das was passiert kann nicht schlafen und so!
Und wie gesagt jeder denkt und fühlt anders.

ich hab ja nicht von euch oder sonst wem geredet, habe immer nur von mir selbst gesprochen.
Denn ich könnte es nicht!
Denn ich habe immer viel zu viel angst das was passiert kann nicht schlafen und so!
Und wie gesagt jeder denkt und fühlt anders.

Und was machst du, wenn du dich in wen verliebst,
der nicht in deiner Nähe wohnt?
Oder dein Partner unerwartet vorübergehend einen
Arbeitsweg von mehreren hundert Km hat?

Klar, man kann sich trennen...
Oder umziehen... aber lohnt sich das für nen Jahr oder so?
Und was, wenn dich dein Job und eventuell Familie daran
hindern?

Verheiratet und zwei Kinder
Zum Glück brauch ich mir diese Fragen nicht stellen!
Und wenn weiter Arbeitsweg ziehen wir alle um keine frage!