Hallo Tharia
Ich versuch mich auch mal mit einem Erfahrungsbericht.
Meine Freundin und ich sind seit drei Jahren zusammen, und wir haben unser D/S verhalten mehr oder weniger zusammen endeckt, ohne dass wir vorher überhaupt Ahnung davon hatten, dass es sowas überhaupt gibt.
Sie genießt es viel zu sehr, sich mir zu unterwerfen, als das sie eine eventuelle Gelegenheit verstreichen lässt, indem sie sich wehrt. Und selbst wenn sie versucht "nein" zu sagen, erkenne ich eigentlich immer ihre wirklichen Gedanken und weiß, dass sie schon lange danach bettelt, und so ist es dann meißt auch.
Deswegen bleiben mir die Momente, in denen ich sie wirklich "überzeugen" kann viel bewusster. Denn nichts ist schwieriger als einen Menschen zu ändern, der von etwas ehrlich überzeugt ist.
Das letzte gute Beispiel passierte, als wir im Januar mit Freunden einen Skiurlaub machten. Wir hatten ein Ferienhaus gemietet und als wir unser Zimmer betraten, stellten wir fest, das darin nur zwei Etagenbetten standen.
Natürlich fingen wir an uns darum zu kabbeln wer oben schlafen darf, und sie legte promt fest, dass sie es sei, und ich gar nicht versuchen sollte etwas anderes zu sagen. unsere freunde bekamen dass natürlich auch mit, und ich sagte, mir sei es eh egal.
Challange accepted : )!
Die Idee kam mir gar nicht sofort, aber nach unserem ersten Skitag abends beim Apres-ski bekam ich Lust auf sie.
Ich nahm sie kurz zur Seite, und fasste sie mit einer Hand fest an den Haaren, für uns beide das Zeichen, dass wir ernst reden, und sie ihre Rolle zu kennen hat.
Ich flüsterte ihr ins Ohr, dass ich heute Abend zwei Sachen von ihr verlangen würde, die erste wäre, dass sie in der Nacht nicht in ihrem Bett schlafen würde, sondern, wie es sich gehört zu meinen Füßen liegen müsse (etwas was wir noch nie gemacht hatten bis dahin). und das zweite wäre, dass sie mich darum anbetteln werden müsse (weil es nur ein halber Sieg gewesen wäre ohne ihren Stolz zu brechen, von dem sie ab und an mehr hat, als ihr gut tut).
Oh sie wurde stocksteif in meinen Armen, sie bekam Angst, blieb ander trotzig. Ich beließ es bei diesen zwei Forderungen und ließ sie wieder gehen. der Abend war noch lang und sie sollte sich eine kleine Verteidigung aufbauen. außerdem mag ich Apres ski mit meinen Freunden auch ganz gerne...
Als wir abends auf unser Zimmer gingen tat ich erstmal so als hätte ich meine Idee im Laufe des Abends verworfen, um sie zu überraschen.
Aber als sie dann versuchte die Leiter in ihr Bett hochzuklettern, musste ich sie natürlich aufhalten. Ich packte sie an den Haaren, zog sie wieder zu mir herum und fragte sie, ob sie noch wisse was ich von ihr verlangen würde.
Ich machte ihr klar, dass keiner von uns ins Bett gehen würde bevor sie nicht meine Bedingungen erfüllte. dann warf ich unsere Bettdecken in den raum und zwang sie auf den Boden. Körperlich ist sie mir natürlich unterlegen, aber ich wollte auch ihren Kopf!
Und nun dazu wie man eine Frau gefügig macht:
Was meine Freundin fertig macht, ist Sex und Schmerz gleichzeitig, und zwar solange bis sie nichtmal mehr genau den Unterschied zwischen beidem spüren kann. Ich spielte den gute und den bösen Cop in einer Person und gab ihr Zuckerbrot und peitsche.
Ich weiß genau wie ich sie anfassen muss um sie schnell zum Orgasmus zu bringen, und jedes mal wenn sie kurz davor stand, wechselte ich symbolisch die Hand und begann sie zu schlagen. Damit sie am Anfang noch die Unterschiede mitbekam, ließ ich sie bei jedem Wechsel meine Hände küssen, damit sie wusste, vor welcher sie Angst haben musste und von welcher sie Lust erwarten konnte. Ein Paar Runden ließ ich dieses spiel langsam ablaufen, aber später fing ich an schneller zu wechseln ohne ihr "mitzuteilen" was sie jetzt erwarte, bis ich sie am ende gleichzeitig schlug und stimulierte.
Genauso wichtig dabei ist jedoch der Dirty talk, mit dem ich sie nach meinem willen manipulieren konnte (klingt fies, weiß ich, macht aber einen Heidenspaß). Ich lobte sie mal als "meine große Sklavin" mal beschimpfte ich sie als "kleine Schlampe". man kann diese Worte geschickt mit Schmerz oder Lust kombinieren, sodass sie sich auch im Kopf verbinden. bei Tieren heißt das Konditionierung und manchmal hab ich das Gefühl dass es bei Menschen fast noch schneller geht : )
Der Moment indem sie bricht ist für mich klar erkennbar, ohne dass sie sich großartig in ihrem Verhalten ändert, aber in den drei Jahren, in denen wir unsere Sexualität zusammen endeckt haben, hab ich sie in und auswendig kennen gelernt. Ich hatte sie die ganze Zeit nicht einmal gefragt, ob sie mir was zu sagen hatte, aber als ich es jetzt tat, fiel sie mir fast schon ins Wort und fragte mich unter kleinen Tränen, ob sie an meinen Füßen schlafen dürfe.
Ich ließ es sie solange wiederholen bis sie sich selbst als Hündin bezeichnete. Sie musste meine Hand lecken und ich begleitete sie, während sie auf allen Vieren in mein Bett krabbelte und sich zusammenrollte. Ich liebkoste sie und gab ihr einen sanften Orgasmus, der sie fast sofort einschlafen ließ. Ich stellte mir einen Wecker auf eine halbe Stunde später. Als er klingelte, weckte ich sie und zog sie zu mir nach oben.
Okay, jetzt hab ich drei wichtige Aspekte genannt, die man braucht um einen Menschen unter seine Kontrolle zu bringen: Lust, Schmerz und Stolz, den man brechen kann.
Das wichtigste aber an dieser Geschichte leuchtet hier nur ein bisschen durch, weil es für uns selbstverständlich ist: Vertrauen!
Als meine Freundin merkt, dass sie keine andere Wahl hat, als mir zu sagen was ich hören will, muss sie gleichzeitig wissen, dass sie dadurch für mich nicht die schwächere Person darstellt, sondern zu einer Frau wird, die sich selbst angreifbar macht, ihr Innerstes nach außen kehrt und einer Leidenschaft nachgiebt, die größer ist als ihr eigener Wille.
Es ist atemberaubend, in ihre Augen zu sehen, und alles von ihr verlangen zu können. Aber das ist es nur, weil ich es als Vertrauensbeweis betrachte, als Zeichen dafür, dass sie ihren Körper und ihren Geist in meine Hände gelegt hat und sie glaubt, dass ich weiß, was mit ihr zu tun sei. Dadurch wird sie so zerbrechlich, dass ich meißstens gar keine lust mehr habe sie zu dominieren. deswegen versuche ich sie nach Überschreitung dieser Schwelle bei allem was ich tue zu liebkosen, ihr gut zuzureden und soviel Körperkontakt wie möglich zu haben.
Da meine Freundin von sich aus ein eher schüchterner Mensch ist und ich manchmal merke, wie sie vor sich selbst und ihren Phantasien angst bekommt, sind diese Phasen, in denen sie sich eingestehen kann, von mir unterworfen zu sein gute Möglichkeiten um neue Dinge auszuprobieren.
Natürlich muss man sehr vorsichtig sein, aber ein paar Stubser in die richtige Richtung und sie hat ihren ersten Analsex (mit Orgasmus *stolz*). Auch ihre Psyche öffnet sich und sie kann sich ohne Scham eingestehen, dass sie gerne meine kleine Sklavin ist, und noch ganz andere Sachen.
Ich versuche, nach ihrem "Erwachen" diese Dinge in ihren normalen Geist zu tranferieren, indem ich sie frage, was ihr besonders gut gefallen hat. indem sie sich diese Sachen dann eingestehen kann und merkt, dass sie mir genauso gefallen wird es für sie leichter ihre Sexualität zu akzeptieren und unser Sex wird immer besser : )
Um alles mal zusammenzufassen, das ist der Unterschied zwischen passiver und aktiver Dominanz wie du es nennen würdest.
Breche ich sie gegen ihren Willen, und zeige ihr gleichzeitig, dass alles okay ist, erreichen wir ganz andere Level unserer Beziehung, und das Vertrauen, das in diesen Momenten entsteht ist eine der besten Definitionen von liebe, die mir einfällt.
Man, jetzt hab ich mich ganz schön in Rage geschrieben : )
Ich hoffe meine Erfahrung ist für dich genau so erotisch wie für mich und meine Freundin und hilft dir weiter zu verstehen, was es braucht um sich einem Menschen hinzugeben.
Vertrauen vertrauen vertrauen!
Meine Freundin hat das jetzt gelesen und abgesegnet, wir werden jetzt erstmal sex haben : )
Mit besten Wünschen
d. und a.