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Interkulturelle Beziehungen

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich denk mir immer
wenn alle ständig internationale, interkulturelle Erfahrungen sammeln könnten im täglichen Austausch und nicht zuletzt beim schönen Sex gäb es keine Kriege mehr

Oder noch viel mehr....
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
... Streit, Meinungsverschiedenheiten usw. gibt es zwischen Menschen doch immer. Die Kunst ist es, sich zu einigen, Verständnis füreinander zu haben, ohne seine eigene Position dabei zu verraten, sich im Zusammenleben auf gemeinsame Regeln und Werte zu einigen und voneinander zu lernen/miteinander zu wachsen.

Also -- wie in allen Beziehungen, egal, wieviele verschiedene Kulturen damit verbunden sind.

Ich für meinen Teil sehe nicht warum "interkulturelle" Beziehungen ein größeres Risiko bergen sollten als "normale" Beziehungen. Bei meinen Beziehungen hat es nie an der Kultur gehapert.
Geht mir genau so.

Bei persönlichen Erfahrungen - egal ob positiv oder negativ - muss man allerdings vorsichtig damit sein, sie zu verallgemeinern. Ich freue mich dennoch auf weitere persönliche Erfahrungsberichte, einfach weil vielseitige Geschichten ein facettenreiches Bild zeichnen.
******ung Mann
208 Beiträge
was versteht Ihr unter "Interkulturell"
Mich würde Interessieren was Ihr darunter versteht?

Für mich ist eine Beziehung interkulturell wenn die Partner aus unterschiedlichen Kontinenten und/oder Glaubensgemeinschaften kommen. Die Beziehung einer zb. Schwedin zu einem Italiener ist für mich nicht interkulturell. Die zwischen einer Holländerin und einem Serben auch nicht. Obwohl hier die Beteiligten im allgemeinen verschiedenen Konfessionen angehören, sind doch alle Christlich geprägt. Hier wäre auch zu berücksichtigen das Kultur bzw. das was die Personen so an den Tag legen sehr persönliche Prägungen aus dem Elternhaus tragen und auch vom Bildungsgrad der Person abhängig sind.

lg.
*********Vlies Paar
113 Beiträge
Ökumene? Oder doch Kultur?
Meine (ehemalige) Ehe mit einem südeuropäischen orthodoxen Christen war bestimmt eine interkulturelle! Da verbanden sich die wortkarge norddeutsche Provinz mit der quirligen südeuropäischen Großstadt. Da kamen sehr unterschiedliche Soziale Gefüge, Gebräuche und Gehabe zueinander, auch wenn sich alle zu Jesus bekennen.

Zugegeben, es kann noch größere Unterschiede in der Herkunftskultur geben, aber verlieren damit andere Verbindungen das Recht, sich interkulturell zu nennen?

Beim Zusammenleben erkannte ich, dass wir miteinander manchmal toleranter miteinander waren als wir es mit Partnern aus der eigenen Nachbarschaft gewesen wären, einfach weil man sich sagte "das machen die eben so..."
Es gab auch Situationen, die sehr anstrengend waren, auch für unserer jeweiligen Herkunftsfamilien. Darüber gibt es ja viele Filme, die meisten sind lustig. Und mit Humor ist es auch im wirklichen Leben besser zu meistern.

Wie es so kommt, lernte ich auch andere Paare mit gemischten Nationalitäten kennen und habe beobachtet, dass es anscheinend unterschiedliche Motive für diese Verbindungen gibt.
Bei den einen steht der Partner aus der anderen Kultur als Individuum im Vordergrund, eben weil er/sie für eine liebenswerte Person gehalten wird.
Bei den anderen scheint es mehr der Reiz des Exotischen oder Fremden zu sein, oder weil man das Herkunftsland des Partners schon immer toll fand...bevor jetzt alle aufschreien: ja, es gibt auch Ehen, die so funktionieren und das für viele Jahre. Das wäre aber nichts für mich.

Auch viele Jahre nach der Trennung empfinde ich es immernoch als Bereicherung, so tiefen Einblick in die andere Kultur bekommen zu haben. Unsere Kinder sind multikulti und mehrsprachig, das Dorf in dem ich geboren wurde hatte einen kleinen Skandal, ich habe Freunde und Familie am Mittelmeer und bekam noch einen weitere Sprache geschenkt.
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