"Zum Glück haben wir keine grossen Einfluss auf unsere Gefüh
---Diese und ähnlich lautende Sätze lassen den Schluss zu, dass wirunser Tun und Denken den Gefühlen unterordnen.
Doch ist das wirklich so?
Wie verhält sich unsere Gefühlswelt z.B. am Arbeitsplatz? Da beugen wir uns doch auch nicht jederzeit und JederM gegenüber dem, was wir gerade empfinden, sondern versuchen, die Emotionen der Vernunft unterzuordnen ..... und das ist gut so.
Die dort entstandene z.B. Frustration können wir später abbauen, z.B. zu Hause. Wir müssen sie nicht tagelang mit uns schleppen oder uns
ihr gar unterordnen.
Wieso sollte das in Herzensangelegenheient, wie Verliebtheit anders sein?
Auch hier können wir den Verstand einschalten und unsere Gefühle unter Kontrolle bringgen.
Der Kopf ist der Kapitän!
Und ich habe keine Lust, zuzulassen, dass Emotionen unkontrolliert mein Leben bestimmen.
Würde ich immer meinen Bauch entscheiden lassen, fühlte ich mich den Regungen hilflos ausgeliefert.
GsD ist es nicht so und auch, wenn (unerwiederte) Verliebtheit oder gar Liebe weh tun, hat letztlich sicher bereits jeder von uns Erfahrung damit, dass auch dieser Schmerz mit der Zeit nachlässt und irgendwann der Vergangenheit angehört.
Das heiist nun nicht, dass man (ich) keine Gefühle habe - aber ich muss
nicht Spielball meiner Emotionen sein.