Warum stellen Männer so wenige Fragen?

Nicht blauäugig, Jessie_James.
Aber mit einem Fragenkatalog anzukommen, als wäre man bei einer Quiz-Show, macht keinen Spaß.

Die interessanten Gespräche ergeben sich aus dem Moment heraus.

Das weiss ich auch.
Von nem Fragen-Katalog war auch keine Rede,doch ist es nicht so,dass man/frau schon gern vorher einiges wissen möchte über das Gegenüber???

Aber das weiß man doch (oder sollte man wissen) bevor man sich mit jemandem verabredet, oder nicht?
Schließlich gibt es ja einen Grund, warum ein eingehenderes Interesse geweckt ist.

Das sollte man annehmen.Der Irrtum besteht evtl. in derAnnahme,daß dafür gezielte Fragen nötig wären.

Wissenschaft statt Leidenschaft

Naja, wenn es euch Spaß bringt

genau so sehe ich das auch... dazu fällt mir grad folgendes Böses ein: Ein Mann ein Wort eine Frau ein Wörterbuch.... *und weg

Hallo an alle Beitragenden des Forums "Warum stellen Männer so wenige Fragen".....?!

.... mein geleisteter Beitrag resultiert aus dem wahen Leben.

Mein Mann & ich, wir haben uns hier im Joy kennen gelernt. Beide auf der Suche nach hemmungslosen, abenteuerlichen Sex, doch nicht auf der Suche nach eine festen Bindung.

Nach einem Mailverkehr haben wir uns pers. kennen gelernt. Schon während des Schriftverkehrs war uns klar, dass wird kein ONE. Von Anfang an haben wir uns gescreent. Es war wirklich so, als ob ein unsichtbarer Fragenkatalog in unser beider Köpfe nach und nach einen Haken setzt. Ganz und gar nicht habe ich erlebt, dass mein Mann mir wenig Fragen stellt, ganz im Gegenteil. Ist dies die Norm? >>> ich denke nicht.

Unsere Gespräche am Telefon oder auch beim pers. Treffen sind immer ausgeufert, da wir so viel zu erzählen und zu fragen hatten.
>> Ein gutes Gespräch muss nicht immer nur aus Fragen bestehen..... viele Dinge ergeben sich auch aus einem guten Dialog.

Persönlich denke ich, dass es immer auf den jeweiligen Menschen ankommt, auf die Situation und was für eine Verbindung ich mit meinem Gegenüber habe.

Solong, wir sind alle grundverschieden, Männlein und Weiblein sowiso...... wenn ich mit meinem Partner glücklich bin, und ich mit ihm im Dialog bleibe, ist es mir pers. nicht wichtig, ob er mein Fragemeister ist, oder nicht.

Ich wünsche euch ein tolles W-Ende und sende euch unbekannterweise einen lieben Gruß

Katja

@*******ond

Sehe ich genau so

Oft liest man in Foren von Männern, hört im Bekanntenkreis von ihnen oder kennt so Jemanden, die erfolglos bei Frauen sind weil sie angeblich "zu nett" sind und zu viel plappern. Der Großteil diese Männer vertritt vehemmnt eine "Frauen wollen Arschlöcher"- Haltung und suhlen sich in Selbstmitleid: "Ich bin einfach zu nett und ehrlich für die Frauen".
Damit belügen sich diese Männer jedoch selber. Sie sind garnicht zu nett.
M. E. bevorzugen viele Frauen nette Männer, Frauen wollen keine Arschloch-Typen die sie schlecht behandeln. Jedoch sieht/hört man das nicht am Anfang.
Woher kommt dann dieses Missverständnis? Was wollen die Frauen wirklich? Wie soll man diese Sache angehen?
Ich denke, dass diese Fehleinschätzung des Zusammenspiels von Männern und Frauen sich immer mehr verbreitet und damit vor allem unerfahrene Männer falsche Vorbilder wählen.

Wenn die Chemie passt, reguliert sich i.d.R. der Rest

"Viele Worte zerstören, wo sie nicht hingehören!"

Schönen Samstag

Alle sicher nicht,ich könnte bei Bedarf aber Profile raussuchen,in denen der Wunsch nach einem Arschloch sogar explizit drinsteht.

Wörtlich: "selbsternannte Arschlöcher,ja bitte".So hier schon gelesen.
Ich habe das auch schon persönlich von Frauen gehört.

Das Klischee ist keines.Es trifft nur nicht auf jede zu.

Ist mir völlig Banane was die Frauen wollen.
Wichtig ist mir was die Frau gegenüber möchte

Wenn ich nicht in der Lage bin das herauszufinden, kann ich mich gleich einsalzen lassen

In der Regel bekommt man das auch als halbautistisches Y-Chromosom mit,weil Frauen ja zum Glück ausreichend kommunikativ sind.

Wie wäre es einfach mit offen und ehrlich ?



Zur Überschrift - wenn ein Mann eine Frau kennen lernen will, dann wird er auch fragen und wenn nicht, dann hat er kein Interesse.

Ist doch ganz einfach.

Grundprinzip

Denn Arroganz, Schaumschlägerei und Lügen werden irgendwann bestraft.

Das ist ja aber genau der Irrtum,weshalb die TE dann noch präzisiert hat.

weil wir Frauen soviel quasseln? Wenn die Männer ansetzen um was zu sagen, quasseln wir schon weiter

Ich glaube nicht daran, dass es ein Irrtum ist.


Vielleicht sehe ich das aber auch anders wie die TE, da ich auch nicht zu der Ausfragerfraktion gehöre.

Zumindest nicht in dem Maße, wie die TE es in ihrem ersten Posting beschreibt.

Ich erlebe bei einem ersten Date auch lieber den Moment, spüre die Vibes, fühle den Menschen gegenüber, flirte gern und alles andere hat Zeit.

Trifft man sich öfter, dann gibt es noch sehr viel Zeit zum Fragen und Zuhören. Trifft man sich nicht mehr, dann war es ein netter Abend, aber dafür brauche ich nicht die halbe Lebensgeschichte meines Gegenübers.

meine Erfahrung ist, dass es bei Frauen nicht gut ankommt, wenn ich als Mann sie viel frage. Dieses Feedback habe ich bekommen und orientiere mich jetzt daran

Über sich zu erzählen ist gewiss mutiger als Fragen zu stellen.

Caro:
Das ist doch aber genau ,was ich geschrieben habe,nur ausführlicher:

Der Irrtum besteht für mich darin anzunehmen,jemand habe kein Interesse an mir,nur weil er mir keine Löcher in den Bauch fragt.

Solange er(oder besser sie) mir Gelegenheit gibt,auch was zu erzählen,kann ich davon nicht ausgehen.

@ oftinterest11


ja, ich weiß - aber auch wenn Frau beim 1. Date keine Löcher in den Bauch fragt, kann sie eine Ansicht ausführlicher noch einmal schreiben

sure

Mal feststelle: @*********st11, Du gehörst nachweislich nicht zur Kategorie der Wenigfragenden bzw. Wenigschreibenden

Somit wirkst du dem Klischee aktiv entgegen

Geiles Wochenende für alle ...

Das sowieso

Und das ist ein Teilaspekt
Die TE fühlt sich nicht genug gewürdigt, wenn keine Fragen über Sie gestellt werden.

wenn ich keine fragen stelle hab ich definitiv auch kein interesse.
wenn ich jemanden interessant finde, stelle ich jede menge fragen. allerdings fast nie direkt und/oder im klassischen sinne von "was machst du beruflich? welche meinung hast du zum thema...? was hast du für hobbies?....usw." ...sondern ich stelle fragen, die oft auf den ersten blick nichts mit der person zu tun haben, mir die antwort oder die reaktion auf die frage aber oft ein besseres bild über die persönlichkeit vermittelt als die typischen "kennenlern-fragen".
im prinzip begebe ich mich kommunikativ auf die "frauen-ebene", die ja meist auch gern mit subtext arbeiten (wenn auch oft unbewusst)