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Interkulturelle Beziehungen

War mit einem Ami verlobt.
Hmm, na ja... es gab so 2 Dinge, die mir zu schaffen gemacht haben: Abwesenheit von der deutschen Direktheit und dem deutschen Essen *ggg* Banal und man könnte meinen, man hätte darauf verzichten können. Aber nein, wenn es in die Jahre geht, geht das nicht.

Seine Familie mochte mich nicht, vor allem seine Mutter nicht. Jedoch hat sie mir immer ins Gesicht gelächelt und dabei böse Sachen vermittelt. Also, Krieg heißt für mich Krieg und dann sollte man dazu stehen. Aber ich weiß noch, wie mein damaliger Freund zu mir sagte, dass es in USA Supermärkte gibt, wo die Verkäuferinnen kleine Schildchen tragen: "Tell my boss if I don't smile" und so sei es bei seiner Mutter auch. Jedenfalls... ich kam damit nie zurecht.

Na ja und dann das Essen. Diese ständigen käseüberbackenen Nachos in meiner Küche, Spoonbread, Buttermilk Cookies *wuerg* Kein Fisch, wenig Gemüse, Hauptsache Fast Food und Fett. Das Einkaufen war ja jedes Mal ein Drama. 3 Jahre lang.

Ansonsten war ich in meinen jungen Jahren in einen jungen Mann aus Kolumbien verliebt. Wir haben uns sehr gut verstanden und da habe ich nichts davon gemerkt, dass er irgendwie anders war. Wir konnten nur nicht zusammen sein, leider *snief* Aber vielleicht sind die kulturellen Unterschiede auch nciht mit 17, sondern erst mit Ü20 sichtbar, wer weiß?
**L Paar
3.277 Beiträge
@vonderweide
Wer unbedingt 'ne Ausländerin will, der sollte sich überlegen, dass Land zu verlassen, denn ohne ihre Sippschaft gehen die hier ein, wie 'ne Primel.

Jeder sollte für sich entscheiden was er will, klar.

Aber von nur einer schlechten Erfahrung anderer, dies zu globalesieren ist nicht richtig.

Also wir können von so etwas wie eingehen wie ne Primel nicht berichtet im Gegenteil sie blüht auf und er lernt mehr von Dingen kennen die ein normalsterblicher in Deutschland nie was gehört hat.

Wir haben sehr viele Bekannte und die Wenigsten, von 100 vielleicht eine, ist unglücklich aber nie alleine, nicht unter Philippinos.

Beste Grüße
OTL
*********10_nw Mann
7 Beiträge
Wer unbedingt 'ne Ausländerin will, der sollte sich überlegen, dass Land zu verlassen, denn ohne ihre Sippschaft gehen die hier ein, wie 'ne Primel.

aber Hallo...wie bist Du denn drauf????.....das ist ja mal ein starker Tobak....man(n) sollte nicht alle in einen Sack stecken, wenn man eventuell mal schlechte Erfahrung gemacht haben sollte....außerdem ist der Partner ja auch ein wenig verantwortlich, wenn sich der Partner hier nicht wohl fühlt..oder???


devot, wie du dich hier maßregeln lässt...

ne sehe ich garnicht so, dass ich mich hier maßregeln lasse, aber ich ahbe eben nur angemerkt, dass ich mich eventuell falsch ausgedrückt habe ..weiter nix
********Soul Paar
94 Beiträge
Wir sind auch ein binationales Ehepaar (Deutscher-Spanierin) und das seit mittlerweile 15 Jahren.

Ich habe mich in Deutschland sehr gut eingelebt, auch wenn ich beim Ankommen kein Wort Deutsch konnte, die drei Jahre Fernbeziehung liefen auf Englisch.

Auch mein Mann fühlt sich in Spanien wohl und mit meiner spanischen Großfamilie kommt er sehr gut klar!

Sicher stellen wir Unterschiede fest zwischen beiden Ländern. Und ja, ich vermisse manchmal die sonnige Tage, die ich aus Madrid kenne. Lebe aber trotzdem sehr gern hier und geniesse die Geselschaft meiner deutschen Freunden.
****i9 Mann
714 Beiträge
So
außerdem ist der Partner ja auch ein wenig verantwortlich, wenn sich der Partner hier nicht wohl fühlt..oder???

ist es leider oft...wie schon geschrieben habe ich
einige Jahre in Südamerika verbracht... und Kollegen haben sich dort eben auch verliebt und ihre Liebe geheiratet und mit nach Deutschland genommen.
Der kulturelle Unterschied ist meist zu vernachlässigen, lediglich das Bildungsgefälle hat die Beziehungen oft zum scheitern verurteilt...
Das war auch darauf zurückzuführen das, das Angebot auf Weiterbildung hier abgelehnt wurde und hauptsächlich mit eigenen Landsleuten Kontakt gepflegt wurde...
Auch wird oft das Temperament des Partners unterschätzt.
Wenn man es eben vorzieht, Samstags vor der Glotze zu hocken und Bier zu trinken muss man sich nach meinem Empfinden auf lange Sicht auch nicht wundern, wenn es eben schief geht.
*********10_nw Mann
7 Beiträge
..Und ja, ich vermisse manchmal die sonnige Tage, die ich aus Madrid kenne..

smile...das kenne ich auch sehr gut...meine Frau kommt aus Peru und vermisst die Wärme auch sehr, was ja bei unserem Klima manchmal auch kein Wunder ist *zwinker* ....wie auch bei Euch füphle auch ich mich jedesmal sehr wohl in Sü+damerika und genieße BEIDE Kulturen sehr.....jede Kultur hat gute unds auch weniger gute Seiten...

auch wenn ich beim Ankommen kein Wort Deutsch konnte,
...bei uns lief es nicht anders....das erste Jahr auf Englisch und danach war es etwa 90 % spanisch....auchg Heute noch sprechen wir überwiegend spanisch zu Hause und meine zwei Kinder sprechen beide ohne Probleme...ich habe nie Spanisch irgentwo in einer Schule oder VHS gelernt...meine Kinder amüsieren sich immer über meine Gramatik, aber was solls...hautsache man versteht mich irgentwie *smile*
Binationale bzw. interkulturelle Beziehungen sind immer eine Bereicherung...habe einige Erfahrung damit , und die waren durchweg positiv...
Zumal speziell die Herren aus anderen Ländern im allgemeinen wesentlich charmanter sind als so manch deutscher Stoffel !

Ach was. *smile*

Zugegeben, beim Anquatschen haben die Südländer uns was voraus. Kurz danach kommt die Eifersucht und dann ist es aus mit Swingerclub und jüngeren Männern. *oh* *schock*

Da haben die Einheimischen noch eine ganze Menge Nachholbedarf !*grins*

Wo liegt das Problem?

Es gibt doch genug Männer in Deutschland, die ausländische Eltern haben.
****i9 Mann
714 Beiträge
Dann
doch lieber Eifersucht, besser als deutscher Stoffel im Swingerclub...
******ild Frau
859 Beiträge
...
Ich hatte in meiner Jugend/Pubertät immer wieder was mit Schwarz-Afrikanern... Haben mich angezogen wie die Motten das Licht...
Meistens Body + Ausstrahlung ... fand ich damals nur hot, hot, hot... *sabber*

Aber heute... mit etwas gereifterem Alter halte ich mich fern... die Mentalität... gerade was die Geschlechter-Rollen angeht... ist dann doch zu verschieden... aus meiner Sicht...

Insbesondere, wenn man die Zeit nicht 100 Jahre zurückdrehen will... *zwinker*
Dann
doch lieber Eifersucht, besser als deutscher Stoffel im Swingerclub...

Deutsche Stoffel im Swingerclub?

Was es nicht alles gibt? *schock*
*******va29 Frau
14 Beiträge
mal so mal anders
Ich kann von meiner Seite berichten, dass ich zwei ca 4 Jährige Intensive Beziehungen hatte mit Männern aus Kongo (mit Kind) und Ghana

unterschiedlicher könnten sie nicht sein und auch die Schwierigkeiten welche wir haben / Hatten waren sicher nicht nur auf die Tatsache zurückzuführen dass sie eben Afrikaner sind


Ich bin absolut dagegen die Menschen in einen Topf zu werfen.

Meine Familie hat mich für verrückt erklärt
nach einer gescheiterten Beziehung mit Kind nochmal mit einem "schwarzen" eine Beziehung anzufangen

Doch mir war solches Schubladendenken fremd ich lasse mich auf einen Menschen ein und nicht auf ein Klischee

Selbst jetzt bei einem weiterem Scheitern sehe ich die Ursache des Scheiterns nicht in der Herkunft der Partner sondern in erster Linie sehr Individuell
******ild Frau
859 Beiträge
@mollidiva29
Klar... ich hatte auch eine richtig gute Erfahrung dabei... der ganz anders war... Ist immer auch Charaktersache... aber ...

"Gebranntes Kind scheut das Feuer." *smile*

Müsste schon sehr überzeugt sein, da nochmal einen Versuch zu wagen... aber im Moment stellt sich diese Frage glücklicherweise nicht...
****Too Paar
13.566 Beiträge
Wenn man es eben vorzieht, Samstags vor der Glotze zu hocken und Bier zu trinken muss man sich nach meinem Empfinden auf lange Sicht auch nicht wundern, wenn es eben schief geht.
Dazu muss man aber keine binationale Beziehung führen...*nein*Das geht sicherlich auch mit vielen deutschen Frauen schief,wenn sie so einen aktiven Traummann an ihrer Seite haben...*zwinker*
Meine Familie hat mich für verrückt erklärt
nach einer gescheiterten Beziehung mit Kind nochmal mit einem "schwarzen" eine Beziehung anzufangen
Davon kann ich auch ein Lied singen....
Ich war zuerst mit einem Mann aus Ghana verheiratet.Die Beziehung scheiterte leider nach kürzester Zeit.Danach war ich acht Jahre mit einem Afroamerikaner zusammen und gründete eine Familie mit ihm.
Sämtliche meiner werten Verwandten waren fassungslos.Somit war nicht nur mein Partner das schwarze Schaf der Familie.*smile*
"Gebranntes Kind scheut das Feuer." *smile*

Müsste schon sehr überzeugt sein, da nochmal einen Versuch zu wagen... aber im Moment stellt sich diese Frage glücklicherweise nicht...
Diese Sichtweise kann ich absolut nicht nachvollziehen...
Machst du schlechte Erfahrungen mit einem *Weissen*,wirst danach auch sicher nicht sagen :*Gebranntes Kind scheut das Feuer*
Ich finde dieses Denken sehr engstirnig.
Auch ich denke,dass es immer auf den einzelnen Menschen ankommt und nicht auf eine Verallgemeinerung aufgund der Hautfarbe oder Herkunft.
Die Beziehung mit meinem afrikanischen Ehemann war allerdings wesentlich schwieriger und unsere Ehe zerbrach an unüberwindlichen Schwierigkeiten.Die Art und Weise,wie viele Afrikaner mit Frauen umgehen ,die Rolle der Frau in der Ehe und der Familie....,seiner Mentalität....mit all diesen Dingen bin ich nicht klar gekommen.Auch nicht damit,dass mein Mann immer versuchte,mich zuerst seelisch und später auch körperlich zu unterdrücken.
Es fiel ihm sehr schwer mit einer in Europa gross gewordenen Frau umzugehen.Er hat sich auch immer benachteiligt gefühlt aufgrund seiner fehlenden schulischen Ausbildung etc.Das hat ihn sehr unzufrieden und auch agressiv mir gegenüber gemacht.
Ich fand diese Beziehung sehr anstrengend und sie hat mich unheimlich viel Kraft und auch Geduld gekostet.
Das Ende war für mich sehr schmerzhaft...-in jeder Beziehung.
Und dennoch möchte ich diese Erfahrung nicht missen.

Meine Beziehung mit dem Vater meiner Kinder hatte ganz normale Probleme wie andere Beziehungen auch.Das Einzige wirklich schwerwiegende Thema,was wir hatten ...-unabhänig von alltäglichen kleineren Konflikten meine ich....war die Relegion.Als unsere Kinder geboren waren,wollte er sie unbedingt taufen lassen ..-ich aber nicht.Ich bin überzeugte Atheistin.
Im Laufe der Jahre entwickelten sich dann allerdings andere Gründe,die ein Zusammenbleiben für mich unmöglich machten.Diese waren aber unabhängig vom Thema *Interkulturelle Beziehungen*.

LG,Eva
Die Art und Weise,wie viele Afrikaner mit Frauen umgehen ,die Rolle der Frau in der Ehe und der Familie....,seiner Mentalität....

Na ja, wenn das eine recht ausgeprägte "Mentalität" ist, die in einem Land allgemein verbreitet ist, kann ich schon verstehen, dass man es nicht noch mal versucht, wenn man einmal gescheitert ist - genau daran, meine ich.
Auch wenn man natürlich denen Unrecht tut, die anders denken und offener für andere Einflüsse sind.

Mit meinem Ex aus Indonesien hat´s auch nicht geklappt - aber da waren Herkunft und Mentalität überhaupt nicht das Ding - ich würde es, sollte es sich ergeben, durchaus wieder versuchen - nur eben nicht mit ihm. *g*
****Too Paar
13.566 Beiträge
Na ja, wenn das eine recht ausgeprägte "Mentalität" ist, die in einem Land allgemein verbreitet ist, kann ich schon verstehen, dass man es nicht noch mal versucht, wenn man einmal gescheitert ist - genau daran, meine ich.
Ich gebe ehrlich zu,dass auch ich eine riesen Bogen um Männer aus Schwarzafrika machte nach diesen Erlebnissen.Ich muss aber vielleicht auch dazu sagen,dass mir mein Exmann damals nach dem Leben trachtete...und das hat mich logischerweise sehr verängstigt.
Und dennoch ist schwarz eben nicht gleich *schwarz*....
Eine Bekannte von mir war damals verheiratet mit einem Mann von der Elfenbeinküste...-der war vollkommen anders in seinem ganzen Verhalten und Denken und Gewalt gegen Frauen verabscheute er.


LG,Eva
Klar - im Endeffekt sind wir eh´ alle bunt - aber ich könnte beides gut Nachvollziehen: Quasi weiterhin dem gleichen Beuteschema nachgehen (ich finde Asiaten immer noch sehr, sehr schick, aber er hat mir auch nie einen Grund gegeben, Vorurteile zu entwickeln - abgesehen davon, dass er das Klischeee bestätigte, nicht sonderlich trinkfest zu sein, aber das war eher süß :=) !), oder eben Abstand halten aus Selbstschutzgründen, und eben auch auf die Gefahr hin, dabei was ganz Tolles zu verpassen.

Wichtig ist, denke ich mal, wie du schon sagst, dass man eben nicht alle über einen Kamm schert, weil man bei einem Mal ins Klo gegriffen hat.
****Too Paar
13.566 Beiträge
Genau so wollte ich es verstanden wissen....*ja*

LG und Gute Nacht ....*wink*
******ild Frau
859 Beiträge
@NosyToo
Diese Sichtweise kann ich absolut nicht nachvollziehen...
Machst du schlechte Erfahrungen mit einem *Weissen*,wirst danach auch sicher nicht sagen :*Gebranntes Kind scheut das Feuer*

Doch. Defintiv tue ich das.
Wenn derjenige etwas tut oder sagt, was den "roten-Alarm" Erinnerungsknopf drückt, würde ich mich da auch wohlweislich zurück ziehen. Egal, ob weiß oder schwarz.

Ich finde dieses Denken sehr engstirnig.
Auch ich denke,dass es immer auf den einzelnen Menschen ankommt und nicht auf eine Verallgemeinerung aufgund der Hautfarbe oder Herkunft.

Vielleicht habe ich mich da auch nicht klar genug ausgedrückt. Wenn ich bei einem Schwarzen, den ich nun neu kennen lernen würde, nach kurzer Zeit bemerke, dass eben diese Mentalitätsunterschiede da sind... dann heißt es eben für mich...

"game off..." *floet*

Und das merkt man ja doch recht schnell... am Verhalten, Ausdrucksweise, Körperhaltung im Gespräch... an all so kleinen Details...

Und nach deiner behsch*ssenen Erfahrung kann ich auch sehr gut nachvollziehen, dass du auch eher vorsichtig sein möchtest in Zukunft...

Wie gesagt, ich hatte auch einen "Glücksgriff" darunter... aber der Eine im Vergleich zu... ist halt keine hohe Gewinn-Quote. Dennoch klar - der Charakter entscheidet. Nur der Charakter wird eben auch geprägt durch Herkunft, Erziehung, Erfahrungen etc. Und ich hätte keinen Nerv um die Basics von Gleichberechtigung diskutieren zu müssen.

Und da bin ich ja auch sicher nicht alleine hier. *g*
*****83w Frau
149 Beiträge
Nordmänner
Ich kann mir sehr gut eine Mischbeziehung vorstellen, hatte ich auch schon.
Zu mir passen einfach Skandinavier, mit denen hatte ich bis jetzt auch die schönsten und längsten Beziehungen.
(Ich komme aber auch sehr gut mit Briten oder Russen... klar, wenn ich sage wie und warum, fühlen sich viele deutsche M´änner wieder beleidigt!)

Ich denke das sogar so, weil ich nicht DIE typische deutsche Frau bin, komme ich mit vielen deutschen Männern nicht gut/lange klar.
Und abgesehen vom Wesen stehe ich eben total auf das Aussehen der Nordmänner! *sabber*

Also denke ich, dass es vielleicht nicht nur "Nachteile", Schwierigkeiten und kulturelle Probleme geben kann, sondern genau diese vermeintlichen Schwierigkeiten können sich für manche Personen als Vorteile für eine lange Beziehung herausstellen...
Ich finde es sehr traurig und bedenklich, das im 21. Jahrhundert solche "exotischen" Beziehungen überhaupt noch ein Thema darstellen...

Hätte eigentlich gedacht, das die Abgrenzung durch Herkunft der Vergangenheit angehörte...

Mir persönlich ist es TOTAL egal, woher jemand kommt-oder sein Partner.

Unterschiede gibt es nicht alleine aufgrund der Herkunft-sondern vor allem auf Grund der eigenen Erziehung (und der des Partners)....

Ich kann also nicht sagen, das "gemischte" Beziehungen für mich etwas besonderes sind.....

Sie sind für mich genauso "normal" wie jede andere Beziehung auch...
****mor Mann
234 Beiträge
"Sie sind für mich genauso "normal" wie jede andere Beziehung auch..."

es ging davor glaube ich nicht darum dass eine solche Beziehung "abnormal" in dem Sinne war wie das vielleicht vor 50 oder 100 Jahren gesehen wurde. Es geht darum, dass der kulturelle Hintergrund typischerweise gravierende Unterschiede hat. Solche Unterschiede führen eben mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit zu fundamental unterschiedlichen Sichtweisen auf die Art wie Männchen und Weibchen zusammenleben, führen ggfs zu unterschiedlichen Moralvorstellungen und ähnliches.

Dass das wiederum Dinge sind die einer langfristigen Beziehung massiv im Weg stehen kann ich sehr gut verstehen. Oder - wie im Fall von "Bambi83w" ist man selbst auf eine Art "gestrickt" die sehr kompatibel dazu ist, das kann natürlich auch sein, aber wie sie selbst sagt ist es bei ihr dann so dass sie zum deutschen "ideal Standard"-Mann nicht kompatibel ist.
Da es nach meiner Erfahrung für eine Beziehung vor allem auf diese "Kompatibilität" ankommt glaube ich schon dass es schwer sein kann eine solche Beziehung zu führen, es liegt aber nicht an seltsamen Dingen wie "Hautfarbe" oder schlimmer "Rasse", ich glaub z.B. dass ein adoptiertes Kind das in Deutschland aufwächst in der Richtung mit dem durchschnittlichen Mitteleuropäer extrem kompatibel ist, und andersrum ein Kind aus Europa das z.B. auf den Philippinen aufwachsen würde überhaupt nicht zum hiesigen "denken" kompatibel wäre.

Viele Grüße,
Neremor
Schon mal erlebt, wie ein "Bayer" und eine "Norddeutsche" oder "Berlinerin" eine Beziehung führen?

Da sind mehr Unterschiede und Grenzen zu überwinden, als bei so mancher "interkontinentaler" Beziehung...
*zwinker*
****mor Mann
234 Beiträge
"kompatibilität" macht ja nicht an Grenzen halt, also "inkompatibel" gibts ganz sicher auch zwischen Bayern und Hamburg *g* - und es ist der gleiche Grund - ein anderer kultureller Hintergrund. Wächst die Hamburgerin in Bayern auf oder der Bayer in Hamburg auf wirds vermutlich weniger Unterschiede zu überwinden geben.
@Bambi83w
Ich kann mir sehr gut eine Mischbeziehung vorstellen, hatte ich auch schon.
Zu mir passen einfach Skandinavier, mit denen hatte ich bis jetzt auch die schönsten und längsten Beziehungen.
(Ich komme aber auch sehr gut mit Briten oder Russen... klar, wenn ich sage wie und warum, fühlen sich viele deutsche M´änner wieder beleidigt!)

Es ist schon interessant, wie man im Alter von 28 Jahren - auf Grund mehreren multikulturellen Beziehungen - bereits sagen kann, dass die deutschen Männer nichts taugen. Kann es sein, dass Du bereits im Vorfeld, deutsche Männer ausmusterst?

Ich denke das sogar so, weil ich nicht DIE typische deutsche Frau bin, komme ich mit vielen deutschen Männern nicht gut/lange klar.
Und abgesehen vom Wesen stehe ich eben total auf das Aussehen der Nordmänner! *sabber*

Was ist bitte, die typische deutsche Frau, woran erkennt man das?

Ist vielleicht meine Frau typisch deutsch, weil sie über drei Jahrzehnte eine Beziehung mit einem deutschen Mann führt?

Das Aussehen der Nordmänner ist sicher ein schlagendes Argument, es soll jedoch auch deutsche, blonde Männer geben.
*****83w Frau
149 Beiträge
@****mor.... du sprichst mir aus der seele! ^^

@****fo....
ich wusste schon das sowas kommt....
und meine erfahrung, auch wenn ich erst 28 bin, sind eben meine Erfahrungen!
ich habe in meinem Alltag mit der ganzen Welt zu tun, da ist es mir egal, ob jmd aus Brasilien oder Australien kommt, ich komme mit allen klar.
Aber selbst da merkt man Unterschiede und man merkt auch mit welchem man einfach besser harmoniert....
Es gibt bestimmt viele deutsche die die ruhige "manana" art mögen, ich werde dabei wahnsinnig...
Ich hoffe man versteht was ich meine und was nicht...
Wie neremor schon sagte, es kommt nicht auf die Farbe an, sondern eher auf die Umgebung, Art der Ehrziehung....
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