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Beziehungen um jeden Preis retten?

*****isa Frau
192 Beiträge
Ich habe 5 Jahre lang versucht meine Ehe zu retten, die vielen gemeinsamen Jahre, die gemeinsamen Kinder. Dabei hab ich meine Wünsche und Träume immer zurückgeschoben, erst die Familie dann ich. Jetzt sind die Kids erwachsen und ich hab für mich entschieden: jetzt ist Schluss mit aufopfern, jetzt bist du dran...
Und seitdem geht es mir gut, so gut wie schon lange nicht mehr...
Warum soll man was versuchen zu kitten, was schon lange kaputt ist...
Leider habe ich lange gebraucht, um dass zu begreifen, aber es ist noch lange nicht zu spät neu anzufangen und wieder Spass am Leben zu haben...
es würde wohl menschen einfacher gehen, wenn sie wüßten das am ende einer beziehung nicht ein desaster warten muß...sondern das das ein neue chance fürs leben sein kann...und zwar für beide....zwanghaftes zusammenbleiben bleibt am ende trotzdem zwanghaft..dieser geschmack bleibt haften...im umkehrschluß vermute ich mal das eine beziehung auch harmonischer laufen kann, wenn man weiß das ein ende nicht mit paukenschlag und trompeten zertrampelt werden muß....jede art von zwang ist irgendwie destruktiv...alles was ich freiwillig gern mache, mache ich doch dann auch von herzen aus
Das "sanfte Ausklingen" funktioniert nur,wenn beide soweit sind,daß sie mit der Beziehung/dem Partner abgeschlossen haben.
Das ist aber selten der Fall.
Habe ich nur einmal erlebt und war froh drüber.In der Regel findet einer der Beiden sich aber nicht damit ab,weil er/sie das Gefühl hat,ihm wird nun "seine Leben gestohlen" .

Ein wenig ist es ja auch so,weil man nunmal unfreiwillig(!) sein Leben zumindest in Teilen gegen ein anderes tauschen muß.

Daß "nicht mehr geliebt zu werden" keine Wertung im eigentlichen Sinne enthält ,ist in emotional extremen Situationen auch nicht immer einleuchtend.

Wer an seinem Partner hängt und diesen verliert,hat in dem Moment nichts von der Erkenntnis,daß ihm nun neue Chancen zuteil werden.

Der Schlüssel ist die Freiwilligkeit und die ist nicht immer gegeben.
Manchmal gehört ein wenig Schmerz einfach dazu.
jepp.....ist auch viel einstellungssachen des menschen an sich..stell ich leider immer wieder fest...wieviel kleinkarrierte denkweisen in den köpfen der menschen hausen, gekoppelt mit egoismus und existenzangst

Wer an seinem Partner hängt und diesen verliert,hat in dem Moment nichts von der Erkenntnis,daß ihm nun neue Chancen zuteil werden.

das ist öfter der fall, aber genau hier frag ich mich auch warum dann einer gehen will aus der beziehung und warum dann der andere blind dafür ist die merkmale zu sehen und zu erkennen? söllte es da an fehlender komunikation liegen,ist das dann doch auch schon ein zeichen das die beziehung vielleicht nicht für einander geschaffen ist.

die veränderung ,die im leben stattfinden können über jahre einiges ändern...und augenwischerei schafft dies nicht aus der welt...menschen verändern sich oder entpuppen sich zu etwas was man so nicht kennengelernt hat...und haben dann ein konstelation erreicht die so wie sie dann ist vorher nicht zusammen gefunden hätten....wenn man dies so akzeptiert, dies seinem partner auch zu gesteht und man sich vor augen führt das man kein leibeigenrecht auf einen menschen hat.. .kann man sicherlich erwachsen feststellen ob man weiter zusammen bleiben möchte oder ob eine trennung beiden besser tut...diese wesensart wird allerdings in unserer gesellschaft und durch sie nicht gefördert
**********ernis Paar
563 Beiträge
es würde wohl menschen einfacher gehen, wenn sie wüßten das am ende einer beziehung nicht ein desaster warten muß...sondern das das ein neue chance fürs leben sein kann...und zwar für beide

Es ist sicherlich die erstrebenswerteste Trennung. "Im Guten auseinander gehen" ... aber birgt es dann nicht auch die Gefahr, noch schneller zu gehen? Ohne ein möglicherweise erforderliches Gespräch?

warum dann einer gehen will aus der beziehung und warum dann der andere blind dafür ist die merkmale zu sehen und zu erkennen? söllte es da an fehlender komunikation liegen,ist das dann doch auch schon ein zeichen das die beziehung vielleicht nicht für einander geschaffen ist.

Sowohl als auch. Was ich nicht sehe und vermisse, kann ich nicht ansprechen. So denn der Partner seine Unzufriedenheit nicht mitteilt und diese anderweitig ausgleicht, sieht man auch dessen Unzufriedenheit nicht.
aber birgt es dann nicht auch die Gefahr, noch schneller zu gehen? Ohne ein möglicherweise erforderliches Gespräch?

möglich und auch denkbar...aus meiner sicht allerdings seh ich dann in solch denkenden Menschen auch eher einen lebensfroh orientierten...der dem leben offen gegenübersteht, vogelstrauskopfstecktechnik ablehnt,weniger verbissen...also das seine mentalität auch abweicht von den heutzutage zu sehnden normen.

akzeptanz,toleranz, empathie etc...ja ich weiss..wunschdenken


Sowohl als auch. Was ich nicht sehe und vermisse, kann ich nicht ansprechen. So denn der Partner seine Unzufriedenheit nicht mitteilt und diese anderweitig ausgleicht, sieht man auch dessen Unzufriedenheit nicht.

stimmt..was ich nicht vermisse vermiss ich auch nicht..so kann ich für mich sprechen..für den anderen weiß ich es nicht...aber wenn er mir nicht mitteilt..wieso das dann nicht?wenn ich ihn kennen sollte und nicht mitbekomme das ihn was plagt,kenn ich ihn wirklich?..zeigt das dann nicht auch das hier was nicht mehr stimmt...

oft genug trennt man sich ,sucht ,findet neu,trennt sich weil man feststellt das es das noch nicht ist....die passenden menschen müßen auch passend zusammen finden...wirf magnete zusammen, nicht jeder pol wird zu jedem passen...das ist nun mal so

ich denk was zusammen bleiben soll bleibt es auch
****ot2 Mann
10.646 Beiträge
Soll ich euch mal was sagen?
Also, -

mir ist die "moderne Lebensweise" vieler Menschen suspekt.

Die, die ein-zweijährige Beziehungen wie an einer Kette hintereinander aufreihen.
Am Anfang ist alles super, - alles ist voller Sonnenschein und Verliebtheit, - und nach 2 Jahren hat "man sich verändert", - es passt nicht mehr.

Ich finde das eigenartig. Bzw. ich begreif das alles nicht.
Oder ich bin einfach zu langsam...

Lg
Gernot
**********ernis Paar
563 Beiträge
Joiman
aber wenn er mir nicht mitteilt..wieso das dann nicht?wenn ich ihn kennen sollte und nicht mitbekomme das ihn was plagt,kenn ich ihn wirklich?..zeigt das dann nicht auch das hier was nicht mehr stimmt...

Kenn ich ihn dann wirklich? Meine Erfahrung ist: Nein, ich kenne ihn sehr gut - aber manche Seiten kommen gerade erst in schwierigen Situationen oder auch bei einer Trennung zum Vorschein. Ich glaube, man kann jemanden sehr gut einschätzen - kennen wohl niemals zu 100%.

Keine Beziehung ist nur harmonisch. Ich liebe meinen Partner auch nicht in jeder Minute. Ich liebe meinen Partner auch mal mehr oder weniger. Es gibt auch Zeiten, da denke ich nicht an ihn. Es gibt Zeiten, da könnte ich ihn verteufeln und in anderen sehne ich mich unendlich nach ihm. Aber deshalb zeigt es mir doch nicht, dass da etwas nicht stimmt.

Im Nachhinein fällt vieles auf - aber dann ist es längst zu spät.

akzeptanz,toleranz, empathie etc...ja ich weiss..wunschdenken

JA - ich habe diese Wünsche und mische ich sie mit meiner Erfahrung und den Lehren, dann kann etwas Wundervolles entstehen.
********lack Frau
19.302 Beiträge
@********eams

Ich sehe es auch nicht gegeben, daß man mehr dazu rät, eine Beziehung aufzugeben.
Die Ratschläge gehen meist dazu über, eine andere Form des Sexes zu suchen.
Doch ich finde, daß meist der Alltag nicht mehr stimmig ist und dann der Sex auch nicht mehr, daß dieser Punkt aber mehr auffällt.

@********st11

Ja, den Ratschlag der meist kommt, man solle doch mal in einen SC gehen, nervt mich auch mittlerweile.
Und gerade Dein beschriebenes Beispiel zeigt, daß man die Ursachen für Unzufriedenheit erst mal genauer bei sich selbst suchen und dann auch Veränderungen anstreben sollte, bevor man die Schuld in der Beziehung sucht.
Meist teilt man sich nämlich nicht damit mit und meist fühlt sich jemand unglücklich ohne recht zu wissen wieso eigentlich und was dieses Unglücklichsein ändern würde.

@****ot2

Die, die ein-zweijährige Beziehungen wie an einer Kette hintereinander aufreihen.
Am Anfang ist alles super, - alles ist voller Sonnenschein und Verliebtheit, - und nach 2 Jahren hat "man sich verändert", - es passt nicht mehr.

Ich gehe nicht davon aus, daß immer alles wirklich so super und so voller Sonnenschein ist. Aber viele Menschen betrügen sich selbst, wenn sie nicht einräumen, daß etliche Dinge nicht so super sind.
Und weil sie nicht alleine sein wollen, denken sich viele vieles schön und beenden lieber etwas, statt wirklich nach den Ursachen zu suchen.
Die können nämlich genauso darin liegen, daß sie selbst nicht wissen, was sie wollen und auch darin, daß sie auf Menschen treffen die das nicht wirklich wissen.
Manchmal drängt sich bei mir auch der Verdacht auf, es geht ihnen mehr um das Verliebensein (und den Sex) und zum Lieben fehlt ihnen dann die Lust an der Beziehungsarbeit.

Ich glaube auch nicht, daß man sich in so kurzer Zeit so verändert, mehr aber, daß man dem anderen gar nicht alles sagt oder nicht die Wahrheit.

WiB
um jeden Preis...........
sollte mann sicherlich keine Beziehung retten denn dann verkaufst du dich ja in irgendeiner Form selber und lebst unglücklich bis zu deinem Lebensende.

Es ist doch besser und ich spreche hier aus eigener Erfahrung nach einer langjährigen Ehe und 3 Beziehungen diese als Lebensabschnitte zu betrachten die durchaus auch ihre schöne Zeiten hatten aber im Leben entwickeln sich manchmal die Lebensvorstellungen auseinander und dann ist es besser sich der Tatsache zu stellen und dem anderen seinem Glück nicht im Wege zu stehen.

LG
Jamaika69
Auch ich habe an einer Ehe und Jahre später an einer Beziehung festgehalten, obwohl sie längst nur noch äußerlich bestanden. Und daraus gelernt.

@****ot2:
Dieses ratzfatz-beenden von Beziehungen und sofort in einen neue stürzen ist in ganz jungen Jahren normal, danach ist mir das auch äußerst suspekt.

Andererseits lese ich hier im Forum -vermehrt von Frauen- immer wieder Klagen, wo ich mich nur noch erschrocken fragen kann, warum sie sich so etwas antun (lassen) und nicht längst das Weite gesucht haben.


Natürlich muss man bei Ferndiagnosen äußerst vorsichtig sein, aber diese oft geratene Probiererei mit SC, Sex mit anderen, zu dritt usw. ist in meinen Augen ein rumdoktern an Symptomen ohne echten Lösungsansatz.
wie die schwarze frau schon sagte...die ursachensuche...ein heikler punkt und ob man sie auch objektiv betreibt

an ofinterests beispiel sieht man da das der problemator sein problem in einer ganz anderen richtung suchte ohne wahrscheinlich vor her auf die prohblemsuche zu gehen was ihm am leben nagt

ich denk auch viel werden sich da was schön reden da bei problemsuche auch oft der punkt ankommen wird wo einem vor augen geführt wird in wie weit man selbst verantwortlich ist für eine misere. diese verantwortung ist aber nicht immer nur mit positiven dingen gekoppelt....und negativ lässt einem schnell als buhmann dastehen..sogar sich vor einem selbst..dem geht man doch auch mal gern aus dem weg
Ich würde keine Beziehung um jeden Preis retten. Der zentrale Punkt in einer Beziehung ist das Wollen. Wenn das nicht mehr da ist, kann ich wie Don Quijote gegen Windmühlen kämpfen. Außerdem ist eine Beziehung keine Zwangsveranstaltung. Wenn der Gegenüber nicht mehr will, muss man das akzeptieren - ohne Nachtreten, ohne „Psycho-Espapaden“.
********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
@McDoodle
Erstmal danke für deinen Beitrag und auch allen anderen für ihre Beiträge

Natürlich muss man bei Ferndiagnosen äußerst vorsichtig sein, aber diese oft geratene Probiererei mit SC, Sex mit anderen, zu dritt usw. ist in meinen Augen ein rumdoktern an Symptomen ohne echten Lösungsansatz.

Das sehe ich genauso wie du. Wenn es Probleme beim Sex gibt, dann ist meines Erachtens meistens die Beziehung nicht intakt oder man hat bei der Partnerwahl schlichtweg daneben gegriffen.

Dabei kommt bei mir natürlich auch die Frage auf, warum sich Menschen so oft auf Beziehungen einlassen, die mal nicht mit dem Herzen, sondern mit dem Kopf gedacht, von Anfang an besser nicht eingegangen werden sollten. Warum sind wir eigentlich so auf Zweisamkeit und Harmonie gepolt, dass sich der Kopf total abschaltet? Warum machen wir Kompromisse, oft ja auch in Hoffnung "Das ändert sich schon"?

Der nackte Fortpflanzungstrieb kann es ja nicht sein. Das funktioniert im Tierreich ja auch ganz gut ohne. *zwinker*

OK, ich gebe zu, dass das vielleicht eher eine philsophische Frage ist, aber vielleicht mag ja jemand mitphilsophieren. *g*
naja..sex ist schon ein wichtiges thema ,aber nicht immer der grund warum eine beziehung auseinanderdriftet
********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
So meinte ich das auch nicht. Ich denke, es ist eher ein Symptom als die Ursache.
Warum sind wir eigentlich so auf Zweisamkeit und Harmonie gepolt

Dafür gibt es viele Gründe. Der wichtigste dürfte sein, dass wir es nicht gewohnt sind, allein zu sein, uns intensiv und ohne Ablenkung mit uns selbst auseinander zu setzen.

Über das allein sein, völlig ohne oder mit nur sporadischen Kontakten zu Menschen, könnte ich einiges erzählen. *zwinker*
*******ade Frau
31 Beiträge
Das Gefühl, eine Beziehung zu spät beendet zu haben, wirft für mich ganz andere Fragen auf.

Wie Du, @ BeyondDreams schon fragst, warum habe ich in der Partnerschaft nicht das gemacht, was mir hinterher so gut tut?

Warum ist es mir in der Partnerschaft nicht gelungen, mich wohlzufühlen, für mich zu sorgen und mich um mich zu kümmern?

Was habe ich denn alles auf den Partner projeziert?
Wie konnte es denn dazu kommen, dass ich erwartet habe, dass die Partnerschaft / der Partner meine Erwartungen erfüllt?

Schiebt man in den, der Trennung voran gehenden "Rettungsversuchen", nicht die Verantwortlichkeiten zu sehr von sich weg?
Wenn der Partner dass und jenes macht, dann ... geht es mir wieder gut (mal ganz grob zusammen gefasst).
Wenn der / die nicht (mehr) so ist, wie ich das will, dann ...

Warum ist es nach der Trennung so viel leichter, sich so um sich zu kümmern, dass man sich wohl fühlt?
Warum ist es nach der Trennung so viel leichter, sich so um sich zu kümmern, dass man sich wohl fühlt?

Weil man sich erst nach der Trennung nur noch um sich kümmern kann und muss. *zwinker*
wann hat man eine beziehung denn zu spät beendet? im nachhinein lässt sich das sicher meist klar sagen.... ab dem oder dem zeitpunkt wars vorbei und nicht mehr zu retten. aber wenn man mittendrin sitzt in der gefühlsachterbahn? wer ist wirklich so abgeklärt, in dieser situation objektiv und immer sachlich zu sein?

ich für meinen teil würde immer so lang es geht versuchen eine beziehung zu retten. allein schon um hinterher nicht mit zweifeln dazustehen... hätte man vielleicht noch...? was wäre wenn....? das macht denn trennungsprozess vielleicht länger und schmerzhafter, aber dann ist die geschichte auch abgeschlossen.
*******ade Frau
31 Beiträge
@ McDoodle genau.
In der Beziehung hat man keine Zeit, weil man so am Anderen rumzerren muss, dass der wird und ist, wie man es will *zwinker*
********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
wann hat man eine beziehung denn zu spät beendet? im nachhinein lässt sich das sicher meist klar sagen.... ab dem oder dem zeitpunkt wars vorbei und nicht mehr zu retten. aber wenn man mittendrin sitzt in der gefühlsachterbahn? wer ist wirklich so abgeklärt, in dieser situation objektiv und immer sachlich zu sein?

Im Nachhinein ist es sicher einfacher, aber die meisten, denke ich, wissen es auch im Laufe der Beziehung. Aus etlichen Gesprächen habe ich den Satz mitgenommen "Eigentlich weiß ich, dass die Beziehung zu Ende ist, aber..." Auch von mir selbst kenne ich diese Aussagen.

Manchmal glaube ich auch, es ist gesellschaftlicher Druck, der dahinter steht. Die große Liebe ist immer noch das gewünschte Ideal, eine Beziehung aber doch bitte auf jeden Fall und das Single-Dasein gerade noch akzeptiert, aber nur wenn es nicht anders geht.

Für viele scheint es unglaublich schwer zu sein, sich als Single oder auch Alleinerziehender zu sehen und zu akzeptieren und hecheln deswegen Beziehungen hinterher, die es nicht wert sind.
*******wer Paar
1.505 Beiträge
Retten durchaus ja, aber nicht um jeden Preis
Wer kennt sie nicht: Die Sorgen des Alltags, die langsam eine Beziehung regelrecht zerfressen (können)... In jeder Beziehung - dabei spielt die Dauer eigentlich keine Rolle - gab es gemeinsame Ansatzpunkte, die 2 Menschen zueinander geführt haben. Diese sind natürlich jetzt sehr subjektiv und nur von jedem selbst zu beurteilen, aber jeder ist mit einem gewissen Selbstwertgefühl in diese Bezeihung gegangen. Wenn dieses Selbstwertgefühl so langsam aber sicher den Bach runtergeht, spätestens dann sollte man nicht die Beziehung retten (wollen), und schon gar nicht um jeden Preis.

Wenn man sich selber nicht mehr im Spiegel betrachten kann, ohn ein schlechtes Gewissen sich selber gegegnüber zu haben, dann ist der "Point of No Return" erreicht. Wenn aber die Rückbesinnung auf die gemeinsamen Ansatzpunkte noch Erfolg versprechen, ohne daß man sich selbst dabei zu sehr verbiegt, warum dann nicht kämpfen ??

LG
hexenpower
beziehung um jeden preis retten ?
nein auf keinen fall und wenn es der letzte mensch auf erden wär um unseren planeen zu retten selbst dann nicht
Warum sind wir eigentlich so auf Zweisamkeit und Harmonie gepolt

Weil's Spaß macht.
Zumindest,solange es gut läuft.Manchmal mehr als alles andere.

Ähnlich verhält es sich mit dem Versuch,Beziehungen retten zu wollen,die objektiv(gibt's das überhaupt?) keinen Sinn mehr zu machen scheinen.
Die haben mal Spaß gemacht und es ist manchmal schwer zu verstehen,daß das nicht wiederholbar sein soll,wenn man sich nur Mühe gibt.
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