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Gewaltsame Unterwerfung

**st
Ich kämpfe auch vor dem Hintergrund, dass ich ja weiss, dass ich letztendlich unterliegen werde..... trotzdem sollte mein Partner da auch einstecken können.........

die sich daraus ergebene Situation des Unterlegenseins meinerseits mögen wir dann schon sehr.....

Rokana
*********Brown Paar
151 Beiträge
Sam?
hab beim rumschmöckern in Frauenzeitschriften das hier gefunden:

"Auch innerhalb eines Spiels muss die submissive Person sich nicht unbedingt sklavisch unterwürfig verhalten: aufmüpfigen und frechen Subs hat die BDSM Szene extra einen eigenen Namen verpasst, SAM – Smart Ass Masochist."

Ist für jemanden von Euch dieser Begriff geläufig? Das hab ich noch nie gehört.

Und wenn, dann muss ich bei Sam eher an Samwise denken und damit an den typisch devoten Charakter. *zwinker*
hihi
Wir haben mal Mädels mit einem kleinen hintern, die sich gerne verhauen lassen, so genannt (small ass masochists)

aber offiziell habe ich das nie gehört

aber:
http://www.datenschlag.org/p … exikon/smart_ass_bottom.html
*********Brown Paar
151 Beiträge
Sab
Ja, das finde ich cool.

Dann bin ich jetzt ein Sab. *freu*

Also praktisch die Steigerung von Sub.

*ggg*

LG
Blonde
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Also praktisch die Steigerung von Sub.

Ououou, lass das aber auf keinen Fall the twue subs hören, sonst haste sofort die BDSM-Regel und Definitionspolizei auf der Matte stehen.

Wenn ich meinem Mann auf die 'dann versuch's doch, wenn du kannst'-Tour komme, nennt er mich simpel smartass. Und dann wird derselbige zack! zack! vom smart- zum hotass. Wenn alles gut läuft.
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Ist für jemanden von Euch dieser Begriff geläufig? Das hab ich noch nie gehört.

Die Bezeichnung SAM kenne ich schon so lange, wie ich mich in der Szene tummele und das sind jetzt etwas über 20 jahre *g*

noxx *hexe*
gibt's auch einen Begriff
für Frauen (oder Frauen und Männer), die sich gerne unterwerfen lassen, jedoch nicht unterwürfig sind und auch nicht auf starke Schmerzen stehen? Sondern einfach auf Zwang und Ausweglosigkeit und nicht gefragt aber wild begehrt (und von dem richtigen "vergewaltigt") werden?

Alles mit "maso" drin scheidet meiner Meinung nach aus, wegen der mangelnden Lust an/bei Schmerzen, und submissiv oder devot passt bei jemandem, der nicht unterwürfig ist, meiner Meinung nach auch nicht.

Andere Begriffe?
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Kinkster? Passt für fast alles.

Und nein, es ist weder wünschenswert noch praktisch, für jede Kombination von maso/nichtmaso, devot/nichtdevot, unterwürfig/nichtunterwürfig, auf Unterwerfung stehend/nicht auf Unterwerfung stehend, Petplay ja/Petplay nein und wasweissichwas alles einen eigenen Begriff einzuführen.

Weil sich das nämlich sowieso niemand merken könnte und bei der zunehmenden Fragmentierung der Szene es bald darauf hinauslaufen würde, dass es für jeden einzelnen ein Label gäbe.
Und einen Namen hat ja jeder schon. Wenn's denn überhaupt jemanden interessiert.
beleidigtdieunterlippevorschieb
*****ake Frau
93 Beiträge
ganz ehrlich
nun möchte ich mich dann auch zu Wort melden. Ich sehe das nicht anders warum soll oder muss es immer für alles Begriffe und Gruppierungen geben? Ist es nicht im Ende völlig egal, solange man das was man macht gerne und mit Leidenschaft auslebt?
********Sade Frau
5 Beiträge
Um noch mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen... *zwinker*

Männer unterwerfe ich rein psychologisch....bis sie in meinen Augen versunken sind und ich dann alles mit ihnen machen kann. Man braucht ein wenig Geduld - aber in Anbetracht der körperlichen Überlegenheit mancher Männer gibt es keine andere Möglichkeit.

Bei Frauen sieht es anders aus. Da kann es auch mal zu einer körperlichen bzw. gewaltsamen Handlung kommen, um der Sub ihren Platz zuzuweisen.
Da ich aber allgemein eher eine Freundin des Psychospiels bin kommt das nur in Ausnahmefällen vor.

Wenn sich jemand mir nicht unterwerfen möchte - was selbstverständlich absolut natürlich ist, denn es kann nicht immer passen - dann wird die Session in eine andere Richtung gelenkt oder ggf auch abgebrochen.

Diese Spiele, die manche Herren spielen wollen (z.B. so tun als würde man das nicht wollen, aber man will ja und im Endeffekt benutzt man dann ein Codewort, um sich hinterher zu beschweren weshalb die Session denn abgebrochen wurde... alles schon erlebt...) sind doch sehr anstrengend und im Endeffekt sinnlos und nervraubend.

ABER es gibt ja auch die "guten" Herren und Damen mit denen man prima spielen kann *zwinker*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Bondage-Erlebnis und die möglichen Folgen
Wir haben uns Anfang des Jahres zu einem "privaten Tüdelabend"mit einer kleinen Gruppe bei einer Bekannten getroffen und dann einfach mal drauflosgetüdelt.
Wie das so mit renitenten Subs ist, wollte eine dort mal provozieren und weigerte sich eine bestimmte Haltung einzunehmen, damit der Partner tüdeln kann.
Daraufhin habe ich die These aufgestellt, dass man auch "unkooperative Partner" verschnüren kann. Das Ergebnis muss dann zwar nicht mehr so schön aussehen, aber es sei möglich. Da wir zu Übungszwecken die Bunnys nach jedem Durchgang durchgetauscht hatten, durfte ich danach die etwas vorlaute "verarzten", und sie wollte "es" genau wissen...

Also hab ich sie in die Bauchlage gezwungen, einen Arm zur Seite weggestreckt, mein ihr körpernahes Bein so abgekniet, dass ihr Oberarm (mit der Nähe des Ellbogens) direkt unter meinem Schienbein (in der Nähe des Fußgelenks) durchlief. Mein andere Fuß stand handgelenksnah unter ihrem Unterarm, uns dieser war so gedreht, dass ihr kleiner Finger nach oben zeigte. Das Ergebnis war, dass ich durch Absenken meines ihr körnahen Beines oder anheben meines ihr körperfernen Fußes einen "Hebel" (Kampfsportler wissen was ich meine) erzeugen (ihren Elllbogen schmerzhabt überstrecken) konnte. Gleizeitig hatte ich Luft unter ihrem Handgelenk, so dass ich dort problemlos das 1. Seil anbringen konnte - ich hatte ja beide Hände frei...
Dann habe ich ihren Arm mit den Händen fixiert und bin von ihren runtergestigen. Als ich dann ihr ihren Arm auf den Rücken legen wollte, um ihn an der gegenüberliegenden Schulter zu fixieren, versuchte sie ihn enerisch aber erfolglos auf ihren Bauch zu ziehen. Ähnlich konnte ich dann mit dem anderen Arm verfahren, und die Beine festzulegen war dann nur noch "Formsache"...

Danach meinte sie, dass ihre Arme nur auf ihrem Rücken gelandet seien, weil sie sich aufgrund von Schmerzen in der Schulter, die sie schon länger hätte nicht richtig wehren konnte.


Daraufhin hab ich ihr folgende "Wette" angeboten: Wir treffen uns im Sommer auf einer nicht einsehbaren Wiese. Jeder von uns hat ein offenes Seil in der Hand und trägt ein zusammengelegtes im Gürtel. Ab 12.00 Mittag fangen wir an uns gegenseitig einzuwickeln bis einer aufgibt oder sich nicht mehr effektiv bewegen kann.
Man darf dabei nur Knoten oder Seile lösen, die man selber gemacht /angelegt hat. Wer den "Kampf" verliert hat für den Rest des Tages verloren und ist dann des anderen Willkür ausgeliefert (Nach Ende des Kampfes werden die Seile entfernt und man begibt sich freiwillig in die so "ausgeloste" Rolle...
Da ich weiß, dass ich gute 20 kg Gewichtsnachteil habe, und sie auch regelmäßig zum Krafttraining geht, bleibt mir nur mich auf meine Techniken zu verlassen und auf einen Fehler von ihr zu hoffen...
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Oh, Kampffesseln – oder Fesselkampf! Istjageil! Muss ich unbedingt meinem Mann erzählen.
Und vor allem gibt mir das grad eine super Inspiration für eine Szene in einem Buch an dem ich schreibe.
Natürlich nur wenn's dir recht ist, dass ich die Idee weiterspinne und ausschmücke.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Hätte ich jemals in meinem Leben Alkohol getrunken, würde ich jetzt behaupten, die Idee sei "im Suff" entstanden.

In Wirklichkeit war es so, dass ich einfach mal gezeigt habe, dass das Fesseln einer unkooperativen Partnerin möglich ist. Dann haben wir dort weiter getüdelt (friedlich und kooperativ), haben dort übernachtet und am nächsten Tag sind wir das erste Stück gemeinsam mit dem Zug zurück gefahren. Am nächsten größen Bahnhof trennten sich dann unsere Wege.
Während der Bahnfahrt fragte sie mich, ob sie eine Revanche bekommen könne um zu beweisen, dass man sie nicht "einwickeln" kann, wenn sie nicht will...
Darauf hin kam eine lustige Diskussion auf, an deren Ende die Idee stand. Umgesetzt wird das dann (hoffentlich) im Sommer...

Natürlich kannst Du die Idee gerne verwenden. Ich bin zwar hin und wieder ziemlich bekloppt, aber so bekloppt, dass ich mir solche Ideen patentieren lasse, bin ich nicht.

Trotzdem würde ich mich freuen irgendwann mal zu lesen was du daraus machst *zwinker* Wobei noch interessanter fände die Reaktion von ihr wenn sie das lesen würde, und ich erst später sage, dass diese Szene von unserer "Blödelei" inspiriert wurde...
*******387 Mann
291 Beiträge
meine herrin packt und unterwirft mich immer in so einem moment wo ich nicht mit rechne mit gewalt aber so das es nicht so schlimm ist und ich muss sagen das ich es liebe weil ich so einen durchgeplanten kram nicht toll finde
****86 Frau
30 Beiträge
das ist genau mein Thema. Auch wenn ich mir eine echte Vergewaltigung nie wünschen würde habe ich doch solche Phantasien.

Man wünscht sich ständig die Macht (Kraft) des Doms zu spüren. Genau diesen Reiz hat man ja auch wenn man gefesselt ist. Es muss schon so fest sitzen, dass man die ganze Zeit spürt das eine höhere Kraft einen zwingt.

Der Punkt ist, ich schäme mich zu sehr es zuzugeben dass ich es eigentlich will. Deshalb brauche ich diesen rough play vorweg. Sonst finde ich es unauthentisch und ja, wie gesagt, ich schäme mich dafür irgendwie ...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Schämen
brauchst du dich dafür wirklich nicht. Im BDSM ist das eine absolut übliche Fantasie. Und selbst Vanillafrauen sind nicht frei davon. Manchmal ist nur der Grad des Eingestehens verschieden. Und wenn nicht die Gefahr immer im Hintergrund stünde, dass Sub eines Tages ihren Dom anzeigt, gäbe es auch mehr Realsituationen dieser Art.
*********Brown Paar
151 Beiträge
@****eld: ich glaube eher, sie schämt sich dafür devot zu sein und braucht deshalb die Zwangssituation. So hab ich es jedenfalls verstanden.

@****86: Genauso gings mir auch, aber vor einiger Zeit hat mein Dom und Mann bei einer Session derart meinen Respekt gewonnen, dass ich mich ihm jetzt gerne unterwerfe. Zumindest wenn ich in der passenden Stimmung bin. *fiesgrins*

LG Blonde
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Der Punkt ist, ich schäme mich zu sehr es zuzugeben dass ich es eigentlich will. Deshalb brauche ich diesen rough play vorweg. Sonst finde ich es unauthentisch und ja, wie gesagt, ich schäme mich dafür irgendwie ...

Da spricht doch nichts gegen. Ich kenne auch ähnliche Situationen von der anderen Seite: Es gibt Doms, denen die freiwillige Hingabe für ihren Kick nicht reicht, die zu Anfang der Session wirklich die Überwältigung ihres "Opfers" brauchen umd "rein" zu kommen...
*********Brown Paar
151 Beiträge
so machts auch am meisten Spaß! *g*
****86 Frau
30 Beiträge
Jaaa *zwinker*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Das ist Geschmackssache. Nicht jeder Domm will seine Sub immer erst überwältigen müssen, und nicht jede Sub will immer erst gezeigt bekommen "wo der Hammer hängt", bevor sie sich drauf einlässt. Manchmal ist auch das Gegenteil sehr reizvoll, wenn man sich vom kuscheln über leichte Fixierung und kleine Gemeinheiten in eine waschechte Session hin steigert.
Ich mag beides, jedoch tagesform abhängig. Vor allem wenn ich mal etwas ausprobieren will habe ich lieber den direkten Einstieg ohne vorherigen "Machtkampf".
****86 Frau
30 Beiträge
Ja das kann ich auch verstehen. Ich will nur immer mal wieder die Grenzen ausloten. Immer wäre mir auch zu anstrengend. Man kann das Spiel auch besser erweitern wenn man da ansetzt, wo man das letzte mal aufgehört hat... Also quasi noch vom letzten mal gebranntmarkt sein und devot jede Forderung bereitwillig zulassen ist auch toll! (Mein Selbstbewusstsein schwankt da manchmal etwas)

Also ich bin auch für beides, aber der Kampf an sich ist für mich trotzdem was Super aufregendes und gibt mir den Kick weil es dann so authentisch ist.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
@ Blonde:
Ich hab mal einfach aus dem "Halsbandthema" kopiert:

*********Brown:


Für mich ist das Halsband das Zeichen, dass ich die Augenhöhe verlassen habe, und seine Sub bin. Sobald er es mir anlegt, lasse ich den Alltag zurück und bin Sub. Wenn das Halsband wieder weg ist, bin ich wieder eine ganz "normale" mal mehr mal weniger selbstbewusste Frau.

Für mich ist es dann trotzdem kein Spiel (jedenfalls keines, das man aus Jux macht). Doppelleben trifft es besser. Eben ein kleiner Teil meines Lebens. Und ich finde, mit dem tragen des Halsbandes kann man diesen wunderbar vom restlichen Leben abgrenzen. Ich würde es niemals im Alltag tragen oder einfach als Schmuck.

Wie passt das zusammen mit Überwältigungfantasien? Muss er es dir dann gewaltsam umlegen, damit du brav bist, oder wehrst du dich nadem er es dir umgelegt hat, bis der die Machtverhältnisse klargestellt hat?
*********Brown Paar
151 Beiträge
er muss das eigentlich kaum noch machen. Das haben wir eher in unserer BDSM-Anfangszeit gemacht und dann eher auch als Rollenspiel. Finde ich immer noch klasse. Wäre mal wieder nicht schlecht. Und das ist dann auch einfach ein Spiel, das viel Spaß bringt.

Aber zur Zeit machen wir eher ganz normalen kicher BDSM, also niederknien, Halsband anlegen und los gehts.

Das passt in der Tat nicht zusammen. Wenn ich das Halsband anhabe ich bin ich Sub und gut, da gibts dann nichts mehr zu überwältigen. Das eine ist das eine und das andere das andere. *zwinker*
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