Bei solchen Threads stellen sich mir immer erst mal zwei Fragen:
sollte jemand der danach fragt nicht grundsätzlich lieber die Finger davon lassen? und
Warum stellt er die Frage, die nicht pauschal und nicht fürjemand anderen zu beantworten ist, die Antworten bzw. die Erfahrungen von anderen nicht übertragbar sind.
Wenn ich mit dem Skalpell "arbeite" sollte nicht nur nüchtern sondern auch topfit sein. Mit Wattebällchen kann auch noch sturzbetrunken werfen - treff nur nicht mehr so oft
Wieviel darf ich trinken, damit sich körperlich und geistige Folgen des Alkohols nicht gegenseitig aufheben oder gar zum negativen potenzieren.
(Bsp.: Was der Alkohol mit meinem Kopf macht, lässt mich mehr, was er mit meinem Körper macht, weniger Schmerz aushalten)
Was ist schlimmes dran, mit jemandem der sich nicht an den FKK Strand, in die Sauna traut es aber doch selbst so gern möchte, ein Gläschen Blubberwasser zu trinken? Es beruhigt oder enthemmt, macht "mutig" und derjenige ist hinterher glücklich und zufrieden, weil er sich endlich getraut hat.
Liegt aber der lüsterne, aufdringliche Chef oder Nachbar an eben jenem Fkk-Strand, ist die Wirkung des Alkohols dahin und die Schwelle nicht überschritten sondern noch höher geworden.
Wenn ich weiss, wann, wie, wieviel Alkohol auf mich wirkt, dann kann ich wohlüberlegt entscheiden ob überhaupt, wenn ja bei was, wann und wie ich ihn zu meinem Vorteil nutzen kann.
Entscheiden muss und kann das nur jeder für sich selbst. Es dem Partner mitzuteilen, mit ihm zu besprechen sollte selbstverständlich sein.