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Die unendliche Geschichte ...

*********June Paar
7.196 Beiträge
Themenersteller 
Feuer frei!!!
Klar kann es weiter gehen, Maurice!!!

Und @**l, die einen Bildbeitrag ob mit oder ohne Knoblauchknolle im Schatzkästchen haben:

Raushauen!

Lasst uns die Fotostory hinkriegen!

Weiter gehts mit dem kleinen Vampir murmelnd, June


... and it burns, burns, burns ...
Genau!
Hier eine kleine (schlimme) Geschichte, die ich einst für meine Kinder schrieb ... Flashmovie per CM kann angefordert werden.

...


Dies ist die wahre Geschichte von Vampirus, seinem ... äh ... Verkehrshütlein und einem sehr, sehr dummen Wärter. Hierzu bitte erst den unterstehenden Text lesen. Und bitte: Vorsicht!

...

Kein Mensch wußte, wie lange er schon in diesem dunklen Verlies hauste. Nur mit einer Pritsche, reichlich grün und blau an den Wänden und seinem blöden Verkehrshütlein, dass so anmutig in der Finsternis leuchtete. Er bekam nie Besuch und auch kein Wasser und kein Brot, denn alle hatten Angst vor ihm. Doch dann, eines Tages, hörte man nichts mehr von ihm. Das Hütlein strahlte wie selten zuvor, doch Vampirus rührte sich nicht, er saß wie immer auf der Bank. Als wäre er bereit zum Sprung, allerdings wie versteinert, seit vielen, vielen Jahren. Durch ein Guckloch oben an der Decke suchte man den ganzen Raum ab und warf Steinchen hinunter. Doch nichts geschah ... einer der Wärter war sehr mutig und zwängte seinen Kopf durch die Luke, damit er einen besseren Blick hatte. Er wollte noch etwas näher heran und bat die Anderen, ihn an den Füssen fest zuhalten. Die Luke war eng und er hatte Mühe, seine Schultern hindurch zu schieben. Unten war alles ruhig. scheinbar ruhig ... der mutige Wärter sagte den Anderen, sie sollten ihn doch ruhig noch etwas weiter hinunter lassen. Er wollte wirklich ganz nah heran. Vielleicht war er einfach neugierig oder aber er war dumm, auf jeden Fall war es ein großer Fehler. Sie banden ein Seil an den Beinen des dummen Wärters und ließen ihn hinab. Ein sehr, sehr großer Fehler ... es kam, wie es kommen mußte ... die anderen Wärter nahmen reißaus. Jahrelang ließen sie sich nicht mehr blicken. Vampirus, der nun satt war, schlief einige Jahre und rührte sich nicht. Bis eines Tages das Verkehrshütlein wieder glühte und eine neue Schar von Neugierigen anzog ...


Mmmmh ...
2 JAhre und 6 Tage later.....
und eine neue Schar von Neugierigen anzog ...


und es erwachte mit glutroten Augen Vampirus,der sich fortan maurice nannte. Was aus dem naiven Wärter geworden war, konnten die Menschen nur erahnen. Wann immer aus diesem dunklen Verlies ein Geräusch kam, verschanzten sich die Menschen in ihren Häusern.
doch ward ihnen nicht zu helfen. Nach jahrelanger Gefangenschaft in den Gemäuern,die die Menschen für maurice Vampirus erschaffen hatten ward er nunmehr blutdürstig und erst wenn Nemesis zufrieden ist würde m.Vampirus je aufhören nach Blut zu dürsten.
Also versteckte er sich in den weiten seines Schlosses,das allen nur als mysteriöser "Joyclub" bekannt war.
Wann immer er auftauchte, streute er wahlose dementis ein und brachte damit die Menschen zum Lächeln, statt sie in Angst und Schrecken zu versetzen.
Und so endet die Geschichte.
Dann können wir ja auch endlich mal den Deckel über der Plauderecke zumachen...

Dankeschön, Menti. Ein schöner Abschluss.

Nostalgischst bis zum Anschlag
Shshshaaahuäääh *heul* *heul* *heul*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Eine Legende jedoch ist unsterblich.
Vampire sterben nicht!
Sie leben durch das Interesse ihrer Opfer, das für sie ein nie versiegender Quell frischen Blutes ist, welches wachen Geist in der Grundnote, unendlicher Mut, der weit über Neugier hinausgeht im Bouquet und sehr oft auch eine gewisse natürliche Anmut im Abgang schmecken lässt.
Natürlich nur dem Kenner.

Thomas war so ein Blut.
Jeden Mittag fand er einen Vorwand, um sich aus der brandigen Fassmacherwerkstatt zu stehlen und zu warten, bis der Einspänner vor dem gegenüberliegenden Hof des Plantagenbesitzers Dechamps hielt. Pit, der schwarze Stallbursche den Rappen am Zaumzeug fing und die junge Lehrerin endlich dem Stallburschen die Zügel übergab und wie einem Gemälde entlehnt, dem Einspänner entstieg.
Es war ihm, als ob er den Duft ihrer Haut, das rauchige Parfum, selbst in dem dicksten Rauch der Branntweinfässer oder gegen den modrigen Gestank des Mississippi oder gar gegen den würzigen Geruch von Stowes kleinem Tabakfeld riechen konnte.

Selbst mit geschlossenen Augen hätte er sie zeichnen können.
Das kleine, elegante Hütchen aus schwarzer Seide, dessen leichter Schleier unter der kleinen Nase endete und den vollen roten Mund preisgab.
Das wie eine Krone in dem schwarzen lockigen Haar saß, welches sie auf irgend eine Weise kunstvoll steckte und den schlanken weißen Nacken offenbarte.
Ein Weiß, auf das er tausendmal im Traum seine Lippen legte um es zu schmecken. Und das in der engen Bluse seinen Anfang nahm, welche wie eine weiße Blüte aus der Enge der schwarzen Corsage aus feinem französischen Satin entsprang.
Wie eine weiße Nelke, dachte er.

Jeder ihrer Schritt auf der ausgeklappten Treppe des kleinen Einspänners, war eine von Natur gegebene Eleganz, welche zugleich Sicherheit und die Gewissheit des Selbstwertes ausdrückt.
Und Thomas war sich sicher, dass sie wusste, dass er von dieser Stelle aus, tagein, tagaus diesen Anblick genoss.
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