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Interkulturelle Beziehungen

Man sollte nicht so viel über die Nationalität seines Gegenübers nachdenken, sondern es einfach versuchen und offen aufeinander zugehen. Man wird überall auf dieser Welt Menschen finden, mit denen man klarkommt, genauso wie es überall Menschen gibt, mit denen man nicht so gut kann. Niemand sucht sich aus, wo er herkommt, viel wichtiger ist, wo man hin will (soll heißen, welche Ziele man im Leben hat).

Achso, wir sind seit 7 Jahren ein deutsch-kamerunisches Paar, und alles ist bestens *g*
Ein interessanter Aspekt ist sicherlich auch, wenn sich ausnahmslos Jeder vor Augen führt, daß wir nur durch Zufall in diesem Teil der Welt geboren wurden.
Wir müssen nicht herablassend auf die anderen Erdteile oder bestimmte Länder herabblicken, nur weil wir unsere Wurzeln hier haben und den Vorzug eines gewissen Reichtums und realitiv stabilen Gemeinwesens nutzen können. Insbesondere, da dieser Umstand der überwiegenden Mehrheit von uns sozusagen in den Schoß gelegt wurde.
Es hätte ebenso gut anders herum sein können.
Kein Mensch kann etwas für seine Herkunft, seine Hautfarbe und kulturellen Hintergrund und es gibt überall begabte oder weniger begabte Menschen.
I-K-Beziehungen
Die Männer,- und Frauenbeziehungen sind dermaßen beladen, wenn man über die Beziehungen als Sex-B spricht, dass die keine andere Bez-Interessen eigentlich dulden. Natürlich werden die I-K-Sex-Beziehungen wie alles Zwischenmenschliches für allerlei Interessen ausgenutzt. Im reinen Form der Sex-I-K-Beziehung spielt I-K aber gar keine Rolle, den Entscheidend ist die Interesse der Frau und Angebot des Mannes-er. Was denkt Ihr dazu, wo sie alle irgendwan Aus,- Einwanderer waren??
*******6_82 Paar
1 Beitrag
Wir sind auch bi-national. Er stammt aus dem Libanon und ich bin Deutsche. Die Religion spielt bei uns keine große Rolle aber er hat bei uns doch die Hosen an. Mir persönlich gefällts. Er betont auch gerne, dass er besonders eifersüchtig ist, da muss ich aber sagen, da war mein deutscher Ex-Freund bedeutend schlimmer. Ich darf alles, weggehen, Röcke tragen und wirklich alles bis auf fremdgehen.
find ich gut
wenn man alles darf und die Familien im Hintergrund das gemeinsame Glück nicht stören- ich wäre wahrscheinlich heute noch mit meiner deutsch-bulgarischen Freundin zusammen , wenn ihr türkisch-bulgarischer Schwager nicht dagegen gewesen wäre.
Unser Sex war phantastisch und ihre Kinder waren auch dafür aber der Pate dagegen.
***46 Mann
1.105 Beiträge
tja so ist das nunmal wenn andere einem Vorschreiben wie oder wenn man zu Lieben hat und darauf hört.
******ung Mann
208 Beiträge
„Asozialität kennt keine Nationalität“
Ich möchte es mal so Ausdrücken „Asozialität kennt keine Nationalität“ die Afrikanische, Balkanische oder sonst eine ist für mich genau so „nicht Akzeptabel“ wie die Deutsche. Ich habe selber den so genanten „Migrations- Hintergrund“, meine Eltern haben uns Kindern verboten zuhause unsere Heimatsprache zu Sprechen bis wir richtig Deutsch konnten. Das Ergebnis: meine Verwanden schmunzeln über meinen „Gastarbeiter- Dialekt“. Ich glaube es liegt einfach an den persönlichen Lebensumständen der Menschen und an Ihren Werten. Bildung ist sehr wichtig und es gibt Menschen aus den klassischen Einwanderungsländern die das wissen und es in Ihrem Leben in Deutschland auch anwenden. Es gibt natürlich auch die anderen, sehr viel mehr, gefühlt. Die Migranten mit Bildung fallen eben mehr als anders auf, das ist eben so. Aber ist es nicht auch zwischen den Deutschen so, oder so ähnlich. Zu Mauer- Zeiten hieß es „wir sind ein Volk“ und jetzt heißt es „Ossi“ - „ Wessi“. Mir ist es egal welche Nationalität eine Frau hat die mir gefällt, nur ich sollte ihr gefallen, alles andere machen wir schon „tuto komleto“
*********art29 Mann
4 Beiträge
Selber "Mulate"
Hallo,

Also ich bin zwar in Deutschland geboren und das macht es seitens der Sprache logischerweise easier dennoch merke ich als der Unterschied..

Ich bin zwar jmd der auffällt dennoch schliesse ich mich meinem Vorredner an.

Das Wichtigste ist natürlich Bildung das öffnet den Geist so dass man auch andere empfangsender orten kann.
Ich kann das nicht anders als ein "interkulturelles paar" wahrscheinlich weil gegensätze sich anziehen *g*

Naja es ist manchmal besser nachzudenken ehe man sich stets von der Leidenschaft leiten lässt, ich finde es genial was es alles für Verschiedene Menschen auf der Welt gibt!
Schön dass man sich auf der Schule des Leben befindet und dass immer Spannend bleibt, hoffe ich doch
***46 Mann
1.105 Beiträge
Wer ist Wer?
Bei der genzaen Diskussion hier, würde mich mal Interessieren welcher Partner der anderen Kultur angehört.

Ist es meist so das der Mann der Teil ist welcher einen anderen Hintergrund hat oder ist es die Frau.
Das zweite wäre welchen Unterschied bzw. Hintergrund haben die Partner.
Ist das sie aus zwei verschieden Ländern stammen, andere Glaubensrichtung oder auch ganz anderen Kulturkreis.

Weil ich sehe es meistens so das der Mann derjenige ist der einen anderen Kulturhintergrund hat.
Ich sehe mehr Männer mit Islamischen Wurzeln und einer deutschen Frau als umgekehrt.
@omo46
hallo,

ich hatte mehrere beziehungen/partnerschaften mit "ausländerinnen".
darunter polnisch,afrikanisch,brasilianisch.

kenne aber auch genug die einen islamischen hintergrund haben,wo sie türkin ist & er deutsch,genauso wie er ist türkisch sie deutsch oder polin russin amerikanerin usw ist

klar gibt kulturelle unterschiede.afrikanische frauen & männer haben eine kommst du heute nicht kommst du morgen mentalität.wenn du dich um 8 verabredest bedeutet das um 10 (zählt nur für menschen die aus afrika hierherkommen,die hier geboren sind,sind da eher deutsch eingestellt also pünktlicher)

bei den brasilianerinnen ist so ein zickengehabe am start so auf ich bin die tollste,strahlen auch eine arroganz aus,wenn man als mann die nuss erst mal knackt gibt es nix was die für dich nicht tun würden,weiß aber nicht genau was das für eine masche ist & fands teilweise ziemlich überzogen.

bei den türkisch,arabischen doch meist männlichen partnern mit islamhintergrund gibts solche & solche.ich habe viele kennengelernt wo beide studieren,gute jobs haben ,er muslimisch ist sie nicht oder katholisch ist,klappt auch.

dann gibts die anderen frauen die kopftücher tragen & konvertiert sind,dann kenne ich über 3 ecken wo 2 deutsche zum islam gefunden haben & beide jetzt diese art des lebens führen also beide beten,fasten usw & seit jahren verheiratet sind

ich denke wenn man sich begegnen soll dann begegnet man sich
ich war immer ein typ der sich alles angeguckt hat & weitergegangen bin wenn ich gemerkt hab jetzt hab ich genug gesehen,vorallem erweitert es den horizont

grüße
*********art29 Mann
4 Beiträge
@omo46
Es kommt drauf an wie man mit dem andere umgeht aber ich kann nur bestätigen, nach dem was ich erlebt habe dass es viel manchmal zu viel Kultur Unterschiede mit Muslemische Frauen geben kann.
Ich habe leider schlechte Ehrfahrungen gemacht aber das ist nicht Repräsentativ.
Aber jede Frau ist von Ihre Nation geprägt, viele Latinas sind mir auch zu hochnäsig aber wie jede Frau wollen Sie nur erobert werden und da kann man es verschmerzen.
Der europäische Typ Frau empfinde persönlich als sehr anziehend und zuverlässig, vlt. weil ich eine Deutsche Erziehung genießen konnte.

Zu guter Letzt, ich kenne viele Beispiele, wo die Frau farbig ist wie bei meiner Schwester sie ist Jahrelang glücklich mit einem Franzose aber auch da liegen keine Welten, was die Kultur angeht,
aber wenn die Liebe groß ist dann überwindet man Berge!
***46 Mann
1.105 Beiträge
Erfahrungswerte
Meine erfahrung aus dem näheren Bekanntenkreis sind folgende.

Muslimische und Jüdische beziehungen kenne ich gar nicht.
Muslimische und Christliche Beziehungen kenne ich einige.

Allerdings ist es bei den meisten so das der Mann Muslimische ist und die Frau Chritstlich. Solche Beziehungen werden von den Eltern des Mannes aktzeptiert.
Kommt aber auch immer darauf an wie die Familie darüber denkt.
Umgekehrte Beziehungen wo also die Frau Muslimisch ist und der Mann einen Christliche hintergrund hat sind eher selten. Zumindest in meiner Gegend.
Kommt aber hier auch auf die Familie und Eltern der Frau an.
Es gibt mittlerweile immer mehr Familien bei denen der Glauben etwas mehr im Hintergrund steht und nicht mehr das normale Leben bestimmt. Wo es auch Freiheiten gibt und nicht alles nach dem Koran bestimmt wird.
Allerdings ist dies immer noch eher selten.
Richtig Problematisch wird es wenn die Familie gegen eine Beziehung ist und die Frau es trotzdem macht.
Andere Beziehungen wie mit Polnischen Menschen, Russisch, Südamerika oder auch Asiaten sind da eher etwas unproblematischer. Da kann man relativ leicht Kompromisse finden, da die Einmischung van aussen nicht so groß ist.
Durcheinander
Ich finde, hier wird alles wild durcheinander gemischt.
Es ist doch ein Unterschied, ob eine Beziehung zwischen Personen verschiedener Nationen, verschiedener Kulturen besteht oder ob sie, wie ich auch las, "exotisch" ist, was immer das heißen mag. Ein gewaltiger Unterschied. Die Hautfarbe ist das Äußere, daran wird es nicht scheitern. Was ich aber als sehr schwierig bis bedenklich ansehe, ist eben das, um was es in der Fragestellung des Beitrags geht: Beziehungen zwischen verschiedenen Kulturen. Da spielen also Traditionen und Religionen hinein. Was passiert, wenn ein deutsches Mädel einen muslimischen Freund hat? In den meisten Fällen wird sie konvertieren, gaaanz freiwillig versteht sich... ;-( In diesem Moment weiß sie aber oft noch nicht, dass sie nun in die muslimische Tradition MUSS, da gibt es kein Zurück. Nur in Ausnahmefällen wird es umgekehrt geschehen, dass ein Muslim z. B. zum Christentum konvertiert oder Atheist wird. Ihre gewohnte europäische, abendländische Freiheit kann sie dann vergessen, allerspätestens dann, wenn es zur Hochzeit kommen sollte. Sie ist dann ganz klar dem Mann unterworfen. Nicht nur lustvoll als Sub, sondern im Sinne von fast entmündigt.
Also sollten wir immer die Frage stellen - aus welcher Kultur stammt der Partner oder die Partnerin und welcher Religion gehört er/ sie an. Dass wir das in Deutschland gerne übersehen, ist verständlich, haben wir doch fast keine solchen festen kulturellen Bindungen mehr.
Ich habe eben gelesen
dass das Thema Religion am Ende des Threads bereits ausführlich behandelt wird. Ob das aber wirklich so unproblematisch abläuft zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, das bezweifle ich - es sei denn, der Muslim ist zwar gebürtiger Muslim, fühlt sich aber nicht mehr an seine Traditionen gebunden.
Also ich würde jedem, der mich fragt, eher abraten, die Unterschiede zw. dieser Kultur und unserer ist einfach ZU groß. Es gibt genug Bücher und Berichte zu dem Thema. Wer will, kann sich damit befassen.
@Omo 46
"Ich sehe mehr Männer mit Islamischen Wurzeln und einer deutschen Frau als umgekehrt."

Na das ist doch auch ganz klar: Im Islam darf der Mann uneingeschränkt Frauen haben, er darf auch mehrere heiraten. Im strengen Sinne gelten unverschleierte Frauen sogar als Freiwild, die keine Ehre haben.
Eine muslimische Frau dagegen hat sich für ihren späteren Mann aufzusparen und wird in vielen Fällen von den Familien verheiratet, diese würde ihr die Leviten lesen, wenn sie mit einem deutschen Mann ankäme... Die Familie hat die Führung und die Frauen haben sich unterzuordnen. Es herrscht das Patriarchat.
***46 Mann
1.105 Beiträge
@nudine
genau das ist es was ich meine.
Eine Beziehung zwischen jemanden aus Holland und jemanden aus Deutschland ist eigentlich unproblematisch.
Kommen aber verschiedene Religionen zusammen kommt es meist zu Problemen.
Wie du schon geschrieben hast, bei Mann Muslemisch Frau Christlich wird es so sein das die Frau halt konvertieren wird. (etwas Ironisch ausgedrückt sie wird assimiliert)
Kommt mittlerweile schon des öfteren vor.
Mann Christlich und Frau Muslimisch kommt eigentlich sehr selten vor.
Kenne zwar solche Beziehungen aber es sind Familien die sich doch schon etwas abgesetzt haben bzw. wo die Religion nicht mehr das Leben bestimmt.
Es wird zwar in gewisser Weise immer noch danach gelebt aber man hat verstanden das gewisse Sachen in der Heutigen Zeit überholt oder besser gesagt Falsch sind.

Man sieht ja jetzt auch das ein Umdenken stattfindet bei vielen Menschen.
Die Auseinandersetzungen in der Türkei und Ägypten haben teilweise auch damit zu tun. Vor 100 Jahren war es auch ein Unding gewesen das ein Katholik einen Protestanten geheiratet hat oder das ein Kind in die Welt gesetzt wurde und man war nicht verheiratet war ein absolutes unding.
Ja, Omo 46
das ist wohl wahr. Man muss ja mal sehen, dass unsere abendländische Kultur (wir hatten ein Zeitalter der Aufklärung) ganz andere Entwicklungen durchlebt hat als die muslimische Kultur - dort hat sich Jahrhunderte fast NICHTS verändert, auf dem Stand ist diese Kultur also heute noch und beginnt nun ganz langsam, sich daraus zu erheben.
Wobei nun wieder der andere Aspekt unserer Kultur hineinspielt, der uns nicht gerade zum letztlichen Glücke gereichen wird: durch unsere mehr und mehr verloren gehende Gebundenheit an diese Traditionen, die andere Kulturen eben noch haben, sind wir kaum noch in der Lage uns längerfristig zu halten, sprich als Volk (egal ob deutsch oder europäisch - die Probleme haben alle Wohlstandsländer in Europa) gegenüber dem Andrang der anderen Kulturen zahlenmäßig zu bestehen. Wir sind hier mitten im Brennpunkt - hier wird Lustbefriedigung gefördert zuungunsten der Kinderzeugung, zuungunsten stabiler Familien - ich übertreibe *zwinker* Aber ist es nicht so? Ich habe mal gelesen, jede Kultur, die es zu weit treibt, die ihre Werte und Wurzeln vergessen hat, geht irgendwann unter.
***46 Mann
1.105 Beiträge
kommt eigentlich immer darauf an wie man damit umgeht und welche Prioritäten gesetzt werden.
Im Vordergrund sollte eigentlich immer das Leben und die Familie stehen und nicht die Religion.
Das was du da teilweise beschreibst ist eher ein ergebnis falscher Politik und Erziehung. Respekt, Benehmen, Anstand, Würde usw, ist heute nicht mehr zu vergleichen wie vor 20 oder 30 Jahren.
Der Glaube oder die Religion wird da eher weniger bewirken.
Ist halt eine Einstellungssache bei vielen Menschen und wohl halt ein Wohlstandsproblem und weniger eine Kulturptoblem.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ergänzung
Wenn man die Frage differenziert betrachtet und nicht alle über einen Kamm schert, dann will ich nur mal darauf hinweisen, dass es viele Richtungen des Islam gibt und nicht alle auf die gleiche Weise reagieren oder dieselben Traditionen haben.
*********art29 Mann
4 Beiträge
Wissen ist Macht
Wenn man Dokumentationen bzw Bücher darüber liest ist man ganz klar im Vorteil.
Für meinen Teil kann ich nur mit mein erlebtes posten.

Letztendlich musste ich einsehen dass der Kulturunterschied dem gleicht den Mt. Everest zu besteigen, das Problem waren wie so oft, weil die Familien was dagegen hatten.
Eine Weile haben wir es getragen bis der Damm einbricht.
Die Traditionen die jede Kultur mit sich bringt sind verankert wie ein Fels, es lohnt sich denke ich trotzdem, die die es wagen und schaffen vor denen ziehe ich meinen Hut!
Noch dazu glaube ich schon dass es da Differenzierungen gibt zwischen Muslimen
Im Bann der Mentalitäten
Jedes noch so kleine Stück einer anderen Kultur ist eine Bereicherung.
Exotik und die Neugier nach dem "Anderen" beflügeln unsere Phantasien.
Lassen uns unbeschreibliche intime Dinge erleben.
Können uns aber leicht an den Rand unserer eigenen Realität und Verständnishorizonte bringen.

Ich war 10 Jahre mit einer Kasachin zusammen und 6 Jahre mit Ihr verheiratet.
Es war wirklich eine sehr tolle und bereichernde Zeit. Und unsere gemeinsame Tochter (3J.) ist wohl das schönste, das ich je sah.

Trotz Liebe, Leidenschaft und Hingabe scheiterte unsere Ehe kläglich.
Sie scheiterte zu einem großen Teil an unseren unterschiedlichen Mentalitäten, so nehme ich zumindest an.
Sie beeinflussten sehr stark unsere Kommunikation und damit unseren Umgang miteinander. Im Nachgang lässt sich vieles leichter analysieren und aus kommunikativer Sicht offenbaren sich dann zumeist ganz einfache und dennoch effektive Mittel, die die Kommunikation und das Verständnis für die Denkweisen des Gegenübers hätten verbessern können.

Doch sobald Gefühle eine wichtige und entscheidende Rolle spielen, sind leider sehr viele Zugänge auf rationaler Ebene blockiert. Dies ist schade, da die meisten "Streitsituationsauslöser" oft äußerst trivialer Natur waren und in ihrem Ausgang nie zu einer Trennung hätten führen können bzw. dürfen.

Die Gründe sind in diesem Zusammenhang wohl eher als nebensächlich zu betrachten, unangenehm und zerstörerisch wirkten zumeist nur die daraus entstandenen Kommunikationssituationen, denen beide emotional und schutzlos ausgeliefert waren.

Schlusendlich redet man immer seltener miteinander, um eben diese unangenehmen Situationen zu vermeiden und mit dahinsiechender Kommunikationsfähigkeit stirbt über kurz oder lang auch irgendwann die Liebe.

Vielleicht sind ja meine Empfindungen nicht zwangsläufig auf die Mentalität zurückzuführen und diese Probleme existieren auch interkulturell. Ich für meinen Teil kann jedoch nur aus der einen Perspektive sprechen.
Vielleicht ist es auch einfach das Ergebnis emotionalen "Tauziehens" zwischen Männlein und Weiblein, das zu ähnlichen Ergebnissen führen kann.

Vielleicht gibt es ja noch ganz andere oder auch ähnliche Perspektiven.
Feedback, Tipps und Ratschläge wären mir sehr willkommen.
Intergration von anderen Kulturen gelingt am besten durch Verpaarung und Vermischung in neuen Familien. Die Tatsache, dass es muslemischen Frauen meist von ihrer Familie untersagt ist, sich mit einem christlichen europäern Mann zusammen zu tun, ist einer der Gründe, der Intergrationsprobleme gerade dieser Mensschen, die ich bei Emigranten anderer Länder und Kontinente nicht so beobachte. Viele Türkinnen, Palistinenserinnen etc. sind sehr attraktiv und wären nicht zuletzt auch deshalb interessant für viele deutsche Männer, stände da nicht ihre muslemische Familie im Weg.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und viele
Männer aus dem Nahen Osten wären sehr attraktiv für deutsche Frauen, stünde da nicht die deutsche Familie und der Verfassungsschutz dagegen..

*ironie* Ende

Mit Verlaub, aber irgendwie klingt das ein bisschen merkwürdig, was Du schreibst, vielleicht meinst Du es aber nicht so, dann entschuldige ich mich schon mal.

Ich denke, es gibt in so einem Fall auf beiden Seiten Vorbehalte, wenn man die andere Religion und Kultur nicht so richtig kennt. Und Integration heißt , dass beide Partner ihr Leben in die Beziehung einbringen, nicht, dass die muslimische Frau sich dem christlichen/nicht-muslimischen Mann unterordnet und assimiliert wird.

Da wäre ich als muslimische Mutter auch gegen.

Übrigens finde ich die hier erzählten Beispiele sehr interessant, denn viele der Hinweise, warum eine Beziehung gut ging, gelten auch für Freundschaften über kulturelle Grenzen hinaus. Kann man viel von lernen...
*********art29 Mann
4 Beiträge
Freundschaften
Ich denke schon dass die Politik sprich äußere Einflüsse einem ein Strich durch die Rechnung machen wollen, wie auch Familien und was es alles gibt...
Aber gibt es hier nicht genug Beispiele von Menschen die schönes erlebt haben?
Ich finde das ist relevant und entscheidend,ganz gleich welche Herkunft jemand hat.

Zu schnell schiebt man die Schuld auf die Herkunft oder Kultur, dabei ist es wie jmd hier deutlich geschrieben hat, ein Problem meist menschlicher Natur.
Ich finde man kann jedem die Hand reichen ganz gleich seiner Tradition und dies wird immer erwidert, ob danach was fürs Leben rausspringt das liegt immer an einem selbst
Sprachen und ihre Bedeutungsvielfalt
Ich für meinen Teil glaube auch zudem bereits hier geschriebenen, dass insbesondere die Sprache und deren Bedeutungsvielfalt den Bezug zur Kommunikation zwischeneinander enorm prägt und sich dort durch Fehlinterpretationen leicht Konflikte entwickeln können, die sich oft sehr schnell emotional hochschaukelt und dann kaum noch einen Bezug zum eigentlich Ausgangspunkt erkennen lassen. Im emotionalem Zusammenspiel scheint da wohl die Logik etwas langsamer zu sein *zwinker*

Beispiel: Sie (Muttersprachler russisch): "Du bist ein richtiges Geschwür!"

Ich als Deutscher bekomme dann innerlich gleich einen Hals, denn wer will schon mit einer derartigen Krankeit verglichen werden.

Im Russischen bezieht sich aber diese Redewendung auf eine ganz andere Eigenschaft des "Geschwürs", nämlich seine Hartnäckigkeit. Dies wird dann eher als positiv Rückmeldung verstanden und kann beispielsweise metaphorisch für die Fähigkeit stehen, stets am Ball zu bleiben und nichtaufzugeben.

Eh dies jedoch in einem normalen Gespräch klärend aufgelöst werden konnte, waren die Emotionen meist bereits extrem hochgekocht und ein Wort gab dann in der Folge das andere. Und von diesen Beispielen könnte ich hier noch so einige aufführen, die teilweise noch etwas krasser in ihrer Gegesätzlichkeit sind.

Wie man dem effektiv entgegen wirken könnte, um seinen Partner nicht zu verlieren, blieb mir leider bis heute verborgen.

Hab ihr für solche Probleme eine gute und einfache Lösung?
Könnt ihr das nachvollziehen oder stehe ich damit eher allein da?
Vielleicht liegt es ja auch an mir?
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