Trennung aber unter einem Dach zusammen wohnen

Ich finde es schön wenn ihr eure probleme friedlich klärt. In ordnung finde ich aber nicht das ihr euren kindern nicht die wahrheit sagt. Denn sie sind davon auch direkt betroffen und merken sicher auch das was nicht stimmt selbst wenn alles friedlich ist.

So wie du es erklärst hört es sich für mich nicht wie eine trennung an sondern fast eher sowas wie eine beziehungspause mit der hoffnung das es wieder etwas werden könnte.
ist nur die frage ob dein partner genauso wie du denkst.

Kommt darauf an wie die Trennung war.

Im guten oder im Bösen?

Generell finde ich es schwierig nach einer Trennung.

Gruß
Maren

es gibt immer böses bei Trennungen
die frage ist ob es respektvoll bleibt.....
und als menschen der alten komunezeiten
man kann auch freundschaftlich zusammenleben....
zumindestens es versuchen

also ich hab mit einer Ex auch mal noch über 1 Jahr zusammen gelebt in ner 3 Zimmerwohnung.. ich Gästezimmer sie Schlafzimmer wie ne WG halt grundsätzlich ging das schon nur es war schon immer doof wenn sie oder ich ma ne neue mitgebracht haben. Auszugsgrund nach nem guten Jahr: Die Nachbarwohnung wurde frei.

evtl sollt ich noch dazu sagen das wir uns beim Trennungsgrund auch einig waren das da eben vieles nicht mehr so gepasst hat.

Mag sein, dass ihr den "Schein" wahren wollt-aber eure Kids sind doch auch nicht blöde und wissen mit Sicherheit schon lange bescheid-oder macht ihr das des Geldes, der Nachbarn, der Kollegen oder sogar für eure Eltern wegen?

Verstehs nicht so ganz, denn normalerweise sollte man doch ein wenig Abstand von einander gönnen, wenn man wieder zueinander finden will?

Eine Partnerschaft in eine WG umzuwandeln funktioniert dann, wenn beide sich innerlich gelöst haben. So war es bei mir. Wir lebten noch rund zwei Jahre in der selben Wohnung und schliefen im selben Bett. Mit Sex war auch vorher nichts mehr. Also eigentlich kein Unterschied zu früher Nur das es ab dann offen ausgesprochen war.

Wir hatten das damals wegen unseres Kindes so gemacht und uns sexuell alle Freiheiten gelassen. Und ich war überrascht, wie viele Frauen damit tatsächlich klarkamen.

Aber auf Dauer hat es nicht funktioniert. Irgendwann kommt einem ein neuer Partner innerlich näher und dann geht das nicht mehr. Meine neue große Liebe hat gesagt, sie macht das auf Dauer nicht mit. Was verständlich ist. Deshalb haben meine Ex und ich zwei neue Wohnungen gesucht, die vier Minuten zu Fuß entfernt sind (wegen dem Kind). Jede mit einem Kinderzimmer. Es funktioniert und für meine Ex bin ich eine Art beste Freundin und wir freuen uns ehrlich für den anderen, wenn es mit neuen Partnern gut klappt. Dass die neue große Liebe noch vor dem Unterschreiben des Mietvertrags ebenfalls zur Ex wurde, ist, nun ja, Künstlerpech. Ändert nichts, dass es so besser ist. Für die beiden Erwachsenen eh. Für unseren Kleinen ist es nicht optimal. Aber besser, als bei den meisten Trennungskindern.

Also Themensteller: Wenn das Thema überhaupt noch aktuell ist, wäre auch das eine Variante. Einen neuen Partner, den man nie nach Hause einladen kann - das ist auf Dauer doof. Solltet ihr ein großes Haus haben, das man in zwei Wohnungen aufteilen kann, mag es vielleicht klappen. Wenn du damit klarkommt, dass du deinen Ex nebenan mit einem neuen Partner stöhnen hörst.

Finde es erstaunlich, wie lange es manche nach der Trennung noch unter einem Dach bzw. in einer Wohnung miteinander aushalten.
Super wenn es funktioniert. Wenn Kinder im Spiel sind, ist es mit Sicherheit besser offen mit ihnen zu reden. Auch wenn nicht gestritten wird so bekommen sie doch die veränderte (negative??) Atmosphäre mit. Und Eltern sollten auch immer Vorbild für die Kinder sein. Und oft verzeihen die Kinder es nicht so schnell, wenn überhaupt, wenn sie in der Hinsicht hintergangen werden und es im schlimmsten Fall über Dritte rausbekommen.

Es gibt ja so einige Lebensmodelle nach einer Trennung. Das sollten die Betreffenden aber für sich entscheiden und ich denke das keiner das Recht hat deren Entscheidung zu kritisieren. Das kommt ja auch immer sehr auf die individuelle Ausgangssituation an.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

@ TE: Also bei bei hat es nicht funktioniert. Wir haben fast 7 Jahre zusammen gelebt und nachdem ich mich von ihm getrennt habe, lebten wir noch 3 1/2 Monate zusammen in der Wohnung. Auch wenn ich diejenige war, die es beendet hat, war es trotzdem ne Qual für mich und für ihn war es auch nicht sehr angenehm.

Vielleicht wäre es anders gelaufen wenn die Wohnung grösser gewesen wäre (waren nur 80 qm).

Wenn ich mir die Doppelbelastung hätte leisten können, wäre ich vermutlich direkt ausgezogen. Bin da immer für klare Verhältnisse und für mich gehört da ne räumliche Trennung einfach dazu.

Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ich hoffe, dass ihr eine gute Lösung gefunden habt bzw. sie finden werdet. Aber tut euch und vor allem den Kindern den Gefallen und macht ihnen nichts vor.

Wünsche euch viel Glück für euren weiteren Weg und drücke euch die Daumen, dass ihr die richtige Entscheidung für euch trefft....und die ihr nicht irgendwann bereuen werdet.

LG

sweetkiss

Meine Frau und ich trennen uns auf Grund eines Kurschattens.

Habe alles versucht sie wieder zu gewinnen, aber auch sie dazu zu überreden in der Nähe für die Kinder zu bleiben.

Wir wohnen jetzt gut 2 1/2 Monate zusammen seit sie sieTrennung will. Es klappt soweit ganz gut, aber in gut 2 Wochen ist Schluss und sie zieht zu ihrem neuen Freund in gut 3 Stunden Erfernung. Ändern kann ich daran nichts mehr, es ist nur schade das sie nicht zum Wohle der Kinder erst einmal hier bleiben möchte.

Im Juni bin ich dann Alleinerziehender Vater von 2 Kleinkindern mit Vollzeitjob.
Das Leben wird sich komplett verändern aber für meine Kinder tue ich das gerne.

Das gemeinsame Wohnen hat bisher gut geklappt, sind trotz alle dem zusammen einkaufen oder andere Erledigungen machen. Was bringt Streit, das amcht die Kinder nur noch verrückter in der Situation. Angeschlagen sind sie eh schon. Gemeinsames Wohnen kann klappen, aber nur so lange wie kein neuer Partner mit ins Spiel kommt und in der gemeinsamen Wohnung übernachtet. Ich glaube dann wird es für alle Beteiligten sehr schwer.

Es kann aber muss nicht funktionieren.

Gruß

... wird nicht einfach, aber du tust das Richtige. Jetzt musst du nur noch Gelassenheit lernen, wenn du den Spruch: "Kinder müssen zu ihrer Mutter" ein ums andere Mal hörst. .

Ich hoffe, du hast jemanden, der zwischendurch die Kleinen mal nimmt. Achte nämlich darauf, neben dem Papa auch Mann zu sein. Ich kenn das! Ist echt gefährlich. Äh, vielleicht solltest du mittelfristig über einen neuen Namen hier nachdenken. Ist keine Schande und trifft den Kern, aber ich fürchte, so richtig erotisch kommt er nicht rüber Lasse mich da aber gern von den Damen hier eines Besseren belehren.

Beste Grüße
Geser

wie "Singledad"...lieber Vorredner. Und da weiss die "Singlemom" dann doch gleich, das das Gegenüber vielleicht auch kein Date innerhalb der nächsten Stunde gebacken bekommt.

Ganz davon abgesehen, das der nun anstehende Lebensumbruch wahrscheinlich erst mal ne Menge Energie raubt...ob da die Erotik momentan so wichtig ist ?
Und hinter Singledad kann sich ja einiges verbergen besser wie die "SchnelleZunge"...die es dann doch nicht bringt, oder was es sonst noch für Namen hier gibt, die schon vorab Frau viiiiel versprechen, was nur schwer zu halten ist :-)))

... Singedad ist durchaus auch auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Inwiefern er dafür schon den Kopf frei hat, ist allein sein Bier. Pardon, dein Bier. Ist unhöfliche, über Anwesende in der dritten Person zu sprechen. Würde dich übrigens gern mal auf ein Bier einladen. Wohnst leider ein bisschen weit weg.

Schnelle Zunge Sachen gibt es. Aber du hast recht: Wer so auf die Kacke haut, muss auch liefern.

Wie es weiter gehen wird, wenn sie am 01.06 auszieht, weiß ich noch nicht.

Erst einmal müssen die Kinder mit der situation klar kommen, dann gucke ich weiter. Den auch mein Leben soll nicht alleine zu Ende gehen.

Sollte sich dazwischen schon was ergeben, wäre das schön, aber wichtiger sind erst einmal die Kinder.

@******Dad

Deine Einstellung spricht für dich.
Und ich finde den Namen auch durchaus passend gewählt.
Hier geht es ja nicht darum, so sollte es zumindest sein (!), anderen etwas vorzumachen, sondern klar zu seiner Lebenssituation zu stehen. Ich finde es aufrichtig und gut!

Ich wünsche dir wirklich von Herzen alles Gute für die kommende Zeit. Da ich selbst gerade mit einer neuen Lebenssituation klar kommen muss, weiß ich wie schwer das ist.
Da hilft wohl wirklich nur die Zeit. Und sich bloß nicht selbst zu sehr unter Druck setzen.

Wie sagt mein liebster Freund immer: Es dauert solang, wie es dauert. Recht hat er.
Und meine beste Freundin betont immer: Alles in kleinen Schritten.
So versuche ich es. Schwierig ist es dennoch.

LG Petra

Da hast Du recht, es muss weitergehen und das nach und nach.

Wir werden sehen was die Zukunft bringt, hoffe nur gutes.

Das glaube ich sofort, denn er hat sicher gemerkt, wie schlecht es dir dabei ging.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Alles Gute euch zwei

Petra

Ich bin momentan in einer sehr ähnlichen Situation...bin seit 20 Jahren mit meinem Mann zusammen und wir haben 4 gemeinsame Kinder. Im Januar habe ich nach sehr langen Überlegungen beschlossen, mich zu trennen. Der Kinder wegen leben wir momentan immer noch unter einem Dach, schlafen aber in getrennten Zimmern. Am Anfang war vor allem mein Mann davon überzeugt, das das funktionieren kann und so auch eine Chance besteht, wieder zueinander zu finden, aber nach inzwischen 6 Monaten sind wir beide nicht mehr davon überzeugt....Auch wenn bei uns alles friedlich zugeht und nicht die Fetzen fliegen, liegt eine permanente Anspannung in der Luft und jeder sehnt sich danach, emotional endlich wieder zur Ruhe zu kommen und neu anzufangen. Ich denke, das geht leider nicht ohne räumliche Trennung.

Wir praktizieren das bereits über zwei Jahre .

Es geht mit Respekt und Achtung, wir haben gemeinsame Hobbys und Jeder hat seinen eigenen Freundes-und Partnerkreis.
Die Partner des Anderen bleiben aus dem gemeinsamen Haus fern,
das möchte ich auch gern noch ändern aber es brennt nicht.

Ich mache einen Thread mit obigen Thema auf...
Das ist die sogenannte Sichtweise von der anderen Blickrichtung.

... wer pragmatisch eingestellt ist insbesondere noch dazu materialistisch, dem fällt es eher leicht nach der Trennung von seinem Partner noch mit diesem zusammenzuleben.

Ich bin eher idealistisch und ich mag mit dem zusammenleben der mir gut tut und nicht mit dem zusammenleben müßen, der mir einen materiellen, monetären Vorteil verschafft.

Ich beabsichtige das auch nicht mein ganzes Leben so weiter zu führen.
Man trennt sich ja nicht ohne Grund und diese Gründe treten auch oft beim "nur zusammen wohnen" auf.

Ich bastel bereits am Eigenheim

Hallo..

Bevor.ich.mit.meinem.jetzigen.Partner.zusammen.gekommen.bin!War.ich.jahre.lang.in.einer.festen.Beziehung,darunter.3.kids....
Wir.waren.4.jahre.davon.verheiratet.und.knapp9.jahre.zusammen!!
Wir.haben.auch.Haus,Hof.und.das.was.man.sich.halt.zusammen.aufgebaut.hat..
Eure.Kids.wissen.schin.längst.was.los.ist!!!!
Auch.wenn.sie.nichts.sagen.Ihr.könnt.es.so.gut.wie.ihr.wollt.verstecken.aber.sie.merken.es...
Wenn.für.dich.und.ihm.immer.noch.eine.chance.besteht.und.ihr.euch.immer.noch.lieben.tut.dann.findet.ihr.einen.Weg.wieder.zueinander!!!!Ist.es.aber.nicht.der.Fall.ist.es.besser.einer.zieht.aus.auf.dauer.geht.ihr.kaputt.daran...
Ich.denke.eine.große.Rolle.spielt.die.Gewohnheit.
Jahre.lang.den..gleichen.Alltag,den,gleichen.Rythmus.Dies.zu.überwinden.wird.das.schwerste.sein.!!!!
Doch.das.schafft.man...
Mir.geht.es.besser,meinen.Kids.geht.es.besser!.Zum.Anfang.war.es.schwer.weil.der.Trott.gefehlt.hat...Doch.dann.kam.das.Gefühl.der.Erlösung...

PS:Sorry.für.die.Punkte!!!!Meine.Leertaste.funktioniert.nicht!!!!

Werdet.euch.klar.was.ihr.wollt

Auch wenn die Lösung pragmatisch und ideal erscheint, trotz Trennung unter einem gemeinsamen Dach leben zu können, lauern die Fallstricke überall.

Hat der Eine mit der Beziehung abgeschlossen, der andere macht sich aber noch Hoffnungen, wird es schon schwierig. Zum Konfliktstoff kann es werden, wenn sich beide auf unterschiedlichen Gefühlsebenen befinden (z. B. der Eine auf Wolke sieben schwebt, ständig gut gelaunt und fröhlich ist, während es für den anderen unerträglich ist dabei zuschauen zu müssen.).

Kinder betreffend halte ich es für unerlässlich mit offenen Karten zu spielen.
Sie sind - egal welchen Alters - wie Seismographen, die eine Konfliktsituation schon deutlich spüren, bevor die Eltern überhaupt Erklärungen abgeben.

Als einstiges Paar weiterhin unter einem Dach zu leben, gelingt vielleicht wenigen Paaren, die sich über Jahre schlicht auseinandergelebt haben und sich kein nennenswertes Konfliktpotential aufgebaut hat. Das dürfte aber eher die Ausnahme sein und ob es tatsächlich funktioniert .

Bonny

... wunderbar funktionieren, wenn die Trennung emotional wirklich vollzogen ist. Mit meinem damaligen Lebenspartner habe ich nach 10 Jahren Beziehung und einvernehmlicher Trennung (keine Kinder) noch 2 Jahre in meinem Haus zusammengelebt. Es war seine Idee und ich war am Anfang mehr als skeptisch wie das gehen sollte. Das Haus war groß genug um jedem von uns Freiraum zu lassen, jeder hatte ein eigenes Schlafzimmer, die übrigen Räume haben wir gemeinsam genutzt ... wie in einer Wohngemeinschaft eben üblich.
Wir haben uns besser verstanden als je zuvor, sind respektvoll miteinander umgegangen, Zoff um irgendwelchen Alltagskram gab´s keinen mehr und wir sind bis heute sehr eng befreundet.
Man muss sich natürlich über ein paar "Spielregeln" klar sein, dann - und nur dann - funktioniert die Sache auch. So z.B. keine anderen Partner/Affäiren etc. im gemeinsamen Lebensraum sprich Haus und vor allem, kein Sex mehr miteinander, sonst wird´s kompliziert und das ganze rutscht irgendwann wieder in die Beziehungsschiene.
Er ist erst ausgezogen als er seine spätere Frau (ich war übrigens seine Trauzeugin!) kennengelernt hat und sie doch arg mit ihrer Eifersucht mir gegenüber zu kämpfen hatte. Die Ehe der beiden ist mittlerweile geschieden aber ich bin heute mit beiden eng befreundet !

wir waren 8 jahre zusammen, 1 kind und haben uns klassisch auseinander gelebt.
nach der "offiziellen" trennung - uns war beiden vorher schon klar, daß es so nicht weiter gehen kann - lebten wir noch knapp ein halbes jahr zusammen.

wichtig in diesem fall, daß man sich den gegenseitigen respekt und die achtung für den anderen behält.

funktioniert aber wohl auch wirklich nur bei paaren, die miteinander gereift sind und trotz der umstände eine gewisse emotionale und soziale stabilität aufweisen. rein imho.