So dufte ich...
Wie ein Birnbaum zur Nacht, ein blühender, sagt er, so dufte,wenn ich es löse, mein Haar oder betäubender noch.
Auf den Wangen schwebe ein Ahnen von Berganemonen.
Öffne ich ihn zum Kuß, schmecke nach Äpfeln mein Mund.
Meinen Achseln entströme die Wärme, sagt er, des Ampfers,
wie sie versammelt sei unter dem dämmernden Blatt,
mische sich mit der Süße der hyazinthenen Brüste,
sich mit dem Eppichgeruch dieses Gekräusels am Schoß.
Nichts bedeute ihm mehr das Atmen, sagt er, der Gärten,
seit er über mich hin witternd die Nase geführt.
Neige ich aber, ich selbst, das Antlitz gegen die Brüste,
spür ich den gleichen stets, den ich schon kenne, den Duft.
Keine Wärme des Ampfers und kein hyazinthenes Wehen.
Oder ... warte ... es steigt, während ich's denke, ein Hauch
anders als sonst von mir empor, des Birnbaums Betäubung,
Eppich- und Ampfergeruch ... Oh, wie ich dufte, wie gut!
Aber ich habe doch nur mich seiner Worte erinnert,
nur gedacht, daß sein Mund über mein Herz sich bewegt.