Der Liebe
..ist das Geschlecht, die Hautfarbe, die Religion, die Gewohnheiten, das Alter, die Größe, die Sprache, Sex oder nicht Sex und auch "wie" Sex, Erotik oder nicht, die Dauer, der Ort, die Umstände...nach all dem fragt die wahre Liebe nicht.
Liebe liebt, ohne sich zementieren oder einsperren zu lassen in Gefängnisse, sie ist eher ätherisch und flüchtet oder stirbt im Herzen, so wie ich sie fesseln will und sichern und einkerkern, damit kein anderer sie stehlen kann. .
Ich habe immer jüngere Männer gehabt, der Vater meines Kindes ist 15 Jahre jünger, mein letzter Lover (2 Jahre) war 20 Jahre jünger. Die Beziehungen waren mit Verfallsdatum und das kann auch bei Gleichaltrigen so geschehen. Was ich mit diesen beiden jungen Männern in meinem Leben erlebte, möchte ich nicht missen, ich hatte eine sehr intensive und glückliche Zeit mit ihnen.
An den jüngeren Männern (es folgten noch andere), die ich hatte, schätze ich ihre Offenheit, ihre Verspieltheit und ihre sinnliche Lernbereitschaft, ihre Vitalität und ihre jugendliche Authentizität. Männer in meinem Alter (50J.), die ich kenne, sind meist sehr festgefahren, vor allem auch geistig, und ich muss mich viel eher an sie anpassen als Frau, weil das noch immer als traditionell und typisch weiblich gilt.
Es gibt die subtil noch immer wirkende Tradition der sicher vor der industriellen Revolution einst evolutionstechnisch biologisch SINNSPENDENDEN Auswahl eines Männchens zur Erhaltung der Art: Er muss grösser, gebildeter (ich bin Akademikerin, meine „Youngsters“ hatten keinen Studienabschluss), älter, reicher (wegen der Nachkommen), stärker (Schutzfunktionen gegen eine feindliche Umwelt sein.
Aber die Zeiten haben sich geändert, da es nicht mehr PRIMÄR um die Arterhaltung in Liebesbeziehungen gehen muss, sondern wir können uns Beziehungen gestalten, die ausschließlich der partnerschaftlichen Liebe gewidmet sind: Familienoberhäupter sind oftmals nicht mehr männlich, 60% der Frauen sind selbst (Euro)-Jägerinnen, mehr Frauen als Männer sind für Studiengänge gelistet, zunehmende Versiegelung in den Großstädten, wo die wirtschaftliche Notwendigkeit des Zusammenlebens entfällt, demographischer Geburtenrückgang und Frauen als potentielle Mütter haben zunächst einmal auch mehr Lust, Leistungs-und Konsumglück zu genießen, bevor sie-wenn überhaupt als Ü35-ein Kind bekommen.
Australische Hirnforscher bestätigen nach Auswertung der Daten von 333437 Kindern: Jüngere Väter= sehr intelligente Nachkommen, ältere Mütter gebären natürlich im nachgewiesenen Umkehrschluss dann auch intelligentere Kinder.
Wenn man den Forschern der Uni Göteborg Glauben schenken will, haben Teenager um 6% erhöhte verbale und geistige Fähigkeiten wenn sie einmal/Woche Fisch essen und sogar 11%, wenn sie 2 Mal pro Woche Fisch essen.
Also, liebe Mitfrauen, nehmt Euch nur die jüngeren Männer als VÄTER für Eure Brut und füttert später Eure Teenager 2 Mal/Woche mit Fisch….grins….
Die Menschheit braucht immens viele Intelligenzsynergien, um die komplexen Probleme der Erde zu lösen. Wir sollten unsere weiblichen AUSWAHLKRITERIEN (die Frau wählt den Genträger) nicht mehr unterschätzen!