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Hallo miteinander,
Ich (er) möchte vorausschicken, dass ich Anfang der achtziger Jahre meine Diplomarbeit über Sexualhormone im Zusammenhang mit der sexuellen Prägung insbesondere während der Phase im Mutterleib geschrieben habe und somit vom Fach bin.
Dieser Tage (noch nachzulesen in ntv) wurde eine Arbeit über Pheromone, also hormonelle Lock- und Botenstoffe veröffentlicht.
Dass der Axelschweiss von Männern auf die Frauen eine erotisierende Wirkung hat wurde schon vor über 20 Jahren wissenschaftlich belegt, neu hingegen ist jedoch, dass die Frauen diese Hormone in Richtung der Männer mit dem Urin ausscheiden.
Somit ist der Hang der Männer an getragenen Schlüpfern zu schnüffeln oder zum Natursekt (Männer sind daher hier deutlich in der Überzahl der Liebhaber) wissenschaftlich belegt.
Auch das Männer in der Pubertät gelegentlich mal erwischt werden, wenn sie an der getragenen Unterwäsche der Mutter schnüffeln ist damit erklärt. Ich kann mich an einen Fall aus der Praxis erinnern, wo die Mutter dies beobachtet hat und nun ernsthafte Bedenken über eine perverse Neigung des Sohnes hatte, sie könnte man heute wissenschaftlich fundiert beruhigen!
Auch ist bekannt, dass Männer sich gelegentlich auf eine bisher unerklärliche Weise zu eher ungepflegten leicht müffelnden Mädchen hingezogen fühlen, auch dies nun wissenschaftlich geklärt und reine Sexualbiologie.
Für mich hat die Entdeckung auch einen philosophischen Aspekt. Wie schnell schieben wir etwas in die perverse Ecke (Schlüpferschnüffeln) oder rümpfen die Nase über NS-Liebhaber, wie schnell wird zunächst unerklärliches Verhalten verteufelt und auf den Scheiterhaufen wie bei der Hexenverbrennung geschickt, letzteres auch ein aktuelles Thema.
Wir sollten da wesentlich offener und toleranter sein, eventuell beweist die Wissenschaft, dass die Verurteiler und Kopfschüttler wie jetzt auch in diesem Forum allesamt auf dem Holzweg und letztlich wissenschaftlich gesehen die Dummen waren.
Beste Grüße