wenn jemand hier was reinstellt und um Anregungen oder Ideen bittet, sollte doch wohl auch mit eventueller Kritik rechnen.
und gerade mal 20.......
Ja, gibt es Frauen, die durchaus gewillt sind, sich zu unterwerfen, doch die das meist nur können / wollen, wenn man ihnen zeigt, dass man stärker ist.
"Damals" war ich noch ein "Mädchen".......aber noch lange keine "Frau", die weiß, was SIE will!
Was bitte schön hat das Alter damit zu tun?
Null!
Denn ich persönlich traue in der heutigen Zeit einer 20 jährigen Person schon zu, das sie weiß was sie will und für wie lange (immer?!)
Und der Wunsch zur Unterwerfung oder zum "dienen" ist bei einer ganz normalen Person schon früh erkennbar.
Eigentlich beschreibt Tharia doch ganz genau was sie will und ich kann daran absolut nichts "komisches" oder "verwerfliches" finden. Das man hier und da vielleicht nachhaken möchte, um genau nachvollziehen zu können oder "sicher sein" kann was gemeint ist, kann und muss ja gestattet sein.
Der bezeichnende Hinweis kommt von ihr:
PS: auf die Frage, was genau ich denn eigentlich will, möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen und hoffe auf euer Verständnis. Dies würde zwangsläufig dazu führen, dass die Diskussion in eine vollkommen andere Richtung gelenkt wird und Gedanken auseinandergenommen, interpretiert und analysiert werden, die ich mir eigentlich gerne erhalten möchte und die an diese Stelle auch überhaupt nicht passen. Auf konkrete Fragen antworte ich aber natürlich gerne.
Den EP kann man doch eigentlich nur so verstehen, das sie eine besondere Einstellung zu all dem hat. Und egal wie gefestigt man in dieser auch ist, so fragen sich doch auch ältere Menschen hin und wieder, ob die eigene Einstellung die Richtige ist. Ist doch ein natürlicher Prozess, sich selbst hin und wieder zu überprüfen.
Auf den Punkt genau hat sie Fragen, ob ihre Einstellung von anderen geteilt wird. Sicher fehlen da noch ein paar kleine Info´s in Bezug auf den gefühlsmäßigen Hintergrund, aber darauf einzugehen wäre zu viel.
Meines Erachtens kann man das aber nicht einfach so und mal eben schnell definiert beantworten, ohne da einen halben Roman hinzuschreiben. Das Hauptproblem dabei ist, das Tharia hier zwei klare Sichtlinien hat. Unterwerfung als sexuelle Neigung und das Empfinden, eine Frau im klassischen Sinne sein zu wollen.
Und beides müsste zu 100% genau beschrieben sein, um damit etwas anfangen zu können, da man sonst kein eigenes Meinungsbild dazu haben kann.
Darum gibt es im EP direkte Fragen, die man beantworten kann und alles andere ist eigene Augenwischerei und Meinungsfindung.
Gehen wir davon aus, das die Voraussetzung beiderseitiges Einvernehmen ist, machen ihre Fragen in sofern Sinn, ob ein Top einen Bottom zwangsläufig nicht nur psychisch Unterwerfen muss, sondern auch physisch.
Mit den weiteren Erläuterungen auf Grund der Fragen erstellt sich ein komplexes Bild: "Tharia´s Welt" scheint ausgesprochen Vielfältig zu sein, trotz selbsteinschränkender Sichtweisen über das Frau sein. (Anm.: Was ihr gutes Recht ist. Jeder hat seine eigene Denkweise über das Sein von Strukturen in dem er/sie Leben will)
Eigene Erfahrungen:
(Zum EP)
Bei mir stellt sich nicht die Frage, ob ich jemanden körperlich unterwerfen muss. Bei 182 cm und 100kg Muskelmasse, viel Kraftsport, sowie Kampfsport, können 99,9% aller Frauen mir körperlich eh nicht das Wasser reichen. Da stellt sich mir im Zusammenhang mit dem EP dann einfach die Frage, warum sollte ich das tun?
Das ich es dennoch tue, hat etwas mit dem Spieltrieb zu tun. So wie kleine Hundewelpen, im Rudel die Erwachsenen "bespielen" und irgendwann dann "nervig" werden, kann man auch mit einer Frau "toben". Kissenschlacht, rangeln...... Tauziehen mit Handtuch, gibt ja viele alltägliche Situationen.
Das "Frau" sich dann Gelegentlich "überschätzt" und denkt sie könnte "
gewinnen" liegt im "
austesten" des "
wie weit kann ich gehen".
Ich unterstelle mal der TE, das es ihr auch sehr um eine sexuelle Komponente geht. Da wäre es so, wie wenn Löwen, ihrer Partnerin ins Genick beißen, damit sie still hält.
In meiner Situation verlief das so:
Duschen, Frühstückstisch, Diskussionen über Gott und Politik, Neckereien, gerangel aus Spaß.
Doch das kleine Weibchen gefiel der Gedanke, mich auf die Probe zu stellen und rangelte doller und ernsthafter.
Bis zu dem Zeitpunkt habe ich sie hin und wieder Oberhand gewinnen lassen.
Doch dann kratzte sie mich im Gesicht (Narbe ist noch heute zu sehen) mit diesem typischen "
na, haste nicht mehr drauf?"-Blick.
Doch, hatte ich.
Ich packte sie am Hals und drückte sie die Wand rauf und ließ sie zappeln, bis sie Blau anlief.
Danach schleifte ich sie ins Bett, habe ihre Hände mit ihrem Bademantelgürtel hinter ihrem Rücken verbunden und sie gevögelt, obwohl sie sich "gewehrt" hat. (ich hoffe ich muss nicht wirklich lange erklären, das es einvernehmlich war und sie mitten drin ein geiles grinsen zustande brachte).
Abschließend gab es den Satz "Das Bett ist dein Platz, der Herd dein Job und fi**en tue ich, nicht du!"
Dann durfte sie das Blut von meinem Gesicht ablecken und die Sache war gegessen.
Danach, hat sie es nie wieder zu weit getrieben. Provoziert, sicher. Aber nur, als "ihre Ansage" um Sex zu bitten, wenn ich mal eine Weile "unLustig" war.
Was ich aber wirklich Glaube ist, das Tharia etwas ganz anderes meint und eben nicht beschreiben kann, weil sie dann zu viel von ihrer Welt Preis geben muss.
Brauch Frau das Gefühl, das IHR Mann jederzeit über sie "herrschen" kann, wenn er es drauf anlegt? (Vorausgesetzt Einvernehmlichkeit ist immer gegeben)
Und brauch sie dieses auch als Beweis, als Endgültigkeit? Als Gesetz?
Tharia schreibt:
Nein. Mir geht es um nicht mehr und nicht weniger als das ganze Leben, denn mit der Entscheidung, einen solchen Weg konsequent zu gehen, hängt nun einmal das komplette Leben in Zusammenhang
Daraus kann man wirklich viel interpretieren. Hat sie einen Mann gefunden, der sie "genommen" hat? Und steht aus, das diese Beziehung für immer ist, dann ist der Thread ein überprüfen der eigenen Einstellung. Egal wie fest die vorher auch wahr.
Denn in unserer heutigen Zeit, wo Beziehungen ständig kommen und gehen, ist es ein Risiko, sich auf eine derart tiefe und feste Bindung einzulassen, weil das "Gegenüber" genauso ticken muss wie man selbst, um die Chance zu maximieren, das man den Partner fürs Leben gefunden hat.
Da geht es nicht mehr ums spielen, sondern um die Frage, spielt das Gegenüber eventuell nur, um die Vormachtstellung nicht anzweifelbar zu machen. Und diese Frage, ist leider nicht zu beantworten.
Cadsu