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2000 Tage ohne Sex!

Nach über 5 Jahren Abstinenz müsste Frau doch eigentlich irgendwann mal wieder von der natürlichen Gier heimgesucht werden, heiß geküsst - von einer Männerhand im Schritt berührt - durchgefickt zu werden!

Warum müsste?
...könnte/sollte?
Könnte? Klar.

Müsste? Nun, ich denke, wenn sie irgendwann mal wieder Bock hat, dann wird sie Möglichkeiten finden.
Wenn nicht, dann gibt´s zwei Optionen: Entweder, sie hat tatsächlich keinen Bock - oder sie ist anderweitig irgendwie blockiert.
Ich muss bei dem Thema sehr stark an S. Freud denken... immerhin, bei einem Abi in Psycho ist das nicht verwunderlich *lach*

Dieser meinte, dass die sexuelle Energie in andere Energien überführt werden kann.

Und so sehe ich das auch.
Jahrelang ohne Sex? Ja, das wäre machbar. Schwierig ist das nicht. Solange ich auf keinen Mann ein Auge geworfen habe und in meiner Nähe kein Mann vorzufinden ist, der mir gefällt, ist das ein Kinderspiel. SB reicht mir da völlig aus. Und das war bzw. ist ja auch so, wenn ich Single bin. Da gibt es meist keine Verliebtseinsgefühle, daher lassen sich die Triebe bändigen. Sie werden dann in die Produktivität auf anderen Ebenen überführt. Tatsächlich arbeite ich viel besser und konzentrierter ohne Sex und ohne Partner. Das ist die (vielleicht ein bisschen traurige) Wahrheit.

Bin ich aber verknallt- dann ist da ncihts mit "ohne Sex" und SB hilft nur bedingt. Mann will es dann doch mit dem Objekt seiner Begierde treiben *baeh*

Alles in einem: 5 Jahre... kein Ding *zwinker* Aber will ich das? Das ist doch eine andere Frage. Und ich will das nämlich nicht *ggg*
Sonst könnte Mann ja glatt auf die Idee kommen:
was bisher über 5 Jahre gut ''funktioniert'' hat, geht vielleicht auch 10/20 Jahre...
*gruebel*

Geht es vielleicht ja auch?!

Also ich gehöre zu den Menschen, die gut auf Sex verzichten können. Natürlich ist es mir lieber regelmäßig erfüllten (!) Sex zu haben, aber es geht auch ohne.
Das heißt wahrlich nicht, dass ich bislang so schlechten Sex hatte und ihn deshalb nicht bräuchte.
Eher, dass ich -was das angeht- mich eben relativ schnell mit der Situation arrangiere und wahrlich nicht darunter leide.

Von meinem Noch-Mann weiß ich, dass er auch auf Sex verzichten kann. Also geht es auch bei Männern. Inwiefern er es als belastend empfunden hat, das weiß ich nicht.

Petra
Also ich gehöre zu den Menschen, die gut auf Sex verzichten können.

Natürlich KANN man auf Sex verzichten. Ich könnte auch auf Fleisch verzichten, auf Milchprodukte, auf meine Playstation oder worauf auf immer. Der Mensch kann auf alles verzwischen, was für ihn nicht überlebensnotwendig ist. Und okay: Sex mag für den Fortbestand der Spezies entscheidend sein, aber ein Mensch stirbt nicht an sexueller Abstinenz.

Die Frage ist, warum jemand es freiwillig tut.
WOW........
Eine interessante Sichtweise! Also ich mein die sache mit der energie!! Sollte ich meine Kariere "Verfickt" haben??
Wo würde ich heute beruflich stehen wenn da nicht immer dieser Sex gewesen wäre?? *traurig*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******sky:
Sonst könnte Mann ja glatt auf die Idee kommen:
was bisher über 5 Jahre gut ''funktioniert'' hat, geht vielleicht auch 10/20 Jahre...
*gruebel*

Könnte man(n), wäre für mich aber zu kurz gedacht. (Und in welch einem Ausmaß *seufz*) Als wenn es unnormal wäre fünf Jahre keinen Sex zu haben. Und selbst wenn es im statistischen Sinne unnormal ist, muss es damit nicht schlecht oder falsch sein.

Alles eine Frage der Passung. In meinen "jüngeren Jahren" hielt ich mich für asexuell, in der Vergangenheit hatte ich Partnerinnen, bei/mit denen keine wirkliche Lust aufkommen wollte und welche, bei der das Verlangen nacheinander fast nicht zu befriedigen war.

Umgekehrt ließe sich ja sagen: "Jemand, der sich fünf Jahre am Stück exzessiv auslebt und alles mitnimmt was geht, macht das sicherlich auch die nächsten 10/20 Jahre." Was - zweifelsohne - auch sein kann. Aber ich bin ein Freund von einem Mindestmaß an Einzelfallbetrachtung. Was bei dem einen ein global verringerter Trieb (oder (un-)bewusste Unterdrückung) ist, ist bei dem anderen schlichtweg ein fehlender passender Gegenüber. Während einer mit fünfzig Menschen rumvögelt, um "richtig toll" zu sein (Tendentiell eher Männer als Frauen.), gehen andere mit fünfzig Menschen ins Bett um ihren Erfahrungshorizont zu erweitern. Von den anderen Möglichkeiten daneben und dazwischen mal ganz zu schweigen.

Und bevor ich schlechten (unbefriedigenden/nicht erfüllenden) Sex habe, habe ich lieber keinen und kanalisiere meine Energien wie von Seducia (2000 Tage ohne Sex!) angesprochen anderweitig. Wenn ich guten (oder zumindest nicht-schlechten) Sex habe... *lach*
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
wie man sieht ist es also möglich auch wenn eventuell die Gegenargumente fallen... Sex wäre gut für sein inneres selbst, Entspannung, Wohlfühlfaktor... usw..
nichts deutete daraufhin, dass es der beschriebenen Person deshalb schlechter geht als anderen..
ich bin auch der Meinung ... besser gar keinen als schlechten Sex, wobei man das erst weiß, wenn es eben passiert ist..
oder man schätzt sein gegenüber von vornherein schon so ein... er/sie würde einem nicht gut tun.... und lässt es eben

Verzichten im Sinne des NICHTHABENWOLLENS geht mit vielen Dingen des Lebens... ohne das mir unbedingt gleich ein Psychischer oder physischer Schaden zukommt
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
dazu behauptet ...
wo eine solche Einstellung herkommt, wenn Frauen unterstellt wird, sie würden Sex quasi nur für Gegenleistung anbieten.

Stammtischgequatsche?
Oder Erfahrung?

zB. die Sexualtherapeutin Nelly Stockburgen aus ihrer jahrzehntelangen Praxis, dass Frauen in unserer Kultur Sex genau in dieser instrumentalisierten Weise erlernen würden...


Natürlich KANN man auf Sex verzichten.

[...]
Die Frage ist, warum jemand es freiwillig tut.

ich weiss nicht, ob das immer ein bewußt, geplanter Verzicht ist *nixweiss*

Plausibler erscheint mir einfach ein Mangel an passend, "verführerischen" Möglichkeiten. Und wie Bernhard Ludwig in seinem Seminarkabarett (das ich jetzt nicht schon wieder verlink) ganz amüsant auf's Korn nimmt, können die Ansprüche bei der Partnerwahl ziemlich problemlos in unerreichbare Sphären verlagert werden *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@zartehaerte
Ich brauche Sex nicht zwangsläufig für mein Selbstwertgefühl, aber doch für die Erhaltung meiner weiblichen Identität.

eine interessante Selbstbeobachtung. Deckt sich mit meinem "Bauchgefühl", dass ich Frauen, die lange Zeit sexlos leben, eher als "Neutra" wahrnehme, also diese - für mich - kaum erotische Anziehung besitzen, egal wie attraktiv oder sympathisch sie sind.
man kann
Man kann auf jeden fall ohne sex leben ob es freiwillig ist oder ob man es muss.. wer es sich freiwillig aufgelegt hat wird denke ich auch seine gründe dazu haben.. ich muss aus bestimmten gründen auf sex verzichten weil mein mann schwer krank ist und nicht mer lange zu leben hat. ich falle nicht deswegen in eine Tiefe Depri, sondern es ist wie es ist im momend.. fremd gehen will ich nicht also verzichte ich auf den sex.
Mögliche Ursachen
Ist ein erfüllendes (Aus)leben und Wahrnehmen der eigenen Sexualität abhängig von einem Gegenüber?
Ich möchte behaupten: Nein!

Doch meiner Meinung nach geht es in diesem Thread nicht um diese Frage!

Hier wurde häufig davon geschrieben, dass die Lust auf Sex objektbezogen sei und daher eben auch abhängig vom potentiellen Sexualpartner(in).
Wenn Frau von Mann nicht (mehr) begehrt wird, dann liegt das dann wohl offensichtlich an ihr und umgekehrt ist das ebenso?

Wenn das Begehren, die Lust auf Sex schwindet oder nicht vorhanden ist, dann hat das unterschiedliche Ursachen.
Und die Attraktivität des potentiellen Partners ist dafür nicht verantwortlich.

Begehren entsteht im Kopf, körperliche Attribute des potentiellen Sexualpartners spielen erst in zweiter Linie eine Rolle.

Es heißt, dass nach zwei bis drei Jahren auf jeden Fall die rosarote Brille schwindet und wer sich bis dahin nicht um eine erfüllende Beziehung - partnerschaftlich und sexuell - bemührt hat, dessen Beziehung versinkt meist in eine Wirtschaftsgemeinschaft oder die Beziehung endet.
Wer Glück hat, bezeugt sich noch Respekt und hat noch Gefühle der Zuneigung, aber meistens wird nur noch die Wirtschaftsgemeinschaft aufrecht erhalten.
Beide leiden unter dem Verlust von Nähe und Intimität, aber es werden kaum Anstrengungen unternommen, eine Veränderung herbeizuführen. Dies würde bedeuten, in Kontakt zu gehen mit seinen eigenen Ängsten und Glaubenssätzen, sich damit zu konfrontieren:
Der Grund für das Misslingen der Beziehung läge an der eigenen Unattraktivität, am eigenen Charakter, letztlich daran, nicht liebenswert genug zu sein.

Bevor ich mich diesen Überzeugungen stelle, die Angst überwinde, verzichte ich lieber auf Intimität und Nähe, die sich ganz natürlich auch körperlich ausdrücken möchte bis hin zu regelmäßigem Geschlechtsverkehr.

Eine weitere Ursache ist der Stress, denen viele ausgesetzt sind bzw. den sie sich selbst machen, aber das ist ein anderes Thema.
Wer gestresst ist, der kann keine liebevolle Beziehung leben und hat auch keine Lust auf Sex. Beides bedingt einander.

Was für Paare gilt, gilt auch für Singles:

Diese attraktive und begehrenswerte Frau, die seit fünf Jahren keinen Sex hatte, hatte offensichtlich auch seit fünf Jahren keine liebevolle Beziehung.
Ob sie nun als single lieblos und sexlos lebt oder aber als Frau in einer lieblosen und sexlosen Beziehung bleibt sich gleich.

In der Sexualtherapie heisst es: Eine sexuelle Störung in einer Beziehung (meint: es klappt nicht mehr oder es findet nicht mehr oder kaum noch statt oder was auch immer) basiert meist auf einer Beziehungsstörung.

Letztlich stellt sich die Frage, wie ich meine Beziehungen, meine Sexualität, mein Leben leben möchte?
Stelle ich mich mir selbst oder mache ich weiter wie bisher?
Und finde Ausreden....

Wie z.B.:
Ich verschenke mich nicht an irgendjemanden.... ob nun für eine Nacht oder mehrere oder.... überhaupt.
Oder mit der Zeit lebt man sich eben auseinander.
Oder Sex ist nicht so wichtig.
Oder ich suche mir ab und zu Wellnesssex
oder eine Ersatzbeziehung.
Oder was auch immer,
um den Mangel irgendwie auszugleichen oder eben auch nicht.
Letztlich stellt sich die Frage, wie ich meine Beziehungen, meine Sexualität, mein Leben leben möchte?
Stelle ich mich mir selbst oder mache ich weiter wie bisher?
Und finde Ausreden....

ein sehr guter Ansatz und je nach Mensch, wird die Zeit zum Erkennen dieser Fragen samt Antworten eben länger oder kürzer sein.


Und manchmal eben 5 Jahre ...
So ist es.
"In der Sexualtherapie heisst es: Eine sexuelle Störung in einer Beziehung (meint: es klappt nicht mehr oder es findet nicht mehr oder kaum noch statt oder was auch immer) basiert meist auf einer Beziehungsstörung.

Letztlich stellt sich die Frage, wie ich meine Beziehungen, meine Sexualität, mein Leben leben möchte?
Stelle ich mich mir selbst oder mache ich weiter wie bisher?
Und finde Ausreden...."

Na, hier kommt aber doch schon wieder die "therapautische" Wertung 'rein, daß ein Mensch, der mehr oder weniger lang keinen Sex will/braucht, dann unnormal, gestört, krank sei...

ist doch eben nicht so der Fall, wie auch viele Meinungen in diesem Thread zeigen, d.h. Mensch kann auch ganz gut ohne Sex, und kann trotzdem ein erfülltes Leben haben...
warum dann therapieren?

okay, ich möchte das nicht, ich möchte (in meiner jetzigen Phase jedenfalls) viel Sex haben (wobei ich durchaus nicht den schnellen oder mechanischen Sex meine)..aber kann ja jeder machen, wie er will, ohne deshalb "krank" zu sein...das ist so mein Fazit aus dieser Diskussion...

und ja, die Umlenkung der Energie funktioniert...
kenn ich auch selber...da legt man dann eben seine Leidenschaft in ein Hobby...Sport...in die Betreuung der Enkelkinder....whatever

schon komisch, was hier im Sexforum so besprochen wird... *zwinker*
Komisch?

Warum?
zB. die Sexualtherapeutin Nelly Stockburgen aus ihrer jahrzehntelangen Praxis, dass Frauen in unserer Kultur Sex genau in dieser instrumentalisierten Weise erlernen würden...

Dann hab ich diese Lehrstunde wohl geschwänzt...
bleibt nur zu hoffen............
das mir so etwas nicht passiert, denn ich bin ja eigentlich was Sex angeht auch gefühls-orientiert, aber ich habe gelernt man kann auch als Single Begegnungen haben wo beides zusammenkommt und man muss daher nicht so lange auf Sex verzichten, dafür sollte man aber das Kopfkino mal ausschalten und es auch zulassen denn man verzichtet doch sicherlich nicht gerne auf etwas schönes im Leben.

LG
Headquarter69
Kommt auf jeden selbst an
Selbstverständlich kann Frau sowohl als auch Mann, über viele Jahre auf Sex mit anderen verzichten. Es kommt immer auf die jeweilige Person und auf die Umstände an, weshalb diese Person keinen Sex mehr haben möchte und auch auf die Libido. Ein Mensch mit einer sehr schwachen Libido hat damit weniger ein Problem, hingegen ein Anderer mit einer stark ausgeprägten Libido schon eher und wird schon nach kurzer Zeit Krämpfe bekommen, wenn er keinen Sex hat. Die Libido ist reine Kopfsache und hängt davon ab, ob man die Selbstdisziplin hat oder nicht und welche Motivation zu Grunde liegt.

Allerdings zwängt sich einem schon die Frage auf, weshalb muss man sich das überhaupt antun, wenn man gesund ist, keine traumatischen Erlebnisse in diesem Zusammenhang erlebt hat und einem die Möglichkeiten geboten wurden? Selbst auferlegte und freiwillige Enthaltsamkeit bzw. Selbstkasteiung kann wohl kaum der Auslöser sein. Das sollte schon hinterfragt werden.
****ba Mann
20 Beiträge
Man rutscht da so rein
Aus einem erfüllten Sexleben resultiert oft die Geburt eines oder mehrerer Nachkömmlinge. Dann folgt auf Schwangerschaft die Zeit, inm der man sich vom Geburtsprozess erholt, Unverträglichkeit diverser Verhütungsmittel, zu viel Zeioteinsatz für den NAchwuchs und für den Job - und plötzlich ist man reingerutscht in die Enthaltsamkeit.

Das gilt für beide und ist nicht an einer Person festzumachen. Nur das Rauskommen aus dieser Situation ist schwer. Der Alltag fordert seinen Tribut. Der Partner, mit dem man kontrovers über Errziehung und die Dinge des täglichen Seins diskutiert, ist nicht so unbelastet, dann abends alles abzustreifen und nur Weibchen oder Steiftier zu sein.

Ein Rezept? Gibt es wohl nicht. Wenn die Kinder aus dem HAus sind, muss man eben über Vieles nachdenken...
Aber auch, wenn der Kopf noch so groß ist - es ist nicht leicht, den richtigen Weg zu finden
Was ist so schlimm daran, mal ein paar Monate oder Jahre keinen Sex zu haben?
Bedeutet das dann gleich, dass man in die geschlossene Abteilung gehört?
Einige hier scheinen tatsächlich dieser Meinung zu sein.
Was ist schon leicht?
Nichts im Leben ist leicht, schon gar nicht in einer Beziehung mit allem was dazu gehört. Aber trotzdem gibt es genug Möglichkeiten, um aus dem Alltagstrott für einen Augenblick heraus zu kommen, man muss sich nur Inseln schaffen. Dazu müssen aber beide Partner was beitragen und es auch gemeinsam wollen. Es gibt für alles eine Lösung und Möglichkeiten.

Wir hören das fast täglich, wieso und weshalb etwas nicht geht, dass ist unser Beruf. Und wenn man denjenigen aufzeigt, wie und was man alles machen kann, dann ist auch der grösste Dickhäuter wider ganz dünnhäutig und spürt die kleinen positiven Sachen auf seiner Haut.

Es ist erstaunlich, wie viele sich täglich selbst überfordern, obwohl das nicht nötig wäre. Man muss sich nur mal Klarheit darüber verschaffen, was Wichtig ist und was nicht. Sich selbst zu versklaven und dann darin zu Grunde gehen, ist aber für viele der einfachere Weg, als sich mal ernsthaft mit den Dingen auseinander zu setzen.
Mann könnte.../ Frau auch...
2000 Tage ohne Sex leben, wenn es denn sein muss. Das könnte ich auch. Ich will es bloss nicht. Ich sehe keinen Sinn darin, deswegen lasse ich es bleiben und geniesse meine Sexualität. Zur Not auch alleine, zusammen mit meinen heissgeliebten Spielzeugen.
Was genau bezweckt diese Dame denn mit ihrer Enthaltsamkeit? Sich nicht verschenken wollen um des ***** Willen tönt für mich sehr abgedroschen und phantasielos.
Ist es Kritik an einer hypersexualisierten Umwelt? Ist es eine eingeschränkte Libido? Ist es das Warten auf den schönen Prinz auf dem weissem Pferd?
Wenn die Dame mit sich und ihrer Situation zufrieden ist, dann sei es so. Ich mag es ihr gönnen. Dann gibt es für mich aber auch keinen Grund, das Thema an die grosse Glocke zu hängen.
Wenn sie mit der Situation nicht zufrieden ist, muss sie sich Hilfe holen. Dann ist ihre Äusserung wohl ein Hilfeschrei.
Wenn sie keine Möglichkeit hat, ihre Sexualität auszuleben, weil der Partner krank oder was auch immer ist, müssen die beiden eine Lösung finden.
Wenn sie mit ihrer Äusserung all die von Lüsternheit Getriebenen kritisieren will, dann *aua*.
Würde mich wirklich interessieren, was die wahren Hintergründe sind.
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