Pflänzlein-rühr-mich-nicht-an...
Wirklich grottenschlechten Sex hatte ich mit meiner ersten Freundin, was freilich auch unserer beider Unerfahrenheit geschuldet war. Gleichwohl lief es jedesmal nach dem Schema ab: "Das mag ich nicht. Da nicht anfassen. Da bin ich kitzlig. Das will ich auch nicht. Nö, das mal ausprobieren nicht, könnte ja unangenehm sein" usw usw.
Schlechter Sex fängt im Grunde für mich - aus männlicher Sicht gesprochen - im Grunde dann an, wenn ich mich vor Beginn irgendwelcher Aktivitäten einer Flut von Stopp- und Verbotsschildern gegenüber sehe.
Nichts dagegen, wenn mir eine Frau sagt, was sie partout nicht mag. Wenn am Ende aber nix mehr übrigbleibt außer ihr das Zahnfleisch zu kraulen, dann lasse ich es bleiben.
Darüber hinaus:
Irgendwer schrieb hier zu diesem Thema, dass Sex nur dann gut wäre, wenn Liebe und Gefühl dabei eine Rolle spielten. Ehrlich gesagt kann ich das so nicht bestätigen. Hatte schon wirklich tollen Sex mit Frauen, wo von beiden Seiten Gefühle eine eher untergeordnete Rolle spielten - sprich: wo definitiv keine Liebe im (Liebes-)Spiel war.
Gruß
Lord Soth