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Wollte hier einfach mal die Frage stellen. ist es ein Mythos.
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Sex haben ohne dass sich das Herz einmischt?

Oder noch anders gefragt kann man seinen Partner wirklich lieben und trotzdem swinger sein?

Warum sollte dies möglich sein. Seinen Partner wirklich lieben und trotzdem swingen. Sozusagen die Lust stillen. Oder sich einen Anreiz holen. Aber dabei sollten beide der festen Überzeugung sein und nicht nur ein Part. Sonst könnte dies auf Dauer schwierig.

Ich selber könnte dies wahrscheinlich nicht, bin eher der monogame. Aber ganz ausschließen tue ich es auch nicht.
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Die Frage, die ich mir dabei immer wieder stelle. Stehen wirklich immer beide Partner hinter der Lebeneinstellung Swingen oder wie oft spielt einer von beiden nur mit, um den anderen nicht ganz zu verlieren ?

Langes erfüllendes Swingen für beide beteiligten Partner funktioniert nur in einer vollkommen intakten harmonischen Beziehung. Es ist ein Irrglaube das Swinger so leben wie sie leben weil in ihrer Beziehung etwas nicht stimmt oder Ihre Sexualität Probleme bereiten würde.
Wir lieben uns beide sehr, haben zusammen den tollsten und erfüllendsten Sex den wir uns vorstellen können und sehen alles andere als Ergänzung unserer eigenen Sexualität.
Wir gönnen der Liebe unseres Lebens die sexuellen Wünsche wirklich auszuleben und das verbindet am Ende auf eine Art die über ein reines Eheversprechen weit hinaus geht.
Wer es nicht selbst erfahren hat wird das wahrscheinlich nie richtig verstehen.

Wer Eifersüchtig ist, Selbstzweifel hat oder wem in der eigenen Beziehung etwas fehlt, der sollte alles tun aber sicher nicht swingen.

Swinger Sie
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich finde solche Threads immer wieder auch deshalb interessant, weil sie einen dazu bringen, sich selbst und seinen Standpunkt zu hinterfragen.

Ich bin überzeugt davon, dass es grundsätzlich für beide Geschlechter möglich ist, Sex von Liebe zu trennen. Zu behaupten, "Frauen könnten so etwas generell nicht", ist ein reichlich naives Vorurteil.

Selbstverständlich kann eine Frau einen One-Night-Stand, einen Clubbesuch oder einen privaten Abend zu mehreren genießen aus reinem Spaß an der Lust. Eine Frau kann ebenso rein auf ihr Vergnügen aus sein und wenig Interesse an Charakter oder Lebensgeschichte ihres Sexpartners haben. Herreh, manchmal ist sogar der Name zweitrangig. *g*

Aber:

wenn eine Sexaffäre sich länger hinzieht und man zwangsläufig etwas mehr erfährt vom Partner, wenn man miteinander spricht und auch mal den einen oder anderen innigen Moment miteinander teilt, DANN gerät eine Frau einer Meinung nach schneller in Gefahr. Sie ist weniger willens und/oder in der Lage, ihre Hoffnungen und Träume zu kontrollieren und wenn sie Single ist, dann wird sie irgendwann anfangen, sich Dinge zu wünschen, die über reinen Sex hinausgehen. Das ist fast ein Automatismus.

Tendenziell ist es eher die Frau, die irgendwann anfängt, sich von einer reinen Sexbeziehung abgewertet zu fühlen. Vielleicht, weil das Ego einer Fau nicht so sehr aus sich selbst heraus wächst wie das eines Manes, sondern weil es sehr abhängig davon ist, wie eine Frau sich von außen wahrgenommen fühlt. Da kann sie noch so sehr meinen, sie sei eigentlich mehr wert, aber wenn der Mann nicht bereit ist, mehr als Sex zu geben (oder vielmehr, zu nehmen), wird die Frau sich irgendwann abgewertet vorkommen und benutzt. Selbst dann, wenn sie selbst Spaß am Sex hat.

Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass Männer in länger dauernden Affären nie Gefühle entwickeln. Das tun sie. Weil es nämlich nicht nur typisch für eine Frau ist, Gefühle zu entwickeln, wenn man oft Momente voller intimer, inniger Zweisamkeit teilt. Nein, es ist typisch für einen Menschen.

Männer gehen mit der Erkenntnis, in einer Bettbeziehung Gefühle entwickelt zu haben, nur anders um. Ich kannte mal einen, der hat mir immer nur im Suff erzählt, was er wirklich fühlte. Wenn er wieder nüchtern war, hat er behauptet, er würde sich an nichts erinnern...

Männer fürchten viel mehr als Frauen den Kontrollverlust. Sie wollen Dinge klar getrennt und übersichtlich haben. Hier die Ehefrau und die Familie (=Liebe), dort die Affäre (=nur Sex, keine Liebe). Weil: selbstverständlich liebt man immer nur einen Menschen. Nicht mehr als einen. Das würde Chaos und Komplikation bedeuten und dagegen sind Männer allergisch. Weil sie das Gefühl haben, das Chaos nicht beherrschen zu können und Männer beherrschen nun einmal gern.

Selbstverständlich - das ist meine selbst gemachte Erfahrung - kann man sehr tiefe Gefühle für mehr als einen Menschen hegen. Ja, auch Liebe. Denn so viele Gesichter wie die Menschen haben, so viele Gesichter hat auch die Liebe. Ich habe an dieser Erkenntnis nicht lange und kompliziert herumgedacht, es ist einfach das, was ich empfinde.

Der Mut, das auch auszusprechen, hat mir allerdings nie viel Positives eingebracht. Die Aussage der Geliebten, sie hätte Gefühle für ihren Affärenpartner, lässt bei einem Mann sofort sämtliche Alarmglocken schrillen. "Oh Gott, sie hat das böse L-Wort gesagt! Ich muss was tun, ich muss es beenden, ich muss... ich muss weg." *g*

Männer sind ja immer sehr handlungs- und lösungsorientiert. Was schön ist, wenn man die Garage aufgeräumt haben möchte oder das Fahrrad geflickt. Was aber etwas überflüssig ist, wenn es um Geständnisse auf der Gefühlsebene geht. Ein Gefühl darf doch einfach auch mal nur da sein. Einfach im Raum schweben, einfach ein Kompliment sein, das nicht hinterfragt werden muss. Es verlangt nicht nach sofortigen Konsequenzen. Das zu verstehen fällt Männern oft schwerer als Frauen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich will nochmals zu bedenken geben: Viele verwechseln alles mögliche mit Liebe. Für manche ist es ja gleich Liebe, wenn sie auf jemanden geil sind. Und die Gefühle, die man beim Sex mit jemandem hat, können natürlich auch Liebe sein, müssen aber nicht.

Pädophile behaupten ja auch häufig, sie lieben die Kinder, die sie mißbrauchen. Auch Menschen, die ihren Partnern alles verbieten, was denen Freude bereiten könnte, behaupten ja, das nur aus Liebe zu tun. Sogar Eltern glauben, sie lieben ihre Kinder, wenn sie diese verprügeln. Und dieser Herr Fritzl, der seine Tochter und deren Kinder jahrelang eingesperrt hat, behauptet heute noch, er liebe seine Tochter. Für ihn ist Liebe (aus seiner Geschichte heraus vielleicht sogar verständlich), über einen Menschen nach eigenem Gutdünken verfügen und ihn total kontrollieren, ihn als sein persönliches, jederzeit verfügbares Eigentum betrachten zu können, das keine Chance hat, ihn jemals verlassen zu können.

Und so verwenden viele das Wort "Liebe" für alles mögliche, nur nicht für LIEBE. Und es wird etwas für Liebe gehalten, das mit Liebe ziemlich wenig zu tun hat.

(Der Antaghar)
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
... und dann gibt es noch die, die ganz genau wissen, was Liebe ist und dies für allgemeingültig erklären.
Und die finden dann auch noch Gegenparts, die ihnen lange Jahre glauben...*schaem*
*******ade Frau
31 Beiträge
Für mich ist und bleibt es nicht das Herz, dass sich einmischt, sondern die Erwartungen, die man hegt.

Meiner Meinung nach hat auch jeder das Recht, die eigenen Gefühle zu bezeichnen, wie er/sie möchte.

Es fühlt sich gut an - die Gefühle, egal welches Etikett sie tragen,
dann "muss" doch auch dies und jenes miteinander möglich sein - Erwartungen, Konventionen ... *gruebel*

Aus diesen guten Gefühlen "muss" mehr entstehen!
Aufgrund meiner Neigungen ist mir dies hauptsächlich von Männern entgegengebracht worden.

Ich glaube daran wie Sina es schreibt,
es ist typisch für einen Menschen.
Gefühle zu haben. Aber die Erwartungen, die daran genüpft werden, sind für mich konventionell konditioniert.

Es hat mir viel Kummer bereitet, dass all das Schöne miteinander mit einem mal nicht mehr "reichte" und mein Gegenüber ein relativ undefiniertes "mehr" wollte.
Unter diesem Druck bin ich auch Beziehungen eingegangen, weil es ja schön war und ich das nicht verlieren wollte.
Aber dieser Wunsch nach "mehr" ist dann auch nie abgeklungen, egal wieviel auch immer miteinander da war.
@ Sheherzade

Wunderbar beschrieben!!

Nach einigen meiner Beiträge hier haben sicherlich einigie User ( so auch SinasTraum ) wohl den Eidnruck gehabt ich gehe "Gefühllos" durch die Welt. So ist es ganz sicher nicht. Die Kunst mag darin bestehen, wie Du es umshriebst, die Gefühle nicht so weit an sich heran zu lassen, dass da mehr draus entstehen könnte als eben die pure Lust am Sex.
Ich denke sogar, dass dieses bei Paaren die Grundvoraussetzung sein sollte wnn man swingt. bei Singlepersonen die offen für eine Beziehung sind, mag das wieder ganz anders sein.

Bei mir misht sich das Herz nicht ein, der Kopf lenkt mein Handeln beim swingen.

Aus eben diesem Grund sehe ich nicht, warum bei "guten" Gefühlen, was die reine Lust am Sex ja auch ist, zwangsläufig mehr entstehen muss.

Hier hat SinasTraum etwas Wichtiges zu angemerkt

Selbstverständlich kann eine Frau einen One-Night-Stand, einen Clubbesuch oder einen privaten Abend zu mehreren genießen aus reinem Spaß an der Lust.

Ich finde auch das Antaghar es wie so oft wieder sehr gut getroffen hat. Das Wort "LIEBE" wird auch m.E. nach viel zu leicht benutzt für Dinge die gar nichts mit Liebe zu haben müssen, so z.B. wie bei mir die reine Lust am Sex.

Mal im Klartext ausgedrückt: Da ich niemanden, ausser meinen Mann mein Herz "ficken" lasse, sind die Gefühle des Herzens während des swingens bei mir eben ausgeblendet.

Lady Business
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Da ich niemanden, ausser meinen Mann mein Herz "ficken" lasse, sind die Gefühle des Herzens während des swingens bei mir eben ausgeblendet.

*ja* So ist es.


Swinger Sie
Die Basis muss stimmen
Die Frage, die ich mir dabei immer wieder stelle. Stehen wirklich immer beide Partner hinter der Lebeneinstellung Swingen oder wie oft spielt einer von beiden nur mit, um den anderen nicht ganz zu verlieren ?

Und es müssen tatsächlich bei einem Paar beide wollen und auch gemeinsam dahinterstehen. Wir wissen, dass viele die Bezeichnung „Lifestyle“ nicht gerne hören, aber wir bezeichnen es für uns einfach so. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es sehr wichtig ist, dass beide es wollen und nicht einer dem anderen zum Gefallen mitmacht. Das geht auf Dauer nicht gut. Vor allem aber muss es in der Beziehung stimmen, und zwar in allen Bereichen! Wenn dem nicht so ist, dann sollte man vom Swingen die Finger lassen!

Es gibt viel Menschen, die es einfach nicht verstehen können, dass man trotz guter Beziehung und inniger Liebe, gemeinsam swingt, und dann dabei noch den PT mit GV praktiziert. Es wird einem oft alles mögliche unterstellt und hineininterpretiert, ohne zu wissen, wer man eigentlich ist und was hinter dieser Beziehung wirklich steckt. Wir kennen einige Paare, die seit sehr langer Zeit glücklich verheiratet sind und eine sehr gute Beziehung führen, und dennoch zusammen das Swingen geniessen. Es stellt für sie absolut kein Problem dar und Eifersucht kennen sie in diesem Zusammenhang nicht.

Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und stellen die These auf, dass man nur als Paar ohne Probleme, und ohne das die Beziehung einen Schaden nimmt, swingen kann, wenn man eine lupenreine und sehr glückliche Beziehung führt. Wenn in einer Beziehung die einen oder anderen Probleme vorhanden sind, dann ist das immer ein möglicher Stolperstein für Beziehungsprobleme. Daraus resultiert auch oft die Angst, dass man möglicherweise den Partner verlieren könnte, dass dieser sich in den anderen verliebt. Klar, diese Gefahr besteht latent immer irgendwie, ist aber umso geringer, wenn man dies aus einer intakten Beziehung heraus macht. Wenn solche Ängste vorhanden sind, dann hat es sicher seinen Grund. Dann ist es aber sicher ratsamer, man lässt es lieber und konzentiriert sich auf das Gelingen der Beziehung.

Wer bitteschön verliebt sich mal eben beim Sex, wenn er mit seinem Partner über viele Jahre hinweg, in allen Bereichen sehr glücklich ist? Vor allem dann nicht, wenn es nur um den Sex geht. Der Sex mit dem Interimspartner ist ohnehin nicht mit dem Sex des eigenen Partners zu vergleichen. Wenn man Sex mit dem eigenen Partner hat, dann schwingen die ganzen Jahre der Gemeinsamkeit mit, nebst den ganzen Gefühlen und dem Vertrauen. Das kann man nicht beim Swingen mit einem Fremden innert weniger Stunden erreichen. Liebe braucht Nähe und Erotik braucht Abstand! Genau das verstehen viele einfach nicht. Sex zu haben, ohne das sich das Herz einmischt, gibt es unserer Auffassung nach nicht. Aber das hat noch lange nichts mit Liebe zu tun. Liebe ist über einen Zeitraum gewachsen und hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Die emotionale Treue und Verbundenheit kann nicht mit einem sexuellen Abenteuer einfach mal so weggewischt werden. Wenn, dann stimmt es ohnehin in der Beziehung nicht. Was anderes kann uns keiner erzählen! Das die Erotik Abstand braucht, bedeutet die emotionale Trennung vom Sexpartner, also losgelöst von der Liebe. Dann kann man den Sex auf eine ganz andere Art geniessen, der nicht annähernd mit dem Sex aus Liebe zu einem Menschen zu vergleichen ist, aber auch nicht der rienen Befriedigung dient. Viele können diese Differenzierung nicht vornehmen und setzen den Sex mit allem gleich, was absoluter Quatsch ist. Wer es einmal kann und sich dem hingeben kann, der wird den Sex auf einer ganz anderen Eben erleben und feststellen, dass solche Erlebnisse der eigenen Partnerschaft sehr zuträglich sind, ohne das überhaupt Eifersucht aufkommt. Es gibt sexuelle Phantasien und Praktiken, die kann man als Paar nicht gemeinsam erleben. Wenn man diese hat und ausleben möchte, dann ist es eine sehr gute Möglichkeit, über das Swingen seinen Erlebnishorizont gemeinsam zu erweitern und zusammen für die eigene Sexualität zu profitieren. Man lernt aber auch über sich selbst noch viel dazu, vor allem über seine eigenen Gefühle und stellt dabei fest, dass es gar nichts erstrebenswert ist, Sex ohne jegliche Gefühle zu praktizieren. Es nicht schlimm ist, wenn man etwas Gefühle dabei empfindet, denn es hat absolut nichts mit der wahren und innigen Liebe zu tun.
???
Bei mir misht sich das Herz nicht ein, der Kopf lenkt mein Handeln beim swingen.


Das bezweifeln wir aber sehr stark! etwas von Deinem Herz wird sicher dabei sein, wenn auch nur gering. Sobald Du auch nur einen hauch von Sympathie für jemanden empfinden muss, um Dich mit ihm auf sexueller Eben einlassen zu können, ist Dein Herz schon involviert. Was ist daran denn schon so schlimm?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**dy Business

Ich wollte Dir sicher keine Gefühlslosigkeit unterstellen!

Gerade WEIL Du ja offenbar sehr wohl tiefe Gefühle hegen kannst (nämlich für Deinen Partner), habe ich mich halt gefragt, wie es sein kann, dass Sex OHNE Gefühle einen dauerhaften und immer wiederkehrenden Reiz auf Dich (und auf andere Swinger) ausüben kann.

Das ist etwas, was mich tatsächlich interessiert. Vor allem, weil es für mich in der Form nicht funktioniert.

Aber Du zitierst mich ja ganz richtig: nur weil es für MICH nicht funktioniert, heißt das ja nicht dass es für andere nicht wunderbar funktionieren kann. Und ich gönne jeder Frau (und jedem Mann) wirklich ausdrücklich jede Art von Lustgefühl, das sie möchte!
Für mich ist und bleibt es nicht das Herz, dass sich einmischt, sondern die Erwartungen, die man hegt.

Genauso isses.


Meiner Meinung nach hat auch jeder das Recht, die eigenen Gefühle zu bezeichnen, wie er/sie möchte.

Schräg, aber leider nicht selten, dass man von seinen Gefühlen spricht und das Gegenüber einfach voraussetzt, dass man die allgemein bekannten Erwartungen damit verknüpft. *snief*
*******ade Frau
31 Beiträge
@ McDoodle eben immer und immer wieder die Erwartungen *zwinker* statt offen, neugierig und unbeschwert auf den anderen zu schauen ...

Ich finde es aber auch sehr vermessen (und das ist auch hier allgemein üblich), die eigenen Erwartungen, die an einen Ausdruck geknüpft sind, als allgemein gültig zu sehen und alles andere als unrichtig zu verdammen.

Sprache ist doch etwas sehr Faszinierendes *g*
Das Herz
Mir ist es jetzt auch passiert.
Ich habe jemanden beim Joyclub kennen gelernt.
Nur per mail aber mein Herz spielte verrückt.
Er hat das Schreiben beendet, weilich Ihm zu schwierig war.
Aber soll ich mich auf etwas einlassen wo mein Gefühl für Ihn so stark war. Wie hätte ich es meinem Mann erklären sollen, das wir nur ihn treffen wollen.
Ich weiß es nicht aber ich bin sehr traurig.
Unser Herz
wird von allem berührt..die Frage ist nur ,ob manche die ungefähre Ahnung besitzen,wo sich ihr Herz befindet und nach welchen Gesetzen es schlägt.
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Mir ist es jetzt auch passiert.
Ich habe jemanden beim Joyclub kennen gelernt.
Nur per mail aber mein Herz spielte verrückt.
Er hat das Schreiben beendet, weilich Ihm zu schwierig war.
Aber soll ich mich auf etwas einlassen wo mein Gefühl für Ihn so stark war. Wie hätte ich es meinem Mann erklären sollen, das wir nur ihn treffen wollen.
Ich weiß es nicht aber ich bin sehr traurig.

Wenn Dir Eure Ehe etwas wert ist, dann klärt
erstmal untereinander was in Eurer Beziehung falsch läuft das Du Dich in einen anderen Mann nur aufgrund eines Mailkontaktes "verliebst".
Wenn Du schon vor jedem realen Kontakt mit Deinen Gefühlen in Konflikt gerätst, dann lasst beide vom Swingen lieber die Finger.
Nur ein guter Rat.

Swinger Sie
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******paar

Es ist nicht notwendigerweise so, dass etwas in einer Beziehung "falsch laufen" muss, wenn einer sich in jemand anderen verliebt. Es reicht, dass andere Saiten zum Klingen gebracht werden.
Da ich niemanden, ausser meinen Mann mein Herz "ficken" lasse, sind die Gefühle des Herzens während des swingens bei mir eben ausgeblendet.


Dann ist mir sicher die Frage erlaubt, warum dann überhaupt swingen??
Wenn ich persönlich etwas ausbelnde, handelt es sich entweder um Streßsituationen, oder um etwas was ich nicht "erleben" wollte.


Ich kann die TEStellerin gut verstehen.
Mir würde es auch nicht gelingen, das Herz auszuschalten.

Für mich persönlich muß es sogar schon offen sein, um jemadnen intim an meinem Leben teilnehmen zu lassen.

LG YOYO
@ SinasTraum
Ich nenne dir ein Beispiel anhand einer in Swingerclub nicht unüblichen Sexspielvariante. Ich weiß das diese nicht jedermanns und noch weniger jederfraus Sache sist, aber dennoch wird sie nicht selten praktiziert.

Wie geht es in Darkrooms vor sich? Es räkeln sich ein Paar oder mehrere, in HÜ-Clubs zusätzlich Soloherren, auf der matte. Niemand sieht den anderen. Dennoch wir Sex praktiziert. Für wen bitte soll mein herz nun Luftsprünge vollführen, wenn nicht allein für die Situation?

Glory Hole Spiele laufen in einem ähnlichem Schema ab. Auch hier sieht die Frau nicht von wem sie gerade beglückt wird. Auch hier wieder: Für wen soll das Herz Luftsprünge vollführen, wenn nicht allein für die Situation?

Um deine Frage genau zu beantworten: Es ist nicht der jeweilige Mitspieler der meint Herz erreicht, es ist die Situation, der Spaß an der reinen fleischlichen Lust.

Ich hoffe das es dir nun ein wenig verständlicher erscheint.

Ich fühlte mich nicht angegriffen, wenn überhaupt dann mißverstanden. Aber das passiert sehr schnell in einem Forum. Das gesprochene Wort ist eben doch viel aussagekräftiger als das geschriebene.

LG an Dich

@ sunfra

Für dich gelten die oben geschriebenen Zeilen ebenfalls zur Erklärung. Überhaupt wird mir der Begriff "Sympathie" oftmals viel zu sehr überbewertet. Wenn ich darauf aus bin Sex zu haben, will ich Sex. Ich will nicht Liebe, nicht Sympathie, nicht Herzlichkeit. Ich erwarte Gleiches auch nicht vom Mitspieler, denn was ich von ihm erwarte ist das er das Gleiche will wie ich. Reinen puren Sex. Sorry die Ausdrucksweise, aber dann will ich mit dem Mitspieler poppen und nicht ihn heiraten.

@ MAD_E_LEINE

Die Gesetze wonach eines jeden Herz schlägt, bestimmt jeder für sich selber. Dafür gibt es ganz sicher keine pauschale Richtlinie. Meines schlägt auf jeden Fall nicht nach DIN-Norm.

LG @ All
Lady Business
Ich finde solche Threads immer wieder auch deshalb interessant, weil sie einen dazu bringen, sich selbst und seinen Standpunkt zu hinterfragen.

Eben, ab und an das eigene Weltbild zu reflektieren, schadet sicher keinem *zwinker*



Ich bin überzeugt davon, dass es grundsätzlich für beide Geschlechter möglich ist, Sex von Liebe zu trennen. Zu behaupten, "Frauen könnten so etwas generell nicht", ist ein reichlich naives Vorurteil.

Selbstverständlich kann eine Frau einen One-Night-Stand, einen Clubbesuch oder einen privaten Abend zu mehreren genießen aus reinem Spaß an der Lust. Eine Frau kann ebenso rein auf ihr Vergnügen aus sein und wenig Interesse an Charakter oder Lebensgeschichte ihres Sexpartners haben. Herreh, manchmal ist sogar der Name zweitrangig


Danke Sina, wieso sollte Frau das auch nicht können, wenn ihr danach ist und es keinen festen Partner in ihrem Leben gibt.

Dann muss sie ja nicht automatisch wie eine Nonne leben - wenn sie Lust auf Haut hat, wieso auch nicht.

Das Risiko besteht doch eher darin, ob und wie sehr es tatsächlich ein Vergnügen ist, denn je ausgeprägter die Lust der Frau, desto schneller stößt Mann an seine Grenzen *smile*
*********ar69 Paar
5.067 Beiträge
Es ist nicht notwendigerweise so, dass etwas in einer Beziehung "falsch laufen" muss, wenn einer sich in jemand anderen verliebt. Es reicht, dass andere Saiten zum Klingen gebracht werden.

@**na:

Wenn ein fremder Mensch an Dir andere Saiten zum schwingen bringen kann dann bedeutet das für uns dass Dein Partner davon nichts wusste ihr nicht über die Wünsche, Vorlieben und Träume des Anderen miteinander geredet habt und/oder es unterlassen habt dem Partner alle diese Dinge zu ermöglichen.
Wenn man alle Wünsche und Träume des Partners kennt, diese teilt und miteinander auslebt, dann gibt es keine Saiten die ein anderer Mensch zum klingen bringen könnte die noch nicht schwingen würden. *g*

Swinger Sie
Ich denke auch, daß irgendwas nicht mehr stimmt, wenn man sich fremdverliebt.
Bei mir habe ich es nie anders erlebt und wenn man sowas bei Anderen erfährt, wird es ebenfalls nie anders geschildert.
Es ist nicht notwendigerweise so, dass etwas in einer Beziehung "falsch laufen" muss, wenn einer sich in jemand anderen verliebt. Es reicht, dass andere Saiten zum Klingen gebracht werden.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es "Kopfgesteuerte" und "Herzgesteuerte" Menschen gibt.

Ich denke das es wirklich so ist. Der eine agiert mehr nach dem Verstand, der andere wiederum mehr nach dem Gefühl.

Zum Zitat oben:
Oftmals wird vergessen eine Beziehung einfach interessant zu halten und dann stellt sich bei einem der Partner ein Manko ein. Dieses Manko führt dazu für Reize ausserhalb der Beziehung empfänglicher zu sein, als es bei Paaren der Fall ist die eine für beide Seiten stets interessante Beziehung führen.

Lady Business
@Business1997
Für dich gelten die oben geschriebenen Zeilen ebenfalls zur Erklärung. Überhaupt wird mir der Begriff "Sympathie" oftmals viel zu sehr überbewertet. Wenn ich darauf aus bin Sex zu haben, will ich Sex. Ich will nicht Liebe, nicht Sympathie, nicht Herzlichkeit. Ich erwarte Gleiches auch nicht vom Mitspieler, denn was ich von ihm erwarte ist das er das Gleiche will wie ich. Reinen puren Sex. Sorry die Ausdrucksweise, aber dann will ich mit dem Mitspieler poppen und nicht ihn heiraten.


WIR haben Dich schon verstanden und wenn es für Dich so ist, dann ist es doch gut so.

Für die Anderen und uns braucht es aber die Sympathie, ohne die wäre eine sexuelle Interaktion mit Anderen einfach nicht möglich. Auch wir wollen niemanden heiraten und suchen auch nicht nach einer neuen Liebe. Aus Deiner Sicht mag die viel zitierte Sympathie überbewertet sein, weil Du dieser keine Bedeutung beimisst und es Dir nur um den puren Sex geht, was auch in Ordnung ist.

Jeder hat für sich eine eigene Bandbreite und ein Mindestmass an Sympathie, was vorhanden sein muss, um überhaupt Sex mit Anderen haben zu können. Jeder ist da im Empfinden sehr unterschiedlich und definiert den Grad der Sympathie für sich selbst. Wir bleiben bei unserer Meinung, dass das Herz immer involviert ist, selbst wenn man den Sexpartner nicht sehen kann, werden andere Sinneswahrnehmungen das Herz aktivieren, wenn auch unmerklich.
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