Fernbeziehung...erzählt mal....

Dann machen wir mal den Anfang. Wir haben am Anfang eine Fernbeziehung geführt. Wir haben 630 km auseinander gewohnt. Wir haben uns so ca. alle 14 Tage gesehen und es war jedes mal immer wieder sehr schwer, wenn wir uns verabschieden mussten. Nach 5 Monaten sind wir zusammengezogen. Auf Dauer hätten wir keine Fernbeziehung führen können.

LG Paar44nrw

Mein Freund und ich führen auch schon seit 5 Jahren eine Fernbeziehung.
Mit 16 haben wir uns im Internet kennengelernt.
Zu der Zeit hab ich in Köln und er in Kiel gewohnt. Das sind ca 550 km und für 2 Schüler sehr teuer.
Wir haben uns also 1 mal im Monat gesehen.
Die Preise der Bahn sind in dieser Zeit von 60 Euro für Hin- und Rückfahrt mit BahnCard 50 auf 80 Euro gestiegen. Da muss man von seinem Taschengeld einiges ansparen, damit man sich überhaupt einmal im Monat sehen kann.

Seit Oktober wohne ich jetzt in der Nähe von Stuttgart (Studium) und mein Freund ist zum Studieren nach Münster gezogen. Das sind wieder gute 600 km. Wäre es irgendwie anders gegangen hätten wir das gemacht. Wir haben nämlich jetzt wieder die maximale Entfernung. Aber ich hab leider nur hier einen Platz bekommen.

Da dies meine erste Beziehung war und ist kenne ich es nicht anders. Es war schon immer so.
Da ich mit dem Studium, angenommen es kommt nichts dazwischen, in ca 3 Jahren fertig bin, rechne ich auf die 5 bisherigen Jahre nochmal die 3 drauf. Somit werden wir 8 Jahre Fernbeziehung geführt haben, bevor wir vielleicht näher zusammenkommen.

Natürlich ist es unser sehnlichster Wunsch uns jeden Tag sehen zu können und wir geben die Hoffnung auch nicht auf.
Uns verbindet eine so starke Liebe, dass die Entfernung keine Rolle spielt.
Klar ist es anders als in ner normalen Beziehung.
Wir wissen nicht ob wir später, wenn wir dann mal zusammenwohnen auch miteinander klar kommen, weil wir nie richtigen Alltag miteinander erlebt haben, aber wir werden es auf jeden Fall versuchen.

Ein Vorteil einer Fernbeziehung ist, dass man die Zeit mit dem anderen ganz anders auskostet und genießt. Man streitet sich eigentlich nicht, dafür ist die Zeit zu schade. Natürlich ist das Sexleben auch anders.
Einen ganzen Monat "fastet" man und dann schlemmt man das Wochenende wo man sich sieht, aber das kann man sich ja gut vorstellen, jeder Mensch aht ja so seine Bedürfnisse.

Ansonsten telefonieren und simsen viel, damit wir ein bisschen vom Alltag des anderen mitkriegen, was hat er erlebt, was war gut oder schlecht. Das ist mir wichtig.

Mich erfüllt die Beziehung vollkommen, mit dem Blick auf eine wunderbare Zukunft in der wir hoffentlich weiterhin durchs Leben gehen.
Puppi, Ich liebe dich KUSS

Dann mache ich auch mal weiter...... Auch ich lebe in einer Fernbeziehung und das schon seit knapp sechs Jahren über eine Entfernung von mehr als 400 km.

Ob man das aber mit deinem Fall vergleichen kann? Denn das Umfeld und die Randbedingungen sind vollkommen anders:

Das Alter.. man/frau hat schon einiges erlebt im Leben, Scheidung Kinder, die verschiedensten Beziehungen usw. und wenn man beispielsweise alleinerziehend ist ist man natürlich gebunden an den Ort und an die Kinder. Man wird dann erst frei wenn die Kinder auf eigenen Füßen stehen.

Im Grunde genommen musste man daher nur solche Fälle schildern bei denen das Umfeld beider Partner und das Alter in etwa identisch sind, weil eben zu viele Faktoren eine Rolle spielen. Denn Gefühle verdecken am Anfang vieles, was dann beim täglichen Zusammenleben positiv wie negativ zum Ausdruck kommen kann.

Noch etwas. Wenn man/frau am Anfang seines Lebens steht, sollte man doch erst einmal versuchen seinen eigenen Lebensweg zu gehen Ich war damals in einer ähnlichen Situation. Lernte ein Jahr vor meinem Abitur die Frau meines Lebens kennen. Wir gingen auch ein Jahr zusammen, trennten uns aber schweren Herzens, weil ich meine Ausbildung in einem anderen Ort machen musste weil es nur dort eine technische Hochschule gab. Knapp zwei Jahre später traf ich sie wieder durch Zufall, aber auch nur deswegen weil ich damals in einer Band spielte und deshalb jedes Wochenende in meinen Heimatort fuhr.

Daraus entwickelte sich dann für ein Jahr eine WE Beziehung (160 km), die damit endete dass sie nach Ende ihrer Ausbildung, das war knapp eineinhalb Jahre später, zu mir zog. In dieser Zeit löste sich auch die Band auf und beide begannen wir quasi einen neuen Lebensabschnitt anzufangen.

Meine jetzige Beziehung ist wie gesagt auch eine Fernbeziehung allerdings ist deutlicherin Ende abzusehen, so dass aus der Fernbeziehung eine Nahbeziehung wird ums mal so zu formulieren. Ein Teil der Kinder sind flügge sind aus dem Haus verdienen ihr eigenes Geld, bei zweine dauerts noch ein halbes Jahr und sie sind genausoweit.

Vielleicht hilft dir das ein wenig deinen Lebensweg und deine Gefühle auch ein wenig einordnen zu können.

In diesem Sinne LG

floyd_

Also meine süße und ich wir führen auch seit 3 Jahren eine Fernbeziehung.
Sie musste beruflich bedingt wegziehen.
Wir sehen uns meistens jedes WE.
Entfernung 330 km.
Wir telefonieren halt jeden tag.
Kommen eigentlich ganz gut zurecht und die Freude auf unsere gemeinsamen Wochenenden ist natürlich riesig

Auch ich habe bereits vor einiger Zeit hier das Thema "Wann ans Zusammenziehen denken?" angesprochen...

Ich habe jetzt seit 2 Monaten eine Fernbeziehung. Am liebsten würde ich ihn jeden Tag sehen.
Leider ist es so, daß er beruflich und auch privat (Vereine etc.) sehr eingespannt ist und wir uns bis jetzt 1-2 Mal die Woche von einem Tag auf den anderen gesehen haben. Es dauert entsprechend länger, bis man die "Macken" des anderen kennenlernt und man muß sehr viel Vertrauen haben! Des öfteren begleiten mich Eifersuchtsattacken, die sicher unbegründet sind.

Ich wünsche mir, daß wir in der nächsten Zeit weiter zusammenwachsen und würde dann auch nicht ganz so lange mit dem Zusammenziehen warten.

hallo ihr lieben...
ich glaube mein Engel und ich toppen alle in was Fernbeziehung angeht. Wir haben 2 Jahre lang eine Fernbeziehung geführt. Uns haben 1550 Km getrennt und ich kann ehrlich sagen, dass es sehr belastend war. Wir haben uns alle 6- 8 Wochen gesehen, entweder ist er zu mir gekommen oder ich bin nach Deutschland geflogen. Klar.. es war eine sehr schöne Zeit, aber das war auch sehr belastend, weil ich damals in meinem Land studiert habe und auch nicht immer frei hatte um zu ihm nach Deutschland zu kommen. Deswegen ist meine Freude jetzt umso größer, weil wir seit über ein Jahr ein glückliches Ehepaar sind. Ich kann sagen, dass die Zeit, in der wir getrennt waren, uns sehr zusammengeschweist hat, aber auf Dauer hätten wir uns so eine Beziehung nicht vorstellen können. Wir sind Gott froh, dass wir jetzt zusammenleben und uns nichts mehr trennen kann

Hallo,

wir sind jetzt seit 4 Jahren zusammen und führen davon seit 2 1/2 Jahren eine Fernbeziehung über naja long distance (oder besser medium distance). Mein Freund ist vor 2 1/2 Jahren nach England gezogen, in den absoluten norden kurz vor der Schottischen Grenze.

War am Anfang ganz schön schwer und so um die Feiertage besonders, wir haben zwar beide VoIP und Cam damit das telefonieren nicht teuer wird aber es ist halt doch nicht das gleiche als wenn man sich jeden abend in den arm nehmen kann und miteinander schlafen kann (ich meine im Bett nebeneinander und sexuell).

Dang der Billigfleiger kommt er jetzt fast alle 4-7 Wochen mal wieder nach DE bzw. ich fliege rüber aber dann ist es halt meistens auch nur für ein paar Tage.

Die einzige Hürde die man eigentlich wirklich überbrücken muss, ist sich nicht zu streiten, niemals am telefon streiten, auch der noch so kleinste Streit, der Zuhause in ein paar Minuten wieder aus der Welt geschafft wäre ist am Telefon auch nach ein paar Tagen immer noch in der Luft. Haben das bisher immer beherzigt und es funktioniert eigentlich sehr gut und im Sommer nach dann 3 Jahren hat es auch ein Ende und ich zeihe zu ihm nach England dann hat er seinen Job noch bis ende des Jahres und dann geht es für uns beide nach Holland

Also irgendwie bekommt man auch eine Fernbeziehung aus die Reihe, dank des Internets und VoIP technologie geht das eigentlich ganz gut

Die letzte Fernbeziehung war die härteste ever für mich...

Nicht, weil die Entfernung da war... (das auch - aber nicht nur), sondern, weil echte, wahre und intensive Liebe im Spiel war.

Ich muss meiner Vorrednerin recht geben: man darf nie zu streiten beginnen... (was wir leider sehr oft getan haben)

Man sollte jede Sekunde auskosten, in der man die Chance hat, die Liebe seines Gegenübers zu spüren...

Man darf nichts als selbstverständlich sehen und keinesfalls müde werden, dem anderen zu zeigen, wie sehr man ihn liebt!

man kann nicht sagen, es wird nichts oder na klar mach, daß paßt immer. Man muß es für sich selbst einfach versuchen.

Mein Versuch eine Fernbeziehung zu führen ist ca. 14 Jahre her. *da war 'frau noch jung! Ich, meinerseits, hab getan was ging. Viel telefoniert, Briefe geschrieben, wenn ich Urlaub hatte, was durch den Job ja auch nicht so einfach war, bin ich hingefahren. Alles um bei ihm zu sein, um ihm zu zeigen, wie wichtig er mir war. Seinerseits kam leider so gut wie nichts rüber, also war der Weg eine Beziehung zu haben / aufzubauen mehr/nur auf meiner Seite. Irgendwann hat er sich dann für eine andere Frau aus der Gegend entschieden. Da war ich dann nur noch ein lästiges Anhängsel. Um die Sache aufzuklären, bin ich dann für (die Zeit) viel Geld auf ein WE dorthin gefahren. Hab nach ner Std. Ankunft ein Weg von 20 km per Fietze zurückgelegt und das Ende vom Lied war, daß wo ich dann schon mal da war, ich auch gleich den Verlobungsring dort lassen durfte. Lt seinem Pa, wollte er noch nicht einmal mehr mit mir reden. Ziemlich dumm gelaufen damals. Aber wie gesagt, da war unsereins noch Jung.

Hab da auch lange Zeit dran zu knacken gehabt. Und hier, war ich mehr oder weniger alleine, was die Sache nicht einfacher machte. Meine Fam stammt ja auch aus der dortigen Ecke.

Mittlerweile besteht meine Fernbeziehung darin, daß ich meinen Schatz hier kennengelernt habe und Fern ist nur noch meine Heimat! Die ich doch hin und wieder vermisse!

Entscheide dich aus dem Herzen, wenn's drauf ankäme würde ich den Versuch nochmal eine Fernbeziehung zu führen noch mal eingehen. Die Menschen / auch Männer sind Gott sei Dank nicht alle gleich!


LG Inkognita

..klappt es sehr gut
führe auch eine fernbeziehung (seit 9 monaten)
es klappt prima, entfernung gute 250 km, jeden tag telefonieren und immer schön lieb zueinander sein,dann klappt alles ganz gut..;)

Die Entfernung ist, war ca 600 km. Wie gesagt, wenn man sich sicher ist, sollte man es riskieren und zumindest versuchen.

LG Inkognita

Fernbeziehungen hatte ich schon so einige.
Die größte Entfernung lag bisher bei 480 km.
Keine davon hat wirklich lange gehalten ( max. 2 1/2 Jahre).

Ich finde Fernbeziehungen sehr schwierig.
Man kann nicht mal einfach so zur Freundin hinfahren und sie in den Arm nehmen, wenn's ihr gerade schlecht geht.
Es gibt keine spontanen Verabredungen.
Wenn man in einem Beruf arbeitet, der arbeitszeitlich hohe Flexibilität verlangt, fallen Verabredungen und manchmal ganze Wochenenden flach.
Ganz schlimm wird es, wenn Kinder einbezogen sind.
Besonders, wenn wegen der wiederholten Verschiebung von geplanten Treffen die Trennung folgt.

Ich glaube, Fernbeziehungen machen nur dann Sinn, wenn man eine konkrete Vorstellung davon hat, wann diese Entfernung auf ein Minimum zusammengeschrumpft werden kann.

meine erste fernbeziehung - und da toppe ich bis jetzt alle - war glaube ich ca 5000 km (Colorado/USA - Norddeutschland) die hätte länger halten können, wäre da nicht diese Süße gewesen, die ich kennen gelernt habe. Mit ihr zusammen war ich fast 5 Jahre im Alltag glücklich, bis uns das Studium auseinander brachte. Das ging grade mal 2 Monate gut und jetzt bin ich wieder Single. Sie sagt sie hält diese Distanz nicht aus. Ich kann sie verstehen. Wie schon in einem posting weiter oben: fangt bloß nie an zu streiten und verlassst euch nicht traurig...


Fazit: ich glaube im Moment nicht das ich eine Beziehung will, wenn ich eine hätte die so gut wäre wie die letzte. wäre eine Fernbeziehung zwar äußerst bedauerlich, aber machbar, wenn sie nur über einen gewissen Zeitraum ginge.

Natürlich ist das unser sehnlichster Wunsch zusammenzuziehen, den Alltag miteinander zu erleben. Man denkt zum Beispiel, jetzt hab ich ABi und studiere dann in der selben Stadt wie mein Freund, mensch das wird bestimmt schön, aber dann kommt alles anders als man denkt und man muss seine Hoffnung nun endlich zusammen zu wohnen auf nächstes jahr oder noch weiter verschieben.
so ist das mit uns gewesen seit ich 16 bin. Nachm Abi dann..., ich hab keinen Platz gekriegt und er war 2 jahre beim bund...jetzt sind wir wieder so weit auseinander, aber diese beziehung gibt uns so viel und erfüllt uns, dass wir nicht sagen, du diese entfernung und so, das geht nicht mehr.
auch wenn man noch so verzweifelt ist, und das ist man zwischendurch, es ist nicht immer alles schön, weiß man dass es weitergeht und dass der partner einen über dieses tief hinwegträgt auch wenn er grade nicht körperlich anwesend ist.
und es steht fest ich heirate diesen mann und krieg kinder und wir bauen ein haus und und und [b]träum[/b]

Ich (Mann) hatte mal eine Fernbeziehung, die sooo fern eigentlich gar nicht war... gerade mal knapp 200 KM - trotzdem hat es gereicht und man hat sich meist nur am WE gesehen...auf Dauer ist es daran dann wohl auch gescheitert. Kenne aber auch genug Beispiele wo sowas über Jahre gut ging... man freut sich halt mehr aufeinander, wenn man sich nicht so oft sehen kann und genießt den Moment mehr... wenn beide sich darauf einlassen können, kann auch das sehr erfüllend sein.

ich denke nicht das es lang gut geht da muss die liebe schon sehr sehr stark sein. aber alle die in einer solchen beziehung leben wünsche ich viel glück dabei.

liebe grüße rudi

Es funktioniert. Wir sind zwar nur durch
150 km getrennt, sehen uns dennoch nur
am Wochenende. Beruf, Vereine und Haus-
tiere bewirken das wir uns nicht unter der
Woche sehen. Dafür lebt man die Wochen-
enden viel intensiver. Man freut sich riesig
darauf den Partner wiederzusehen.
Jeden Tag telefonieren, smsen und mailen,
das hält die Liebe frisch.
Nicht wahr, Engele.

LG
er

Mal sehen was draus wird, aber wir glauben beide fest dran.
Dann wird das schon werden. Die Frage ist nur WANN?!
Wenn nach 8 Jahren der gemeinsame Allltag erst anfängt, kennt man sich da schon so gut dass man täglich miteinander auskommt obwohl man sich sonst nur alle 4 Wochen gesehen hat oder ist es dann wieder wie am Anfang?
Man weiß es nicht nicht, aber wir werden sehen was die Zeit bringt.

Wünsche allen andern, die in einer Fernbeziehung leben viel Glück und Durchhaltevermögen.
Wenn man sich wirklich liebt ist alles möglich, denkt dran!

Und Leute die sagen sowas klappt nicht und haben es noch nie erlebt können darüber wirklich nicht urteilen.

Gruß Silke

Seit zwei Jahren Gott sei Dank nicht mehr, aber bei uns waren das schlappe 800 Kilometer



Hart und teuer!
Die Sehnsucht hat mich arg gequält und irgentwie hat man nur noch fürs Wiedersehen gelebt o0

Da wurden Kreuze im Kalender gemacht, täglich bis zu 4 Stunden telefoniert (huiui... meine Telerechnung damals... ) und schmachtende Mails geschrieben...

Und da 800 Kilometer nich mal eben um die Ecke sind und die Bahn zudem recht happige Preise hat, sind wir schon bei der nächsten Frage


Wir haben uns etwa alle 4-6 Wochen gesehen und dann oft auch nur für ein Wochenende...
Freitags bin ich in den Zug gestiegen, war den halben Tag mit der Bahn unterwegs, dann hatte man nur den Samstag zusammen und Sonntags die Strecke wieder zurück...

Und wie hab ich sie gehasst, diese Abschiede am Bahnhof... [b]urghs[/b]




Nach nem 3/4 Jahr...
(Ich bin mit Sack und Pack zu ihm in den Süden gezogen)
Länger hätt ich das nicht ausgehalten
Eigentlich ganz schön mutig, denn dafür, das wir uns nur alle paar Wochen und dann auch nur 1,2 Tage (max. einmal zwei Wochen) gesehen haben und wir uns im Grunde alltagsmässig noch gar nicht richtig "beschnuppern" konnten, war das doch recht früh...

Aaaaber: es hat geklappt
Und geheiratet wird demnächst auch noch

Ich hab' zwei Fernbeziehungen hinter mir - einmal 400km und einmal auf unterschiedlichen Kontinenten.
Ich bewundere und beglückwünsche alle, bei denen es klappt und gut geht, nur für mich selbst kann ich (leider) nur sagen "nie wieder" !

Wir haben zwar keine so enorm weite Strecke , doch sehen wir uns nur am Wochenende und manchmal arbeitsbedingt auch nach 14 Tagen oder nur einen Tag am We und das seit Mai dieses Jahres
Ich finde das es geht , doch wünsche ich mir , das wir wieder uns mehr sehen , bzw wieder zusammen leben würden .
Durch meine eigene Arbeit,kIds und Hunden ist der Tag schon ausgefüllt , doch die Abende da kommt das vermissen und die Abschiede Sonntags sind auch nicht so erfreulich , schnief
Weiß aber das bei einigen das Jahrelang so funktioniert , da der Partner berufsbedingt die Woche weg ist
Auch wir telefonieren und simsen dann viel
Gott sei Dank hab ich Teleflat , sonst wäre es verdammt teuer ,lach

Ich muss auch sagen, daa die Abschiede am bahnhof das schlimmste sind. Deswegen bin ich sonst nicht gern an Bahnhöfen. Das ist für mich DAS Symbol für Abschiede und ich hasse das.
Früher bin ich regelmäßig bei den Abschieden im Zug mit nem Heulkrampf "zusammegebrochen". Meine Sitution kam mir so aussichtslos vor. Die erste Nacht alleine in seinem eigenen Bett, nachdem man den halben Tag im Zug verbracht hat...und dem anderen am Wochenende so nah war.
Nicht zu wissen wann man sich das nächste mal sieht, weil man bisher keinen Termin gefunden hat an dem man sich auf jeden Fall weidersieht und zu dem man die Tage rückwärts zählen kann.