Wer unbedingt 'ne Ausländerin will, der sollte sich überlegen, dass Land zu verlassen, denn ohne ihre Sippschaft gehen die hier ein, wie 'ne Primel. Es gibt thailändische Ehefrauen im Bekanntenkreis und das ist schon mit gewaltigen (zusätzlichen) Investitionen und großer Verantwortung verbunden. Das geht auch nicht ab, ohne die andere Sprache zu erlernen und mitgebrachte Kinder müssen u.U. adoptiert werden. Da ist überhaupt nichts einfacher, oder leichter. Ein Arbeitskollege lebt zwar noch hier, aber er hat über seine Frau, die tatsächlich sehr ansehnlich und auch gebildet ist, noch eine Zweitexistenz in Thailand. Den Sohn der Dame hat er adoptiert und er ist auch hier eingeschult worden. Mir selber wollte man schonmal eine Brasilianerin näher bringen, aber ich mag die derbe Küche nicht, sodass es nicht dazu kam. Alltag gibt es halt überall und es ist eben nicht immer nur Party und Fickerei.
Eine sehr eindeutige Meinung. Ich kann das nicht durch die Erfahrungen meines Bekanntenkreises stützen - ein Bekannter IST mit einer Brasilianerin zusammen und sehr glücklich, auch eine Beziehung zu einer Asiatin ist im Bekanntenkreis.
Ich denke es ist immer eine Wahrnehmungssache. Für den einen ist das regelmässige Reisen ins Ausland gelinde gesagt unangenehm, für den anderen ist es eine Bereicherung. Ich tendiere dazu dass ich es als Bereicherung empfinden würde. Es kommt glaube ich sehr darauf an ob man sich für fremde Länder und Kulturen interessiert oder ob man sich gern ein "bequemes Nest" hier bauen möchte - beides ist m.E. völlig ok.
Am Ende hängts doch immer daran wie gut man wirklich harmoniert - Damit meine ich jetzt nicht primär den Sex sondern vor allem Dinge wie ähnliche Moralvorstellungen und auch ähnliche Interessensgebiete sowie grundsätzliche Vorstellungen vom Leben. Gerade bei letzterem ist die Gefahr bei Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen natürlich höher, aber das passiert auch bei rein europäischen oder auch "deutschen" Beziehungen.