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Swingen ist kein Ersatz für den Sex!?

Swingen ist kein Ersatz für den Sex!?
Für viele Paare ist das Swingen kein Ersatz für den Sex mit dem Partner. Das Swingen erweitert den Horizont und ist ganz unterschiedlich vom Sex mit dem eigenen Partner. So nutzen viele Paare den Partnertausch, um der eigenen Sexualität wieder einen Anstoss geben zu können, oder um etwas eingefahrenes wieder mit neuem Schwung zu versorgen. Das Erlebte wird in die Beziehung eingebracht und man zehrt danach noch einige Zeit davon. Zudem stärkt es so manche Beziehungen. Der Sex wird genossen, und ebenso ist zu spüren, dass man noch für andere Menschen attraktiv ist.

So jedenfalls ist die weitläufige Meinung von Swinger-Paaren. Uns interessiert, ob Ihr das auch so seht und welche Motive könnte es Eurer Meinung nach noch geben, um als Paar zu swingen.
Hallo Ihr Lieben
Nun unsere Meinung ist fast ganz genau dort beschrieben.

Durch das Swingen erleben wir eine neue Wertschätzung.

Durch den Alltag bedingt nimmt man die gleiche durch den eigenen Partner nicht mehr ganz so offensichtlich wahr. Erst durch das Begehren anderer, erkannten wir wie sehr wir uns doch Tag ein und Tag aus um unsere bessere Hälfte kümmern müssen.

Die Erlebnisse ob nun postiv wie auch negativ sind eine sehr große Bereicherung unserer Beziehung.
Misgeschicke bringen ein Lächeln, erotische Momente ein Kribbeln usw.


Gemeinsam kosten und zehren wir dann an tolle erlebnisse.

Swingen ist aber keinerlei Ersatz für die erlebte Sexualität in einer Beziehung.
Unser Meinung nach, hat diese gar einen Anteil von 50 % einer erfolgreichen Beziehung.

Also Fazit: Swingen ist nur ein durchaus sehr lekkeres Zubrot!

Freche Grüße
Die Mondscheins
Ergänzung
Allerdings kann das regelmäßige Swingen durchaus hilfreich sein mit dem eigenen Partner sexuell zu interagieren.

Denn Alltag und sonstige Gegebenheiten (z.b. Schwiegereltern im Haus) können doch schon für zeitliche Probleme sorgen.
So macht es dann auch viel Sinn sich in einen Club auszutoben wenn es dann zu Kontakten mit anderen führt wäre da ok.
...
Für viele Paare ist das Swingen kein Ersatz für den Sex mit dem Partner.

Das wäre ja auch schlimm, wenn das nicht so wäre!!! *schock*



Das Swingen erweitert den Horizont und ist ganz unterschiedlich vom Sex mit dem eigenen Partner.

Naja zum Thema Horizont - seh ich nicht so, aber jedem seine Meinung.

Und zum Thema Unterschied: Selbstverständlich ist es unterschiedlich, denn der Sex ist nie mit verschiedenen Partnern gleich.



So nutzen viele Paare den Partnertausch, um der eigenen Sexualität wieder einen Anstoss geben zu können, oder um etwas eingefahrenes wieder mit neuem Schwung zu versorgen. Das Erlebte wird in die Beziehung eingebracht und man zehrt danach noch einige Zeit davon. Zudem stärkt es so manche Beziehungen. Der Sex wird genossen, und ebenso ist zu spüren, dass man noch für andere Menschen attraktiv ist.

Vielleicht bin ich da jetzt ein bisschen unromantisch oder plump, aber ich für meinen Teil swinge, weil ich lust auf fremde Haut habe. Ich nehme Befriedigung daraus mit. Das wars dann aber auch schon. Da irgendwas philosophisch-romantisches reinzuinterpretieren macht für mich persönlich keinen Sinn.


Frau Khaos
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Hallo Sunfra
Wir schließen uns deinem Bericht an. Genauso sehen wir es auch. Das swingen sollte man nicht als Sexersatz sehen.
Ist doch schon verrückt, nirgends ist Monogamie vorhanden,Tiere suchen sich immer wieder neue Partner (bis auf Schwäne, glaube ich), und der Mensch will sich es auferlegen nur einen Partner zu haben, bis auf wenige Länder, wo der Mann auch mehrere Frauen hat.
Da fragen wir uns doch, warum wir uns, unser kurzes Leben so schwer machen, statt es zu genießen. Vielleicht weil man es von den Eltern so gelehrt bekam?
Es gibt hunderte von monogamen Tierarten.

Ich persönlich halte das Argument nach wie vor für ziemlich fragwürdig, dass man doch ohne schlechtes Gewissen in der Weltgeschichte herumvögeln sollte, weil der Mensch nicht für die monogamie "geschaffen" ist.

Wer viel und gerne swingt, Partnertausch betreibt oder auch sonst den Sex mit verschiedenen Personen schätzt, sollte das machen, weil er es will, weil er sich gut dabei fühlt und es ihm Spaß macht, und nicht weil in seinem Köpfchen ein blaues Lämpchen leuchtet, das ihm signalisiert "Für die Monogamie bist du nicht geschaffen!"

Es gibt Menschen, die eine vollkommene Erfüllung in nur einem Partner sehen und absolut glücklich und zufrieden damit sind.

Alle Nase lang höre ich von Menschen, die ihre Partner sehr oft wechseln oder auch betrügen, dass dies so sei, weil der Mensch so ist. Das ist natürlich eine sehr leichte, einfache Art und Weise, sich seiner Verantwortung zu entledigen. Wir schiebens einfach auf die Triebe und schon kann uns keiner was.

Ich habe weiß Gott nichts gegen das Swingen. Wir denken für unsere Zukunft selbst darüber nach. Ich finde, jeder sollte seine Sexualität so ausleben können, dass er Spaß daran hat und glücklich ist und nicht, weil seine angebliche, speziesbedingte Nonkonformität mit der Monogamie ihn dazu bringt.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Grober Unfug
Man sollte auch nicht alles auf die Goldwaage legen. Wir sagen ja auch nichts gegen Monogamie.
In unserem Bekanntenkreis ticken viele so und das ist auch gut so.
Wäre ja schlimm wenn wir alle gleich sind.
Also bitte, nicht alles so ernst nehmen.
Jedem das, was ihm gefällt.
Es geht ja um Meinungen
Und zwar um die weitläufigen Meinungen von Swinger-Paaren, dass es nicht um den Sex-Ersatz mit dem eigenen Partner geht.

Für die Mehrheit mag das so stimmen, denn dass ist der Tenor bzw. die Quintessenz aus den Aussagen der Paare, wenn man das mit der „Lust auf fremde Haut“ hinterfragt. Das es auch viele andere Gründe geben wird, ist allen klar. Und genau diese anderen Gründe wollen wir auch wissen, ohne diese bewerten zu wollen.

Auffällig bei solchen Beiträgen ist immer, dass die Monogamie zur Sprache kommt. Es dürfte nun an der Zeit sein, dieses Thema der Monogamie endlich bei Seite zu lassen. Jeder soll und darf für sich entscheiden, welche Beziehungsform er für die Richtige hält, dabei aber auch jedem Anderen seine Auffassung darüber lässt und toleriert. Ob wir Menschen dafür geschaffen sind oder nicht, werden wir in den kommenden Jahrhunderten kaum endgültig klären können. Einige sind es, einige sind es nicht. Jeder so, wie er es für richtig hält und mit sich selbst und mit seinem Partner vereinbaren kann.

Die unterschiedlichen Motive sind höchst interessant und können uns allen auch dabei behilflich sein, viele Fragen, die in unseren Köpfen herum geistern, zu beantworten. Aber wir können dabei auch vieles noch lernen, über uns und über all die Anderen. Wir glauben auch, dass es helfen kann, mehr Verständnis vor allem für die Anderen aufbringen zu können.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ist ja bestimmt auch vom Stellenwert des Sex in einer Beziehung abhänging, ob geswingt wird oder nicht.
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Stellenwert Sex
Sex ist für uns schon wichtig. Aber das heißt nicht, das wir eger die Partner tauschen.
Für uns ist es der Anreiz, neues zu erleben, auszuprobieren und in die eigene Beziehung einzubringen.
Für uns soll es ein prickeln bleiben, wenn wir uns mit anderen Treffen und nicht zum Alltag werden.
Man sollte auch nicht alles auf die Goldwaage legen. Wir sagen ja auch nichts gegen Monogamie.

Korrigiert mich, GroberUnfug, wenn ich falsch liege - aber ich glaube, eure Argumentation bezog sich lediglich auf das Tierwelt-Argument, oder?

Und das ist schlichtweg nicht haltbar. Es gibt in der Tat eine Menge Tierarten, die monogam sind (genau wie die Sache mit der Homosexualität übrigens, die auch gar nicht so wenig in der Fauna verbreitet ist). Die Monogamie ist also kein rein menschlicher "Irrtum" oder Erfindung religiöser Vereine. Das Argument zählt also nicht. *zwinker*
...
Ich PERSÖNLICH verabscheue die vorherrschende Hetero- und auch Mononormativität unserer Gesellschaft.

Die Heterosexualität bzw. Monogamie wird als soziale Norm postuliert, man geht ganz selbstverständlich davon aus, dass sich jeder Mensch heterosexuell entwickelt und monogam lebt, somit gilt eine „heterosexuelle und monogame Vorannahme“, es wird in der Regel vorausgesetzt.

Die Entwicklung zur Heterosexualität bzw. Monogamie wird nicht hinterfragt und nicht erforscht. Es ist der Standard, an dem alles andere gemessen wird.

Jede andere Neigung, egal ob bi-, homo-, pan-, trans-, intersexualität, polagamie, polyamorie, offene Beziehungen werden dadurch als minderwertig abgewertet.


Sorry für's OT aber das ging mir gerade durch den Kopf.


Frau Khaos
Was ich damit eigentlich nur sagen wollte: Wenn man schon die Tierwelt als Beispiel / Vorbild heranzieht, dann sollte man´s wenigstens richtig machen. *zwinker*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Terror und Khaos
Na da habt Ihr aber recht.
Obwohl Schwule und lesbische Partnerschaften sich schon gut in unserer Gesellschaft intregieren, (wie auch andere)gibt es immer noch Menschen die es verabscheuen und diese Pärchen verbal angreifen.
Vor 20 Jahren war dieses Thema zwar auch schon aktuell, aber nicht so öffentlich verbreitet wie heute.
Toll find ich, das sich auch Persönlichkeiten geoutet haben die in der Öffentlichkeit stehen. Wie zum Beispiel Vera, Herr Wowereit und Co.
Natürlich wurden sie belächelt und viele haben die Welt nicht mehr verstanden.
Aber Hallo, das sind Menschen wie du und ich, sie müssen essen, trinken, schlafen und zur Arbeit gehen. Nur Ihre sexuellen Richtungen sind einwenig anders und wems gefällt, bitte. Lasst jeden seine Freiheit.
Ich halte alles jenseits der Monogamie überhaupt nicht für negativ. Jeder so, wie er will und wie er sich wohl fühlt.

Was ich jedoch nicht mag und als Argumentation fürs "Vielvögeln" (bitte nicht abwertend verstehen) ziemlich lasch finde, ist eben die Aussage, wir Menschen wären für die Monogamie ganz allgemein nicht geschaffen.
Ein Mensch mit dieser Einstellung mag für sich selbst, aus seiner eigenen Überzeugung für sich und seiner Lebensphilosophie heraus, nicht dafür geschaffen sein, das gestehe ich jedem Menschen zu.

Dies jedoch zu pauschalisieren und zu behaupten, die ganze Menschheit sei für die Monogamie nicht bestimmt und auf der Basis dieser Argumentation dann insbesondere Fremdgehen und Beziehungsunlust zu rechtfertigen - das halte ich einfach nur für Blödsinn und Lösungssuche über Meideverhalten.

Wir swingen und suchen uns viele verschiedene Sexpartner, weil wir WOLLEN, nicht weil wir MÜSSEN oder weil wir nicht anders KÖNNEN.

Im Bezug auf unsere Sexualität und unser Fortpflanzungsverhalten gehören wir, im Gegensatz zu Tieren, zu einer Spezies, die nicht Sklave ihrer Triebe ist, sondern sich willentlich und wissentlich dafür oder dagegen entscheiden kann. Das unterscheidet uns von Tieren (macht uns aber nicht besser).
@GroberUnfug
Dies jedoch zu pauschalisieren und zu behaupten, die ganze Menschheit sei für die Monogamie nicht bestimmt und auf der Basis dieser Argumentation dann insbesondere Fremdgehen und Beziehungsunlust zu rechtfertigen - das halte ich einfach nur für Blödsinn und Lösungssuche über Meideverhalten.

Wer behauptet das hier? Und was hat das eigentlich mit dem Thema zu tun?

Was ist den Eure Motivation?
Manch ein Beitrag ergibt sich anhand der vorherigen Antworten. Dies ist hier so wie in anderen Threads. Spricht ja nichts dagegen. *zwinker*

Um das ursprüngliche Thema wieder in den Vordergrund zu schieben:

Für viele Paare ist das Swingen kein Ersatz für den Sex mit dem Partner. Das Swingen erweitert den Horizont und ist ganz unterschiedlich vom Sex mit dem eigenen Partner. So nutzen viele Paare den Partnertausch, um der eigenen Sexualität wieder einen Anstoss geben zu können, oder um etwas eingefahrenes wieder mit neuem Schwung zu versorgen. Das Erlebte wird in die Beziehung eingebracht und man zehrt danach noch einige Zeit davon. Zudem stärkt es so manche Beziehungen. Der Sex wird genossen, und ebenso ist zu spüren, dass man noch für andere Menschen attraktiv ist.

So jedenfalls ist die weitläufige Meinung von Swinger-Paaren. Uns interessiert, ob Ihr das auch so seht und welche Motive könnte es Eurer Meinung nach noch geben, um als Paar zu swingen.

Weiterhin viel Spaß.

Lg

Henry
***ia Mann
906 Beiträge
Resümee
...den besten Sex habe ich daheim mit meiner Frau, aber beim Swingen kann man seinen Horizont erweitern und durch das Flirten wird das Ego befriedigt und man lernt sehr nette Leute kennen!
@sunfra
Wir swingen nicht. (Das "wir" in meinem Beitrag bezog sich auf "wir Menschen").

Derzeit besteht bei uns kein Bedarf an Sex mit Dritten, auch kein Wunsch. Wir räumen uns aber ein, dass es dazu kommen kann.

Wir haben sehr ausführlich darüber gesprochen, tun dies noch immer und kommen beide zu dem Schluss, dass richtiges Swingen im Club oder Privat weniger etwas für uns wäre (eher nur Zuschauen und gegenbenenfalls inspirieren lassen), sondern PT, oder FFM/MMF.

Wir denken, dass es nahezu unmöglich ist, dass ein einziger Mensch einem alle sexuellen Wünsche erfüllen kann. Die Motivation wäre dann wohl das Ausleben von Fantasien, die zu zweit nicht möglich sind, oder gerade mir oder ihm nicht möglich sind (Beispiel: ich würde irgendwann gerne einmal wissen, wie es ist, von einem wirklich wahrhaftig dominanten Mann genommen zu werden. Kein Mann, der dies nur beim Sex macht oder als Rollenspiel, sondern der ganz und gar dominant IST, auch privat; oder: Mein Mann findet es interessant, eine Frau mit Elektrospielzeug zu stimulieren. Das ist für mich eine meiner wenigen Grenzen).

Das Ausleben von Fantasien, die innerhalb unserer Paarbeziehung nicht möglich sind, die Beobachtung der spannenden, individuellen Charakterentfaltung von fremden Menschen beim Sex (was ich persönlich am reizvollsten finde. Ich finde es unglaublich spannend und faszinierend, wie unterschiedlich Menschen beim Sex agieren und reagieren) und auch Anregungen für das eigene Sexleben, das wäre unsere Motivation.
Swingen als Ersatz für den Sex mit dem eigenen Partner verstehe ich nicht? Sollte das heißen man hat nur noch Sex mit anderen?
Ob nun Swingen den Horizont irgendwie erweitert, ich würde eher sagen es erweitert einfach die sexuellen Möglichkeiten statt nur zu zweit, sich zu dritt oder viert zu vergnügen.

Zudem stärkt es so manche Beziehungen.
Wenn sich beide Paare einig sind und Freude dran haben stärkt es mit Sicherheit die Beziehung.

Swingt man öffentlich im Club hat dies noch eine exibitionistische bzw. voyeuristische Komponente.
*******ker Mann
6.573 Beiträge
Die Sichtweise im Ausgangsposting ist ein wenig sehr einseitig und romantisch-verklärt.

Ich denke jedoch, dass es nicht gut wäre, neue Perspektiven in diesen Thread einzubringen, die bei einigen Lesern sicherlich für Irritationen sorgen würden.

Kurzfassung: Andere Lebensmodelle, andere Beziehungsformen, andere Lebensschwerpunkte, anderes Freizeitverhalten - komplett andere Sichtweise auf das Swingen als im Ausgangsposting beschrieben.
Also alles nur schwer miteinander vergleichbar.*zwinker*
@GroberUnfug
Das Ausleben von Fantasien, die innerhalb unserer Paarbeziehung nicht möglich sind, die Beobachtung der spannenden, individuellen Charakterentfaltung von fremden Menschen beim Sex (was ich persönlich am reizvollsten finde. Ich finde es unglaublich spannend und faszinierend, wie unterschiedlich Menschen beim Sex agieren und reagieren) und auch Anregungen für das eigene Sexleben, das wäre unsere Motivation.

Das finden wir auch. Wir können sehr viel aus den Erfahrungen für unser eigenes Sexleben herausnehmen. Auch mal anderes Erleben zu können, erweitert tatsächlich den Horizont @******der und vieles mehr. Man darf nicht von sich glauben, dass man mit so vielen Jahren ja so erfahren ist, wenn man in einer festen Beziehung lebt. Selbst wenn man vorher viele wechselnde Partner hatte, schleift sich in einer längeren Beziehung einiges ein. Wir empfinden es schon auch als Impuls für unseren Sex, der vorher schon erfüllend war, aber jetzt noch mehr an Qualität gewinnt.

Unser Motiv ist, dass wir in unserer Beziehung immer sehr auf Expansionskurs in sexueller Hinsicht sind. Dann kommt noch hinzu, dass unsere Sie ihre Bi-Neigung ausleben möchte, nebst den anderen Dingen, die man als Paar nicht ausleben kann. Es sind viele Kleinigkeiten, die wir aus heutiger Sicht als weitere Motive hinzuaddieren können, dass uns unterm Strich im Ergebnis zeigt, das es richtig war, mit dem Swingen zu beginnen und wir dabei bleiben werden.
*******Ness Paar
244 Beiträge
Ist doch schon verrückt, nirgends ist Monogamie vorhanden,Tiere suchen sich immer wieder neue Partner (bis auf Schwäne, glaube ich),
Interessant, dass immer wieder die Schwäne herhalten müssen. *ggg*
Interessant deshalb, weil deren Verhalten dem menschlichen Verhalten ziemlich ähnlich ist. Die Monogamie ist dort nämlich nur vordergründig. Ja, Schwäne binden sich auf Lebenszeit an einen Partner. Monogam leben sie deshalb noch lange nicht. Gentests haben nachgewiesen, dass Schwäne geradezu notorische Fremdgeher sind. Darf nur nicht rauskommen, weils sonst bitterböse Krach gibt und der so gezeugte Nachwuchs gar getötet. Erinnert schon ein wenig an den Menschen mit der Bilderbuchbeziehung nach außen, und hinter den Kulissen wird fremdgegangen. Ach ja, welche Tierarten wirklich monogam leben, wäre jetzt schon interessant zu wissen.

Was das eigentliche Thema angeht, da ist den ersten beiden Beiträgen nicht mehr viel hinzuzufügen. *g*
Brehms Tierleben
Uppps, sima jetzt bei Brems Tierleben oder Konrad Lorenz gelandet?

Das Themna war ja welche an und für sich welche Motivationen es für Paare geben mag zu swingen.

Wir können uns dem Thread eröffnenden Paar nur anschliessen, es ist keinErsatz es ist zusätzlich es ist eine Bereicherung, Erweiterung der Lust, der Sexualität und es ist immer auch was gemeinsammes (auch wenn es mal nicht gemeinsamm stattfinden sollte *g*).

Gruß - Joe (Er von MausUndHase)
Ist doch schon verrückt, nirgends ist Monogamie vorhanden,Tiere suchen sich immer wieder neue Partner (bis auf Schwäne, glaube ich), und der Mensch will sich es auferlegen nur einen Partner zu haben, bis auf wenige Länder, wo der Mann auch mehrere Frauen hat.

Es ist schon richtig, dass wir die Tiere als großes Vorbild nehmen,

schließlich haben Molekulargenetische Untersuchungen gezeigt, dass Menschen mehr als 98 Prozent ihrer DNA und fast alle Gene mit Schimpansen gemeinsam haben (mit Mäusen beispielsweise sind es rund 80 Prozent). Tierarten mit einem so geringen genetischen Abstand werden normalerweise einer einzigen Gattung zugerechnet. Die Menschen wären dann, wie Jared Diamond vor einigen Jahren anregte, neben Schimpansen und Bonobos die dritte Schimpansenart, Pan sapiens. *mrgreen*
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